DE553345C - Brennstoffventil an Kraftfahrzeugen fuer Reservebrennstoffentnahme - Google Patents

Brennstoffventil an Kraftfahrzeugen fuer Reservebrennstoffentnahme

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DE553345C
DE553345C DE1930553345D DE553345DD DE553345C DE 553345 C DE553345 C DE 553345C DE 1930553345 D DE1930553345 D DE 1930553345D DE 553345D D DE553345D D DE 553345DD DE 553345 C DE553345 C DE 553345C
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fuel
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METALLWERKE ZOEBLITZ AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/06Fuel tanks characterised by fuel reserve systems

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Description

Die Erfindung- betrifft ein Brennstoffventil an Kraftfahrzeugen für ReservebrennstofT-entnahme mit zwei nebeneinander verlegten, an den Brennstoffbehälter führenden Zuleitungen, die beide durch je ein Ventil absperrbar sind und den Brennstoff nach einem gemeinsamen Filter führen. Brennstoffventile solcher Art sind bekannt. Jedoch sind sie bei den oft beschränkten Embaumöglichkeiten zu groß, und vor allen Dingen leiden sie sämtlich daran, daß sie sich festfressen und infolgedessen nicht dichfhalten. Ein Brennstoffventil für Reservebrennstoffentnahnie, welches zur Raumersparnis niedrig und im Durchmesser" gering gehalten ist, sich nicht festfrißt, vollkommen abdichtet und zugleich noch eine falsche Bedienung nach Möglichkeit ausschließt, läßt sich gemäß der Erfindung bauen durch die Vereinigung folgender für große Ventile bekannter Merkmale :
a) daß die Ventilkegel von den Ventilspindeln pendelnd getragen werden,
b) daß die Ventilsitze, auf die sich die pendelnd getragenen Ventilkegel dichtend aufsetzen, als Kantensitz ausgebildet sind,
c) daß unmittelbar hinter'den Ventilkegeln und noch vor dem Spindelgewinde die zylindrischen Flächen der Spindeln umgebende Dichtungsringe angeordnet sind.
Dazu tritt noch das Merkmal, daß die Ven-' tile rechtwinklig zur Verbindungs ebene der beiden Zuleitungen, in \welcher auch die Abflußleitung zum Vergaser verläuft, nach, entgegengesetzten Seiten verlegt sind, so daß das eine Ventil dem Fahrer näher liegt als das andere. Hierdurch wird dem Fahrer ein äußeres, in der Erinnerung gut haftendes Kennzeichnraigsmittel für das Haupt- und Reserveventil zur Verfügung gestellt. Bei Ventuen anderer Form hat man allerdings bereits mit anderen Mitteln ein gleiches Ergebnis herbeiführen können, aber gerade diese andere Form besaß keine Ventile mit Spindeln für beide Leitungen. Um die Unterscheidung zwischen Haupt- und Reserveventil noch deutlicher zu machen, können die Handgriffe der beiden Spindeln ihrer Größe oder Gestalt nach verschieden ausgebildet werden. Dabei wird zweckmäßig in g0 die beiden geschlitzten Enden des auf der einen Ventilspindel befestigten kleineren Griffsteges ein U-färmiger Bügel 'eingesetzt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar:
Fig. ι das an einem Brennstoffbehälter angebrachte Brennstoffventil im Längsschnitt und zum Teil in Ansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt des Brennstoffventils in Richtung I-1 der Fig. 1. g0
Im Stutzen 1 des Brennstoffbehälters 2 ist der Gewindestutzen 3 des Ventilkörpers 4 angebracht. In dem Gewindestutzen 3 liegen die beiden Zuleitungen 5,6, von denen die

Claims (3)

  1. eine mit einer Verlängerung ζα frei in den Brennstoffbehälter 2 ragt. Rechtwinklig zu der Ebene, in der die beiden Zuleitungen 5, 6 liegen, sind die beiden Ventile in Stutzen; 7, 8 des Ventilkörpers 4 angeordnet (Fig. 2), Jedes der beiden Ventile besteht aus 'einer Spindel 9 mit einem am Spindelgrund frei beweglich: eingesetzten Ventilkegel 10, dessen Sitz als Kantensitz ausgebildet ist. ,Der vordere Teil ga der Spindel 9 ist an seinem Umfange glatt und wird von einem Dichtungsring 11 umgeben, der durch die als Stopfbuchse wirkende Hohlschraube 12 beeinflußt wird. Im übrigen trägt die Spindel 9 ein steilgängiges Gewinde, welches sich, im Innengewinde der Hohlschraube 12 führt, so daß durch etwa einmaliges' Umdrehen des" Handgriffes 13 der Ventilkegel, 10 von seinem Sitz abgehoben wird.
    ao In bekannter Weise wird der aus den Zuleitungen 5,6 kommende Brennstoff in das zentrale Rohr 14 geleitet, so daß er den Räum 15 innerhalb der Kappe 16 ausfüllt, worauf er durch das Filterkörbchen 17 in den. Raum 18 tritt, aus' dem er durch die Leitung 19 eines Stutzens 20 zum Vergaser abfließt.
    Zur Begrenzung der Bewegung der Spindel 9 trägt der Handgriff 13 einen Vorsprung-21, der mit einem Anschlag 22 einer Scheibe 23 zusammenarbeitet, die am Stutzen 8 von der Hohlschraube 12 festgeklemmt wird (Fig. r links), oder der'vordere Teil'9* def .Spindel 9 erhält einen größeren Durchmesser, :so daß er vom Innengewinde der Hohls.chraube 12 aufgehalten wird. . .." -
    Der eine Handgriff 13, der nach. ÜberscMeben der Hohlsehräube 12: bei 24 vernietet ist, ist zur Unterscheidung: von dem anderen Handgriff 13 kleiner "gehalten und hat.an seinen Enden Schlitze, in die ein U-förmiger, flacher Bügel 25 (gestrichelt), eingesetzt wird (Fig. 1 rechts).- Durch den.Bügel wird die Angriffsfläche des Handgriffes 13 vergrößert und die Unterscheidung zwischen beiden Handgriffen 13 erleichtert.
    * Patent Ausbrüche:
    i. Brennstoffventil an Kraftfahrzeugen für Reservebrennstoffentnahme mit zwei nebeneinander, in den Brennstoffbehälter 50' führenden Zuleitungen, die beide durch " je ein Ventil absperrbar sind und den Brennstoff nach einem gemeinsamen. Filter führen, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale zur Vermeidung des Festfressens und zur sicheren Abdichtung:
    a) daß die Ventilkegel (10) von den~ Spindeln (9) pendelnd getragen werden, .
    b) daß die Ventilsitze als Kantensitz ausgebildet sind,
    c) daß unmittelbar hinter den Ventilkegeln (10) und vor dem Spindel· gewinde die zylindrischen Flächen (9a) der Spindeln (9) umgebende Dichtungsringe (11) angeordnet sind.
    Ferner sind dabei die Ventile recht- - winklig zur Verbindungsebene der beiden
    Zuleitungen (5,6), in der auch die Ab- ; fiußleitung: verläuft," nach entgegengesetz-"_ . ten Seiten; .verlegt" so daß das eine dem . Benutzer, näher liegt als das ändere.
  2. 2." Brennstoffventil .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß. die Handgriffe (13) der /beiden .Spindeln (9) ihrer Größe oder Gestalt nach .verschieden sind.
  3. 3. Brennstoffwentil:" nach Anspruch 1 und 2t' dadurch-^ gekennzeichnet, daß der auf. der 'einen Spindel (9) : befestigte kleinere Griff steg '(13) 'an seinen. beiden Enden ".geschlitzt ist: und in den Schlitzen einen Unförmigen Bügel (25) aufnimmt.'
    Hiefzü ι Blatt Zeichnungen
DE1930553345D 1930-12-09 1930-12-09 Brennstoffventil an Kraftfahrzeugen fuer Reservebrennstoffentnahme Expired DE553345C (de)

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DE (1) DE553345C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220275B (de) * 1961-01-07 1966-06-30 Legris Fils Sa Reserve- und Absperrhahn, insbesondere fuer Brennstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220275B (de) * 1961-01-07 1966-06-30 Legris Fils Sa Reserve- und Absperrhahn, insbesondere fuer Brennstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen

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