DE1223400B - Anordnung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte an einer Unterlagplatte, die an Stelle einer Stereotypplatte auf den Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine aufgesetzt ist - Google Patents

Anordnung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte an einer Unterlagplatte, die an Stelle einer Stereotypplatte auf den Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine aufgesetzt ist

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DE1223400B
DE1223400B DEM56933A DEM0056933A DE1223400B DE 1223400 B DE1223400 B DE 1223400B DE M56933 A DEM56933 A DE M56933A DE M0056933 A DEM0056933 A DE M0056933A DE 1223400 B DE1223400 B DE 1223400B
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DE
Germany
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plates
stereotype
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printing
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DEM56933A
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English (en)
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Heimlicher Bolligen Rene Burki Bern Paul (Schweiz)
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WINKLER MASCHF
Winkler Fallert and Co AG Maschinenfabrik
Original Assignee
WINKLER MASCHF
Winkler Fallert and Co AG Maschinenfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/1225Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly
    • B41F27/1231Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly by translatory motion substantially tangential to support surface

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Anordnung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte an einer Unterlagplatte, die an Stelle einer Stereotypplatte auf den Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine aufgesetzt ist Die Erfindung betrifft eine Aufspannvorrichtung für Druckplatten auf Zylinder von Rotationsdruckmaschinen, wobei die Zylinder für das Aufspannen von Stereotypplatten gebaut sind, die aufzuspannenden Druckplatten jedoch wesentlich dünner sind, als die Stereotypieplatten. Wenn solche dünne Druckplatten wechselsweise an Stelle von Stereotypieplatten auf den Zylinder aufgesetzt werden müssen, bedarf es einer Unterlage, welche zusammen mit der dünnen Druckplatte die Dicke einer Stereotypieplatte ergibt. Derart dünne Druckplatten können nicht mittels Hilfsmittel aufgespannt werden, die durch Drücken gegen die Plattenränder ein Befestigen der Druckplatten bezwecken. Die Druckplatten würden sonst ausknicken.
  • Es ist bekannt, dünne Druckplatten durch Aufkleben auf Unterlagplatten zu befestigen, welch letztere dann genau wie Stereotypieplatten auf den Zylindern von Roatationsdruckmaschinen befestigt werden, wobei die beiden Plattenarten je nach Bedarf beliebig gegeneinander ausgewechselt werden können. Das Aufkleben verunmöglicht jedoch das Zurichten unter der Druckplatte, da ein mehrmaliges Abziehen von der Unterlagsplatte nicht ohne Beschädigung durch Verbiegen möglich wäre. Ein nachträgliches Verschieben der Druckplatte zum Zwecke des Registermachens ist nur gemeinsam mit der Unterlagsplatte möglich, sofern die Zylinder der Rotationsdruckmaschine mit entsprechenden, gewöhnlich recht teuren Einrichtungen versehen sind.
  • Es ist ferner bekannt, Druckplatten von der Dicke einer Stereotypieplatte durch Haken, welche im Plattenzylinder untergebracht sind und einen Zug auf die Druckplatte ausüben, auf die Plattenzylinder zu spannen. Diese Vorrichtungen lassen sich jedoch nur für Druckplatten einer im voraus bestimmten, relativ großen Dicke verwenden. Wechselweise Verwendung von Stereotypieplatten und dünnen Druckplatten verlangt eine Unterlagsplatte. Das Unterbringen solcher Haken in der Unterlagsplatte selbst ist aus Platzgründen nicht möglich, da die hierzu nötigen Spiralnuten die Unterlagplatte zerschneiden würden.
  • Außerdem ist bekannt, dünne Druckplatten durch magnetische Kraft oder unter Vakuum aufzuspannen. Dies erfordert jedoch Zylinder, die der jeweiligen, im voraus bestimmten Plattendicke angepaßt sind. Ein wechselweises Verwenden von Stereotypieplatten und dünnen Druckplatten ist ausgeschlossen.
  • Es ist weiter eine Unterlagplatte für die Flachdruckmaschine bekannt, welche Spannelemente zum Aufspannen von Druckplatten durch Stoßen an den Rändern aufweist. Diese Ausführung ist aber mit dem Nachteil behaftet, daß sich die dünnen Druckplatten ausbiegen und kein gleichmäßiger Druck resultiert.
  • Schließlich ist es bekannt, dünne Druckplatten durch Umbiegen an beiden Enden registerhaltig anzuordnen. Die Druckplatten werden nur aufgesteckt, ohne weitere Befestigungsmöglichkeit. Eine derartige Anbringung ist für schnellaufende Maschinen unbrauchbar. Ein Verstellen des Registers ist nicht möglich.
  • Bekannt ist es auch, komplizierte Spannvorrichtungen zu verwenden, die sich in der Stärke einer Stereotypieplatte (11 oder 13 mm minus Plattenstärke) unmöglich unterbringen lassen. Bei der dort vorgeschlagenen Verwendung von Sperrrädchen ist die Registermöglichkeit nur stufenweise, entsprechend der Teilung der Sperrzähne, gewährleistet, was für Farbendruck ungenügend ist. Die sehr groß dimensionierte Vorrichtung verhindert außerdem in Umfangsrichtung den Austausch mit Stereoplatten, denn die unbedruckbaren Ränder werden zwangläufig größer als bei Stereoplatten. Endlich sind auch Vorrichtungen nicht mehr neu, wonach man dünne Formplatten mittels einer Unterlagplatte aufspannt. Eine Verschiebung der dünnen Formplatten in der Umfangsrichtung ist möglich. Diese bekannte Einrichtung (deutsches Gebrauchsmuster 1754 023) eignet sich jedoch nicht zum wechselweisen Aufspannen von normalen Stereotypieplatten und/oder von dünnen Druckplatten, welche auf Unterlagplatten montiert sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die biegsamen Druckplatten ohne Beschädigung abnehmen und wieder aufspannen zu können. Es soll auch in der Breite registerhaltig aufgespannt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Anordnung.zum Befestigen einer :biegsamen Druckplatte .an ,einer Unterlagplatte, .die an Stelle einer Stereotypieplatte auf .den Formzylinder einer Rotationsmaschine aufgesetzt ist.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß an der Unterlagplatte von einer geraden Längskante oder von beiden geraden Längskanten aus Führungsnuten in die Unterlagplatte eingearbeitet sind, in denen Gleitstücke verspannbar sind, die mit Haken in Öffnungen der biegsamen Druckplatte greifen. Die biegsame Druckplatte weist vorteilhaft Enden verminderter Stärke auf.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Teilschnitt durch den Zylinder mit Unterlagplatte und aufgespannter Druckplatte, F i g. 2 einen Teilschnitt der Spannelemente in größerem-Maßstab, F i g. 3 einen Teilschnitt der Spannelemente; F i g. 4 eine Teildraufsicht auf die Spannelemente, F i g. -5 einen Teilschnitt der abgeschrägten -Enden der Unterlagplatte mit abgebogener Druckplatte und Spannelement, F i g. 6 eine Teil-Seitenansicht der Uktezlagplatte mit Spannelement, F i g. 7 eine Draufsicht auf ein Ende der Unterlagplatte mit einem eingezeichneten Spannelement, F i g. 8 eine Draufsicht auf ein Ende der Druckplatte.
  • In den F i g. 1 und 2 ist mit 1 ein Zylinder bezeichnet, auf welchen wahlweise normale Stereoty-:pieplatten öder dünne -Druckplatten gemeinsam mit .einer 'Unterlagplatte aufgespannt werden können.
  • Die -dünnen Druckplatten 2 besitzen an den Enden -Öffnungen 3, in welche -einerseits als Haken 4 ausgebildete-Spannelemente eingreifen, die fest mit der _Unterlagplatte 5 -.verbunden sind. In die gegenüberliegenden :Öffnungen 3 greifen Haken 6 ein, welche smit verschiebbaren Gleitstücken 7 verbunden sind. Die verschiebbaren Gleitstücke 7 sind in Führungs--nuten=8 eingesetzt, welche mindestens an einer der --beiden --geraden Kanten der Unterlagplatte 5 eingefräst sind.'Mittels der in Steg ,9 angeordneten Stellschrauben 10, welche in die Gleitstücke 7 eingeschraubt sind, kann die Druckplatte 2 festgespannt werden. Die Öffnungen 3 sind größer als die in die Druckplatte 2 eingreifenden Haken 4 und 6, so daß die dünnen Druckplatten 2 ohne große Mühe seitepregisterhalt'ig .auf die Unterlagplatte 5 aufgespannt werden können. Die Druckplatten 2 können gemeinsam mit der Unterlagplatte 5 auf den Zylinder 1 gebracht werden. Werden an beiden geraden Kanten der Unterlagplatte 5 Führungsnuten 8 eingefräst und Gleitstücke 7 mit Haken 6 sowie Stellschrauben 10 eingesetzt, dann ist es möglich, die Druckplatten 2 auch in der Umfangsrichtung registerhaltig aufzuspannen. Aus der Teildraufsicht nach F i g. 4 ist die Anordnung der Spannelemente zu den normalen Anschlagstegen 11 auf dem Zylinder 1 ersichtlich. An Stehle der Stellschrauben 20 kann beispielsweise auch ein nicht gezeichneter Federzug für die Spannung der Druckplatten 2 eingesetzt werden.
  • Aus den F i g. 5 bis 8 ist ein Ausführungsbeispiel ersichtlich zum Aufspannen von außerordentlich dünnen Druckplatten, bei welchen Gefahr besteht, daß die Enden der Druckplatte und die durch die durchgehenden Öffnungen 3 der Druckplatte :hervorragenden Haken 4 .der Spannelemente mitdrucken. Um diesen Nachteil zu beheben wird erfindungs-.gemäß vorgeschlagen, die Unterlagplatte abzuschrägen, so daß die Partie von der Druckplatte, in welcher die durchgehenden Öffnungen angebracht sind, abgebogen wird. Mit 12 ist das abgeschrägte Ende der Unterlagplatte 5 bezeichnet, auf welchem das abgebogene Ende 13 der Druckplatte 2 liegt. Die verschiebbaren Gleitstücke 7 mit .Haken.6 sind in den Führungsnuten -8 gelagert, und zum Spannen sowie zum 'Registerstellen der Druckplatte dient die Stellschraube 14.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte an einer Unterlagplatte, die an Stelle einer Stereotypplatte auf den Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine aufgesetzt ist, d a -.durch gekennzeichnet, daß an derUnterlagplatte (5) von einer geraden Längskante oder von beiden geraden Längskanten aus Führungsnuten (8) in die -Unterlagplatte-(5) eingearbeitet sind, in denen Gleitstücke (7) verspannbar sind, die mit Haken (6) in Öffnungen (3) der bieb samen Druckplatte (2) greifen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Druckplatte (2) Enden (13) verminderter Stärke aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1754 023; schweizerische Patentschrift Nr. 335 698; britische Patentschriften Nr. 11521/1912, 529 80.9; USA.-Patentschriften Nr. 2137 851, 2 706 947.
DEM56933A 1963-05-22 1963-05-22 Anordnung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte an einer Unterlagplatte, die an Stelle einer Stereotypplatte auf den Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine aufgesetzt ist Pending DE1223400B (de)

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