DE399301C - Aufspann- und Einstellvorrichtung fuer die biegsamen Druckplatten von lithographischen Druckmaschinen - Google Patents

Aufspann- und Einstellvorrichtung fuer die biegsamen Druckplatten von lithographischen Druckmaschinen

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DE399301C
DE399301C DEM82383D DEM0082383D DE399301C DE 399301 C DE399301 C DE 399301C DE M82383 D DEM82383 D DE M82383D DE M0082383 D DEM0082383 D DE M0082383D DE 399301 C DE399301 C DE 399301C
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/125Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end on a curvilinear path, e.g. by winding on a roll

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufspannen und Einstellen dünner Metalldiuickplatten auf den Formzylindern von lithographischen Druckmaschinen mittels eimer Spannweite, die so ausgebildet ist, daß sie auf dem Zylinder wenig Platz einnimmt und andererseits ein leichtes Anbringen, Lösen und Einstellen der Platten ermöglicht. Diese Welle ist in bekannter Weise in eine Aussparung der Zylinderoberfläche so eingebettet, daß ihre Achse parallel zu. dem Zylinder läuft, und kann mittels eines Schneckenradgietriebes 0. dgl. innerhalb eines verhältnismäßig kleinen Winkels hin und her gedreht und in jeder beliebig eingestellten Lage festgehalten werden. Auf der Welle befinden sich an sich bekannte Sperrhaken, die in entsprechende Gegenelemente in Form von Schlitzen o. dgl. eingreifen, welche in den zu befestigenden Platten oder am Rande derselben angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung liegen diese Sperrhaken radial zum Formzylinder, und zwar so-, daß ihre äußeren Enden die Plattenränder am Z3dinderunifang erfassen, wodurch die Notwendigkeit fortfällt, die Platten einwärts umzubiegen und möglicherweise eine Verzerrung der Druckfläche zu verursachen.
Zweckmäßig werden an jedem Ende der Platte zwei derartige Vorrichtungen vorge-
sehen, zwischen denen die Platte erfaßt, auf dem Zylinderuinfang eingestellt und schließlich fest und sicher angezogen wird.
Es können verschiedene Einhakvorrichtungen zum Erfassen der Platten Verwendung finden, aber gemäß einer einfachen Ausführungsfonh der Erfindung wird in einer Reihe radialer öffnungen der Welle eine Anzahl von Fingern oder Zapfen verstellbar so angeordnet, daß ihre äußeren Enden in schlitzartige, dicht am Rande befindliche Löcher der Platten eingreifen können.
Die Schwingwelle ist ferner in der Längsrichtung, d.h. in der Richtung der Zylinderachse verstellbar. Diese Verstellung ermöglicht einerseits eine Verschiebung der ganzen Platte in bezug auf den Formzylinder und an- j dererseits, falls die in der Platte befindlichen Schlitze auf einer Seite exzentrisch zu den Haken liegen, eine Zentrierung der letzteren. Die Verstellung selbst erfolgt durch eine Hülse, deren Innengewinde mit der Spannweite in Eingriff steht und deren mit einer davon abweichenden Steigung versehenes Außengewinde in einen an dem Formzylinder befestigten Teil greift, wobei ein in der Hülse befindliches Vierkantloch o. dgl. zu ihrer Drehung dient.
Die Erfindung ist im folgenden beispielsweise beschrieben und An der Zeichnung dargestellt; hierin zeigt Abb. 1 eine Stirnansicht und Abb. 2 eine Aufsicht eines Teils einer Walze, bei der die Vorrichtung angebracht ist. Abb. 3 ist ein Querschnitt der Schwingwelle mit einem darin angebrachten Finger.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ruht eine Schwingwelle α in einer quer über die Oberfläche der Walze b verlaufenden Nut. Die in Abb. 3 besonders dargestellten Sperrhaken bestehen aus Fingern c, die in Öffnungen der Welle α eingesetzt und durch j Klemmschrauben ei befestigt sind. Sie haben j an ihrem oberen Ende kleine schnabelförmige Ansätze e, welche über die Ränder ovaler öffnungen f an den Rändern der Platten g \ greifen, durch die die Finger hindurchtreten. Zwei derartige Graifvorrichtungen, die die gegenüberliegenden Ränder zweier Platten j erfassen, sind in den Zeichnungen dargestellt. I Jede Welle α ist am Ende mit Gewinde ver- j sehen und greift in das Innengewinde einer ! Hülse Λ, deren Außengewinde in Tragplatten i liegt, die an den Walzenenden befestigt sind. Diese Hülsen h dienen als Lager zur Aufnahme der Wellen α und ferner, da sie hinsichtlich der Steigung und Ganghöhe innen und außen mit verschiedenen Gewinden versehen sind, zur Quereinstellung der Wellen gegenüber dem Formzylinder, wobei eine Feinsteillung dadurch erzielt wird, 'daß man die Hülse mit einem in die Vierkantlöcher / an ihren geschlossenen äußeren Enden eingesetzten Schlüssel dreht.
Um die Welle α zwecks Anbringens und I ^ösens der Platten g hin und her zu drehen und um sie nach der Einstellung festzuhalten, sitzen fest auf den Wellenenden Zahnräder k. Mit diesen Zahnrädern stehen Zahnräder/ in Eingriff, die mit Schneckenrädern m fest verbunden sind, wobei sich beide auf Zapfen η ηο drehen. In die Schneckenräder m greifen Schnecken 0, die auf in den Platten i ruhenden Spindeln p sitzen, auf denen Schneckenräder q ebenfalls fest angeordnet sind. Mit letzteren stehen Schraubenspindeln r in Eingriff, die in der Platte i liegen und vierkantige Enden .s zum Aufsetzen von Schlüsseln haben. Diese Anordnung1 ergibt eine sehr feine und infolge der geringen Steigung der Schnecken selbsthemmende, sperrende Einstellung für die Weilen α und demnach für die Finger c und die Platten g, deren Lage schließlich nicht nur mit großer Genauigkeit eingestellt werden kann, sondern auf die eine beträchtliche Spannkraft ausgeübt werden kann, so daß sie wirklieh auf dem Zylinder aufliegen. Dadurch ist die Verwendung sehr dünner Platten ermöglicht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Auf spann- und Einstellvorrichtung für die biegsamen Druckplatten von lithographischen Druckmaschinen mit in einer Aussparung des Formzylinders liegenden Spannwellen mit Haken und einem Schneckenradgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken radial zum Formzylinder derart angeordnet sind, daß ihre äußeren Enden in der Platte befindliche Schlitze 0. dgl. so erfassen, daß die Platten gar nicht oder nur wenig einwärts gebogen werden. Die Spannwellen sind zwecks Zentrierung der Haken oder Einstellung der Platte in der Längsrichtung, d.h. in Richtung der Formzylinder, verschiebbar.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung der Spannweiten durch eine Hülse erfolgt, deren Innengewinde mit der Spannwellle in Eingriff steht und deren mit einer davon abweichenden Steigung versehenes Außengewinde in einen an dem Formzylinder befestigten Teil greift, wobei ein in der Hülse befindliches Vierkantloch o. dgl. zu ihrer Drehung dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM82383D 1922-08-30 1923-08-30 Aufspann- und Einstellvorrichtung fuer die biegsamen Druckplatten von lithographischen Druckmaschinen Expired DE399301C (de)

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