CH338482A - Absaugkopf an Kehrichtabsaugvorrichtungen, insbesondere für die Strassenkehrung - Google Patents

Absaugkopf an Kehrichtabsaugvorrichtungen, insbesondere für die Strassenkehrung

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CH338482A
CH338482A CH338482DA CH338482A CH 338482 A CH338482 A CH 338482A CH 338482D A CH338482D A CH 338482DA CH 338482 A CH338482 A CH 338482A
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CH
Switzerland
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suction
mouthpiece
wall
mouth
blow
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Application number
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English (en)
Inventor
Anders Prof Rydberg John
Original Assignee
Asbrink & Co Ab
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Publication date
Application filed by Asbrink & Co Ab filed Critical Asbrink & Co Ab
Publication of CH338482A publication Critical patent/CH338482A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0863Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description


      Absaugkopf    an     Kehrichtabsaugvorrichtungen,    insbesondere für die     Strassenkehrung       Die Erfindung betrifft einen     Absaugkopf    an     Keh-          richtabsaugvorrichtungen,    insbesondere     für    die     Stra-          ssenkehrung.     



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 schematisch     einen    senkrechten Längsschnitt  des     Absaugkopfes,    der zweckmässig an einen Kreis  zur Zirkulation der     Kehrichtluft    und zur     Abscheidung     des durch diese abgesaugten Kehrichts angeschlossen  ist,       Fig.    2 und 3 einen senkrechten Längsschnitt bzw.

    einen Grundriss des     Absäugkopfes    in grösserem Mass  stab,       Fig.    4 einen senkrechten Querschnitt des     Absaug-          kopfes    und       Fig.    5 einen Teilschnitt aus     Fig.    4 in noch grö  sserem Massstab.  



  Auf der Zeichnung bezeichnet 1 das Saugmund  stück, dessen nach unten gekehrte Mündung eine läng  liche Öffnung bildet, deren Längsrichtung zur Längs  richtung eines nicht dargestellten Fahrzeuges quer  gestellt ist, welches die Vorrichtung trägt und zum  Fortbewegen derselben über die zu kehrende     Strassen-          oberfläche    dient.

   Das Saugmundstück 1 ist ringförmig  vom     Blasmundstück    2 umgeben, dessen Mündung  etwa in einer Ebene mit der     Saugmundstückmündung     liegt und einen Spalt in einigem Abstand     rund    um die       Saugmundstückmündung    bildet und die austretende       Blasluft    in der Gestalt eines Schleiers schräg nach  unten gegen die     Vertikalprojektion    der Saugmund  stückmündung auf der Strassenoberfläche richtet.

   Der       Blasmundstückspalt    weist     zweckmässigerweise    zwei  vor und hinter der     Saugmundstückmündung    gelegene,  gerade Partien auf, welche etwa dieselbe Länge be  sitzen wie die     Saugmundstückmündung    und welche  zu deren Längsachse parallel sind, sowie zwei diese  geraden Partien miteinander verbindende, halbkreis-         förmige    Partien, deren Mittelpunkte an den Enden  der     Saugmundstückmündung    liegen. Der     Blasmund-          stückspalt    ist über der Länge der geraden Partien  etwas weiter ausgebildet als an seinen bogenförmigen  Teilen.

   Der gesamte Mündungsquerschnitt des     Blas-          mundstückes    kann     zweckmässigerweise    etwa die     Hälfte     des Mündungsquerschnittes des Saugmundstückes be  tragen. Das     Blasmundstück    ist an die Druckseite eines       kräftigen        Zentrifugalgebläses    3 angeschlossen, an des  sen Saugseite das Saugmundstück 1 über ein Zyklon  gerät 4     zur        Abscheidung    des abgesaugten Kehrichts  angeschlossen ist.  



  Wichtig ist, dass die durch das Saugmundstück 1       eingesaugte    Luft soweit wie     möglich    auf die Luft be  grenzt wird, die durch das     Blasmundstück    2 ausge  blasen wird, das heisst, dass die Menge der     überschuss-          luft,    die von aussen her zum Saugmundstück einen  Weg zu finden sucht, soweit wie möglich herab  gesetzt wird. Diese     überschussluft    muss     nämlich    durch  einen auf der Druckseite des Gebläses angeordneten  Austritt 5 aus dem Kreislauf herausgelassen und in  einem besonderen     Staubabscheider    von Staub befreit  werden, ehe sie ins Freie gelangen darf.

   Die Ab  scheidung von Staub aus der Luft kann nämlich     in     dem von der gesamten     Saugluftmenge    durchgangenen       Staubabscheider    4 nur beschränkt wirksam     stattfinden,          ansonst    dieser praktisch übergrosse Abmessun  gen erhalten würde.

   Um eine Staubverbreitung in  der Umgebung zu vermeiden, ist es deshalb von Be  deutung, dass einerseits die eingesaugte     überschuss-          luftmenge    gering ist und dass anderseits     Blasluft,    die  durch das     Blasmundstück    2 ins Freie tritt, stets wie  der völlig durch das Saugmundstück 1 .eingesaugt       wird.    Wenn dies der Fall ist, sind Staub und feine  Sandkörner in der     Blasluft    eher zum Nutzen als zum  Nachteil, indem sie die     Reinigungswirkung    der     Blas-          luft    auf der Strassenoberfläche steigern.

        Ein weiteres Problem, welches gewissermassen  mit dem soeben geschilderten verknüpft ist, besteht  darin, dass die Saugwirkung des Saugmundstückes  nach unten sehr rasch abnimmt. Aus diesem Grunde  ist es     vorteilhaft,    den     Absaugkopf    mit den Saug- und       Blasinundstückmündungen    in einem so kurzen Ab  stand wie möglich über der     Strassenoberfläche    fort  zubewegen; aber infolge der Unebenheiten dieser letz  teren     kann    der Abstand nicht so kurz gehalten wer  den, wie eigentlich wünschenswert wäre.  



  Das Saugmundstück 1 darf nicht     imstande    sein,  von oben her durch den ringförmigen Zwischenraum  zwischen diesem und dem ihn umgebenden Blas  mundstück Luft     anzusaugen.    Der genannte ringför  mige Zwischenraum muss deshalb nach oben geschlos  sen sein. Der Zwischenraum 6 ist     hier        derart    ausge  bildet, dass er von zwei nach oben aussen geneigten  Wänden begrenzt ist, und zwar von einer     innern    Wand  7 und einer äussern Wand 8, von denen die innere  Wand 7 etwas mehr als die äussere Wand 8 geneigt ist  und oben durch eine gleichmässige Rundung 9     (Fig.    5)  in diese übergeht.

   Die äussere Wand 8 des ring  förmigen Raumes 6 ist     vorzugsweise    von der     innern     Wand des ringförmigen     Blasmundstückes    2 gebildet.  



       Im    und unterhalb des ringförmigen Zwischen  raumes 6 entsteht unter der Einwirkung der     Blas-          und    Saugluftströmungen ein     kräftiger        Luftwirbel,    wel  cher gewissermassen als eine     künstliche    Verlängerung  des Saugmundstückes nach unten wirkt und welcher  demzufolge die Saugwirkung des Saugmundstückes  und dadurch die Luftgeschwindigkeit über der zu  kehrenden Strassenoberfläche stark erhöht, wodurch  die Kehrwirkung verbessert und grössere Sicherheit  gewonnen wird,

   dass sämtliche     Blasluft    wieder durch  das Saugmundstück eingesaugt wird und dass die un  erwünschte Menge an     überschussluft    gering wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Absaugkopf an Kehrichtabsaugvorrichtungen, ins besondere für die Strassenkehrung, der bestimmt ist, im Abstand über die zu kehrende Oberfläche bewegt zu werden und der ein Saugmundstück mit einer nach unten gekehrten Mündung in Gestalt eines langge- streckten Schlitzes sowie ein besagtes Saugmundstück mit nach oben geschlossenem und nach unten offenem Zwischenraum ringförmig umgebendes Blasmundstück mit längs der Mündung des Saugmundstückes verlau fenden geraden Schlitzteilen und diese verbindenden bogenförmigen Schlitzteilen zum
    Richten der Blasluft als ein ringförmiger Schleier schräg nach unten gegen den Grundriss der Saugmundstückmündung auf der zu kehrenden Oberfläche aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass sich die Begrenzung des genannten nach oben geschlossenen und nach unten offenen ringförmi gen Zwischenraumes (6) im Querschnitt gesehen nach oben über die Saug- und Blasmundstückmündungen und zwischen diesen wölbt,
    und dass die genannten bogenförmigen Mündungsteile des Blasmundstückes mit einer geringeren Breite ausgebildet sind als die geraden Mündungsteile des Blasmundstückes. UNTERANSPRÜCHE 1. Absaugkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Zwischenraum (6) von zwei nach aussen geneigten Wänden, einer innern Wand (7) und einer äussern Wand (8), begrenzt ist, von denen die innere Wand (7) mehr nach aussen geneigt ist als die äussere Wand (8) und oben mit einer gleichmässigen Rundung (9) in diese Wand übergeht.
    2. Absaugkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die äussere Wand (8) des ringför migen Zwischenraumes (6) von der innern Wand des ringförmigen Blasmundstückes (2) gebildet ist.
CH338482D 1954-12-10 1955-10-29 Absaugkopf an Kehrichtabsaugvorrichtungen, insbesondere für die Strassenkehrung CH338482A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0538238A1 (de) * 1991-10-16 1993-04-21 Dietrich Dipl.-Ing. Ranner Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Staub- und Schmutzpartikel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0538238A1 (de) * 1991-10-16 1993-04-21 Dietrich Dipl.-Ing. Ranner Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Staub- und Schmutzpartikel

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