CH335599A - Grandiermaschine für Lagersteine - Google Patents

Grandiermaschine für Lagersteine

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CH335599A
CH335599A CH335599DA CH335599A CH 335599 A CH335599 A CH 335599A CH 335599D A CH335599D A CH 335599DA CH 335599 A CH335599 A CH 335599A
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grandier
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shaft
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Peter Alois
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Peter Geb
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/0002Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe
    • G04D3/0056Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe for bearing components
    • G04D3/0058Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe for bearing components for bearing jewels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/48Single-purpose machines or devices for grinding walls of very fine holes, e.g. in drawing-dies
    • B24B5/485Single-purpose machines or devices for grinding walls of very fine holes, e.g. in drawing-dies using grinding wires or ropes

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Description


      Grandiermaschine        für        Lagersteine            Grandiermaschinen    für Lagersteine, wie sie ins  besondere in der Uhrenindustrie und beim Bau von       Messinstrumenten    verwendet werden, weisen eine  Welle auf, auf welcher die vorgebohrten Lagersteine  nebeneinander aufgereiht werden. In den Bohrun  gen der Lagersteine befindet sich ein Draht, der so  genannte      Grandierdraht ,    der sich im Betrieb re  lativ zu den Steinen hin und her bewegt, während  die Welle sich gleichzeitig dreht. Durch das Schlei  fen des Drahtes werden die Lagersteine      grandiert ,     das heisst ihre Bohrungen auf das gewünschte Mass  ausgeschliffen.  



  Bisher werden die Lagersteine nur bis auf einen  kleinen Bruchteil des gewünschten Durchmessers  der Bohrungen maschinell     grandiert.    Der genaue  Durchmesser wird zuletzt mit einem längs eines Ein  führungsabschnittes leicht konisch verjüngten und  im übrigen genau     kalibrierten        Grandierdraht    erzielt,  der von Hand  mit Gefühl , durch die Steine hin  und her gezogen und vorgeschoben wird, bis nicht  mehr sein verjüngter Abschnitt, sondern sein     kali-          brierter    Teil in den Bohrungen liegt.  



  Diese Arbeit ist sehr anstrengend und zeit  raubend.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese  Handarbeit zu     vermeiden.    Die     Grandiermaschine     nach der Erfindung zeichnet sich aus durch eine  Vorrichtung, welche bei einer     bestimmten    Lage der  Welle einen längs eines Abschnittes konisch ver  jüngten und im übrigen genau     kalibrierten        Gran-          dierdraht    vorschiebt, derart, dass der     Grandierdraht     in den Bohrungen der auf der Welle nebeneinander  anzuordnenden Lagersteine nur dann vorgeschoben  wird, sobald die Reibung zwischen     Grandierdraht     und Lagersteine einen Sollwert unterschreitet, und  dadurch die Welle in einer bestimmten Lage ver  bleibt.

      In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel  der     Grandiermaschine    nach der Erfindung darge  stellt. Es ist:       Fig.    1 eine schematische Ansicht derjenigen  Teile der Maschine, deren Darstellung zum Ver  ständnis der Erfindung nötig ist, ohne Rücksicht  auf     massstäbliche    Verhältnisse,       Fig.    2 eine Ansicht einer     Einzelheit    in grösserem       Massstabe    in Richtung des Pfeils     1I    von     Fig.    3 und       Fig.    3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils     III     von     Fig.    2.  



  Die dargestellte     Grandiermaschine    weist einen  Wagen 1 auf, dessen Laufräder 2 auf zwei zueinan  der parallelen, ortsfesten Schienen 3 laufen, von  denen     in        Fig.    1 nur die eine sichtbar ist. Der Wagen  1 wird durch nicht dargestellte Mittel in bekannter  Weise     im    Sinne des Doppelpfeils 4 auf den Schienen  3 hin und her verschoben. Eine sogenannte  Gran  diertoure  5 ist durch ihre Stützen 6 fest mit den  Schienen 3 verbunden. Die     Grandiertoure    5 weist  zwei Lager 7 auf, in welchen die Welle 8 gelagert ist.  



  Der mittlere Teil der Welle wird durch eine  Schiene 9 mit Winkelprofil     gebildet,    auf welcher die  Lagersteine 10     aufgekittet    werden. In     Fig.    1 sind  nur vier Lagersteine gezeigt, während in Wirklich  keit die ganze Schiene 9 mit einer Reihe solcher  Steine besetzt ist. Die Steine sind vorgebohrt und  durch die Bohrungen ist der     Grandierdraht    11 ge  zogen; die Lagerzapfen 12 der Welle sind hohl,     um     das     Hindurchziehen    des Drahtes 11 zu gestatten. Die  Lagerzapfen 12 sind durch Flanschen 13 und 14  mit der Schiene 9 fest verbunden. In der Lage nach       Fig.    1 hat der Flansch 14 einen gewissen Abstand  vom benachbarten Lager 7.  



  Auf dem freien Ende des einen Lagerzapfens  12 (rechts in     Fig.    1) ist eine     Schnurscheibe    15 be  festigt, deren Nabe mit 16 bezeichnet ist. Mittels      der     Schnurscheibe    15, die mit Ausnahme der Nabe  im Schnitt gezeichnet ist, wird die Welle 8 in Rota  tion versetzt. Ein Ring 17 wird durch einen Hebel  18, der bei 19 schwenkbar gelagert ist, auf einen  im Innern der Scheibe 15 angeordneten Kugelkranz  20 gedrückt. Zu diesem Zwecke ist das obere Ende  21 des Hebels 18 als Gabel ausgebildet, zwischen  deren Schenkel der     Grandierdraht    hindurchgeht,  und ferner ist eine Feder 22 vorgesehen, die auf  einem Stift 23 sitzt.

   Der     Stift    23 ist am Gestell der       Grandiertoure    befestigt und an seinem freien Ende  24 mit Gewinde versehen. Eine auf diesem Gewinde  aufgeschraubte     Rändelmutter    25 gestattet, den  Druck der Feder 22 zu     regulieren,    so dass die vom  Hebel 21 auf den Ring 17 ausgeübte Kraft, welche  die Welle 8 nach links zu verschieben trachtet, auf  einen gewünschten Sollwert eingestellt werden kann.  



  Auf dem freien Ende des linken Lagerzapfens  12 ist eine Scheibe 26 befestigt, deren Nabe mit  27 bezeichnet ist. Ein Winkelhebel 28, 29 ist bei  30 schwenkbar gelagert; der horizontale Arm 28 des  Winkelhebels ist durch ein kleines Gewicht 31 be  lastet, das den     Winkelhebel    im     Gegenuhrzeigersinne     zu     verschwenken    trachtet; dadurch wird ein am  obern Ende des     vertikalen    Hebelarmes 29 ange  brachter Taster 32 mit der Scheibe 26 in     Berührung     gehalten. Der untere Hebelarm 28 bildet den be  weglichen Kontaktarm eines Schalters 33, dessen  fester Kontakt mit 34 bezeichnet ist.  



  An die Ausgangsklemmen eines Gleichrichters  35, der eine Gleichspannung von beispielsweise  12 Volt     liefert,    sind der Schalter 33 und ein Elek  tromagnet 36 in Serie angeschlossen. Der Elektro  magnet 36 wird     demzufolge    nur dann erregt, wenn  der Schalter 33 geschlossen ist, die Welle 8 sich also  in der Stellung nach     Fig.    1 befindet, in welcher der  Flansch 13 am linken Lager 12 anliegt.  



  Der Elektromagnet arbeitet mit einem Anker 37  zusammen, der um eine Achse 38 schwenkbar ist  und einen Anschlag 39 aufweist. Wenn der Elek  tromagnet 36 erregt ist, so zieht er den Anker 37  entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder in  die in     Fig.    1 gezeigte Lage, wobei ein Anschlag 40  ein Kleben des Ankers am     Eisenkern    des Elektro  magneten verhindert. Bei nichterregtem Elektro  magneten wird der Anker durch die erwähnte Feder  bis zu einem Anschlag 41 im     Gegenuhrzeigersinne          verschwenkt.     



  Am rechten Ende des Wagens 1 ist ein Lager  bock 42 vorgesehen, in welchem ein Zapfen 43  (s.     Fig.    3) drehbar     gelagert    ist. Der Zapfen 43 ist  mit einer     Mitnehmerscheibe    44 und letztere mit  einer in Flucht mit dem Zapfen liegenden Schraube  45 fest verbunden. Die     Mitnehmerscheibe    ist mit  zwei     Mitnehmerzapfen    46 versehen, welche in ent  sprechende Bohrungen einer     Aufwickelrolle    47 für  den     Grandierdraht    11 eingreifen, welche auf der  Schraube 45 aufgesetzt und mittels einer Flügel  mutter 48     gesichert    ist.

   Die     Aufwickelrolle    47 ist  somit fest mit dem Zapfen 43 verbunden. Auf dem    Zapfen 43 sitzt ferner ein Klinkenrad 49 fest, wäh  rend ein Hebel 50 frei auf dem Zapfen 43  schwenkbar ist. Ein Stellring 51, der mittels der  Schraube 52 auf dem Zapfen 43 befestigt ist, ver  hindert eine axiale Verschiebung des Hebels 50 auf  dem Zapfen 43.  



  Am Hebel 50 ist eine Klinke 53 mittels einer  Schraube 54     verschwenkbar    gelagert, welche durch  eine nicht dargestellte Feder mit dem Klinkenrad  49 in Eingriff gehalten wird. Eine am Lagerbock  42 befestigte Schraube 55 ragt durch einen bogen  förmigen Schlitz 56 des Hebels 50 hindurch, den  eine nur in     Fig.    1 angedeutete Feder 57 im Gegen  uhrzeigersinne so weit dreht, bis die Schraube 55  am entsprechenden Ende des Schlitzes 56 anschlägt,  so dass der Hebel 50 sich in der Lage nach     Fig.    2  befindet. Das untere Ende des Hebels 50 bildet  einen Anschlag 58, der mit dem Anschlag 39 des  Ankers 37     zusammenarbeiten    kann. Eine zweite  Klinke 59 ist mittels einer Schraube 60 schwenkbar  am Lagerbock 42 angebracht.  



  Am linken Ende des Wagens 1 ist ein Lagerbock  61 vorgesehen, in welchem ein Zapfen 62 gelagert  ist, an dem eine     Abwickelrolle    63 für den     Grandier-          draht    11 lösbar angebracht ist, z. B. ähnlich wie die  Rolle 47 am Zapfen 43. Eine nicht dargestellte,  unter regulierbarem Federdruck stehende     Friktions-          scheibe,    die mit einer an der     Abwickelrolle    63 be  festigten Gegenscheibe zusammenarbeitet, gewähr  leistet die Aufrechterhaltung einer genügenden  Spannung des     Grandierdrahtes    11.  



  Der     Grandierdraht    ist gegen sein rechtes Ende  hin auf einem gewissen Abschnitt leicht konisch ver  jüngt. Dieses Ende wird zunächst in Richtung des  Pfeils 64 in die Welle 8 bzw. die Lagersteine 10,  eingeführt und dann an der     Aufwickelrolle    47 fest  gemacht.  



  Die beschriebene     Grandiermaschine    arbeitet wie  folgt:  Wenn sich der Wagen 1 nach rechts bewegt, so  wird der     Grandierdraht    in Richtung des Pfeils 64  durch die sich drehende, aber ortsfeste Welle 8 hin  durchgezogen. Solange die Reibung zwischen     Gran-          dierdraht    11 und Lagersteinen 10 einen Sollwert  nicht unterschreitet, der durch den Druck des Hebels  18 auf die Platte 17, also letzten Endes durch die  Einstellung der     Rändelschraube    25 bedingt ist, wird  die Welle 8 durch den Draht 11 mitgenommen, bis  der Flansch 14 am rechten Lager 12 anschlägt.

   In  folgedessen     verschwenkt    die Scheibe 26 den Winkel  hebel 28, 29 im     Uhrzeigersinne,    so dass sich der  Schalter 33 öffnet. Bei der weiteren Bewegung des  Wagens nach rechts wird der     Grandierdraht    durch  die Steine gezogen, was den Schleifvorgang bewirkt.  Der Anschlag 58 des Hebels 50 trifft den Anschlag  39 des Ankers 37 nicht, weil der Elektromagnet 36  infolge der Öffnung des Schalters 3 3 nicht erregt ist und  der Anker 37 infolgedessen am Anschlag 41 anliegt.  



  Bei der Bewegung des Wagens 1 nach links wird  zunächst die Welle 8 nach links mitgenommen, bis      der Flansch 13 am linken Lager 12 anschlägt, und  hierauf wird der     Grandierdraht    nach links durch die  Steine gezogen.  



  Wenn die Bohrungen der Steine etwas ausge  schliffen sind, unterschreitet schliesslich die Reibung  zwischen     Grandierdraht    und Steinen den Sollwert.  Demzufolge bleibt     die    Welle 8 immer in der Lage  von     Fig.    1, also auch wenn der Wagen 1 sich nach  rechts bewegt. Der Schalter 33 ist nun dauernd ge  schlossen, also der Elektromagnet 36 dauernd erregt,  und der Anker 37 dauernd in einer Lage, in wel  cher der Anschlag 58 auf den Anschlag 39 trifft,  wodurch der Hebel 50 im     Uhrzeigersinne        (Fig.    1  und 2)     verschwenkt    wird.

   Die Klinke 53 nimmt nun  das Klinkenrad 49 mit, wodurch der Zapfen 43 und  damit die     Aufwickelrolle    ein Stück weit gedreht  werden. Bei der Linksbewegung des Wagens 1 wird  der Hebel 50 durch die Feder 57 zurückgeschwenkt.  Dabei verhindert nun die Klinke 59 eine Rück  wärtsdrehung der     Aufwickelrolle.    Der     Grandier-          draht    11 wird auf diese Weise bei jeder Rechtsbewe  gung des Wagens, während welcher die Reibung den  Sollwert unterschreitet, automatisch ein Stück weit  vorgeschoben. Wenn die Reibung wieder genügend  gross ist, weil der Draht in den Steinen etwas dicker  geworden ist, geht die     Grandierarbeit    weiter vor  sich.

   Schliesslich wird der ganze verjüngte Drahtteil  durch die Steine hindurch vorgeschoben worden  sein, so dass der     kalibrierte    Drahtteil in denselben  liegt. Nun haben die Bohrungen genau den ge  wünschten Durchmesser, und die Arbeit ist beendigt  ohne irgendwelchen manuellen     Grandiervorgang.     



  Bei der beschriebenen Maschine erfolgt der  Drahtvorschub sehr  feinfühlig . Der Draht wird  nie     übermässig    belastet, er klemmt nie, wird aber  auch nie nutzlos hin und her bewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Grandiermaschine" für Lagersteine, gekennzeich net durch eine Vorrichtung, welche bei einer be stimmten Lage der Welle (8) einen längs eines Ab schnittes konisch verjüngten, und im übrigen genau kalibrierten Grandierdraht (11) vorschiebt, derart, dass der Grandierdraht (11) in den Bohrungen der auf der Welle (8) nebeneinander anzuordnenden Lagersteine (10) nur dann vorgeschoben wird, so bald die Reibung zwischen Grandierdraht und La gersteine einen Sollwert unterschreitet, und dadurch die Welle in einer bestimmten Lage verbleibt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Grandiermaschine nach Patentanspruch, bei welcher der Grandierdraht (11) mittels eines Wagens (1) hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeich net, dass der verjüngte Abschnitt des Grandier- drahtes auf einer auf dem Wagen vorgesehenen Auf wickelrolle (47) absatzweise aufgewickelt wird, so bald die genannte Reibung ihren Sollwert unter schreitet, wobei der Grandierdraht von einer auf der andern Seite des Wagens vorgesehenen Ab wickelrolle (63) abgewickelt wird.
    2. Grandiermaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Aufwickelrolle (47) mit einem Klinkenrad (49) fest verbunden ist, das durch eine an einem Schwenkhebel (50) angelenkte Klinke (53) im Aufwickelsinne mitgenommen wird, wenn ein an diesem Hebel (50) vorgesehener An schlag (58) infolge der Bewegung des Wagens (1) in der einen Richtung auf einen Anschlag (39) auf trifft, der sich an einem von einem Elektromagneten (36) beeinflussten Anker (37) befindet.
    3. Grandiermaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass eine zweite Klinke (59) vorgesehen ist, welche eine Rückwärtsdrehung des Klinkenrades (49) verhindert, wenn der Wagen sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt, während dessen der Schwenkhebel (50) durch eine Feder (57) in seine durch einen Anschlag (55) bestimmte Normalstellung zurückgeführt wird. 4. Grandiermaschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass ein Schalter (33) vor gesehen ist, welcher den Erregungszustand des Elektromagneten (36) bestimmt und dessen Schalt zustand davon abhängt, ob die genannte Reibung ihren Sollwert unterschreitet oder nicht.
    5. Grandiermaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Welle (8) in bezug auf ihre Lager (7) axial verschiebbar ist und unter dem Einfluss einer Vorrichtung (18, 21-25) steht, welche auf ihr eine axiale Kraft ausübt, welche ver hindert, dass der Grandierdraht (11) die Welle bei der dieser Kraft entgegengesetzt gerichteten Bewe gung des Wagens (1) mitnimmt, wenn die genannte Reibung ihren Sollwert unterschreitet. 6. Grandiermaschine nach den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (8) eine Scheibe (26) befestigt ist, welche über einen Taster (32) den genannten Schalter (33) be tätigt.
    7. Grandiermaschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Schalter (33) den Erregungsstromkreis des Elektromagneten (36) un terbricht, wenn die Welle (8) entgegen der auf sie ausgeübten axialen Kraft vom Grandierdraht mit genommen wird. B. Grandiermaschine nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung (18, 21-25) einen Hebel (18) aufweist, dessen freies Ende (21) auf ein auf der Welle (8) mon tiertes Organ (17) drückt, wobei dieser Druck durch eine auf den Hebel einwirkende Feder (22) hervor gerufen wird, deren Spannung regulierbar ist.
    9. Grandiermaschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass das genannte Organ (17) ein Ring ist, wobei das freie Ende (21) des Hebels (18) gabelförmig ausgebildet ist und den Ring gegen einen Kugelkranz (20) drückt, der in einer auf der Welle (8) sitzenden Schnurscheibe (15) angeordnet ist.
CH335599D 1956-07-02 1956-07-02 Grandiermaschine für Lagersteine CH335599A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0539194A1 (de) * 1991-10-23 1993-04-28 Japan Energy Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Läppen der Bohrung einer keramischen Hülse
CN104162816A (zh) * 2014-05-30 2014-11-26 天津美嘉怡光电子器件有限公司 光纤专用特种陶瓷插芯内孔孔径加工方法

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