CH338364A - Verfahren und Vorrichtung zum Reparieren von schlauchlosen Reifen auf der Felge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reparieren von schlauchlosen Reifen auf der Felge

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CH338364A
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Wilhelm Gruber
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Stahlgruber Gruber & Co Otto
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof

Description


  Verfahren und Vorrichtung     zum    Reparieren von schlauchlosen     Reifen    auf der Felge    Mit der Einführung der schlauchlosen Reifen für  Kraftfahrzeuge hat sich ein neuartiges Reparatur  problem ergeben, nämlich durch Nägel und dgl. ent  standene Beschädigungen des Reifens auf der Felge  zu reparieren, um das Ab- und Aufmontieren des  Reifens zu vermeiden.

   Dadurch wird nicht nur     die     schwierige Arbeit des Abnehmens und     Wiederauf-          setzens    des Reifens vermieden und Zeit gespart, son  dern es wird     zugleich    auch den beim Montieren häufig  auftretenden Beschädigungen des empfindlichen Wul  stes des Reifens oder des Felgenhornes vorgebeugt,  welche die Abdichtung beeinträchtigen.  



  Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum       Ausbessern    von     beschädigten    schlauchlosen Reifen  haben meistens den Nachteil, dass der Reifen zur  Reparatur von der Felge abgenommen werden     muss,     weil man entweder mit Dichtungskörpern arbeitet,  die nach ihrer Gestaltung nur von der Innenseite des  Reifens in das Loch eingeführt werden können, oder  weil Vorrichtungen verwendet werden müssen, die  abwechselnd von der Innen- und der Aussenseite be  dient werden müssen.  



  Andere Verfahren belassen zwar den Reifen auf  der Felge, wobei aber von der Aussenseite her mit  Hilfe von Ahlen oder ähnlichen Instrumenten vulkani  sierte Dichtungskörper verhältnismässig hoher Härte  in das Loch eingeführt werden. Bei der     Einführung     der harten Dichtungskörper muss der Lochkanal ver  hältnismässig stark erweitert werden, wobei sich schon  vorhandene Risse am Rande des Loches noch weiter  ausdehnen können, besonders wenn in die Öse einer       Einführahle    eingeklemmte, zylindrische Dichtungs  körper beim Einführen ;in den Lochkanal sich     umlegen     und daher samt der Ahle ungefähr doppelte Stärke er  halten.

   Anderseits bilden die verhältnismässig harten  Dichtungskörper im reparierten Reifen Fremdkörper,    die entweder als solche beim Fahren     im    Reifen arbei  ten und den Verbund des Reifens gefährden oder aber  unter dem hohen Druck und     infolge    der beim Fahren  durch die     Walkarbeit    erzeugten Wärme eine Alterung  erfahren, in deren Verfolg sie so weit schrumpfen  können, dass die Reifenluft an ihnen vorbei entwei  chen kann.  



  Die zur     Festklebung    solcher Dichtungskörper     im     Reifen bisher verwendeten Gummilösungen und Kleb  massen waren auch     nicht    geeignet, eine dauerhafte,  sichere Verbindung zwischen der Aussenwandung des  vulkanisierten Dichtungskörpers und der Lochwan  dung im Reifen herzustellen. Der Dichtungskörper  wurde dabei ohne Verbindung mit dem Reifen in den  Lochkanal     eingepresst.    Ebenso blieben vom Loch  ausgehende Risse unverschlossen. Daran könnte auch  die Anwendung von     Vulkanisierpasten    nichts ändern.

    Werden als Dichtungskörper     Gummihohlkörper    ver  wendet, so     bedingt    dies einen verhältnismässig grossen  Aussendurchmesser derselben, insbesondere     in    auf  einem     Einführstift    aufgestecktem Zustand. Infolge  dessen wird beim Einführen zunächst der Lochkanal  des Reifens verhältnismässig stark erweitert, wobei die  vorhandenen Risse noch ausgedehnt werden können.  Nach     Entfernen    des     Einführstiftes    verliert der Dich  tungskörper die Spannung. Er sitzt dann flach  gequetscht bzw. gefaltet im Lochkanal.

   Auch der  Vorschlag, Löcher ohne     Einführung    eines beson  deren Dichtungskörpers nur mit einer härtenden  oder vulkanisierenden Paste kittartig zu     verschliessen,     ist unbefriedigend, weil solche     Füllungen    dem Innen  druck des Reifens nicht standhalten bzw. keine     innige          Verbindung    mit den Lochwänden haben und durch  die Erwärmung und das Walken beim Fahren an der       innern    und äussern     Lochmündung        herausgepresst    wer  den. Eine permanente Dichtung lässt sich daher     mit          Vulkanisierpasten    allein nicht erreichen.

        Die vorliegende     Erfindung    soll nun diese Nach  teile der bekannten     Verfahren    vermeiden. Sie betrifft  ein Verfahren zum Reparieren von schlauchlosen Rei  fen auf der Felge und eine Vorrichtung zur Aus  übung des Verfahrens, wodurch eine einfache und  sichere Arbeitsweise ermöglicht wird. Das Verfahren  ist gemäss der     Erfindung    dadurch gekennzeichnet, dass  ein Dichtungskörper aus vulkanisiertem Kautschuk,  der auf seiner Aussenseite mit einer Verbindungs  schicht aus     unvulkanisiertem    Kautschuk überzogen  ist, von aussen in das Loch eingeführt und mit einer       Vulkanisationsbeschleuniger    enthaltenden Paste darin  einvulkanisiert wird.

   Die Vorrichtung zur Ausübung  des Verfahrens ist erfindungsgemäss dadurch ge  kennzeichnet, dass sie ein Gerät zum Bearbeiten des  zu verschliessenden Reifenloches und ein Gerät zum  Einführen des Dichtungskörpers und einer     Vulkani-          sierpaste    in das Reifenloch aufweist.  



  Verfahren und Vorrichtung sind nachstehend  anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläu  tert.  



       Fig.    1 a bis 1 c zeigen Ausführungsbeispiele des       Dichtungskörpers    im Mittellängsschnitt bzw. teilweise  in Ansicht.  



       Fig.2    zeigt im Mittellängsschnitt ein Bearbei  tungsgerät für den zu reparierenden Reifen.  



       Fig.2a    zeigt in grösserem Massstab in gleicher  Darstellung das Werkzeug desselben.  



       Fig.    3 zeigt in derselben Darstellung ein Einfüh  rungsgerät für den Dichtungskörper und die Paste.       Fig.    4 zeigt in grösserem Massstab in gleicher Dar  stellung die mit der Paste gefüllte Patrone hierzu.  Die     Fig.    5A, 5B,<I>6C, 6D,</I> 7E und 7F veranschau  lichen in der gleichen Darstellung die aufeinander  folgenden Phasen eines beispielsweisen Verfahrens.  



  Der in     Fig.    la dargestellte Dichtungskörper weist  einen Schaft 1 auf, dessen Länge grösser ist als die  gesamte Materialstärke des zu reparierenden Reifens  und der auf einem Teil seiner Länge von einer     über-          zugSschicht    2 ummantelt ist. Der Schaft ist am     vor-          dern    Ende mit einem     schirmförmigen    Kopf 3 ver  sehen, dessen Durchmesser grösser ist als der Schaft  durchmesser und der mit dem Schaft aus einem Stück  besteht. Der Schaft 1 ist am kopfseitigen Ende     zylin-          drisch    gestaltet bei einem Durchmesser von 6 bis  15 mm.

   Anschliessend verjüngt er sich konisch und  läuft in das dünnere, hintere Ende aus. Der Kopf  3 ist auf seiner dem Schaft 1 zugewandten Seite  ebenfalls mit einer dünnen Schicht des gleichen Ma  terials wie die Schicht 2 überzogen, wobei beide  Schichten ineinander übergehen und eine Dicke von  0,1 bis 0,6 mm haben. Die Schicht 2 läuft an  dem auf den zylindrischen Schaftteil anschliessen  den konischen Schaftteil     allmählich    aus. Der zylin  drische Schaftteil kann mit profilierten Erhebungen,  Schraubengängen oder     lamellenartigen    Ausbuchtun  gen versehen sein.

   Die Dicke und der Durchmesser  des Kopfes 3 sind derart bemessen, dass dieser sich  unter axialem Druck ausreichend elastisch defor  mieren kann, um das Einführen des Schaftes kopf-    voran durch ein der Dicke des zylindrischen Schaft  teils entsprechendes Reifenloch hindurch zu     ermöb          lichen.    Zum Einführen des Dichtungskörpers in den  Lochkanal kann eine zweckmässig ausgebildete Zange,  ein Spannrohr, ein geteiltes Röhrchen oder ein Gabel  rohr und dgl. verwendet werden.

   Zweckmässig ist  hierbei der Schaft 1 des Dichtungskörpers gemäss       Fig.    1 b in eine glatte Hülse 4 aus Metall, Kunststoff  oder dgl. eingezogen, deren lichte Weite derart be  messen ist, dass der dem Kopf 3 benachbarte Schaft  teil mit     Vorspannung    elastisch nachgiebig in der  Hülse 4 sitzt, welche Schlitze oder Löcher 4a und am  freien Endteil einen     Bajonettverschlussschlitz    zum An  setzen eines Haltegerätes besitzt. Der Schaft wird  hierzu stark gestreckt, so dass seine dickeren Teile  in die Hülse mit wesentlich kleinerem Durchmesser,  als der ursprüngliche grösste Schaftdurchmesser be  trägt, passt.

   Der Kopf 3 muss im Durchmesser und  in der     Abschrägung    so bemessen sein, dass die Schirm  innenseite beim Einführen des Dichtungskörpers in das  Reifenloch sich allseitig an die den Schaft umgebende  Hülse 4     heranklappen    lässt und in diesem Zustand  noch durch das Reifenloch hindurchgeführt werden  kann. Schaft 1 und Kopf 3 des Dichtungskörpers be  stehen zum grössten Teil aus vulkanisiertem Kau  tschuk mit einer Härte von nicht mehr als etwa 40  bis 45     shore.    Die Härte dieser Teile des Dichtungs  körpers soll nicht grösser sein als die des Polster  gummis und der Zwischengummierung der Cordlagen,  die in dem zu reparierenden Reifen den Verbund  zwischen Lauffläche und Gewebeschicht gewähr  leisten.

   Härtere Dichtungskörper sind für den Reifen  ausserordentlich schädlich, weil sie im Reifen als  Fremdkörper wirken, die beim Fahren gegen die sie  umgebende Reifenmasse arbeiten und dabei leicht den  Verbund zwischen den     Cordgewebelägen    zerstören.  



  Die Mantelschicht 2 und die     überzugsschicht    des  Kopfes 3 bestehen grösstenteils aus     unvulkanisiertem     Kautschuk und bilden eine Verbindungsschicht zwi  schen Dichtungskörper und Reifen, die eventuell  Schwefel enthalten kann. Vorteilhaft ist es, bei der  Herstellung des vulkanisierten Teils des Dichtungs  körpers durch an sich bekannte Zusätze, z. B.     Ortho-          tolylbiguanid,    dafür Sorge zu tragen, dass die ange  wendeten     Vulkanisationsbeschleuniger    in dem vul  kanisierten Dichtungskörper festgelegt sind und nicht  in die Verbindungsschicht     überwandern    können bzw.

    dass umgekehrt vom vulkanisierten Körper kein  Schwefel in die Verbindungsschicht     überwandert,     wenn dieselbe     Ultra-Beschleuniger    enthält. In diesem  Falle wird der Körper ohne Schwefel mit     Tetra-          methylthiuramdisulfid    vulkanisiert. Dabei kann die  Verbindungsschicht wesentlich stärker sein, z. B. bis  2 mm. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die     un-          vulkanisierte    Verbindungsschicht, die für die Qualität  der Reifenreparatur von ausschlaggebender Wichtig  keit sein kann, praktisch unbegrenzt haltbar und ver  wendbar bleibt.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.        1c    ist der  Schaft des Dichtungskörpers in eine aus zwei konzen-           trischen    Zylindern gebildete Hülse aus Metall, Kunst  stoff oder dergleichen eingezogen, von denen der  äussere, im Mittellängsschnitt dargestellte Zylinder  kürzer ist als der innere. Zwischen beiden     Zylindern     besteht ein schmaler, ringförmiger Hohlraum zum       Durchlass    von     Vulkanisierpaste.     



  Der     Dichtungskörperkopf    kann abweichend von  der Darstellung in der Zeichnung unter Umständen  auch kegelförmig oder kugelförmig ausgebildet sein  bzw. es kann der schirmförmige oder kegelförmige  Kopf als Spitze einen     kugel-    oder birnenförmigen  Kern aus härterem, vulkanisiertem Kautschuk auf-    weisen.  Es sind bei der Reparatur von schlauchlosen Rei  fen härtende einteilige und vulkanisierende zweiteilige  Lösungen und Pasten, wovon die einen Schwefel und  die andern Beschleuniger enthalten, bekannt. Die  zweiteiligen werden entweder nacheinander bzw. auf  einander verwendet oder vor dem Gebrauch in be  stimmten Teilen bei Lösungen zusammengerührt, bei  Pasten zusammengeknetet.  



  Für das vorliegende Verfahren wird zweckmässig  eine einteilige     Vulkanisierpaste    verwendet, die aus  ihrer Umgebung den Schwefel entnimmt, daher selbst  schwefelfrei ist und dadurch jahrelang lagerfähig und  für den Gebrauch in der richtigen     Viscosität,    das  heisst ohne     Lösungsmittelverlust    gehalten werden  kann.  



  In den meisten Fällen wird die Reparatur von  schlauchlosen Reifen unterwegs mit noch vorhan  denem Luftdruck auf der Felge von aussen durchge  führt. In diesen Fällen sind zum Abdichten stark vis  kose, das heisst dicke Pasten notwendig. Wenn nach  dem Einpressen von Paste in den Lochkanal ausser  dem noch grössere     Gummi-Dichtungskörper    einge  führt werden sollen, ist eine besonders gut gleitende  Paste notwendig. Durch Verwendung von Kriech  mitteln diffundiert die Paste tief in die Lochwan  dungen, so dass eine tiefgreifende     Vulkanisation    durch  den eingeführten grösseren Gummikörper mit seiner       unvulkanisierten    Mantelschicht, die gegebenenfalls  Schwefel enthält, und den dadurch entstehenden  Schliessdruck bei Fahrwärme erreicht wird.  



  Eine dicke     Vulkanisierpaste    mit wenig     Lösungsmit-          telanteilen    und den, vorher beschriebenen Eigenschaften  kann folgendermassen hergestellt werden:     Vorgebro-          chenem    Kautschuk werden nachstehende Anteile     dis-          pergierender    Weichmacher,     zweckmässigerweise        de-          polymerisierter    Kautschuk, für die     Diffundierung    bei  gemengt.

   Dieses Gemisch     plastiziert,    bis eine pastöse  Masse entsteht, die dann mit dem     Abstreichmesser     abgezogen werden kann. Diesem     unvulkanisierten     Kautschuk werden 5-30%     dispergierende    Weich  macher, vorteilhaft     depolimerisierter    Kautschuk, und  1-2,5% Zinkoxyd aktiv, alles gerechnet auf den     un-          vulkanisierten    Kautschuk, einverleibt. Im weiteren  Verlauf werden dieser Masse im     Kneter    bekannte       Ultra-Beschleunigerkombinationen    und Lösungsmittel  wie     Trichloräthylen,        Benzol-Benzin    usw. beigemengt.

    Vorteilhaft kann auch als besonderes Gleitmittel zum    Einführen des Dichtungskörpers in Lösungsmittel ver  teiltes,     5-15%    ausmachendes Metallpulver, wie  Aluminiumpulver, beigemischt werden. Durch die  gute Wärmeleitfähigkeit dieser Beimischung wird  die     Vulkanisation    beschleunigt.  



  Diese dicke, mit geringen Anteilen Lösungsmittel  gleitende Paste wird zweckmässig in Patronen ge  füllt und dicht verschlossen, damit die geringen Teile  Lösungsmittel auch bei tropischen Temperaturen sich  nicht verflüchtigen. Für die     einzelne    Reparatur wird  damit eine jahrelang lagerfähige     Vulkanisierpaste    ge  schaffen, die sich durch die besondere Gleitfähigkeit  speziell zum nachträglichen Einführen von stärkeren  Dichtungskörpern eignet.  



  Für die     Ausführung    des Verfahrens ist es zweck  mässig und vorteilhaft, dass das zu reparierende Loch  durch ein     Schneidgerät    so weit     kalibriert    wird, dass  die beim Eindringen des Nagels oder dergleichen  unvermeidlich entstehenden seitlichen Risse begrenzt  werden, so dass ein weiteres Einreissen beim     Einführen     des Reparaturkörpers und nach vollendeter Repara  tur nicht mehr zu befürchten ist. Aus dem gleichen  Grunde empfiehlt es sich auch, an der Lauffläche die  Umgebung des Loches durch     einen    kreisförmigen  Einschnitt gegen weitere Einrisse zu schützen.  



  Diesem Zwecke dient das in den     Fig.    2 und     2n     dargestellte Gerät zum Bearbeiten der Reifenloch  wand. Dieses weist ein am obern Ende mit einem       Handgriff    5, am untern Ende dagegen mit einer Son  dennadel 8 versehenes dornförmiges Werkzeug auf.  Die Nadelspitze ist     öhrenartig    umgelegt, kann aber  auch kugelig ausgebildet sein. Dieses Werkzeug weist  griffseitig einen zylindrischen Oberteil 6 mit geriffelter       Oberfläche    und an diesen     Teil    6     anschliessend    einen  die Sondennadel 8 tragenden, sich konisch verjün  genden Unterteil 7 auf.

   Dieser sitzt auf dem zapfen  förmigen Ende des Teils 6 und weist an seiner Basis  einen etwas grösseren Durchmesser auf als der Teil 6.  Das dem Griff 5 zugekehrte Ende des Teils 7 ist als  ein in eine Schneide auslaufender Ring 7a ausgebildet.  Am griffseitigen Ende des     dornförmigen    Werkzeuges  bzw. am Griff 5 sind gemäss     Fig.    2 zwei mindestens  annähernd     halbzylindrische    Schalen 9, 10 seitlich       auseinanderklappbar        angelenkt.    Diese umschliessen  das Werkzeug in der in     Fig.    2 in ausgezogenen Linien  dargestellten Lage bis zur Sondennadel 8 und laufen  in je eine Schneide aus.

   Sie tragen auf ihren Innen  seiten in der Nachbarschaft der Schneiden nicht dar  gestellte     schneidenartige    Vorsprünge, beispielsweise  kurze Zähne. Die beiden Schneiden ergänzen sich  zu einer ringsum laufenden     Schneidkante,    die dazu  dient, die Lauffläche des Reifens um das zu verschlie  ssende Loch herum bis zu einer Tiefe von etwa 2 bis  3 mm kreisförmig auszuschneiden. Zur Zentrierung  der     Schneidkante    wird die Sondennadel 8 in den  Lochkanal gesteckt.

   Durch die auf der Innenseite  der Schalen 9, 10 angeordneten Zähne, Haken,  Gewinde oder dgl., die     schneidenartig    ausgebildet  sind, wird der durch die     Schneidkante    aus der Lauf  fläche angeschnittene Gummipfropfen erfasst und beim      Zurückziehen des Gerätes ausgeschnitten und her  ausgehoben. Alsdann werden die Schalen 9, 10 in  die in     Fig.    2     in    strichpunktierten Linien dargestellte       Nichtgebrauchslage        auseinandergeklappt,    wodurch  das     dornartige        Werkzeug    zur Bearbeitung der Loch  wandung freigelegt wird.  



  Das in     Fig.    3 dargestellte Gerät zum Einführen  des Dichtungskörpers und zum Einpressen der     Vul-          kanisierpaste    in das Reifenloch weist ein längliches,  gehäuseartiges Handstück 11 auf, das an der einen  Schmalseite einen Boden 12 und ein an diesem be  festigtes, zentrisch durchbohrtes Kopfstück 13 be  sitzt, welches in einer     Durchbrechung    des Bodens 12  sitzt.

   Am Boden 12 ist das eine Ende einer Griffleiste  14 schwenkbar     angelenkt,    deren anderes Ende mit  tels einer Schubstange 15 gelenkig mit einem Druck  bolzen 16 verbunden ist, der unter dem     Einfluss    einer       Rückstellfeder    17 steht und derart     beweglich    angeord  net ist, dass er sich parallel zur Längswand des  Handstückes 11 gleitend in Richtung auf das Kopf  stück 13 zu verschiebt, sobald durch Druck mit der  Hand die Griffleiste 14 gegen das Handstück 11 ge  drückt wird.

   Der     Druckbolzen    16 ist an seinem  freien Ende mit einem zweckmässig leicht konisch  gestalteten Kopf versehen, dessen Durchmesser so  gewählt ist, dass er in den obern hohlen Raum 18  eines topfartigen Einsatzdeckels 23     hineinführbar    ist,  der in einem in das Handstück 11 eingelegten Topf  21 sitzt. Der Topf 21 weist einen leicht gewölbten  Boden 22     (Fig.    4) auf, der auf dem Boden 12 des  Handstückes 11 zentrisch zu dessen     Durchbrechung     und zur Bohrung des Kopfstückes 13 frei aufliegt.

    Der Topf 21 ist mit     Vulkanisierpaste    gefüllt und der  Deckel 23 dichtschliessend an der Topfwand anliegend  in den Topf 21 eingeschoben, aber durch eine ihn  übergreifende     Umbördelung    24 der Topfwand gegen       Herausschieben    gesichert und abgedichtet. Topf 21  und Deckel 23 bilden eine als Kolbenspritze ausge  bildete Patrone, wobei der Deckel 23 als Kolben dient.  der unter der Einwirkung des als Kolbenstange die  nenden Druckbolzens 16 in den Topf 21 einschieb  bar ist und hierbei die     Vulkanisierpaste    durch eine  zentral im Boden 22 unmittelbar vor dem Ge  brauch zu schaffende     Durchbrechung    in die Durch  bohrung des Kopfstückes 13 presst.

   Das nutzbare Vo  lumen der Patrone ist zweckmässig zur Aufnahme der  für eine Lochreparatur ausreichenden     Pastenmenge     bemessen.  



  Am Handstück 11 ist     ferner    eine zentrisch durch  bohrte konische Düse 19 schwenkbar     angelenkt,    die  axial dicht vor die Unterseite des Kopfstückes 13  klappbar ist.  



  Das Kopfstück 13 ist an der vom Boden 12 ab  gekehrten Seite mit einer zentralen     Ausnehmung    ver  sehen, in welche die Hülse 4 des in     Fig.        1b    darge  stellten Dichtungskörpers passend     einführbar    ist und       in    die ein radial am Kopfstück 13 sitzender Stift 20  hineinragt, der mit dem     Bajonettverschlussschlitz    der  Hülse 4 zusammenarbeitet. Die Füllung ist zweck  mässig     jeweils    für eine Reparatur bemessen.    Das anhand der     Fig.    3 erläuterte Gerät kann aus  Metall, Holz, Kunststoff oder anderem geeigneten  Material bestehen.

   Die Patrone ist zweckmässig aus  Leichtmetall hergestellt, gegebenenfalls auch aus  einem Kunststoff und soll in gefülltem Zustande so  dicht geschlossen sein, dass     Vulkanisierpaste    bzw.  deren Lösungsmittel vor dem Gebrauch nicht aus der  Patrone austreten und nicht verhärten kann und somit  die Paste jahrelang lagerfähig ist.  



  Die Ausübung des Verfahrens geht folgender  massen vor sich:  Das in     Fig.    2 dargestellte Gerät wird mit     anein-          andergeklappten    Schalen 9, 10 durch Anfassen am  Griff 5 mit der Sondennadel 8 in das zu dichtende  Loch des Reifens eingeführt und an dessen Lauf  fläche rings um das Loch herum mit der Schneid  kante der Schalen 9, 10 ein kreisförmiger Einschnitt  eingedreht und alsdann das freigeschnittene Ma  terial herausgehoben. Die dadurch entstandene     Aus-          nehmung    im Reifen ist in     Fig.5A,    welche diese  Arbeitsphase veranschaulicht, mit 27 bezeichnet.

   Ge  mäss     Fig.    5B werden nun die Schalen 9, 10     ausein-          andergeklappt.    Alsdann wird das dornartige Werk  zeug in das Reifenloch eingeschraubt und anschlie  ssend wieder herausgeschraubt, wobei durch die  Schneide des Ringes 7a der Lochkanal     kalibriert    wird.  



  Hierbei wird nur ein kurzzeitiger Druck auf die       Griffleiste    14 ausgeübt, damit nur ein Teil der     Vul-          kanisierpaste    aus der Patrone in das Reifenloch ein  geführt wird. Zweckmässig wird der Kolbenhub durch  eine Raste 25 oder einen Anschlag im gewünschten  Ausmass     begrenzt.    Es genügt, wenn gerade so viel       Vulkanisierpaste    aus der Patrone herausgedrückt wird,  dass der Lochkanal im Reifen völlig ausgefüllt ist.  Falls das Handstück 11 ohne die Düse 19 verwendet  wird, kann unmittelbar das Kopfstück 13 konzen  trisch zum Lochkanal auf die     Reifenlauffläche    gepresst  werden, wie dies in     Fig.    6C dargestellt ist.  



  Danach wird mit Hilfe des Bajonettverschlusses  die Metallhülse 4, in welche der Schaft 1 des Dich  tungskörpers eingezogen ist, in das Kopfstück 13 ein  gesetzt. Alsdann wird durch kräftiges Vorstossen des  Handstückes 11 der Dichtungskörper samt der Me  tallhülse 4 in das Reifenloch eingeführt, bis der Kopf  3, der sich dicht an die Hülse 4 angeschmiegt hat,  auf der Reifeninnenseite aus dem Lochkanal heraus  tritt. Beim Verlassen des Lochkanals nimmt der  Schirmkopf 3 seine normale Lage und Gestalt wieder  ein.

   Anschliessend wird die Griffleiste 14 völlig gegen  das Handstück 11 gedrückt, so dass der Druckbolzen  16 den gesamten restlichen Inhalt der Patrone an       Vulkanisierpaste    durch das Kopfstück 13 in den  Hohlraum zwischen der Hülse 4 und dem Dichtungs  körper und von diesem teilweise durch die Löcher 4a  der Hülse 4 gegen die Lochwand und in das Innere  des Reifens     eingepresst    hat     (Fig.    6D). Der topfartige  Einsatzdeckel 23 der Patrone wird dabei bis an den  Boden 22 der Patrone     herangeschoben.     



  Nunmehr wird durch Zurückziehen des Hand  stückes 11 die am Kopfstück 13 befestigte Hülse aus      dem Reifen herausgezogen, wobei vorerst der Dich  tungskörper gleichfalls so weit zurückgezogen wird,  bis er sich mit der     unvulkanisierten,    klebenden Schicht  an der Unterseite seines schirmförmigen Kopfes 3       saugnapfartig    dicht auf der     Reifen-Innenwandung    auf  setzt     (Fig.    7E) und an dieser mit Hilfe der     Vulkani-          sierpaste    anschliessend     anvulkanisiert    wird.

   Falls der  Schirmkopf die Form einer Kugel oder eines Kegels  aufweist, deren grösste Ausdehnung jeweils grösser  als der Schaftdurchmesser sein muss, ist er auf der  dem Schaft zugewandten Seite ebenfalls mit einer  Schicht aus     unvulkanisiertem    Kautschuk versehen.  



  Die zwischen Dichtungskörper und Lochwandung  befindliche Paste verschliesst etwaige noch vorhan  dene Einrisse. Die überschüssige Paste tritt auf  der Innenseite der Reifenwandung in der unmittel  baren Umgebung des Reifenloches über die Peri  pherie des Kopfes 3 hinaus und     bildet    hier einen  kleinen Wall 26     (Fig.    7E, 7F).  



  Nach Herausziehen der Hülse aus dem Lochkanal  wird der     Bajonettverschluss    gelöst und die Hülse vom  Kopfstück 13 abgezogen. Die     ausgepresste    Pasten  patrone wird aus dem Handstück 11 entfernt. Damit  ist das Gerät wieder gebrauchsbereit.  



  Der aus dem Reifen vorstehende     Teil    des Schaftes  1 des Dichtungskörpers wird, wie in     Fig.    7F ange  deutet, mittels einer Schere abgeschnitten. Infolge der  radialen Zusammenpressung, die der Schaft 1 durch  die ursprüngliche     Vorspannung    erhalten hatte, erfährt  der im Bereich der     Ausnehmung    27 des Reifens be  findliche Schaftteil eine entsprechende Verdickung,  die nach aussen einen     nietkopfartigen    Verschluss  als Schutz gegen Nässe und Sand bildet.  



  Der     vorbeschriebene    Dichtungskörper lässt sich für  grössere Defekte, insbesondere Gewebeschäden, auch  zur Reparatur des Reifens von innen verwenden. In  diesem Falle können Dichtungskörper mit grösseren  Gummiflicken,     evtl.    mit Gewebeeinlagen, innen ein  vulkanisiert und mit     Hilfe    der Hülse 4 ihr zylindri  scher Schaft durch Einpressen der     Vulkanisierpaste     von aussen einvulkanisiert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Reparieren von schlauchlosen Reifen auf der Felge, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungskörper aus vulkanisiertem Kautschuk, der auf seiner Aussenseite mit einer Verbindungs schicht aus unvulkanisiertem Kautschuk überzogen ist, von aussen in das Loch eingeführt und mit einer Vulkanisationsbeschleuniger enthaltenden Paste darin einvulkanisiert wird. 1I. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gerät zum Bearbeiten des zu verschlie ssenden Reifenloches und ein Gerät zum Einführen des Dichtungskörpers und einer Vulkanisierpaste in das Reifenloch aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass vor dem Einführen des Dichtungs- körpers der Gummi aussen an der Lauffläche kreis förmig um das Loch angeschnitten wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Lochkanal vor dem Einführen des Dichtungskörpers mittels eines schneidenden Werkzeuges kalibriert wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Paste in den Loch kanal vor Einführung des Dichtungskörpers hinein gepresst und nach Einführung desselben so lange Paste zwischen diesen und die Lochwandung nach gepresst wird, bis Paste auf der Innenseite des Rei- fens austritt. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass. der Dichtungskörper bei Aussen temperatur von mehr als 15 Grad Celsius in den still- stehenden Reifen einvulkanisiert wird. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beschleunigung des Ein- vulkanisierens der Reifen unmittelbar nach der Einführung des Dichtungskörpers und der Vulkani- sierpaste zum Rollen gebracht wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine schwefelfreie Vulkanisier- paste verwendet wird, die aus mit Lösungsmittel pastenförmig angeteigtem unvulkanisiertem Kautschuk besteht, dem 5-301/9 dispergierender Weichmacher, beispielsweise depolymerisierter Kautschuk, und 1 bis 2,5 /o Zinkoxyd aktiv, alles gerechnet auf unvulkani- sierten Kautschuk, einverleibt sind. 7.
    Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Vulkanisierpaste verwendet wird, der ausserdem noch 5-1501, Metallpulver, z. B. Aluminiumpulver, einverleibt ist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät zum Bearbeiten der Reifenlochwand ein am einen Ende mit einem Griff (5), am andern Ende dagegen mit einer Sondennadel (8) mit öhrenartig umgelegter oder kugeliger Spitze versehenes dornförmiges Werkzeug mit geriffeltem zylindrischem Oberteil (6) und anschliessendem, die Sondennadel (8) tragendem, konisch verjüngtem Un terteil (7)
    aufweist, dessen Basis einen grösseren Durchmesser als der zylindrische Teil (6) besitzt und dessen dem Griff zugekehrtes Ende als in eine Schneide auslaufender Ring (7a) ausgebildet ist, wo bei am griffseitigen Endteil dieses Werkzeuges min destens annähernd halbzylindrische Schalen (9, 10) seitlich auseinanderklappbar angelenkt sind, die das Werkzeug bis zur Sondennadel (8) umschliessen, an ihrem freien Ende in je eine Schneide auslaufen und auf ihren Innenseiten. in der Nachbarschaft dieser Schneiden schneidenartige Vorsprünge, beispielsweise Zähne, tragen. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät zum Einführen des Dichtungskörpers und der Vulkanisierpaste ein läng liches gehäuseartiges Handstück (11) aufweist, das an der einen Schmalseite einen Boden (12) und ein an diesem befestigtes, zentrisch durchbohrtes Kopf- stück (13) besitzt, wobei am Boden (12) das eine Ende einer Griffleiste (14) schwenkbar angelenkt ist, deren anderes Ende mittels einer Schubstange (15) gelenkig mit einem Druckbolzen (16) verbunden ist, der unter dem Einfluss einer Rückstellfeder (17)
    steht und derart beweglich angeordnet ist, dass er sich par allel zur Längswand des Handstückes (11) in Rich tung auf das Kopfstück (13) zu verschiebt, sobald die Griffleiste (14) gegen das Handstück (11) gedrückt wird, das Ganze derart, dass zwischen den Druck bolzen (16) und das Kopfstück (11) eine die Vul- kanisierpaste enthaltende Spritze einsetzbar ist, mit deren Kolben der Druckbolzen (16) zusammen arbeitet. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, gekenn zeichnet durch eine schwenkbar am Handstück (11) angelenkte, zentrisch durchbohrte konische Düse (19), die axial dicht vor die Unterseite des Kopfstückes (13) an dessen Bohrung anschliessend klappbar ist. 11.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritze als eine zur Auf nahme der Vulkanisierpaste bestimmte, in das Hand stück (11) einlegbare Patrone ausgebildet ist, die aus einem zylindrischen Topf (21) mit konisch ausge- wölbtem Boden (22) und einem in diesem Topf (21) angeordneten, topfartigen Einsatzdeckel (23) besteht, der mittels einer Umbördelung (24) der Topfwand gegen Hsrausschieben gesichert und abgedichtet ist. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass das nutzbare Volumen der Patrone zur Aufnahme der für eine Lochreparatur ausreichende Pastenmenge bemessen ist.
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