CH330943A - Farbpresse - Google Patents

Description

  Farbpresse    Gegenstand der Erfindung ist eine     Farb-          presse    mit. mehreren mit je einer Austritts  öffnung versehenen Farbbehältern zur Ent  nahme von     Farbpasten,    bei der die     Farbbehäl-          ter    parallel nebeneinander am untern Ende  in einem Untersatz gehalten sind, während        <  < uf    der Oberseite über den Behältern eine       Traverse    mit einem Tragbügel angeordnet ist,  mittels welcher die Farbbehälter auf dem       Untersatz    festgehalten sind, wobei in der       Traverse    verstellbar und drehbar durch Griffe  Hohlspindeln angebracht sind,

   in deren Boh  rungen     CTewinde    um je eine Innenspindel an  geordnet sind, die am untern Ende einen       Pressteller    trägt, der auf eine Dichtungs  scheibe im Farbbehälter beim Drehen der  Hohlspindel derart drückt, dass bei offener  Austrittsöffnung an untern Ende der Be  hälter     Farbpaste    austritt.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt.  



       Fig.l.    zeigt eine Vorderansicht der Farb  presse,       Fig.    2 ein Grundriss zu     Fig.1.     



       Fig.    3     zeigt    im     Schnitt    den untern Teil  eines     Farbbehälters    in grösserem Massstab.  Die     Farbpresse    besitzt einen Untersatz 1  mit     Ausdrehungen    2, in die Farbbehälter 3  mit einem am Boden 4 angeordneten, über  dem Boden vorstehenden Rand 5 eingesetzt  sind. Über den Farbbehälter ist eine Traverse  6 mit einem Tragbügel 7 angeordnet, die    durch Schrauben 8 mit dem Untersatz 1 ver  bunden sind, derart, dass die Farbbehälter  zwischen dem Untersatz und der Traverse  fest verspannt und gehalten werden können.  Am untern Ende sind die Farbbehälter mit  einer Austrittsöffnung 9 versehen, die durch  eine abnehmbare Kapsel 10 verschlossen ist.

    Auf der Oberseite sind die Farbbehälter  offen     und    in denselben sind genau mit der       innern    Wandung der Behälter schliessende  Dichtungsscheiben 11 eingesetzt, gegen die  sich ein     Pressteller    12 stützt, der drehbar mit  dem untern Ende von Innenspindeln 13 ver  bunden ist. Die Innenspindeln 13 greifen  in die Gewindebohrungen 14 von Hohlspin  deln 15, die aussen mit Gewinde versehen  und in Gewindebohrungen 16 in der Tra  verse 6 geführt sind.

   Die Hohlspindeln 15  tragen am     obern.    Ende einen Griff 17     ziun     Drehen der Hohlspindeln, wodurch mittels  Drehen der Spindeln die Farbteller mit den  Dichtungsscheiben gegen die in den Be  hältern befindliche Farbpaste gepresst und  letztere zum Austritt aus den Austrittsöff  nungen bei abgenommenen     Verschlusskapseln     gebracht werden kann. Leere Farbbehälter   erden durch Abnahme der Traverse 6 aus  dem Untersatz entfernt und durch gefüllte  Behälter ersetzt. Das untere Ende der innern  Spindel ist mit dem     Pressteller    verschraubt.  



  Der Dichtungsteller kann aus imprägnier  tem Holzstoff, der     Pressteller    aus Metall be  stehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Farbpresse mit mehreren mit je einer Aus trittsöffnung versehenen Farbbehältern zur Entnahme von Farbpasten, dadurch gekenn zeichnet, dass die Farbbehälter parallel neben einander am untern Ende in einem Untersatz gehalten sind, während auf der Oberseite über den Behältern eine Traverse mit einem Trag bügel angeordnet ist, mittels welcher die Farb- behälter auf dem Untersatz festgehalten sind, wobei in der Traverse verstellbar und drehbar durch Griffe Hohlspindeln angebracht sind, in deren Bohrungen Gewinde und je eine Innenspindel angeordnet sind, die am untern Ende einen Pressteller trägt,

   der auf eine Dichtungsscheibe im Farbbehälter beim Drehen der Hohlspindel derart drückt, dass bei offener Austrittsöffnung am untern Ende der Behälter Farbpaste austritt. UNTERANSPRÜ CHE 1. Farbpresse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Bügel mit der Traverse fest verbunden und mit dieser ab nehmbar befestigt ist.

   \?. Farbpresse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Farbbehälter von unten in den Behältermantel eingesetzt ist, derart, dass ein überstehender Rand entsteht, der in eine Ausnehmung des Untersatzes greift. 3. Farbpresse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und ?, dadurch gekenn zeichnet, dass die Austrittsöffnung in den Farbbehältermänteln mit dem Behälterbo den auslaufend angeordnet, ist, so dass keine Farbresten in dem Farbbehälter verbleiben.

   Farbpresse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Dichtungsteller in den Farbbehältern aus imprägniertem Holzstoff besteht. 5. Farbpresse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hohlspindel aussen Rechts-, innen Linksgewinde trägt. 6. Farbpresse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass das untere Ende der innern Spindel mit dem Pr essteller verschraubt ist.