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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiereinheit für flüssiges Waschmittel.
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Dosierkugeln zur Aufnahme von flüssigem Waschmittel sind hinlänglich bekannt. Das flüssige Waschmittel wird in die Dosierkugel gegossen und die Dosierkugel kann dann in die Waschtrommel platziert werden.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Dosiereinheit für flüssiges Waschmittel vorzusehen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Dosiereinheit für flüssiges Waschmittel nach Anspruch 1 gelöst.
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Somit wird eine Dosiereinheit für flüssiges Waschmittel mit einer ersten und zweiten Hälfte vorgesehen. Die zweite Hälfte weist ein Gewinde auf, mittels welcher die Dosiereinheit auf einen Behälter für flüssiges Waschmittel verschraubt werden kann.
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Gemäß der Erfindung wird eine Dosiereinheit für flüssiges Waschmittel vorgesehen, die Dosiereinheit kann auch einen Deckel für eine Flasche oder Behälter darstellen, in welchem das flüssige Waschmittel aufbewahrt wird. Gemäß der Erfindung kann die Dosiereinheit zweiteilig ausgestaltet sein. Alternativ dazu ist es ebenfalls möglich, dass die Dosiereinheit mehrere Teile aufweist.
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Die beiden Hälften oder Teile der Dosiereinheit können zusammengesetzt werden und umschließen somit ein Volumen, in welches flüssiges Waschmittel eingeführt werden kann. Optional kann eines der beiden Hälften, vorzugsweise die obere Hälfte, eine Volumenkennzeichnung im Inneren aufweisen. Ferner kann diese Hälfte abgeflacht sein, so dass die Hälfte umgekehrt auf einer ebenen Fläche platziert werden kann und das flüssige Waschmittel dann eingefüllt werden kann. Damit kann vermieden werden, dass die Hälfte in der Hand gehalten werden muss, während das flüssige Waschmittel eingefüllt wird.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Unterteil ein Gewinde sowie optional mindestens eine Aussparung als Öffnungshilfe auf. Mittels des Gewindes kann die untere Hälfte dann als Deckel für den Behälter des flüssigen Waschmittels dienen.
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In mindestens einer der Hälften können Öffnungen vorgesehen sein, so dass das flüssige Waschmittel beim Waschvorgang austreten kann.
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Gemäß der Erfindung kann eine Hälfte des Behälters ein Gewinde aufweisen, um einen Behälter flüssiges Waschmittel durch Verschrauben zu verschließen. Damit ist die Dosiereinheit sowohl Dosiereinheit als auch Deckel für flüssiges Waschmittel. Damit vereint sie zwei Funktionen in einem einzigen Bauteil. Gemäß der Erfindung kann die untere Hälfte mit und ohne Löcher vorgesehen sein. In diesem Fall kann das flüssige Waschmittel dann wie oben beschrieben in die obere Hälfte eingegossen werden und die obere Hälfte kann dann in der Waschtrommel platziert werden (ohne dass die untere Hälfte dann darauf platziert wird).
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das flüssige Waschmittel in die obere Hälfte eingefüllt und dann wird die untere Hälfte auf der oberen Hälfte platziert und die Dosiereinheit kann die in der Wäschetrommel platziert werden.
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Durch die Ausgestaltung der Dosiereinheit kann ein Aufschrauben des Behälters für flüssiges Waschmittel erheblich verbessert werden, weil die Angriffsfläche für die Hand erheblich vergrößert wird im Vergleich zu einem herkömmlichen Deckel für flüssiges Waschmittel. Durch den großen Durchmesser der Dosiereinheit kann ein entsprechend größeres Drehmoment ausgeübt werden, so dass das Aufdrehen der Flasche für das flüssige Waschmittel verbessert wird.
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Optional kann eine Konusdichtung im Bereich des Gewindes vorgesehen sein.
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Wenn lediglich die obere Hälfte verwendet wird, um flüssiges Waschmittel aufzunehmen und die obere Hälfte dann in der Waschtrommel platziert wird, dann kann die untere Hälfte der Dosiereinheit als Deckel auf der Flasche verbleiben und kann sie damit verschließen.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
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1 bis 3 zeigen jeweils eine Ansicht einer Dosiereinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
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4 bis 6 zeigen jeweils eine Ansicht einer Dosiereinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
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7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Hälfte einer Dosiereinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
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8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Hälfte einer Dosiereinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
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9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Hälfte einer Dosiereinheit gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel,
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10 zeigt eine Seitenansicht der ersten Hälfte der Dosiereinheit, und
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11 zeigt eine Draufsicht auf eine erste Hälfte der Dosiereinheit gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel.
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1 bis 3 zeigen jeweils eine Ansicht einer Dosiereinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Dosiereinheit 100 weist eine erste Hälfte oder ein erstes Teil 110 und eine zweite Hälfte oder ein zweites Teil 120 auf. Die erste Hälfte 110 und die zweite Hälfte 120 können mit oder aneinander befestigt werden, so dass die beiden Hälften ein Volumen umgeben, in welches flüssiges Waschmittel platziert werden kann. Die erste Hälfte weist ein abgeflachtes Ende 111 sowie eine Volumenkennzeichnung 112 an der Innenseite auf. Die zweite Hälfte 120 weist optional mindestens eine Aussparung 121 als Öffnungshilfe sowie ein Gewinde 122 auf, mittels welchem die Dosiereinheit bzw. die zweite Hälfte 120 der Dosiereinheit als Deckel eines Behälters 200 für flüssiges Waschmittel verwendet werden kann.
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4 bis 6 zeigen jeweils eine Ansicht einer Dosiereinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Dosiereinheit 100 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht der Dosiereinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei lediglich in der zweiten Hälfte 120 Öffnungen 123 vorgesehen sind.
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In 7 und 8 ist jeweils eine zweite Hälfte 120 der Dosiereinheit gezeigt und zwar ohne Öffnungen (7) und mit Öffnungen 123 (8). Die zweite Hälfte 120 weist ein Gewinde auf, welches beispielsweise in dem Abschnitt 122 vorgesehen ist. Der Abschnitt 122 kann in das Innere der zweiten Hälfte 120 hineinragen.
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9 bis 11 zeigen jeweils eine Ansicht einer ersten Hälfte 110 der Dosiereinheit 100. Die erste Hälfte 111 weist an ihrer einen Seite eine Abflachung 111 auf, welche als Standhilfe dienen kann. An der gegenüberliegenden Seite weist die erste Hälfte 110 einen nach innen versetzten umlaufenen Rand 113 auf, mittels welchem die erste Hälfte an der zweiten Hälfte 120 befestigt werden kann. Optional kann an der Innenseite der ersten Hälfte 110 eine Volumenkennzeichnung 112 vorgesehen sein. Die Volumenkennzeichnung 112 dient als eine Dosierungshilfe des flüssigen Waschmittels.