CH335698A - Verfahren zur Befestigung von Druckplatten auf den Plattenzylindern von Hochdruckrotationsmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Befestigung von Druckplatten auf den Plattenzylindern von Hochdruckrotationsmaschinen

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CH335698A
CH335698A CH335698DA CH335698A CH 335698 A CH335698 A CH 335698A CH 335698D A CH335698D A CH 335698DA CH 335698 A CH335698 A CH 335698A
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CH
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Inventor
Dietrich Paul
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F27/005Attaching and registering printing formes to supports

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description


  Verfahren     zur    Befestigung von Druckplatten auf den Plattenzylindern von       Hochdruckrotationsmaschinen       Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren  zur Befestigung von Druckplatten auf den Platten  zylindern von Hochdruckrotationsmaschinen.  



  Das Befestigen von Druckplatten auf den Plat  tenzylindern von Rotationsdruckmaschinen mittels  Spannfacetten ist bekanntlich sehr zeitraubend, so  dass sich beim Auswechseln der Druckplatten erheb  liche     Maschinenstillstandszeiten    ergeben. Aber auch  bei Verwendung von Gummi- oder Kunststoff  klischees, die auf den Plattenzylindern in der Regel  aufgeklebt werden, müssen erhebliche Verlustzeiten  mit in Kauf genommen werden, welche durch das  umständliche Ausrichten bedingt sind. Überdies lässt  die bisher übliche Art der Befestigung die für den  einwandfreien Druck unbedingt erforderliche Präzi  sion vermissen.  



  Um diese Nachteile zu beheben und vor allem  die     Maschinenstillstandszeit    auf ein Minimum zu  drücken, wird nach dem erfindungsgemässen Ver  fahren vorgeschlagen, mindestens eine Druckplatte  auf eine     kalibrierte    Blechfolie aufzukleben und aus  zurichten und den so hergestellten Drucksatz am  Plattenzylinder zu befestigen.  



  Elastische Druckplatten können dabei vor dem  Aufspannen auf den Plattenzylinder auf eine ebene       kalibrierte    Blechfolie aufgeklebt werden, während  bei     Galvano-    oder     Stereotypiedruckplatten    das Kli  schee zweckmässig auf eine     kalibrierte    Blechfolie,  die auf einen den gleichen Durchmesser wie der  Plattenzylinder aufweisenden     Hilfszylinder    aufge  spannt ist, aufgeklebt und ausgerichtet wird.

   Durch  diese Art der Befestigung kann der Drucksatz bereits  während der Maschinenlaufzeit einbaufertig her  gerichtet und unter relativ geringem Zeitaufwand  während des Stillstandes mittels einiger Spannschrau  ben, wie sie bei der Befestigung von Druckplatten    bei     Offsetmaschinen    üblich sind, auf dem Platten  zylinder befestigt werden. Um ein genaues Aufkle  ben der Druckplatte zu ermöglichen, kann das  dünne     kalibrierte    Blech mit einer Quadratur ver  sehen sein. Bei der Befestigung auf dem Platten  zylinder mittels gegenläufiger Spannschrauben kön  nen überdies etwaige Umfangs- und Längskorrektu  ren auf dem     Plattenzylinder    selbst vorgenommen  werden.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand eines  in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels,  das einen Schnitt durch einen Plattenzylinder zeigt,  näher beschrieben.  



  Darin ist mit 1 der Plattenzylinder und mit 2  der Druckzylinder bezeichnet. Die Druckplatten 3,  die aus     Kunststoff    oder Gummi bestehen oder     Gal-          vano-    oder     Stereotypieklischees    sein können, wer  den vor dem Aufspannen auf den Plattenzylinder  auf eine biegsame,     kalibrierte    Blechfolie 4 aufgeklebt  und ausgerichtet. Zu diesem Zweck ist die Blech  folie mit     einer    Quadratur versehen.

   Bei     Gummi-          und    Kunststoffklischees wird die     kalibrierte    Blech  folie auf einem Montagetisch eben aufgespannt,  während es bei     Galvano-    und     Stereotypieklischees     zweckmässig ist, die     kalibrierte    Blechfolie auf einen  den gleichen Durchmesser wie der     Plattenzylinder     aufweisenden     Hilfszylinder    aufzuspannen und dort  das Klischee aufzukleben bzw. druckfertig herzu  richten.

   Vor dem Aufkleben des     Klischees    auf die       dünne,        kalibrierte    Blechfolie wird dieses auf der  Rückseite auf genaue Höhe bearbeitet, so dass ein  einwandfreier Druck gewährleistet ist. Diese Ausbil  dung, das heisst das Aufkleben eines     kalibrierten          Kunststoffklischees    auf eine ebenfalls     kalibrierte,     dünne Blechfolie, ermöglicht ein Drucken ohne Zu  richten des Drucksatzes.

   Da die Befestigung mittels      Spannschrauben 5, 6, wie sie von     Offsetdruckmaschi-          nen    her bekannt sind, schnell durchzuführen ist, be  ansprucht das     Auswechseln    des Drucksatzes nur  kurze Zeit, so dass die     Maschinenstillstandszeiten     sich wesentlich verringern. Ausserdem ermöglicht  diese Art der Befestigung, den Drucksatz sowohl  nach der Seite als auch auf dem Umfang genau ein  zustellen.

   Die     Befestigungs-    und     Nachstelleinrich-          tung    besteht dabei aus den Spannschrauben 5 und 6,  welche mit in Schienen geführten Steinen 7 und 8,  an denen das     dünne,        kalibrierte    Blech 4 befestigt ist,  zusammenwirken. Je nach dem verwendeten     Klischee     ist auch - der Aufzug auf den Druckzylinder zu  wählen.

   Dieser besteht bei Kunststoff- und Gummi  klischees aus einem Drucktuch und einem harten  Kunststoff- oder Metallaufzug, während für     Gal-          vano-    und     Stereotypieklischees    in Verbindung mit  dem Drucktuch ein weicher, aus     Gummi    oder Kork  bestehender Aufzug verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Befestigung von Druckplatten auf den Plattenzylindern von Hochdruckrotationsmaschi nen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Druckplatte auf eine kalibrierte Blechfolie aufge klebt und ausgerichtet wird, und dass der so her gestellte Drucksatz am Plattenzylinder befestigt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine elastische Druck platte auf eine ebene, kalibrierte Blechfolie aufge klebt und ausgerichtet wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine nicht biegsame Druckplatte auf eine gebogene, kalibrierte Blech folie, die auf einem den gleichen Durchmesser wie der Plattenzylinder aufweisenden Hilfszylinder be festigt ist, aufgeklebt und ausgerichtet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Drucksatz am Plattenzylinder mit Spannschrauben befestigt wird. 4. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Druckzylinder mit einem Drucktuch und einem harten Aufzug versehen wird. 5. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Druckzylinder mit einem Drucktuch und einem weichen Aufzug versehen, wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine mit einer Quadratur ver sehene, kalibrierte Folie verwendet wird.
CH335698D 1954-05-29 1955-04-02 Verfahren zur Befestigung von Druckplatten auf den Plattenzylindern von Hochdruckrotationsmaschinen CH335698A (de)

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DE335698X 1954-05-29

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CH335698A true CH335698A (de) 1959-01-31

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ID=6219574

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CH335698D CH335698A (de) 1954-05-29 1955-04-02 Verfahren zur Befestigung von Druckplatten auf den Plattenzylindern von Hochdruckrotationsmaschinen

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CH (1) CH335698A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223400B (de) * 1963-05-22 1966-08-25 Winkler Maschf Anordnung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte an einer Unterlagplatte, die an Stelle einer Stereotypplatte auf den Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine aufgesetzt ist
DE1226603B (de) * 1958-10-09 1966-10-13 Form Master Ltd Offset-Rotationsdruckmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226603B (de) * 1958-10-09 1966-10-13 Form Master Ltd Offset-Rotationsdruckmaschine
DE1223400B (de) * 1963-05-22 1966-08-25 Winkler Maschf Anordnung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte an einer Unterlagplatte, die an Stelle einer Stereotypplatte auf den Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine aufgesetzt ist

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