DE230755C - - Google Patents
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- DE230755C DE230755C DENDAT230755D DE230755DA DE230755C DE 230755 C DE230755 C DE 230755C DE NDAT230755 D DENDAT230755 D DE NDAT230755D DE 230755D A DE230755D A DE 230755DA DE 230755 C DE230755 C DE 230755C
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- rim
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- spoke
- sleeve
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B23/00—Attaching rim to wheel body
- B60B23/04—Attaching rim to wheel body by bayonet joint, screw-thread, or like attachments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 230755 KLASSE 63 d. GRUPPE
Die zum Festspannen abnehmbarer Felgen •dienenden Vorrichtungen, die eine Verlängerung
und Verkürzung des Speichenendes mittels Schraubengewinde, Exzenterverschlüsse usw.
bewirken, haben den Nachteil, daß entweder ein zeitraubendes Schrauben erforderlich ist,
oder daß, wie bei Exzenterverschlüssen, stets der gleiche Hub des hervortretenden Zapfenendes
entsteht, wodurch sich bei späteren Deformationen die abnehmbare Felge nicht mehr
an einzelnen Punkten festsetzt.
Weiterhin können die Speichenenden durch seitlich offene Hülsen mit der abnehmbaren
Felge vereinigt werden, wobei das Festhalten der Speichenenden in diesen Hülsen durch
Schluß der seitlichen Öffnungen erfolgt. Bei dieser Einrichtung läßt sich aber ein genaues
Festspannen der Felge nicht erzielen, denn es ist unmöglich, sämtliche Hülsen so paßrecht
zu den Speichenenden auszuführen, daß ein gleichmäßiges Aufsetzen aller Teile erfolgt.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden, bei der die auf den
Speichenenden sitzenden, mit seitlichen öffnungen versehenen Hülsen Gewindehülsen tragen,
welche ebenfalls mit seitlich offenen Aussparungen ausgestattet sind, Durch Drehung der
Gewindehülsen um etwa 180^ läßt sich dabei
sowohl eine Verriegelung der Felgenzapfen als auch ein festes Anspannen der Speichen mit
der Felge erzielen. Die Gewindehülsen werden zweckmäßig geschlitzt und mit einer Spannschraube
versehen, um sie nach erfolgter Einstellung auf ihrem Gewindezapfen zu sichern.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel
einer derartigen Felge, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch Felge
und Speichenende, Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie X-Y der Fig. 1, wobei die Hülse in
ihrer Schlußlage sich befindet. Fig. 3 zeigt denselben Schnitt wie Fig. 2, jedoch nimmt die
Hülse ihre offene Stellung ein, so daß die Felge eingesetzt bzw. abgenommen werden
kann. Fig. 4 zeigt in Seitenansicht ein vollständiges Rad in kleinerem Maßstab.
Das Ende jeder Speiche α ist mit einer Hülse b versehen, die oben einen sichelförmig
ausgebildeten Rand c besitzt, so daß eine seitlich offene Aussparung entsteht. Die Hülse
trägt außen Gewinde, und auf ihr sitzt eine Gewindehülse d, welche bei e geschlitzt und
mit Nasen f versehen ist, in die eine Spannschraube g eingeschraubt ist.
Der obere Rand der Hülse d ist zum Teil fortgeschnitten, so daß gleichfalls eine offene
Aussparung h zu Stande kommt. Die Felge i besitzt entsprechend der Anzahl der Speichen
eingenietete oder sonstwie befestigte Zapfen k, welche in die durch den sichelförmigen Rand c
der Hülse b eines jeden Speichenendes gebilde ten Aussparungen eintreten können.
Wenn die Felge auf dem Rad befestigt ist, so nehmen alle Teile die in den Fig. 1 und 2
dargestellten Stellungen ein. Soll die Felge entfernt werden, so wird zunächst die Spannschraube
g etwas gelöst, so daß es möglich ist, die Hülse d um etwa i8o° so weit zu
drehen, daß die Aussparung h ihres oberen
Randes den Zapfen k freigibt (Fig. 3). Man kann jetzt die Felge mit ihrem Zapfen seitlich
von dem Rad entfernen.
Bei dem Wiedereinsetzen der Felge werden die Zapfen k in die Höhlung des sichelförmigen
Randes c der Hülse b eingeschoben, worauf man die Hülsen d durch Drehen in die
Lage nach Fig. 2 bringt und dadurch die seitliche Öffnung der Aussparungen verschließt,-so
daß ein Heraustreten der Zapfen k nicht mehr möglich ist. Gleichzeitig schraubt sich
dabei aber auch die Hülse d gegen die Unter-, seite der Felge i bzw. gegen einen Flansch I
ihres Zapfens k, wodurch die Felge festgespannt
und zentriert wird. Es genügt dann, die Spannschraube g anzuziehen, um die Verbindung
vollkommen zu sichern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Abnehmbare Felge für Luftreifen u. dgl. mit am Innenumfang befestigten Zapfen, die den Speichenenden gegenüberstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Speichenenden befestigten Hülsen (b) mit seitlich offenen Aussparungen zur Einführung der Felgenzapfen (k) versehen sind und geschlitzte Gewindehülsen (d) tragen, welche ebenfalls mit seitlich offenen Aussparungen (h) ausgestattet sind, so daß durch Drehung der Gewindehülsen (d) um etwa i8o° sowohl eine Verriegelung der Felgenzapfen gegen seitliches Heraustreten aus den Speichenhülsen (b) als auch ein festes Verspannen der Speichen mit der Felge stattfindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230755C true DE230755C (de) |
Family
ID=490942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230755D Active DE230755C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230755C (de) |
-
0
- DE DENDAT230755D patent/DE230755C/de active Active
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