DE2257130C3 - Meßgerät zum Kontrollieren der auf eine leere Spule aufzuwickelnden Menge eines Faserstranges - Google Patents
Meßgerät zum Kontrollieren der auf eine leere Spule aufzuwickelnden Menge eines FaserstrangesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Meßgerät zum Kontrollieren der auf eine leere Spule aufzuwickelnden
Menge eines Faserstranges mit einer Führung zum Führen des Faserstranges auf eine Wickelstelle, wobei
die Führung von einer Stellung in eine andere Stellung bewegbar ist mit einem in seiner Mitte an einer
schwenkbaren Welle fest angeordneten doppelarmigen Hebel, welcher gegen die Wirkung einer Federkraft aus
seiner Ruhestellung mittels eines Hubmagneten in eine zweite Position ist
Ein derartiges Meßgerät ist bereits bekannt (DD-PS 007). Hierbei handelt es sich um eine Gebindeschalt- so
vorrichtung für Garnhaspelmaschinen mit von einem Zählwerk gesteuerter elektromagnetisch betätigter
Fadenführerleiste, bei der der Hubmagnet mit einem Schaltklinkenhebel für die Schaltklinke der Fadenführerleiste
verbunden ist, die einen im Schwenkbereich des Schaltklinkenhebels einstellbaren Anschlag aufweist,
der den gleichbleibenden Hub des Magneten am Schaltklinkenhebel in die jeweils gewünschte Schaltstrecke
verwandelt Die Ausbildung des Schaltmechanismus bei der bekannten Vorrichtung mit der
Schaltklinke, einer zugehörigen Feder, einer weiteren Sperrklinke, zwei Hubmagneten und einem Dreharm
sowie schließlich der Fadenführerleiste und einem Gewicht mit Seil als Verbindung zur Fadenführerleiste
ist jedoch sehr kompliziert und damit störanfällig sowie h5
serviceintensiv bei längerer Betriebsdauer.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist auch noch, daß Sie im wesentlichen einen iesien Bestandteil
der zugehörigen Maschine darstellt denn sie ist derart an der Garnhaspelmaschine befestigt daß der Fadenführer
an der Fadenführerleiste zusammen mit der Haspelkrone an einem Rahmenteil der Maschine
gehalten wird, während die Hubmagneten auf einera diesen im Abstand gegenüberliegenden Rahmenteil in
Stellung gebracht sind. Der Abstand der beiden Rahmenteile ist so gewählt daß der doppelarmige
Schaltklinkenhebel frei die erforderliche Schwenkbewegung ausführen kann, wobei er sich einseitig gegen eine
Kurvenscheibe abstützt die an einer weiteren Rahmenhalterung befestigt ist Damit ist es unmöglich, die
bekannte Vorrichtung zeitweise an anderen Maschinen in Stellung zu bringen, um dort kurzfristig für die
gewünschten Meßzwecke zur Verfugung zu stehen.
Der vorliegenden ErEndung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Meßgerät der eingangs genannten Art
ohne Schwierigkeiten kurzfristig an beliebigen Maschinen in Stellung bringen und schnell arretieren zu
können, und dabei nach dem Abnehmen der vollen Spule den durchschnittlichen Faden- bzw. den Faserdurchmesser
zu ermitteln, wobei das Gerät durch seinen einfachen Aufbau sich durch minimale Störanfälligkeit
auszeichnen soll.
Die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Gesamtheit der Bauteile des
Meßgerätes in einem transportablen Gehäuse untergebracht ist an dessen Unterseite ein Arretierungsmechanismus
zur Befestigung an einem Maschinenteil vorhanden ist der einen umlegbaren Hebel aufweist,
und daß innerhalb des Gehäuses auf einer Seite ein an sich bekannter Zeitgeber angebracht ist während sich
auf der anderen Seite der doppelarmige Hebel befindet wobei mit dessen Welle weiterhin ein aus dem Gehäuse
herausragender Hebel fest verbunden ist, der den Fadenführer trägt
Infolge der einfachen Ausgestaltung des Wirkmechanismus des Meßgerätes läßt sich die Gesamtheit der
Bauteile in einem relativ kleinen und handlichen transportablen Kasten unterbringen, der zufolge eines
gleichfalls relativ einfach aufgebauten Arretierungsmechanismus in kürzester Zeit von einer Meßstelle zur
anderen gebracht und dort befestigt werden kann. Die Aufteilung des Gehäuses derart, daß auf der einen Seite
der Zeitgeber und auf der anderen Seite der Bewegungsmechanismus untergebracht ist, schafft eine
zweckmäßige und vorteilhafte Übersichtlichkeit und Bedienungsfreundlichkeit des Gerätes.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der genannten Aufgabenlösung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Es bedeutet
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Meßgerätes im Lauf des Fadenstranges,
F i g. 2 eine rückseitige Darstellung des Meßgerätes,
Fig.3 ein schematisches Schaltdiagramm für das
Meßgerät
F i g. 4 eine Vorderansicht des Meßgerätes,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung des Meßgerätes mit dem zugehörigen Arretierungsmechanismus,
und
F i g. 6 eine Enddarstellung des Meßgerätes im Teilquerschnitt entsprechend F i g. 5.
Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, wird im Ausführungsbeispiel die Meßvorrichtung in Verbindung
mit einer Glasfadenzieheinrichtung eingesetzt. Von einer die Glasschmelze enthahenden Einheit iO werden
über eine Vielzahl von Düsen 12, die im Boden 14 angeordnet sind, kontinuierlich Glasfäden 16 abgezogen. Diese Fäden laufen zu einem oder, mehreren
Fasersträngen 18 auf Sammelrollen 20 zusammen.
Mittels einer Sprühvorrichtung 17 oder einer Befeuchtungswalze werden die einzelnen Fäden zuvor
mit einem flüssigen Bindemittel beaufschlagt, welches sich auf deren Oberfläche niederschlägt Der Faaerstrang 18 wird auf eine zylindrische Hülse 23
aufgewickelt, welche abnehmbar auf einem drehbaren to Hilfsdorn 24 aufgebracht ist, der von einem in seiner
Drehrichtung umkehrbaren sich auf der Innenseite befindenden Motor angetrieben wird. Während des
Wickelvorganges zum Erstellen einer Wicklung bewegt sich der Faserstrang 18 entlang der Achse der Hülse 23 is
hin und her, wobei die Vorrichtung für die Querbewegung nicht dargestellt ist Auf den Hilfsdorn 24 wird
nach einem jeweiligen Spulvorgang der Fadenstrang zu Meßzwecken unter Zuhilfenahme eines Wickelträgers
abgeleitet Bei der Darstellung in F i g. 1 wird nicht, wie oben beschrieben ein eigentlicher Spulenwickel hergestellt, sondern es erfolgt vielmehr nur die Ansammlung
des Fadens zum Zwecke des Hersteilens eines Meßwickels, der der Anzeige des Fadendurchmessers
dienen soll.
Das Meßgerät 30 ist mit einem Fadenführer 31 ausgestattet, der der Auswahl zweier Positionen A und
B für das Aufwickeln des Stranges dient Es sind zwei Wickelstellungen auf dem Hilfsdorn 24 möglich.
F i g. 2 zeigt die einzelnen Bauteile des Meßgerätes 30. Das die Bauteile aufnehmende tragbare Gehäuse 32,
welches kastenförmig ausgebildet ist, hat zwei Handgriffe 33 und 33' und ist mit einem Arretierungsmechanismus 70 im Bodenbereich versehen (s. F i g. 5 und 6),
damit eine kurzfristige bzw. zeitweilige Festsetzung an einer bestimmten Stelle einer Wickelmaschine ohne
Schwierigkeiten möglich wird.
Wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen, nimmt das Gehäuse 32 einen elektromechanischen Mechanismus
auf, der einen Fadenführer 31 mit einer Führungsöse 31', *o
welche den Fadenstrang 18 führt, besitzt, wobei der Mechanismus den Fadenführer 3t entweder in die
Stellung A oder die Stellung B bringt. Eine Welle 34 ist in dem Gehäuse 32 schwenkbar gelagert und ragt aus
der Wandung des Gehäuses in der ersichtlichen Weise heraus, um hier den Hebel 36 aufzunehmen, der drehfest
mit der Welle verbunden ist. Innerhalb des Gehäuses und benachbart zum äußeren Ende der Welle 34 ist an
dieser gleichfalls ein doppelarmiger Hebel 38 drehfest angebracht. Ein Gelenkstück 40 ist an dem einen Ende so
des Hebels 38 angelenkt und trägt an seinem gegenüberliegenden Ende einen Anker oder Kern 42,
der dem Hubmagneten 44 zugeordnet ist. Das dem Gelenkstück 40 gegenüberliegende Ende des doppelarmigen Hebels 38 trägt eine öse 46, an welcher das eine
Ende einer Zugfeder 48 festgelegt ist Das andere Ende der Zugfeder 48 ist am Gehäuse 32 verbunden. Der
Hebel 36 ist in Fig.2 in einer Mittelstellung zwischen den beiden Endstellungen A und B gezeigt. Unter
normalen Bedingungen wird der Hebel 36 entweder in <>o Uhrzeigerrichtung oder entgegen der Uhrzeigerrichtung in den strichpunktierten Endstellungen festgehalten. Das transportable Gehäuse 32 hat auf seiner
Bedienungsseite einen Druckknopf 50 zum Einschalten des Gerätes und einen an sich bekannten Zeitgeber 52. ·*·>
Die Bewegung des Hebels 36 ist einmal vorgegeben durch den Zug der Spannfeder 48 oder für die andere
Stellung durch Betätigung des Hubmagneten 44.
Während der Hubmagent 44 spannungslos ist, befindet sich die Führungsöse 3Γ in der Position A und
führt damit den Faserstrang 18 dem Hilfsdorn 24 im dargestellten linken Bereich, und zwar an der linken
äußersten Stelle, zu.
Wenn jedoch der Hubmagnet 44 unter Spannung gesetzt wird und damit die Führungsöse 3Γ sich in die
Position B bewegt läuft der Faserstrang 18 auf die Hülse 23 und nicht mehr wie vorher auf den Hilfsdorn
24. Die Führungsöse 3V befindet sich nur solange in Position B, wie der Hubmagnet 44 unter Spannung steht
Sobald der Hubmagnet 44 wieder entregt wird, was beispielsweise am Ende einer vorgegebenen Zeitperiode des Zeitgebers 52 der Fall ist, bewegt sich die
Fühsungsöse 3Γ zurück in ihre Stellung A.
Das Schaltdiagramm für die verschiedenen elektrisch zu betätigenden Bauteile ist in F i g. 3 dargestellt
Das Gehäuse 32 läßt sich, falls gewünscht, in einer die Führung des Faserstranges vorgebenden Stellung 60
(F i g. 5) der Aufwickelmaschine so befestigen, daß sich die Führungsöse 31' im Normalzustand in der
dargestellten Position A befindet. Bei Drehung des Hilfsdorns 24 wird der Faserstrang 18 durch die
Führungsöse 3Γ gezogen und dadurch in seiner Lage
auf der Umfangfläche auf dem Hilfsdorn 24 fixiert und an seinem äußersten Ende aufgewickelt Für den Fall,
daß ein Meßwickel auf der Hülse 23 aufgewickelt werden soll, stellt eine Betätigungsperson den Zeitgeber
52 auf eine gewünschte Zeit ein und betätigt den Druckknopf 50 (s. F i g. 4), wodurch der Hubmagnet 44
unter Spannung gesetzt wird und ein Motor in dem Zeitwerk anläuft. Die Führungsöse 31' schwingt für eine
vorgewählte Zeitperiode in die Position B, in der der Faserstrang auf die Hülse 23 gewickelt wird, bis sich der
Strang zu dem gewünschten Meßwickel aufgesammelt hat Nach Ablauf der von dem Zeitgeber 52 vorgegebenen Zeit wird der Hubmagnet 44 entregt und die
Führungsöse 31' schwingt in die Stellung A zurück, was durch die Spannfeder 48 bewirkt wird. Nachdem der
Meßwickel von dem Hilfsdorn 24 entfernt worden ist, kann er gewogen werden. Da die Materiaidichte, die
Zahl der einzelnen Fäden und die Abzugrate in Längeneinheiten pro Zeiteinheit bekannt sind, läßt sich
der durchschnittliche Durchmesser des Fadens errechnen.
Fig.5 zeigt eine perspektivische Darstellung des
Meßgeräts, das auf die Abdeckung 60 der Wickelmaschine aufgesetzt ist. Der Arretierungsmechanismus 70
für das portable Meßgerät 32 befindet sich an der Grundfläche des Gehäuses. Die Befestigung ist im
übrigen auch aus F i g. 6 im Querschnitt ersichtlich. Der Arretierungsmechanismus 70 stellt eine vorteilhafte
Möglichkeit der Sicherung des Gehäuses 32 an einem Teil der Wickelmaschine dar.
Die Ausbildung der Querschnittsform des Auflagers 72 läßt sich eindeutig aus den F i g. 5 und 6 erkennen und
das Gehäuse 32 sützt sich auf dem horizontalen Abschnitt fest mit diesem verbunden ab. Der eine
Schenkel 74 der Befestigung ist bogenförmig ausgebildet und stimmt insofern mit der Formgebung der
Abdeckung 60 überein. Dieser Schenkel ist mit einstellbaren Schrauben 76 versehen, die gegen die
innere Seitenwandung der Abdeckung 60 gerichtet sind. Der andere Schenkel 78, der sich im Abstand von dem
Schenkel 74 befindet, liegt auf der anderen Seite der Abdeckung 60. Der Schenkel 78 trägt den Kniegelenkmechanismus mit einem Hebel 82, welcher verschwenkbar bzw. drehbar ist, und ein elastischer Kopf 84 am
freien Ende des Schwenkarmes drückt gegen die Abdeckung 60, um im festen Eingriff mit dieser eine
Arretierung sicherzustellen. Beim manuellen Wiederinstellungbringen des Hebels 82 oder für eine entsprechende
Ausrichtung der Vorrichtung wird der Halteeingriff zunächst gelöst, um in der richtigen Lage erneut
arretiert werden zu können; oder die Vorrichtung kann nach Lösen des Hebels 82 von der Abdeckung der
Maschine entfernt werden.
Nach richtiger Ausrichtung sollte die Führungsöse 31'
eine Lage einnehmen, die den Faserstrang 18 genau auf die Hülse 23 zuführt.
Nachdem der Faserstrang 18 auf das linke Ende des Hilfsdorns 24, wie aus F i g. 2 ersichtlich, aufgewickelt
worden ist, und die Abzug- bzw. Wickelmaschine ihre Arbeitsgeschwindigkeit erreicht hat, drückt eine Bedienungsperson
auf den Druckknopf 50. Das Einschalten der Vorrichtung bewirkt das Anziehen des Kerns 42 des
Hubmagneten 44 und damit die Bewegung des Hebels 38, wodurch der Hebel 36 und die Führungsöse 31' in die
Stellung B verschwenkt werden. In dieser Stellung wird der Faserstrang aufgewickelt, und zwar solange der
Stromkreis eingeschaltet bleibt, also der Zeitgeber 52 in Tätigkeit ist. Nachdem die eingestellte Zeit abgelaufen
ist, wird der Hubmagnet 44 entregt und die Feder 48
ίο zieht den Hebel 38 und damit den Hebel 36 in die
entgegengesetzte Richtung, so daß die Führungsöse 3Γ nunmehr sich wiederum in der Stellung A gegenüber der
Startringposition des Hilfsdorns 24 befindet. Die Bedienungsperson kann nunmehr die Hülse 23 mit dem
!5 Meßwickel entnehmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Meßgerät zum Kontrollieren der auf eine leere Spule aufzuwickelnden Menge eines Faserstranges
mit einer Führung zum Führen des Faserstranges auf eine Wickelstelle, wobei die Führung von einer
Stellung in eine andere Stellung bewegbar ist mit einem in seiner Mitte an einer schwenkbaren Welle
fest angeordneten doppelarmigen Hebel, welcher gegen die Wirkung einer Federkraft aus seiner
Ruhestellung mittels eines Hubmagneten in eine zweite Position bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtheit der Bauteile des Meßgerätes in einem transportablen Gehäuse (32)
untergebracht ist, an dessen Unterseite ein Arretierungsmechäiiismus
(70) zur Befestigung an einem Maschinenteil vorhanden ist, der einen umlegbaren
Hebel (82) aufweist, und daß innerhalb des Gehäuses (32) auf einer Seite ein an sich bekannter Zeitgeber
(52) angebracht ist, während sich auf der anderen Seite der doppelarmige Hebel (38) befindet, wobei
mit dessen Welle (34) weiterhin ein aus dem Gehäuse (32) herausragender Hebel (36) fest
verbunden ist, der den Fadenführer (31) trägt
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Hubmagnet (42, 44) mittels eines
Zeitschalters betätigbar ist
3. Meßgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß der doppelarmige Hebel (38)
zum Hilfsdorn (24) annähernd parallel liegt
4. Meßgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Achse des Fadenführers
(31) im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des aus dem Gehäuse herausragenden Hebels (36) liegt
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