CH335908A - Druckluftsteuerung für Arbeitsmaschinen, insbesondere Werkzeugmaschinen - Google Patents

Druckluftsteuerung für Arbeitsmaschinen, insbesondere Werkzeugmaschinen

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CH335908A
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    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description


  Alois Moosmann, Stuttgart-Birkach (Deutschland), ist als Erfinder genannt worden    Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckluft  steuerung für Arbeitsmaschinen, bei denen eine An  zahl von Operationen in einer vorbestimmten Reihen  folge zur Ausführung eines Arbeitszyklus vorgenom  men werden soll. Insbesondere betrifft die Erfindung  eine Steuerung für     Werkzeugmaschinen,    wie z. B.  automatische Drehbänke, Fräsmaschinen, Bohrwerke  oder dergleichen. Jedoch kann die Steuerung auch  für andere Arbeitsmaschinen, wie z. B. Textilmaschi  nen, Verpackungsmaschinen oder sonstige Maschi  nen, verwendet werden, bei denen mehrere Arbeits  operationen nacheinander ausgeführt werden.  



  Es ist bekannt, Werkzeugmaschinen oder derglei  chen entweder mechanisch mit Hilfe von     Kurven-          Scheiben,    Nocken usw. oder elektrisch oder hydrau  lisch in bestimmter Weise zu steuern. Während die  rein mechanische Steuerung als veraltet anzusehen ist,  haben die elektrischen Steuerungen den Nachteil, dass  sie viel Platz brauchen und teuer sind. Die hydrau  lischen Steuerungen benötigen verhältnismässig grosse  Leitungs- und Ventilquerschnitte. Ausserdem sind die  üblichen Steuerschieber der hydraulischen Steuerun  gen infolge der erforderlichen hohen Genauigkeit  sehr teuer. Abgesehen davon ist die Funktions  geschwindigkeit einer hydraulischen Steuerung ab  hängig von der Viskosität des Öls, die mit der Tem  peratur desselben steigt und sinkt.  



  Durch die Erfindung wird bezweckt, eine Druck  luftsteuerung für Arbeitsmaschinen zu schaffen, wel  che die Nachteile der mechanischen, elektrischen  oder hydraulischen Steuerungen vermeidet. Zu diesem  Zweck werden erfindungsgemäss die     einzelnen    Opera  tionen der Maschine durch ein vorzugsweise in ein  zelnen Stufen fortschreitendes Band     vorzugsweise    aus  Stahl gesteuert, welches mit die Reihenfolge der Ope  rationen bestimmenden, aufeinanderfolgenden Un  ebenheiten wie Vorsprüngen oder Vertiefungen oder    Durchbrechungen versehen ist, die auf die Betäti  gungsorgane von Druckluftventilen wirken, welche  ihrerseits die den Funktionsstellen der Maschine zu  geordneten Druckluftanschlüsse mit einer Druckluft-.  quelle bzw. mit der Aussenluft verbinden.  



  Das Steuerungsband ist zweckmässig über eine  drehbare Schaltwalze     geführt,    deren Weiterschaltung  durch einen Druckimpuls bewirkt wird, der bei Be  endigung einer Operation zum Beispiel durch das  betreffende gesteuerte Organ der Maschine selbst aus  gelöst wird.  



  Um den Programmschalter ordnungsgemäss zu  betätigen, ist vorteilhaft ein Sammelschalter vorgese  hen, welcher mehrere Druckluftimpulsanschlüsse, die  verschiedenen Impulsgebern an der zu steuernden  Maschine zugeordnet sind, auf einen bestimmten  Anschluss des Programmschalters     zusammenführt.     Dieser Sammelschalter arbeitet zweckmässig mit Im  pulskolben zusammen, die derart angeordnet sind,  dass sie auf ein gemeinsames Impulsgeberventil wir  ken.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung veranschaulicht.    Fig. 1 zeigt im Querschnitt den Programmschalter  der Steuerung.  



  Fig. 2 zeigt den Programmschalter in einem  Längsschnitt nach der Linie A -B der Fig. 1.  



  Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab eines der Ven  tile des Programmschalters im Längsschnitt.  



  Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie C -D  der     Fig.    2 durch den     Schrittschaltmechanismus.     



       Fig.    5 zeigt im Längsschnitt den Sammelschalter  der Steuerung.  



       Fig.    6 zeigt den     Sammelschalter    teilweise in Vor  deransicht und teilweise im Schnitt nach der Linie       E-F    der     Fig.    5.      Fig. 7 zeigt den Sammelschalter teilweise in Rück  ansicht und teilweise im Schnitt nach der Linie<B><I>G -H</I></B>  der Fig. 5.  



  Fig. 8 zeigt teilweise geschnitten und teilweise in  Draufsicht den eingebauten Programmschalter.  



  Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie  J-K der Fig. 1 durch die Handbetätigungseinrich  tung des Programmschalters.  



  Fig. 10 zeigt die Handbetätigungseinrichtung des  Programmschalters in Draufsicht.  



  Fig. 11 zeigt in grösserem Massstab schematisch  einen Ausschnitt aus der Verzahnung der Schritt  schalteinrichtung, und  Fig. 12 zeigt in grösserem Massstab einen Längs  schnitt durch ein Stahlband des Programmschalters.    Der Programmschalter hat eine Anzahl von ein  zelnen Ventilen 1, beispielsweise insgesamt vierund  fünfzig Stück, die alle in einem Ventilblock 2 des  Programmschalters untergebracht sind.  



  Die Ventile 1 erhalten durch eine Bohrung 3  Druckluft zugeführt. In dem in Fig. 3 dargestellten  Zustand ist das Ventil geschlossen, das heisst     ein    zum  ' Beispiel aus Gummi bestehender Ventilteller 4, wel  cher mit einem Ventilschaft 5 durch Vulkanisierung  verbunden ist, wird durch eine Feder 6 und durch  Druckluft gegen den Dichtungsrand eines Ventilsitzes  7 gedrückt. In diesem Zustand kann keine Luft durch  das Ventil hindurchtreten. Wird aber auf den Ventil  stössel 8 und damit auf einen Ventilschaft 9 eine  Kraft zur Einwirkung gebracht, so kommt zunächst  der Ventilschaft 9 an dem Ventilteller 4 zur Anlage.  Wenn dann eine weitere Verschiebung erfolgt, so hebt  der Ventilschaft 9 den Ventilteller 4 entgegen der  Wirkung der Feder 6 von seinem     Sitz    ab.  



  Beim Aufdrücken des Ventilschaftes 9 auf den       Ventilteller    4 wird zunächst eine Bohrung 11 im Ven  tilschaft verschlossen, und zwar geschieht dies, bevor  sich der Ventilteller 4 von seinem Sitz abhebt. Nach  dem Abheben des Ventiltellers strömt Druckluft aus  der Bohrung 3 in einen Raum 12 und damit     in    die  Bohrung 13. Die Bohrung 13 steht in Verbindung mit  einem Rohranschluss 15 (Fig. 1), welcher zu irgend  einer Funktionsstelle an der zu steuernden Maschine  führt. Der Ventilschaft 9 ist durch eine Manschette 14  abgedichtet.  



  Soll die durch den Druck im Rohranschluss 15  verursachte Operation beendet werden, so muss der  Druck auf dem Ventilstössel 8 aufgehoben werden,  damit sich der Ventilschaft 9 in die Ausgangsstellung  zurückbewegen kann. Dabei wird zunächst der Ven  tilteller 4 unter der Wirkung der Feder 6 wieder auf  seinen Ventilsitz 7 gedrückt, wodurch der Zustrom  von Druckluft aus der Bohrung 3 unterbrochen wird.  Bei weiterer Bewegung des Ventilschaftes 9 unter  der Wirkung der Feder 10 hebt sich der Ventilschaft  9 von dem Ventilteller 4 ab. Dadurch tritt der Raum  12 in Verbindung mit der Bohrung 11 des Ventil  schaftes und durch die radialen Bohrungen 15' mit  dem Raum 16, welcher mit     einer    Entlüftungsbohrung    17 verbunden ist, durch welche die Luft nach aussen  entweichen kann.  



  Jedes Organ der zu steuernden Maschine, wel  ches eine Operation ausübt, ist mit einem derartigen  Ventil 1 im Programmschalter verbunden. Die im  Ausführungsbeispiel vorgesehenen vierundfünfzig  Ventile sind in vier Reihen im Ventilkörper 2 an  geordnet, wobei je zwei Reihen mit einer gemeinsa  men     Druckluftbohrung    3 und einer     Abluftbohrung    17  verbunden sind. Die Betätigung der Ventilstössel 8  erfolgt durch je einen Hebel 18. Aus baulichen Grün  den sind die Hebel 18 abwechselnd auf einer Achse  19 oder auf einer Achse 20 drehbar gelagert. Von  jeder Seite kommen entsprechende Hebel in zwei ver  schiedenen Längen, wobei sie je eine Reihe von Ven  tilen 1 betätigen. Auf der Rückseite eines jeden  Hebels 18 ist eine Rolle 21 drehbar gelagert.  



  Vor den Hebeln 18 ist eine Schaltwalze 22 dreh  bar gelagert. über diese Walze ist ein Stahlband 23  geführt, welches mit Erhöhungen, Vertiefungen oder  sonstigen Unebenheiten, vorzugsweise mit Höckern  24 nach Art von Nietköpfen versehen ist.     Gelangt    ein  solcher Höcker 24 vor die Rolle 21 eines Hebels 18,  so wird der Hebel 18 über die Rolle 21 um die Höhe  des Höckers 24 zurückgedrückt, wodurch das zugehö  rige Ventil 1 geöffnet wird. Das Stahlband 23 hat  zwei Lochreihen 25, in welche Zapfen 26 der Schalt  walze 22 eingreifen und das Stahlband entsprechend  der Drehung der Walze 22 filmartig transportieren.  



  Im Ausführungsbeispiel sind zwei Stahlbänder 23  nebeneinander auf einer gemeinsamen     Schaltwalze    22  vorgesehen. Anstatt dessen können auch mehr als  zwei Stahlbänder oder nur ein einziges Stahlband  verwendet sein. Das Stahlband ist endlos verlötet  oder verschweisst, und seine Länge richtet sich nach  dem Programm, welches auf dem Band untergebracht  werden soll.  



  Das Stahlband 23 hat ausserdem kleine, in Reihen  entsprechend den Rollen 21 angeordnete Löcher 27,  in welche entsprechend dem jeweiligen Steuerungs  programm die Höcker 24 eingenietet sind. Die     Hök-          ker    sind also derart auf dem Stahlband 23 befestigt,  dass sie in der Reihenfolge der Operationen der Ma  schine aufeinanderfolgen.  



  Das Stahlband 23 ist das einzige Element, wel  ches bei einer Veränderung des Arbeitszyklus der  gesteuerten Maschine ausgewechselt werden muss.  Die Auswechslung des Stahlbandes erfolgt in beque  mer Weise dadurch, dass mit Hilfe eines Griffknopfes  28 die Achse 29 nach rechts herausgezogen wird       (Fig.    2). Daraufhin kann die Schaltwalze 22 frei her  ausgenommen werden, so dass ein neues Stahlband  eingelegt und die Walze dann wieder eingebaut wer  den kann.  



  Die Achse 29 verbindet mittels eines     Vielkeilpro-          fils    30 die Walze 22 mit einer Nabe 31, die im Ge  häuse drehbar gelagert ist. Auf der Nabe 31 sitzt  eine mit derselben starr verbundene     Rastenscheibe     32, vor welcher ein Schaltrad 33 drehbar und axial  verschiebbar auf der Nabe 31 gelagert ist. Einseitig      wirkende Schaltzähne 34 (Fig. 11) stellen in einer  Richtung eine kraftschlüssige Verbindung zwischen  dem Schaltrad 33 und der Rastenscheibe 32 her. Das  Schaltrad 33 steht unter der Wirkung einer Druck  feder 35, welche die Schaltzähne 34 in axialer Rich  tung ineinanderdrückt. Auf das Schaltrad 33 wirkt  eine Zahnstange 36, die an einem Ende mit einem  Druckluftkolben 37 versehen ist, welcher dicht in  einer Zylinderbohrung 38 axial verschiebbar ist.

    Kommt durch einen Anschluss 39 ein Druckluftimpuls  auf den Kolben 37, so wird derselbe um einen gewis  sen Betrag gegen die Wirkung einer Feder 40 axial  verschoben. Durch den Eingriff der Zahnstange 36  in das Schaltrad 33 wird bei diesem Hub der Zahn  stange das Schaltrad 33 um den Weg eines Schalt  zahnes 34 verdreht und damit über die Walze 22 das  Stahlband 23 um einen Schaltschritt transportiert.  Durch einen Riegelkolben 41, welcher unter der Wir  kung einer Feder 42 steht, wird eine Rolle 43 des  Kolbens in die Rasten 44 der Rastenscheibe 32 ge  drückt.  



  Am Ende des Hubes drückt die. Zahnstange 36  mit ihrem Zapfen 45 gegen ein Impulsgeberventil 46,  welches seinerseits in weiter unten beschriebener  Weise den Zusammenbruch des Druckes im Anschluss  39 herbeiführt. Beim Zusammenbruch des Druckes  wird der Kolben 37 mit der Zahnstange 36 durch die  Wirkung der Feder 40 in die in Fig. 4 gezeigte Aus  gangsstellung zurückgeschoben. Ein neuer Schalt  schritt kann nunmehr eingeleitet werden.  



  Die Schaltimpulse für den Anschluss 39 kommen  von den verschiedensten Anschlägen und Impuls  gebern an der zu steuernden Maschine. Um alle diese  Impulse ohne gegenseitige Behinderung einwandfrei  auf den Anschluss 39 und damit zur Fortschaltung  des Stahlbandes 23 zu bringen, ist ein     SammelschaI-          ter    vorgesehen, welcher entweder in den Block 2 des  Programmschalters eingebaut oder separat angeord  net sein kann.  



  Durch Anschlüsse 47, im Ausführungsbeispiel  sind es zwölf, kommen die     Luftdruckimpulse    von den  verschiedenen Impulsgebern und Anschlägen an der  zu steuernden Maschine auf den Sammelschalter 48.  Der ankommende Impuls füllt jeweils den betreffen  den Raum 49 mit Druckluft und verschiebt dabei  einen Kolben 50 gegen die Wirkung einer Feder 51.  Der Kolben 50 ist mit einem Bund 52 versehen, wel  cher unter einen Ventilteller 53 greift und denselben  beim Impulshub des Kolbens 50 mitnimmt. Der Ven  tilteller 53 ist seinerseits mit einer Stossstange 54  ausgerüstet, welche auf- ein Impulsventil 55 wirkt.  Dem Impulsventil 55 wird durch den Anschluss 56  Druckluft zugeführt.

   Sobald eine Betätigung des Im  pulsventils 55 in der beschriebenen Weise beim An  kommen eines Impulses durch den Anschluss 47 statt  findet, erhält der Anschluss 57 Druck. Der Anschluss  57 ist seinerseits mit dem Anschluss 39 des Programm  schalters     (Fig.    4) verbunden. Der ankommende Luft  impuls bringt in der beschriebenen Weise einen  Schaltschritt der Zahnstange 36 zustande.    Schliesslich drückt der Zapfen 45 der Zahnstange  36 gegen das Impulsventil 46, welches durch einen  Anschluss 58 einen Impuls auf einen Anschluss 59  des Sammelschalters gibt. Dieser ankommende Impuls  gelangt in einen Ringraum 60 und drückt die radialen  Zahnkolben 61 nach aussen. Diese Zahnkolben 61  stehen im Eingriff mit einer Verzahnung 62 der Im  pulskolben 50.

   Beim Verschieben der Zahnkolben 61  gegen die Wirkung einer Feder 63 werden die Kolben  50 um ihre Achse verdreht. Am Bund 52 " sind die  Impulskolben 50 mit     Abflachungen    64 versehen.  Diese Abflachungen werden durch den Hub des  Zahnkolbens 61 so verdreht, dass sich die     Abflachun-          gen    gegen die Peripherie des Ventiltellers 53 legen,  wie auf der linken Seite der     Fig.    6 dargestellt ist.  Sobald diese Stellung erreicht ist, kann der Ventil  teller 53 unter der Wirkung einer Feder 65 in seine  Ausgangslage zurückfallen. Der soeben     beaufschlagte     Kolben 50 kann nun ruhig seine Hublage unter der  Wirkung der Druckluft im Raum 49 beibehalten,  solange sein Impuls wirksam ist.

   Die übrigen elf  Kolben sind schaltbereit.  



  Sobald der Ventilteller 53 in seine Ursprungslage  zurückgefallen ist, bricht die Wirkung des Impuls  ventils 55 zusammen, die Druckluft im Anschluss 56  wird abgeschlossen und der Anschluss 57, welcher  den Impuls in den Programmschalter gegeben hat, wird  mit einem     Entlüftungsanschluss    66 in Verbindung  gebracht. Dadurch wird der Anschluss 57 mit dem  Anschluss 39 am Programmschalter entlüftet, und der  Kolben 37 kann unter der Wirkung der Feder. 40 in  seine Ausgangsstellung zurückfallen. Dabei gibt der  Zapfen 45 der Zahnstange 36 das Impulsventil 46  frei, so dass auch dieses entlüften kann und der An  schluss 59 druckfrei wird.  



  Nun werden die radialen Zahnkolben 61 durch  die Federn 63 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.  Dabei drehen sich die Impulskolben 50, und die  Bunde 52 greifen wieder unter den Ventilteller 53.  Wenn nun durch einen andern Anschluss 47 ein neuer  Impuls kommt, so wird derselbe Vorgang wiederholt.  Diejenigen Impulskolben 50, welche infolge des noch  vorhandenen Luftdruckes im Raum 49 nicht unter  der Wirkung ihrer Feder 51 zurückgehen können,  legen sich mit ihrer Abflachung beim Zusammenbre  chen des Druckes im Ringraum 60 an die Peripherie  des Ventiltellers 53, bis durch Aufhören des betref  fenden Impulses, z. B. bei einer Drehmaschine durch  das Wegfahren des Schlittens von einem Anschluss,  oder durch einen sonstigen Vorgang, der Luftdruck  im Raum 49 zusammenbricht. Dann ist auch dieser  Kolben wieder schaltfähig.  



  Beim Einrichten einer Maschine für den automa  tischen Betrieb ist es notwendig, von Hand die ein  zelnen Bewegungen der Maschine einleiten zu kön  nen. Bei der vorliegenden Steuerung ist dies in ein  fachster Weise dadurch ermöglicht, dass entweder die  Walze 22 mit dem Stahlband 23 ganz herausgenom  men oder in eine Stellung gedreht wird, in welcher       keine    Höcker 24 auf die Rollen 21 drücken können.

        Anstatt durch     die    Höcker 24 können die Hebel 18  dadurch auch     einzeln    betätigt werden, dass     ein    jeweils  zugehöriger Hebel 67, welcher sich in seiner Normal  lage mit einer Abflachung 68 gegen den Hebel 18  legt, um etwa 45  geschwenkt wird, so dass die Peri  pherie des Kreisbogens 69 gegen den Hebel 18 zu  liegen kommt und diesen dadurch so ausschwenkt,  dass das zugehörige     Ventil    1 betätigt wird. Eine Blatt  feder 70 sichert den Hebel 67 jeweils in einer der  beiden Stellungen. Durch dieses Ausschwenken der  Hebel kann leicht in das System des Programmschal  ters eingegriffen werden, um die Maschine einzu  richten.  



  Um auch während des Betriebes der Maschine in  wichtige Funktionen des Programmes eingreifen zu  können, und um auch beim Einrichten der Maschine  eine noch bequemere Betätigung der wichtigsten  Funktionen zu erreichen, ist ferner eine Reihe von  Hebeln 71 vorgesehen, welche auf einer Achse 72  drehbar gelagert sind und welche anstelle der auf der  gegenüberliegenden Seite vorgesehenen Hebel 67 auf  je einen zugehörigen Hebel 18 wirken. Die Betätigung  der Hebel 71 erfolgt durch Kurvenscheiben 73, deren  Kurven 74 auf die Nase 71a der Hebel 71 drücken.  Durch eine Feder 75 wird der Hebel 71 gegen die  Kurvenscheibe 73     gedrückt.    Die Feder 75 dient  ausserdem über die Nase 71a zur Arretierung der  Scheibe 73. Die übersichtliche Anordnung und be  queme Zugänglichkeit der Kurvenscheiben 73 von  aussen ist aus Fig. 10 ersichtlich.

   Jede Kurvenscheibe  73 arbeitet mit zwei Hebeln 71 zusammen, wie aus  Fig. 8 und 9 ersichtlich ist.  



  Die Wirkungsweise der Steuerung wird nachste  hend an einem Revolverschlitten     einer    Drehbank ge  zeigt. Hierbei bleiben alle Vorgänge an der Maschine  ausser Betracht, soweit sie nicht den Revolverschlit  ten betreffen.  



  Es sei angenommen, dass die Drehspindel der  Maschine läuft und der Revolverschlitten sich in sei  ner Ruhestellung befindet. Durch kurzes Drücken       einer    zugeordneten Kurvenscheibe 73 wird der auto  matische     Arbeitszyklus    für den Revolverschlitten ein  geleitet, und zwar in der Weise, dass die Kurven  scheibe 73     einen    Hebel 71 mittels der Nase     71a    um  die Achse 72 schwenkt und dabei den zugeordneten  Ventilhebel 18 um die Achse 19 schwenkt, wodurch  das zugehörige Ventil 1     Druckluft    in den entspre  chenden Anschluss 15 gibt.  



  Um einen Schaltschritt des Steuerungsbandes 23  zur veranlassen, ist dieser Anschluss 15 an einen der  Anschlüsse 47 (Fig. 5) angeschlossen, so dass bei dem  geschilderten Drücken der Kurvenscheibe 73 Druck  luft durch den Anschluss 47 in den Raum 49 des  Sammelschalters 48 einströmt und dabei einen der  beispielsweise     zwölf    Impulskolben 50 gegen die Wir  kung der zugehörigen Feder 51 verschiebt, wodurch  mittels des Bundes 52 der Teller 53 gegen die Wir  kung der Feder 65 verschoben wird. Bei dieser Ver  schiebung wird das Ventil 55 betätigt, so dass aus  dem Anschluss 56     Druckluft    in den Anschluss 57    gelangt.

   Dieser Druckluftimpuls gelangt über den  Anschluss 39 auf den Schaltkolben 37 (Fig. 4), wel  cher sich nun gegen die Wirkung der Feder 40 ver  schiebt und dabei mittels der Zahnstange 36 das  Schaltrad 33, die Rastenscheibe 32, die Schaltwalze  22 und damit das Stahlband 23     um    einen     Schritt     weiterschaltet.  



  In seiner obern Stellung drückt der Zapfen 45  der Zahnstange 36 auf das Impulsventil 46, welches  durch diese Einwirkung     Druckluft    in den Anschluss  58 gibt. Dieser Anschluss 58 führt     zum    Anschluss 59  des Sammelschalters 48. In dem Ringraum 60 wirkt  sich der beschriebene Druckimpuls in der Weise aus,  dass er sämtliche radialen Zahnkolben 61 gegen die  Wirkung der Feder 63 verschiebt, so dass sich die  Abflachungen 64 der Impulskolben 50 in die auf der  linken Hälfte der Fig. 6 gezeigte Stellung verdrehen.  Unter der Wirkung der Feder 65 fällt der Schalt  teller 53 in seine Ausgangsstellung zurück. Damit  hört das Einströmen der Druckluft aus dem An  schluss 56 in den Anschluss 57 auf, und der Anschluss  57 wird über den Anschluss 66 ins Freie entlüftet.

    Der Schaltkolben 37 fällt unter der Wirkung der  Feder 40 in seine Ausgangslage zurück, und das  Schaltrad 33 wird ebenfalls um einen Zahneingriff  der Verzahnung 34 (Fig. 11) zurückgeholt.  



  Beim Zurückgehen des Zapfens 45 wird das  Ventil 46 freigegeben, so dass sich der Anschluss 58  ins Freie entlüftet. Dadurch baut sich der Druck im  Raum 60 des Sammelschalters ab, die radialen Zahn  kolben 61 gehen unter der Wirkung der Feder 63  in ihre Ausgangsstellung zurück und     verschwenken     dabei die Abflachungen 54 der Impulskolben 50 wie  der in die auf der rechten Hälfte der     Fig.    6 gezeigte  Stellung, in welcher die Bunde 52 unter den Schalt  teller 53 greifen. Damit ist sowohl der     Sammelschal-          ter    48 als auch der Programmschalter 2 für den näch  sten Schaltschritt vorbereitet.  



  Der vorstehend beschriebene Schaltschritt hat sei  nerseits dadurch, dass ein zugeordneter Nietkopf 24  des Stahlbandes 23 über eine Rolle 21 und den  zugehörigen Hebel 18 ein Ventil 1 öffnet und Druck  luft in den zugehörigen Anschluss 15 gegeben hat,  die Kupplung für die Verschiebung des Revolver  schlittens aus seiner Ruhestellung in die Richtung  gegen das Werkstück eingeschaltet. Der Revolver  schlitten läuft nun mit     Eilgangsgeschwindigkeit    gegen  das Werkstück, bis ein dafür vorgesehener Nocken  am Revolverschlitten auf ein fest an der Maschine  sitzendes     Impulsgeberventil    stösst.

   Der Nocken drückt  dieses Ventil auf und gibt damit Druckluft auf einen  der zwölf Anschlüsse 47 des Sammelschalters 48,  wodurch in der vorstehend beschriebenen Weise ein  Schaltschritt des Stahlbandes 23 ausgeführt wird.  



  Die neue Stellung des Stahlbandes 23 bringt  eine Veränderung dadurch, dass der seither     in    Wir  kung gewesene Nietkopf 24 des Stahlbandes 23 in  der neuen Stellung fehlt, während dafür ein anderer  Nietkopf auf ein entsprechendes     Ventil    wirkt.

   Das  jenige Ventil, welches seither die     Eilgangskupplung         durch die Zulieferung von Druckluft einrückte, lässt  die eingeschlossene Luft in die Atmosphäre entwei  chen, und das neue zugeschaltete Ventil 1 gibt Druck  luft über einen zugehörigen Anschluss 15 auf die  Vorschubkupplung, welche den Revolverschlitten in  Richtung gegen das Werkstück mit Vorschub  geschwindigkeit so lange weiterbewegt, bis ein zwei  ter Nocken am Revolverschlitten in der vorstehend  beschriebenen Weise auf das bereits erwähnte Im  pulsgeberventil einwirkt und damit den nächsten  Schaltschritt des Stahlbandes 23 veranlasst.  



  Bei dem jetzt kommenden Schaltschritt     sind    die  Nietköpfe 24 auf dem Stahlband 23 so angeordnet,  dass eine Kupplung  Eilgang rückwärts  eingeschaltet  wird, welche den Revolverschlitten so lange in der  Richtung vom Werkstück weg verschiebt, bis     ein     weiterer Nocken am Revolverschlitten das Impuls  geberventil betätigt und mit dem neuen Schaltschritt  die Kupplung  Eilgang rückwärts  dadurch ausser  Wirkung setzt, dass das zugehörige Druckluftventil  die seither wirksame Druckluft entweichen lässt.  



  Dieser Steuerungsvorgang ist für einen Revolver  schlittenweg und eine Revolverkopfstellung geschil  dert. Es wiederholt sich für jede Stellung des Revol  verkopfes entsprechend den vorbestimmten Arbeits  gängen; auch das Umschalten des Revolverkopfes und  die Funktionen weiterer Organe oder Aggregate an  der Drehmaschine werden durch entsprechende Niet  kopfreihen auf dem Stahlband 23 in gleicher Weise  gesteuert.  



  Die Anordnung des Steuerungsbandes 23 ermög  licht eine äusserst vielseitige Verwendung der Steue  rung. Die Umstellung einer Maschine auf eine andere  Reihenfolge von Steuerungsvorgängen erfolgt in ein  fachster Weise durch Auswechseln des Bandes 23.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Druckluftsteuerung für Arbeitsmaschinen, insbe sondere Werkzeugmaschinen, bei denen eine Anzahl von Operationen in einer vorgeschriebenen Reihen folge auszuführen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Operationen der Maschine durch ein fortschreitendes Band gesteuert werden, welches mit die Reihenfolge der Operationen bestimmenden, auf einanderfolgenden Unebenheiten versehen ist, die auf die Betätigungsorgane von Druckluftventilen wirken, welche ihrerseits die den Funktionsstellen der Ma schine zugeordneten Druckluftanschlüsse mit einer Druckluftquelle bzw. mit der Aussenluft verbinden. UNTERANSPRÜCHE 1. Druckluftsteuerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Steuerungsband ab satzweise transportiert wird. 2.
    Druckluftsteuerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Steuerungsband aus einem Stahlband besteht. 3. Druckluftsteuerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Steuerungsband, vor- zugsweise das Stahlband, mit nietkopfartigen Höckern versehen ist. 4. Druckluftsteuerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Steuerungsband über eine drehbare Schaltwalze geführt ist, deren Weiter schaltung durch einen Druckimpuls bewirkt wird, der bei Beendigung einer Operation ausgelöst wird. 5. Druckluftsteuerung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwalze herausnehmbar in dem Schaltergehäuse gelagert ist. 6.
    Druckluftsteuerung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwalze (22) mit dem Steuerungsband (23) durch einen Schrittschaltkolben (37), welcher über eine Zahnstange (36) einen Schrittimpuls auf ein Schaltrad (33) gibt, um je einen Schritt weitertransportiert wird. 7. Druckluftsteuerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Druckluftimpuls anschlüsse, welche verschiedenen Impulsgebern an der zu steuernden Maschine zugeordnet sind, durch einen Sammelschalter (48) auf einen Anschluss (39) des Programmschalters zusammengeführt werden. B.
    Druckluftsteuerung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Sammelschalter (48) mit Impulskolben (50) versehen ist, auf welche die Druckluftimpulse wirken und welche ihrerseits durch einen Bund (52) einen gemeinsamen Ven tilteller (53) um einen gewissen Hub verschieben, der art, dass alle Impulskolben (50) auf ein gemeinsames Impulsgeberventil (55) wirken. 9. Druckluftsteuerung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Impulskolben (50) des Sammelschalters (48) an derjenigen Stelle, an welcher sie mit dem gemeinsamen Ventilteller (53) in Berüh rung kommen, mit Abflachungen (64) versehen sind. 10.
    Druckluftsteuerung nach Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass alle Impulskol ben (50) gleichzeitig durch Zahnkolben (61) mittels eines Zahneingriffes derart verdrehbar sind, dass sich die Abflachungen (64) gegen die Peripherie des Ven tiltellers (53) wenden, so dass letzterer an den Abfla chungen vorbei in seine Ausgangsstellung zurückfal len kann, wobei die radialen Zahnkolben (61) nach Entlüftung des gemeinsamen Zylinderraumes (60) durch eine Feder (63) in ihre Ausgangsstellung zu rückgedrückt werden.
    11. Druckluftsteuerung nach Unteransprüchen 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (36) bei ihrem Schaltschritt ein Impulsgeberventil (46) betätigt, welches nach vollendetem Schaltschritt über die Zahnkolben (61) derart auf den Sammelschalter einwirkt, dass die Wirkung des vorhergehenden Im pulses aufgehoben wird, wenn derselbe noch besteht. 12. Druckluftsteuerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Unebenheiten, vor zugsweise die Höcker (24), des Steuerungsbandes (23) über vor der Schaltwalze (22) drehbar gelagerte Hebel (18) auf die Druckluftventile (1) wirken. 13.
    Druckluftsteuerung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die Druckluftventile (1) betätigenden Hebel (18) willkürlich durch Kipp- hebel (67) betätigt werden können, wenn das Steue rungsband (23) ausser Funktion ist. 14. Druckluftsteuerung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Hebel (18) willkürlich von Hand durch Kurvenschei ben (73) betätigt werden können, deren Kurven (74) auf die Nase (71a) von doppelarmigen Hebeln (71) drücken, um über den zugehörigen Hebel (18) das zugehörige Ventil (1) zu betätigen.
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