DE1220275B - Reserve- und Absperrhahn, insbesondere fuer Brennstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Reserve- und Absperrhahn, insbesondere fuer Brennstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen

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DE1220275B
DE1220275B DEL37978A DEL0037978A DE1220275B DE 1220275 B DE1220275 B DE 1220275B DE L37978 A DEL37978 A DE L37978A DE L0037978 A DEL0037978 A DE L0037978A DE 1220275 B DE1220275 B DE 1220275B
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reserve
sleeve
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shut
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Joel Bouyer
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LEGRIS FILS SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/06Fuel tanks characterised by fuel reserve systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Reserve- und Absperrhahn, insbesondere für Brennstoffbehälter von Kraftfahrzeugen, Die Erfindung betrifft einen Reserve- und Absperrhahn, insbesondere für Brennstoffbehälter von Kraftfahrzeugen, mit zwei in verschiedener Höhe über dem Boden des Brennstoffbehälters liegenden, durch je ein Brennstoffilter abgedeckten Abflußrohröffnungen.
  • Es sind Reservehähne zur Befestigung an Brennstoffbehältem bekannt, mit denen man die restlose Leerung des Behälters vornehmen kann, die aber folgende Nachteile haben: Die Gestehungskosten sind verhältnismäßig hoch, die Abdichtung ungenügend .und störanfällig; die Befestigung am Vorratsbehälter ist mit Schwierigkeiten verbunden, und hußerdem ist die Bedienung des Reservehahnes unzuverlässig, und schließlich ist es auch möglich, den Reservehahn gegenüber dem Brennstoffbehälter richtig auszurichten.
  • Es sind ferner Abflußhähne für Brennstoffbehälter bekannt, bei denen zwei nebeneinanderliegende, zur Hahnkükenachse exzentrisch angeordnete Abflußbohrungen vorgesehen sind, von denen die eine mit einem in den Behälter hineinragenden Abflußrohr (normale Brennstoffentnahme), die andere mit einem neben diesem am Behälterboden vorgesehenen Abflußloch (Reserve) in Verbindung steht. Beide Bohrungen können durch einen ebenfalls mit einer Bohrung versehenen Flachschieber, der das Küken bildet, wechselweise mit der zum Vergaser führenden Leitung verbunden werden. Diese Konstruktion bietet aber nicht die Möglichkeit einer Druckknopfbetätigung.
  • Weiterhin ist eine Reservehahnanordnung bekannt, bei der zwei Abflußleitungen in einem Gewindestutzen nebeneinander und einander parallel verlaufend, also ebenfalls nicht koaxial, angeordnet sind. Die Bedienung erfolgt hierbei ebenfalls nicht durch Druckknöpfe oder Drucktasten, sondern durch Drehhähne.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und einen robusten Reserve- und Absperrhahn zu schaffen, der billig und betriebssicher ist und der sich an jeden beliebigen Brennstoffbehälter anbauen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hahngehäuse über einen mit diesem wasserdicht verbundenen, eine ein Reservehahmilter tragende Muffe aufnehmenden Anschlußteil an dem Brennstoffbehälter befestigt ist, und die Muffe zwei koaxiale Durchflußkanäle enthält, von denen der eine mit dem höher in den Brennstoffbehälter ragenden Abflußrohr, der andere mit dem in Nähe des Behälterbodens vorgesehenen Reservehahnülter verbunden ist, und im Wege jedes dieser Durchflußkanäle zu der an das Hahngehäuse angeschlossenen, zum Vergaser führenden Leitung mindestens eine durch je einen Druckknopf betätigbare Ventilklappe liegt. Durch diese das Bedienen erheblich vereinfachende Druckknopfbetätigung bringt die Erfindung einen wesentlichen technischen Fortschritt gegenüber dem Bekannten mit sich.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsfonn der Erfindung besteht darin, daß in den erwähnten Anschlußteil radiale öffnungen münden, die mit den durch die Ventilklappen abschließbaren Kanälen in Verbindung stehen, und die axiale Bohrung der Muffe des Anschlußteiles zu einem Sackloch verlängert ist, dessen Wand zwei radiale Bohrungen aufweist, welche in Hohlkehlen der Muffe münden, die durch Rippen flüssigkeitsdicht voneinander getrennt sind.
  • In diesem Zusammenhang wird zweckmäßig das freie Ende des in der Muffe befestigten Rohres für den inneren Durchflußkanal mit einer nach außen umgebogenen Ringschulter ausgerüstet und trägt eine das eine Ende des einen größeren Durchmesser als dieses Rohr aufweisenden zylindrischen Filters abdichtend umhüllende Manschette, auf die ein Schlauch oder Rohrstück aufgezogen ist.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbei# spiels näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 einen Teilschnitt durch einen Brennstoffbehälter mit einem Reserve- und Absperrhahn nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie 11-II der F i g. 1, wobei der Ventilkörper hier gegenüber dem Ansatz um 90' verschoben ist, F i g. 3 eine Draufsicht auf den Hahn nach F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt durch einen Hahn nach der Erfindung, der eine besonders vorteilhafte Konstruktion aufweist, F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der F i g. 4 und F i g. 6 einen Teilschnitt eines Ansatzes, der zur Befestia ng des Hahnes nach den F i g. 4 und 5 an cu dem Brennstoffbehälter dient.
  • Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1, 2 und 3 besteht der Hahn nach der Erfindung aus einem HahngehäuseA, einem AnschlußteilB und einer MuffeC, die mit Außengewinde versehen ist und einen Sechskant D aufweist. Diese Muffe C greift in eine Bohrung des Anschlußteiles B unter Zwischenschaltung einer Richdichtung E ein. Die Muffe C und das Auschlußteil B können sich relativ zueinander drehen und mit Hilfe einer Schraube F blockiert werden.
  • In das Anschlußteil B ist ein Rohr G eingepreßt, welches gebogen ist und durch ein biegsames Abflußrohr H verlängert ist, auf welchem ein Filter I angeordnet ist. Durch die Muffe C geht eine axiale Bohrung J hindurch, deren Durchmesser so groß ist, daß sie einen ringförmigen Raum zwischen dieser Bohrung und dem Rohr G frei läßt. Das Ende der Muffe C trägt ein Filter K.
  • In dem Hahngehäuse, A befinden sich Stangen L, M und N, eine Steuerkulisse 0, die unter Einfluß einer Feder P steht, und eine Abschlußplatte Q. In die Stangen M und N sind Federn R und Ventilklappen S und T eingelegt. Schließlich sind noch eine Membran U und Federn Y vorgesehen, und die ganze Anordnung ist an dem Anschlußteil B durch Verbiegen des Randes des Hahngehäuses A befestigt. Einzelne Druckknöpfe W, X und Y befinden sich jeweils am Ende der Stangen L, M und N.
  • Die Aubringung des Reserve- und Absperrhahnes nach der Erfindung an der vorgesehenen Stelle vollzieht sich in folgender Weise: Nachdem in den Brennstoffbehälter ein Loch gebohrt und mit Gewinde versehen worden ist, wird in diese Bohrung das Abflußrohr H eingeführt, und man schraubt die Muffe C dadurch ein, daß man den Sechskant D verdreht. Hierauf richtet man das Hahngehäuse A aus, bis es die gewünschte Stellung einnimmt, und blockiert es durch Anziehen der Schraube F. Beim Festschrauben der Muffe C bleibt das Abflußrohr H in der gewünschten Ausrichtung feft stehen, weil das Rohr C in dem Anschlußteil B festsitzt.
  • Die Wirkung des Reservehahnes nach der Erfindung ist folgende: Ist der Brennstoffbehälter in ausreichender Weise gefüllt, dann fließt der Brennstoff durch das Filter I in das Abflußrohr H. Die öffnung des Hahnes geschieht dadurch, daß man auf den Drucldmopf X drückt. Diese Betätigung hat in an sich bekannter Weise zur Folge, daß der Druckknopf Y seinerseits herausspringt, infolgedessen be- wegt sich auch die Stange N und damit die unter der Wirkung der Feder V stehende Ventilklappe T. Die Membran U gibt nun den Durchlaß zwischen dem Rohr G und dem Austrittskanal frei. Der Brennstoff strömt dann in Richtung des eingezeichneten Pfeiles aus.
  • Fällt nun der Brennstoff in dem Brennstoffbehälter unter die Ebene, in der sich das Filter I befindet, dann fließt kein Brennstoff mehr aus. Um den übriggebliebenen Brennstoff, der die Reservemenge, darstellt, verwenden zu können, drückt man auf den Druckknopf W, dessen Stange L nicht mit einer Ventilklappe verbunden ist, sondern bewirkt, daß der Druckknopf X, die Stange M und die Ventilklappe S wieder herausspringen, während die Ventilklappe T gleichzeitig mit angehoben wird. Der Brennstoff fließt nun durch das Filter K, den ringförmigen Raum zwischen dem Rohr G und der Bohrung J hindurch und nimmt auf diese Weise den oben geschilderten Weg durch die entsprechende Mündung an der Ventilklappe S.
  • Um den Hahn unabhängi g von der Betriebsweise (d. h. also Normalbetrieb oder Reservebetrieb) zu schließen, genügt es, den Druckknopf Y zu drücken, dessen- Ventilklappe T den -einzigen Durchlaß verschließt, durch den der Brennstoff, unabhängig davon, woher er kommt, ausströmen kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4, 5 und 6 besteht der Hahn aus einem blockförmigen Hahngehäuse 1, in welches bei dem Gießvorgang die, Führungen 2, 3 und 4 für die Stangen 5, 6 und 7 der Druckknöpfe 8, 9 und 10 gegossen worden sind. Die Stangen 5 und 7 sind in Richtung ihrer Längsachse aufgebohrt und enthalten Druckfedern 11 bzw. 12 für die Ventilklappen 13 und 14. Das Hahngehäuse ist an seinem unteren Ende offen. Beim Zusammen- bau der einzelnen Teile des Hahnes setzt man einen Teil 15 und einen Teil 25 aufeinander, die zusammen die Membranen 17 und 18 zum Verschließen der Ventilsitze 19 und 20 halten. Die Membranen 17 und 18 werden von Federn 21, 22 bzw. 23, 24 in ihre Offenstellung gedrückt. Auf den Teil 25 sind ein Deckel 26 und eine Dichtung 26a gelegt, die zusammen mit allen darüberliegenden Teilen (die frei und lose aufeinandergelegt sind) durch Umbiegen der Ränder des Gehäuses 1 zusammengehalten werden. Schließlich ist eine von jeder der drei Stangen 5, 6 und 7 durchsetzte Steuerkulisse 16 vorgesehen, deren Funktion der der Steuerkulisse 0 der F i g. 1 entspricht.
  • Erfindungsgemäß besitzt das Hahngehäuse 1 ein ringförmiges Anschlußteil 27, in welches radiale Öff- nungen 28 und 29 münden, die mit den Kanälen 30 und 31 in Verbindung stehen, die ihrerseits in dem Teil 25 unter Zwischenschaltuna, von Löchern 32 und 33 in dem Teil 25 ausgespart sind.
  • Das Hahngehäuse 1 wird an dem Brennstoffbehälter mit Hilfe einer Muffe 34 befestigt, in das Anschlußteil 27 eingeführt und mit Hilfe ihres Gewindes 35 in einem mit Innengewinde versehenen Loch des Brennstoffbehälters gehalten. Dieser Ansatz weist ein Sackloch 36 und eine Bohrung mit einem etwas größeren Durchmesser als derjenige des Sackloches 36 auf, in welches ein Rohr 37 eingepreßt ist. Die als Ansatz dienende Muffe 34 ist ebenfalls aufgebohrt und hat einen größeren Durchmesser als die vorgenannte Bohrung, damit ein Ringraum 38 außerhalb des Rohres 37 frei bleibt. An der Außenfläche der Muffe 34 befinden sich Schultern 39, 40 und 41, um zwei Ringnuten 42 und 43 entstehen zu lassen, in die jeweils zwei diametral gegenüberliegende Bohrungen 44 bzw. 45 münden. Das Rohr 37 besitzt eine Verlängerung in Form eines Schlauches 46 aus biegsamem Material, wobei ein drehbares Verbindungsstück zwischengeschaltet ist, das im folgenden noch beschrieben wird und welches von einem zylindrischen Filter 47 umgeben ist. Die Wirkungsweise der gesamten Hahnordnung ist folgende: Nach dem vollständigen Zusammenbau aller einzelnen Bauelemente, wie er in F i g. 4 wiedergegeben ist, wird das Hahngehäuse 1 an dem Brennstoffbehälter mit Hilfe der Muffe 34 befestigt, die in das Anschlußteil 27 so eingesetzt wird, daß die ringförmigen Verbindungsstücke 48, 49 und 50 die Ring.-nuten 42 und 43 voneinander trennen und daß die radialen Bohrungen 44 und 45 mit den Bohrungen 28, 29 des Anschlußteiles 27 kommunizieren. Damit der in dem Brennstoffbehälter enthaltene Brennstoff normalerweise durch die Leitung 46 und das Rohr 37 herausfließen kann, drückt man den Druckknopf 8, so daß die anderen Druckknöpfe 9 und 10 nach oben herausspringen. In dieser Stellung ruht die Ventilklappe 13 auf ihrem Sitz, der sodann verschlossen ist, während sich die Ventilklappe 14 hochhebt und der Ventilsitz 20 frei wird. Der Brennstoff fließt nun durch das Sackloch 36 hindurch und durch die beiden einander diametral gegenüberliegenden Bohrungen 44, 45 und weiter durch die Ringnut 42, die Bohrungen 29 und 32 bis zu dem Kanal 31 des Teiles 25. Der Brennstoff strömt in Richtung des Pfeiles A durch eine Bohrung 25a, die mit dem Raum 20a außerhalb des Ventilsitzes 20 in Verbindung steht, und kehrt durch den Durchlaß 20b und die, Bohrung 25b in einem Kanal 25c wieder zurück, der mit einem Austrittsstutzen 51 kommuniziert.
  • Wird der Pegelstand in dem Brennstoffbehälter unzureichend, um den Brennstoff durch das Abflußrohr 46 abzuleiten, die auf einer bestimmten Höhe des Brennstoffbehälters endet, dann drückt man auf den Druckknopf 9, zu dem keine Ventilklappe gehört, der aber durch Verschieben der Steuerkulisse 16 bewirkt, daß die beiden Ventilklappen 13 und 14 und die dazugehörigen Druckknöpfe 8 und 10 nach oben herausspringen. Der Brennstoff fließt nun durch das Filter 47 in den Ringraum 38 und weiter durch die Bohrungen 45, die Ringnut 43, die Bohrungen 28 und 33 bis in den Kanal 30 des Teiles 25. Der Brennstoff nimmt also seinen Weg in Richtung des Pfeile§ B, d. h., er fließt durch eine Bohrung 25d des Durchlasses 19 b und kehrt durch den Raum 19 a des Ventilsitzes 19 und eine Bohrung 25 e in den Kanal 31 zurück. Er nimmt also den gleichen Weg wie vorher, d. h., er kommt aus dem Kanal 31 durch die Bohrung 25 a heraus und kehrt durch die Bohrung 25 b in den Kanal 25c zurück. Der Brennstoff wird also auf dem normalen Weg durch den Austrittsstutzen 51 und die Rohrleitung, die sich hier vereinigen, entleert.
  • Bei Reservebetrieb sind die beiden Ventilklappen 13 und 14 geöffnet, während es für die vollständige Schließung des Hahnes genügt, die Ventilklappe 14 zu schließen, d. h. den entsprechenden Druckknopf 10 herunterzudrücken. Der Druckknopf 8 entspricht also dem normalen Betrieb (obwohl es sich in Wirklichkeit um den Reservedruckknopf handelt); der Druckknopf 9 entspricht dem Reservebetrieb (obwohl zu ihm überhaupt keine Ventilklappe gehört); und schließlich entspricht der Druckknopf 10 dem Verschluß der ganzen Anordnung.
  • Die drehbare Verbindung zum Zusammenfügen des Rohres 37 und der Leitung 46 ist folgendermaßen aufgebaut: Das Rohr 37 ist an seinem freien Ende mit einer nach außen umgebogenen Ringschulter 37a versehen. Um das Rohr 37 herum ist frei beweglich eine Manschette 52 herumgelegt; der Kragen.52a der Manschette 52 hält das Filter 47 an seinem Platz, während das Ende 52 b mit einem Außenprofil versehen ist. Die Rohrleitung 46 ist auf die Ringschulter 37a aufgeschoben und schließt sich dem äußeren Ende 52 b der Manschette 52 an. Auf diese, Weise ist eine Abdichtung durch die bleibende Berührung an der Ringfläche garantiert, die zwischen der Ringschulter37a und dem Abflußrohr46 vorhanden ist. Dieses Abflußrohr 46 oder eine mit ihm versehene starre Verlängerung verschiebt sich zur gleichen Zeit, wenn man die Muffe 34 für die Befestigung an dem Brennstoffbehälter festzieht, bis dieses Abflußrohr 46 oder seine Verlängerung entweder an eine Wand des Brennstoffbehälters oder an einen inneren Versteifungsträger anstößt. Man setzt also das Anschrauben der Muffe 34 fort, wobei das Rohr 37 sich mitdreht, während das Abflußrohr 46 zusammen mit der Manschette 52 stehenbleibt, so daß praktisch alle Reibungsmöglichkeiten unterdrü ' ckt werden, die durch die Berührung des Abflußrohres 46 auf dem Rohr 37 entstehen könnten. In jedem Fall ist die dauernde Abdichtung infolge der Ringschulter 37a gewährleistet.
  • Somit erfolgt die Befestigung des blockähnlichen Hahngehäuses 1 an dem Brennstoffbehälter nur durch Anschrauben der Muffe 34, ganz gleichgültig, wie die relative Ausrichtung des Hahngehäuses 1 in bezug auf die Muffe 34 ist, wobei der Durchgang von Brennstoff sich stets auf dieselbe Weise vollzieht. Ebenso nimmt das Abflußrohr 46 infolge des drehbeweglichen Verbindungsstückes (Ringschulter 37a und Manschette 52) die gewünschte Lage ein und wird durch das Anschrauben der Muffe 34 in keiner Weise gestört.
  • Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß der Kopf der Muffe 34 leicht zugänglich ist und mit Hilfe eines üblichen Werkzeuges betätigt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Reserve- und Absperrhahn, insbesondere für Brennstoffbehälter von Kraftfahrzeugen, mit zwei in verschiedener Höhe über dem Boden des Brennstoffbehälters liegenden, durch je ein Brennstoffilter abgedeckten Abflußrohröffnungen, da - durch gekennzeichnet, daß das Hahngehäuse (A bzw. 1) über einen mit diesem wasserdicht verbundenen, eine ein Reservehahnfilter (K bzw. 47) tragende Muffe (C bzw. 34) aufnehmenden Anschlußteil (B bzw. 27) an dem Brennstoffbehälter befestigt ist, und die Muffe zwei koaxiale Durchflußkanäle enthält, von denen der eine (G bzw. 37) mit dem höher in den Brennstoffbehälter ragenden Abflußrohr (H bzw. 46), der andere (J bzw. 38) mit dem in Nähe des Behälterbodens vorgesehenen Reservehahnfilter verbunden ist, und im Wege jedes dieser Durchflußkanäle zu der an das Hahngehäuse angeschlossenen, zum Vergaser führenden Leitung mindestens eine durch je einen Druckknopf (X bzw. 8, Y bzw. 10) betätigbare Ventilklappe (S bzw. 13, T bzw. 14) liegt.
  2. 2. Reserve- und Absperrhahn nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlußteil (27) radiale Öffnungen (28, 29) münden, die mit durch die Ventilklappen (13 oder 14) abschließbaren Kanälen (30, 31) in Verbindung stehen, und die axiale Bohrung (38) der Muffe (34) des Anschlußteiles (27) zu einem Sackloch (36) verlängert ist, dessen Wand zwei radiale Bohrungen (44, 45) aufweist, welche in Ringnuten (42, 43) der Muffe (34) münden, die durch Rippen (49, 49, 50) flüssigkeitsdiblit voneinander getrennt sind. 8. Reserve- und Absperrhahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des in der Muffe (34) befestigten Rohres für den inneren Durchflußkanal (37) mit einer nach außen umgebogenen kingschulter (37a) ausgerüstet ist und eine das eine Ende des einen größeren Durchmesser als dieses Rohr aufweisenden zylindrischen Filters (47) abdichtend umhüllende Manschette (52) trägt, auf die ein Schlauch(46) oder Rohrstück aufgezogen ist. 4. Reserve- und Absperrhahn nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Kragen (52a) der Manschette (52) an seinem einen Ende umhüllte zylindrische Filter (47) mit seinem anderen Ende in der axialen Bohrung (38) der Muffe (34) befestigt ist. 5. Reserve- und Absperrhahn nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahngehäuse (1) drei federnd gelagerte Druck-e knöpfe bzw. Drucktasten (8, 9, 10) trägt, von denen der für den Betriebszustand »Offen« vor-,gesehene (8) in gedrückter Stellung den Weg zwi-D schen dem äußeren Durchftußkanal (38) und der zum Vergaser führenden Leitung (51), der für den Betriebszustand »Geschlossen« vorgesehene (10) in gedrückter Stellung diesen zur Leitung (51) führenden Weg sperrt, während der für den Betriebszustand »Reserve« vorgesehene (9) mittels einer Steuerkulisse (16) die beiden anderen Druckknöpfe (8, 10) in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt und dadurch den Weg aus beiden koaxialen Durchflußkanälen (311, 38) zur Leitung (51) frei gibt. 6. Reserve- und Abspe,-rrhahn nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappen (13, 14) durch Membranen (17, 18) gegen ihre Sitze (19, 20) abgedichtet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 559 670, 553 345, 807 144; schweizerische Patentschrift Nr. 139 898; französische Patentschriften Nr. 789 759, 1100 179, 1181990.
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