CH89712A - Gefäss mit weiter Öffnung zum Transport von Flüssigkeiten. - Google Patents

Description

  Gefäss     finit    weiter Öffnung zum Transport von     Flüssigkeiten.            Vorstddhende    Erfindung betrifft ein Gefäss  mit weiter     Öffnung    zum Transport von Flüs  sigkeiten.

   Dieses Gefäss ist nach der Erfin  dung dadurch gekennzeichnet, dass die Wan  dung dieser weiten     Öffnung    derart gebildet  ist, dass sie einem mit wenigstens einem     engen     Hals     versehenen    Organ eine     Stützfläche    bietet,  sowie mit     einer    Vorrichtung versehen ist,  welche es erlaubt, das mit Hals versehene  Organ fest     gegen    seine     Stützfläche    zu     drücken,     um eine dichte Berührungsstelle zu erhalten.  



  Eine Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung beispiels  weise und schematisch dargestellt.  



  Die weite Öffnung 1 am Gefäss 2, das  zum Beispiel aus Aluminium sein kann, wird  mit einem Verstärkungsringe 3 und einer an  gemessenen Dichtfläche 4 versehen. Die Ober  kante der     Öffnung    1 ist, wie auf der Zeich  nung     ,gezeigt,    um die Oberkante des Ver  stärkungsringes herumgelegt. In der ver  stärkten, weiten     Öffnung    wird ein Organ 6,  welches mit einem engen Hals 5 versehen  ist, angebracht, welcher mit einer der Dicht  fläche 4 entsprechenden Dichtfläche 7 ver-    sehen ist.     Zwischen    den beiden Dichtflächen  ist ein Dichtungsring     b    angebracht.

   Der Hals  hat aussen     ,Schraubengewinde    für eine  Schraubenmutter 9, welche     finit    einem Kragen  11 versehen ist und auf welchem ein Spann  organ 10 aufliegt, welches in     achsialer        Riclc-          tung        im    Verhältnis zum Halse 1 uribeweg  lich     festgehalten    ist, so dass     inan    durch     An-          zielien    der     Schraubernnutter    9     ir,

      der     Rich-          tung     ach     aufäen    die     Dichtflächen    an der  weiten     ()ffnung        gegeneinander    presst und das  mit dein     Hals    5 versehene Organ<B>6</B> dazu  bringt, fest und     dicht        ain    Gefäss zu sitzen.

    Das     Spannorgan    10, welches in der Mitte  auf dein Kragen 11 der     Schraubenmutter    9  aufliegt, ist mit einem     abwärtsgebogenen     Rand versehen, welcher eine Anzahl nach       innen    gebogener     Vorsprünge    12 bat, die  zwischen entsprechende, nach     aut)en    ge  richtete     Vorsprünge    13 am Ring 3 hinunter  geschoben und durch eine Drehbewegung       unter    dieselben gebracht     werden        küniren.    Der  Hals 5 ist durch einen Pfropfen 14 ver  schlossen, und Tiber demselben kann eine  Metallkappe,

       zum    Beispiel aus     Aluminium,     angebracht werden, deren Rand in eine Nut      16 der Schraubenmutter 9     hineingepresst     werden     kann.     



  Wenn das     GTefäss    gereinigt werden soll,  wird die Schraubenmutter 9 gelockert und  das Spannorgan 10 gedreht, so dass die Vor  sprünge 12 desselben von den Vorsprüngen  13 freigemacht werden, worauf es samt dem  Dichtungsring entfernt werden kann.  



  Anstatt den zentralen Hals 5 selbst als  Schraube für die Schraubenmutter 9 dienen  zu lassen, kann man auch das Organ 6 mit  zwei oder     mehreren        exzentisch    angebrachten  Schraubenzapfen versehen, von welchen jeder  mit einer Schraubenmutter versehen ist, die  auf das     Spannorgau    10 wirken kann. Man  kann aber auch den Hals 5 oder mehrere  solche Hälse     exzentrisch    anbringen (zum Bei  spiel einen zum Einfüllen und     Entnehineu     der Flüssigkeit und einen zweiten zum Aus  und Einströmen für die Luft) und die       Schraubenmutter    auf einen zentralen, massiven  Zapfen anbringen.

   Es ist nicht notwendig,  dass zwischen dem Spannorgan 10 und dein  Halse 1 ein     verschlossener    Luftraum 17 ge  bildet wird, wie es in der Zeichnung darge  stellt ist, sondern es kann zum Beispiel das  Organ Stangen- oder sternförmig sein, und  seine     Verbindung    mit dem Halse 1 kann auf  jede dazu geeignete Weise hergestellt werden,  zum Beispiel     dadurch,    dass es in Löchern im       zylindrischen    Teil des Halses hineingreift.  



  Vorstehende Erfindung eignet sich be  sonders für Metallgefässe, wie zum Beispiel       Milchtransporteimer,    welche häufig gründlich  gereinigt werden müssen, was durch die  weite     Öffnung,    nach Entfernung des mit einem  Hals versehenen Organes, leicht geschehen       kann.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gefäss mit weiter Öffnung zum Transport von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung dieser weiten Öffnung derart gebildet ist, dar) sie einem mit wenig stens einem engen Hals versehenen Organ eine Stützfläche bietet, sowie mit einer Vor richtung versehen ist, welche es erlaubt, das mit einem Hals versehene Organ fest gegen seine Stützfläche zu drücken, uni eine dichte Berührungsstelle zii_ erhalten. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Gefäss nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Halsöffnung des in der weiten Öffnung angebrachten Organes durch ein Verschlussorgan geschlossen ist. 2. Gefä ss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass> das mit einem Hals versehene Organ durch ein Spannorgan gegen seine Stützfläche gedrückt wird, welches Spannorgan unter dem Einfluss einer Schraubenmutter steht. 3.

   Gefäss nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daP# die Schraubenmutter des Spannorganes auf ein an der ä utiern Seite des Halses angebrachtes Gewinde aufgeschraubt ist. 4. Gefäh nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet; dass der Hals des in der weiten Öffnung angebrachten-Organes zen trisch angeordnet ist. 5.

   Gefäss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das in der weiten Öff- nung angebrachte Organ mehrere Hälse aufweist, welche exzentrisch angeordnet sind. 6. Gefäss nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1-4, wie auf der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.