DE807089C - Vorrichtung zum dehnungsfreien Laengenmessen von Textilstoffbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum dehnungsfreien Laengenmessen von Textilstoffbahnen

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DE807089C
DE807089C DES720A DES0000720A DE807089C DE 807089 C DE807089 C DE 807089C DE S720 A DES720 A DE S720A DE S0000720 A DES0000720 A DE S0000720A DE 807089 C DE807089 C DE 807089C
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Heinrich Spreyer
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum dehnungsfreien Längenmessen von Textilstoffbahnen Es sind bereits Meßmaschinen hekannt, mit denen längere Bahnen von Textilstoffen dehnungsfrei und somit mit großer Genauigkeit abgemessen werden können. Solche Maschinen werden meistens in Verbindung mit Lege-, BTickel-, Roll- und Dubliereinrichtungen in Webereien, Färbereien, Veredlungs- und Aufbereitungsbetrieben verwendet. In der Regel bestehen diese Meßmaschinen aus einem Meßwarenvorordner, einer Zubringevorrichtung, einer Entspannungsvorrichtung, einem Meßtisch mit Meßgerät nebst Zähl-und Druckwerk sowie einer Abzugsvorrichtung, an welcher die Lege-, Vickel-, Roll- oder Dubliereinrichtung angeschlossen ist. Die Meßstoffentspannungsvorrichtung nebst den Regel- und Meßgeräten sind die wichtigsten Teile der Maschine, denn erst durch die sinnvolle Gestaltung und Anwendung dieser Maschinenteile wurde das dehnungsfreie Abmessen textiler Waren erreicht.
  • Die Meßstoftentspannungsvorrichtung besteht aus einer zwischen der Aleßstoffzubringevorrichtung und dem Meßgerät hergestellten Meßwarenschleife, in welcher eine Tänzerwalze als Regelgerät eingebaut ist, die, durch ein Gegengewicht sehr gut ausgewogen, der Gestaltung der Meßwarenschleife, d. h. deren Vergrößerung oder Verkleinerung sehr gut zu folgen vermag und hierbei eine Auf- und Abbewegung vollführt, welche über elektrische Schaltvorrichtungen oder über mechanische Übertragungen einen Antriebsmotor oder mehrere Antriebsmotoren gegeneinander,oder auch die Meßstoffzubringevorrichtung gegen die Meßstoftabzugsvorrichtung so gegeneinander steuern, daß die Meßstoffentspannungsschleife erhalten bleibt und somit ein dehnungsfreies Abmessen der Meßware gewährleistet wird. Die Schalt- und Steuervorrichtungen sind entweder in, an oder unter der Entspannungsschleife angebracht, oder die Tänzerwalze wirkt über eine Friktion regelnd auf den Meßwarentransport. Bei dem sehr schnellen Transport der Meßware, besonders bei einer unordentlichen Vorlage der Meßware vor dem Meßwarenvorordner, kommt es jedoch nicht selten zu plötzlichen Schaltstößen in der Entspannungsschleife von einem Ausmaße, daß die Entspannungsschleife zum Ausgleich nicht ausreicht, wodurch dann eine Meßstoffzerrung bis zum Meßgerät mit den Folgen eines zu langen Maßes erscheint. Diesem Übelstande Rechnung tragend, hat man eine Sperrvorrichtung entwickelt, welche nach dem Auftreten einer Meßstoffzerrung das Meßzähl- und -druckgerät so lange sperrt, bis das falsche Meßergebnis ungültig gemacht ist. Um den erkannten Mangel zu beseitigen, wird daher ein Zusatzgerät benötigt.
  • Als Meßgerät wird in der Regel eine Meßtrommel, ein Rad oder eine Meßwalze verwendet, die mit einem Zähl- und Druckwerk verbunden sind. Für den Transport der zu messenden Ware wird ein gewöhnlich in den Meßtisch eingebautes Walzenpaar benutzt, über das ein endloses Förderband umläuft und auf dem die Meßware unter dem Meßrad der oberhalb des Meßtisches angeordneten Meßvorrichtung hindurchgezogen wird.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird eine Vorrichtung zum dehnungsfreien Längenmessen von Textilstoffbahnen offenbart, die in ihrer Ausführung wesentlich vereinfacht ist und im Gebrauch weniger Raum erfordert und durch die insbesondere der Transport des zu messenden Stoffes trotz Wegfalls des obengenannten, zur Überwachung der Meßstofftransportregelung bisher benutzten Zusatzgerätes noch wesentlich zuverlässiger gestaltet wird.
  • Dieser Vorteil wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Meßtisch sowie die Regelvorrichtung für den Transport der zu messenden Ware und das Meßgerät zu einer Einheit verbunden werden, der Meßtisch, dem die Meßwarenschleife vorgeschaltet ist, verschwenkbar gelagert wird und dessen Verschwenkungen, die durch auf die Meßware ausgeübte Zerrungen ausgelöst werden, dazu benutzt werden, die Antriebsvorrichtungen der Meßware derart zu steuern, daß die auftretenden Zerrungen durch Änderung der Transportgeschwindigkeiten der Meßware sofort wieder ausgeglichen werden.
  • Die neue Vorrichtung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben, und zwar veranschaulicht Fig. I die schematische Darstellung einer beispielsweisen Ausführungsform der Meßmaschine, bei der das Meßgerät aus einem kippbaren Meßtisch, aus zwei durch ein endloses Förderband verbundenen Transportrollen, einer darüber angeordneten Meßtrommel und einer Regelvorrichtung rein elektrischer Art besteht, die über zwei Antriebsmotoren den Zu- und Abgang der zu messenden Ware regelt, und Fig. 2 eine Ausführungsform der Meßmaschine, bei der der zu messende Stoff über eine kippbare, mit Laufrollen versehene ebene Tischfläche mit daran vorgesehener Regelvorrichtung der genannten Art hinweggeführt wird und die Meßvorrichtung aus einer Meß- und Gegenwalze besteht.
  • Die neue Meßmaschine gemäß Fig. I besteht wie bisher aus einem vor den Zubringewalzen z angeordneten Meßstoffvorordner v aus mehreren festen Stäben, über welche der zu messende Stoff s (strichpunktiert mit Richtungspfeil) von den Zubringewalzen in die Meßstoffentspannungsschleife e gezogen wird, in welcher die durch das Gegengewicht g' gut ausgewogene Tänzerwalze t leicht ruht.
  • Entgegen der bisherigen Bestimmung der Tänzerwalze, zu regeln, hat diese bei der neuen Meßmaschine keine Regeltätigkeit auszuüben, sondern sie soll nur ein Flattern des Stoffes in der Entspannungsschleife e verhindern, das bei dem sehr schnellen Durchlauf der Meßware auftreten kann. Daher sind bei der neuen Meßmaschine in, an und unter der Tänzerwalze t, wie auch in, an und unter der Meßstoffentspannungsschleife e keinerlei Schalt- oder Steuervorrichtungen untergebracht.
  • Aus der Entspannungsschleife e heraus wird die Meßware s von den Abzugswalzen a über die Vorrichtung R gezogen und der Wickelvorrichtung wt zugeführt. Die Vorrichtung R ist der wesentlichste Teil vorliegender Erfindung, sie vereinigt in einer Einheit die früher getrennt angeordneten Vorrichtungen, nämlich den Meßstoffentspannungsregler, das Meßgerät und den Meßtisch. Sie besteht aus zwei parallel zueinander stehenden verschwenkbaren Balken b, welche, durch das verstellbare Gegengewicht g gut ausgewogen, in Horizontallage gehalten werden. Zwischen den Querbalken b sind Laufrollen r eingebaut, welche zu einwandfreier Führung undVorwärtsbewegung des Meßstoffes s durch ein endloses Förderband it verbunden sind, durch das die zu messende Ware auch unter der Meßtrommel m hindurchgezogen wird, an der das Zähl- und Druckwerk d angeschlossen ist. Die Einheit b, r, X bildet somit mit der Meßtrommel m und dem Zähl- und Druckwerk d das eigentliche Meßgerät. Für die einwandfreie Zu- und Abführung der zu messenden Ware arbeitet nach diesem Ausführungsbeispiel das genannte Kipp-oder verschwenkbare Meßgerät mittels des an ihm angebrachten und durch Gewicht g belasteten Schwenkarmes mit der Schaltvorrichtung S und den Regelkontakten I bis 8 zusammen, durch die über die Regelwiderstände Wl und W die Motoren Ml und M2 der Meßstoffzubringewalzen z bzw. der Meßstoffabzugswalzen a gegeneinandergeschaltet werden, wie dieses zur Konstanthaltung der Meßstoffentspannungsschleife e erforderlich ist. Bei Verwendung von Repulsionsmotoren läßt sich eine große Regelspanne mit feinster Abstufung erreichen.
  • Es müssen aber nicht unbedingt zwei Motoren gegeneinandergeschaltet werden, wie dieses hier im Ausführungsbeispiel nur der einfachen und besseren Übersicht wegen gezeigt werden soll, sondern es kann auch beispielsweise in rein elektrischer Schaltung ein Motor, und zwar beispielsweise der Motor der Zubringe- oder auch der Abzugswalzen allein reguliert werden, während die Umdrehung des Gegenmotors konstant bleibt.
  • In elektrisch-mechanischer Ausführungsform könnte beispielsweise die Kontaktvorrichtung S elektromechanisch betätigte Friktionen an den Zubringewalzen z und den Abzugswalzen a zum Zwecke der Meßstoffregelung steuern.
  • In vollmechanischer Ausführungsform könnten das Walzenpaar z oder a oder beide Walzenpaare 4 und a gegeneinander, über Frilitionen von der Regelvorrichtung R übertragen, mittels einer flexiblen Welle gesteucrt werden.
  • Durch vorstehend angeführte Ausführungsmöglichkeiten soll klar herausgestellt werden, daß die Vorrichtungen nach der Erfindung rein elektrisch, elektromechanisch und rein mechanisch gesteuert werden können und daß die verschiedensten Schaltungen und Ausführungsformen möglich sind.
  • Eine andere Ausführungsform des Regel- und Meßgerätes ist z. B. in Fig. 2 dargestellt. Hier fehlt die Meßstofftransportvorrichtung b und u, und statt dieser sind lediglich zwei Meßstoffhalterollen r vorgesehen, welche die Meßstoffware s auf der tischförmigen Meßfläche f halten. Das Meßgerät, bestehend aus der Meßwalze m und der Gegenwalze ml ist hier in die Meßfläche / eingebaut.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung geht aus der Zeichnung (Fig. I) klar hervor. Um die Regelung der Stoffzu- und -abfuhr zu verdeutlichen, sind an den Motoren M die Umdrehungszahlen n angegeben. Der Antriebsmotor M' der Zubringevorrichtung z soll beispielsweise eine Umdrehungszahl von I500 in der Minute haben. Da aber die Regelvorrichtung R in Normalstellung steht, hat die Schaltvorrichtung S über die Kontakte 5 bis 8 den Regelwiderstand W' freigegeben, letzteren also voll eingeschaltet, so daß der Motor M' nicht mehr mit I500, sondern nur noch mit I000 Umdrehungen in der Minute umläuft.
  • Umgekehrt steht es bei dem Antriebsmotor M2 der Abzugsvorrichtung a, der normal mit I000 Umdrehungen in der Minute umläuft, und da die Schaltvorrichtung S die Kontakte I bis 4 kurzgeschlossen und damit den Widerstand T2 ausgeschaltet hat, laufen die Motoren M in der Normalstellung der Regelvorrichtung R mit annähernd gleicher Umdrehungszahl I000 in der Minute.
  • Zum Abmessen wird die Meßware s vor den Vorordner v gelegt, durch dessen Stäbe gezogen und um die Zubringewalze z gelegt. In beliebigem Ausmaße wird eine Entspannungsschleife e um die Tänzerwalze t gezogen und die Meßware a zum Regelgerät R gebracht.
  • Die Meßware s wird zwischen dem endlosen Band u und der Meßwalze m hindurchgezogen, worauf das Zähl-und Druckwerk d gedrückt und damit auf den Nullstand gebracht wird, so daß nun der Meßprozeß beginnt.
  • Von Hand wird die Meßware s noch über die Abzugswalzen a gelegt und auf die Aufwickelvorrichtung w gebracht. Die Antriebsmotoren werden eingeschaltet, und da das Übertragungsverhältnis so ausgelegt ist, daß die Meßstoffabnahme etwas über dem Meßstoffzugang liegt, muß die Entspannungsschleife e bald kürzer werden, und die Regelvorrichtung R muß sich dem auftretenden Zug gegenüber langsam neigen.
  • Durch die Neigung der Regelvorrichtung R werden in der Schaltvorrichtung S die ersten Kontakte I, 2 usw. geöffnet, und so wird über den Regelwiderstand T2 der Motor M2 der Meßstoffabzugswalzen a und damit der Meßstoffabzug gedrosselt. Gleichzeitig werden durch die Neigung der Regelvorrichtung R in der Schaltvorrichtung S die Kontakte 5, 6 usw. geschlossen; damit erfolgen im Regelwiderstand W' Kurzschlüsse, also Abschaltungen, wodurch bei dem Motor M' der Meßstoffzuführungsrollen 2 die Umdrehungszahl erhöht, also die Meßstoffzufuhr beschleunigt wird. Ist die Meßstoffentspannungsschleife wiederhergestellt, so bringt das Gegengewicht g die Regelvorrichtung wieder in die horizontale Normallage zurück, womit der Schaltvorgang über die Schaltvorrichtung S und die Widerstände W' und W2 wieder rückgängig gemacht wird.
  • Das doppelte Neigungsvermögen der Tänzerwalze t gegen die Regelvorrichtung R verbürgt einen geschmeidigen Ausgleich aufkommender Meßstoffspannungen und verhindert dadurch die bisher immer noch möglich gewesene Meßstoffzerrung, durch die Meßfehler entstehen. Ist die Meßware s durch die Maschine hindurchgelaufen, so wird der Antrieb abgestellt, eine Meßkarte in das Zähl- und Druckwerk d gesteckt und durch Hebeldruck das Meßergebnis auf die Meßkarte aufgedruckt.

Claims (9)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Vorrichtung zum dehnungsfreien Längenmessen von Textilstoffbahnen, bei der letztere, ehe sie auf den Meßtisch gelangen, eine Entspannungsschleife durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Überwachung der dehnungsfreien Führung der zu messenden Textilstoffbahnen der Meßtisch, über den die zu messende Ware hinweggeführt wird und über oder unter dem eine Meßvorrichtung mit Zähl- und Druckwerk angeordnet ist, verschwenkbar gelagert und durch ein Gegengewicht ausgewogen ist und dessen Verschwenkungen, die durch auf die Meßware ausgeübte Zerrungen und Veränderung der Länge der Entspannungsschleife ausgelöst werden, dazu benutzt werden, die Antriebsvorrichtungen der Meßware derart zu steuern, daß die auftretenden Zerrungen durch Änderung der Transportgeschwindigkeiten der Textilstoffbahnen selbsttätig sofort wieder ausgeglichen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkungen des Meßtisches dazu benutzt werden, den Umlauf der Antriebsvorrichtungen der Meßware auf elektrischem Wege zu steuern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkungen des Meßtisches dazu benutzt werden, den Umlauf der Antriebsvorrichtungen der Meßware auf elektromechanischem Wege zu steuern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkungen des Meßtisches dazu benutzt werden, den Umlauf der Antriebsvorrichtungen der Meßware auf mechanischem Wege zu steuern.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbar gelagerte Meßtisch über einen Schleifkontakt mit einem elektrischen Widerstand eines Stromkreises, in den auch die Antriebsmotoren der Zubringe- und Abzugsvorrichtung der Meßware eingeschlossen sind, derart zusammenarbeitet, daß durch die Verschwenkungen des Meßtisches der Widerstand für einen der Motoren geöffnet oder geschlossen und die Umlaufgeschwindigkeit dieses Motors bei gleichbleibender Umlaufgeschwindigkeit des anderen Motors zwecks Aus- gleiches der Zerrung der Meßware geändert wird oder durch dieVerschwenkungen des Meßtisches der Widerstand für beide Motoren in Gegenschaltung geöffnet bzw. geschlossen wird derart, daß bei Drosselung der Umlaufgeschwindigkeit des einen Motors die Umlaufgeschwindigkeit des anderen Motors zwecks Ausgleiches der Zerrung der Meßware entsprechend geändert wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Meßtisch iiber einen Schleifkontakt mit einem Widerstand eines elektrischen Stromkreises zusammenarbeitet, durch den elektromechanisch betätigte Friktionen an den Zubringe- oder Abzugsvorrichtungen betätigt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Meßtisch seine Verschwenkungen über Friktionen mechanisch auf die Zubringe- oder Abzugsvorrichtung überträgt und auf diese Weise deren Umlaufgeschwindigkeit steuert.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtisch aus zwei parallel nebeneinander angeordneten, verschwenkbaren und durch ein Gegengewicht ausgewogenen einarmigen Hebeln mit an deren Enden angeordneten Laufrollen besteht, die zwecks Führung der zu messenden Ware durch ein endloses Förderband verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtisch aus einer verschwenkbaren, ausgewogenen Tischplatte besteht, auf der für die Führung der zu messenden Ware Halterollen und ferner ein Meßgerät, bestehend aus einer Meßwalze und einer Gegenwalze, angeordnet sind.
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