DE8130602U1 - Wäschetrockner - Google Patents

Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERATE GMBH 8 München, den 08.10,1981 Stuttgart Hochstraße 17

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Wäschetrockner

Die Neuerung geht aus von einem Wäschetrockner mit einer symmetrisch zur waagerechten Mittelachse des eine frontale Beschickungsöffnung ausfüllenden Topfes scharnierten Tür, die von Rechts- auf Linksanschlag umsetzbar ist und einen mindestens annähernd senkrechten Schacht zur Aufnahme eines Flusenfliters für die durch die Tür geführte Abluft hat.

Bei frontbeschickbaren Wäschetrocknern wird die Beschikkungsöffnung üblicherweise von einem Topf ausgefüllt, der an seiner Vorderseite mittels einer der Gehäusevorderfroat angepaßten Türplatte abgedeckt ist. Zusammen mit dieser Türplatte kann der Topf mittels eines seitlich angebrachten Scharniers aus der Beschickungsöffnung geschwenkt werden. Gelegentlich 1st es nötig, den Türanschlag von üblicherweise Rechtsanschlag auf Linksanschlag umzusetzen. Im allgemeinen wird dazu das Scharnier sowohl vom Wäschetrockner-Gehäuse als auch von der Türplatte abmontiert und in entsprechende Öffnungen auf der anderen Seite der Beschickungsöffnung im Gehäuse und in der Türplatte wieder montiert.

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montagearbeiten beim Ansohlagwechsel dadurch zu erleichtern, daß das Scharnier lediglich vom Gehäuse nicht aber von der TUrplatte gelöst werden muß. Dies erfordert jedoch, daß die TUrplatte zusammen mit dem Topf um 180° gedreht auf der anderen Seite der Beschickungsöffnung scharniert werden muß« Sofern der Topf einen senkrechten Schacht hat, der zur Aufnahme eines Flusenfilter dient, würde bei um 180° gedrehter TUr das Flusenfilter aus diesem Schacht herausfallen. Die Neuerung muß daher eine Lösung dafUr schaffen, daß diese Tatsache dem zum Wechseln des TUranschlags erforderlichen Drehen der Tür nicht hindernd entgegensteht.

Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Flusenfilter einen Kragen hat, der in eingesetzter Lage einen Teil der Umfangsfläche des Topfes bildet und auf dem Rand der öffnung des Schachts aufliegt. Durch diese Maßnahme kann der Schacht im Topf völlig glatt ausgeführt sein und das Flusenfilter durch Aufliegen seines Kragens an der Schachtöffnung in der erforderlishen Position gehalten werden. Beim Wechseln des TUranschlags wird zunächst das Flusenfilter auo dem Schacht entnommen und nach dem Umsetzen von der Gegenseite her in den Schacht wieder eingeführt.

Eine einfache Formung des Topfes ergibt sich durch eine We..-tex'bildung der Neuerung dadurch, daß der Kragen in eingesetzter Lage auf dem Rand der mit dem Schacht querschnitte» gleichen Schachtöffnung aufliegt*

Eine elegantere Lösung ergibt sich dadurch, daß der Kragen an die Form einer Senkung in der Schachtöffnung angepaßt ist und in eingesetzter Lage mit der Umfangsfläche des Topfes eine Fläche bildet. Zum Entnehmen kann dann das Flusenfilter von unten her nach oben aus dem Schacht gestoßen werden.

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Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeispiels ist die Neuerung nachstehend erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den mit Türplatte und Topf ausgef till ten Gehäuse Dereich eines Wäschetrockners und

Fig. 2 eine demontierte TUr von ihrer Innenseite her gesehen.

Der untere Teil des Wäschetrocknergehäuses 1 enthält einen Luftschacht 2 zur Führung der durch die hohl gezeichneten Pfeile angedeuteten Abluft aus der nidit dargestellten Wäschetrommel. Die Beschickungsöffnung ist durch den Topf 3 der Beschickungstür 4 ausgefüllt. An der Außenseite ist der Topf durch die Türplatte 5 abgedeckt. Der Topf 3 und der Rand 15 der Beschickungsöffnung können vie* in Figur 1 konisch oder zylindrisch sein.

Im Topf ist ein senkrechter Schacht 6 vorgesehen, der durch ein Flusenfilter 7 vollständig ausgefüllt ist. Dieser Schacht kann auch schräg liegen, das Flusenfilter muß nur durch die Schwerkraft gehalten werden. An der Innenseite hat das Flusenfilter ein maschenartiges Sieb 8 zum Auffangen der in der Abluft enthaltenen Flusen. Am oberen Ende ist das Flusenfilter 7 durch eine Platte 9 abgeschlossen, die nach außen einen überstehenden Kragen 10 aufweist. Dieser Kragen 10 liegt auf der Umfangsflache 11 des Topfes 3 auf und verhindert damit das Durchfallen des Flusenfilter 7.

Bei der in Figur 2 gezeigten Darstellung ist das symmetrisch zur waagerechten Mittelachse 12 des Topfes 3 montierte Scharnier 13 zu sehen. Nach dem Umsetzen der Tür 4 in eine Lage, in der das Scharnier 13 in Figur 2 links zu liegen kommt, wird das vorher entnommene Flusenfilter 7 von der in Fig.

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unten liegenden Schachtöffnung 14 her In den Schacht eingeführt.

Damit die Umfangsflache 11 des Topfes 3 hei eingesetztem Flusenfilter 7 eine glatte Oberfläche aufweist, kann die Platte 9 mit ihrem Kragen 10 in eine nicht näher dargestellte Senkung in der Schachtöffnung eingepaßt sein. Zum Entnehmen des Flusenfliters kann dieses von unten her leicht nach oben herausgeschoben und dann von oben her erfafift werden.

Claims (3)

TZP 81/211 Schutzansprüche

1. Wäschetrockner mit einer symmetrisch zur waagerechten Mittelachse des eine frontale Beschickungsöffnung ausfüllenden Topfes scharnierten Tür, die von Rechts- auf Linksanschlag umsetzbar ist und einen senkrechten Schacht zur Aufnahme eines Flusenfliters für die durch die Tür geführte Abluft hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Flusenfilter (7) einen Kragen (IC) hat, der in eingesetzter Lage einen Teil der Umfengsfläche (li) des Topfes (3) bildet und auf dem Band der Öffnung (14) des Schachts (6) aufliegt,

2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (10) in eingesetzter Lage auf dem Rand der mit dem Scdacht (6) querschnittsgleichen Schachtöffnung (14) aufliegt.

3. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (10) an die Form einer Senkung in der Schachtöffnung (14) angepaßt ist und in eingesetzter Lage mit der ümfang&flache (li) des Topfes (3) eine Fläche bildet.

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