DE801934C - Abschlussdeckel fuer Wasserdruckpressen, insbesondere zum Ausdruecken von Waesche - Google Patents

Abschlussdeckel fuer Wasserdruckpressen, insbesondere zum Ausdruecken von Waesche

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DE801934C
DE801934C DE1948P0035627 DEP0035627D DE801934C DE 801934 C DE801934 C DE 801934C DE 1948P0035627 DE1948P0035627 DE 1948P0035627 DE P0035627 D DEP0035627 D DE P0035627D DE 801934 C DE801934 C DE 801934C
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drawn
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KARL GLEMSER MASCHINENFABRIK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/08Covers; Securing means therefor

Description

  • AbschluBdeckel für Wasserdruckpressen, insbesondere zum Ausdrücken von Wäsche Die Erfindung betrifft einen Abschlußdeckel für Wasserdruck-pressen, wie sie z. B. zum Ausdrücken von Wäsche benutzt werden. Bei diesen Pressen werden die Abschlußdeckel aus Gründen der Vereinfachung im allgemeinen abnehmbar z.`B. durch Bajonettglieder oder den Deckelrand umgreifende Klauen an dein oberen kande des Aufnahmehehälters für (las Prehgut festgelegt. Es treten nun während des Prellganges sehr erhebliche Belastungen auf, die leicht Formänderungen des Deckels hervorrufen. Um die leichte Bedienung der Presse zu sichern, muß aber auch der Deckel gewichtsmäßig leicht ausgeführt werden. Soweit Bajonettglieder für den Deckelverschluß angewendet Werden, läßt sich durch eine Vielzahl von Abstützpunkten wohl eine günstige Kraftverteilung auf den Deckel erzielen, dafür ist aber das Öffnen der Presse durch den nach dem Preßgang zurückbleibenden Quelldruck erschwert. Bei der Anwendung von über den Rand des Deckels greifenden Klauen werden, für die Bedienung und auch technisch günstig, mögliches nur drei Klauenglieder angewendet. Dies bedingt aber eine entsprechende starke Ausführung des Deckels mit den bereits genannten Nachteilen.
  • Erfindungsgemäll besteht der Deckel aus einem oben und unten durch tellerartige Böden abgedeckten zylindrischen Ringkörper, wobei der obere Rand des Ringkörpers nach abwärts herumgezogen und sein unterer Rand sickenartig nach innen eingezogen gegen die Behälterwandung einen Ringraum zum freien Abfluß des Preßwassers abgrenzt. Dieser Aufbau des Deckels hat den wesentlichen Vorteil, daß der zylindrische Ringkörper bei geringstem Materialaufwand die Kräfte aufnehmen kann, ohne daß eine Deformierung des Deckels, z. B. bei auftretenden Überdrücken, zu befürchten ist. Zudem bildet der Deckel durch Ausnehmungen im zylindrischen Teil gleichzeitig in vorteilhafter Weise einen Sammelraum für das ausgepreßte Wasser.
  • Zur weiteren Versteifung wird vorteilhaft der nach außen herumgezogene Rand des Ringkörpers durch Prägen o. dgl. an seiner höchsten Stelle mit einer umlaufenden rippenartigen Erhöhung versehen, über welche die am Pressenbehälter angelenkten klauenartigen Halteglieder greifen.
  • Nach der Erfindung wird die sickenartige Einziehung des unteren Randes des Ringkörpers V-förmig ausgebildet, wobei der freie Schenkel in der Wölbung des ihn mit einem nach oben herumgezogenen Rande umgreifenden Bodens angepaßt ist. Es wird so in vorteilhafter Weise der zum Abfluß des ausgepreßten Wassers erforderliche Ringraum gebildet und gleichzeitig der feste Zusarnmenschluß der Deckelteile sowie eine gleichmäßige Verteilung des Preßdruckes auf den Ringkörper des Deckels erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es ist nur der obere Teil der Presse gezeichnet. Es zeigen Abb. i den Deckel im Mittelschnitt und Abb. a eine Draufsicht der Abb. i.
  • Der Deckel der Presse besteht aus dem Ringkörper a und den tellerartigen Böden b und c, die durch die mittige Verschraubung d gegeneinander mit dem Ringkörper a verspannt sind. Der Ringkörper a ist an seinem unteren Rande mit einer sickenartigen Einziehung e versehen, deren unterer freier Schenkel in der Krümmung der Wölbung des Bodens c angepaßt ist. Der Boden c hat einen herumgezogenen Rand, mit dem er den unteren freien Rand des Ringkörpers a umgreift. Ebenso ist der obere Rand des Bodens b nach unten abgezogen.
  • Der Ringkörper a bildet mit der Wandung des Pressenbehälters einen Ringraumy, der durch die Einziehung e entsprechend vergrößert wird und aus dem das Wasser über den Ablauf g abgeführt wird. Der Deckel wird, wie dies strichpunktiert angedeutet ist, durch an den Pressenbehälter angelenkte klauenartige Halteglieder h festgelegt, «-elche über den oberen Rand i des Ringkörpers a greifen. Dieser Rand i, der durch Herumziehen des oberen Endes des Ringkörpers gebildet wird, ist mit einer rippenartigen, umlaufenden Erhöhung k versehen, die den Rand besonders versteift. Diese Erhöhung k wird vornehmlich durch Prägen erhalten.
  • Durch Ausnehmungen 1 ist der Innenraum des Deckels mit dem Ringraum f verbunden und dient so als Sammelraum für das ausgepreßte Wasser.
  • Der obere Deckel b kann auch in Fortfall kommen, und ebenso kann der untere Deckel c mit dem Ringkörper a aus einem Stück bestehen. Der obere Rand des Ringkörpers a kann statt nach außen auch nach innen herumgezogen «-erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschlußdeckel für Wasserdruckpressen, insbesondere.zum Ausdrücken von Wäsche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus einem oben und unten durch tellerartige Böden (b, c) abgedeckten zylindrischen Ringkörper besteht, wobei der obere Rand des Ringkörpers (d) nach abwärts herumgezogen, sein unteres Ende sikkenartig (e) nach innen eingezogen gegen die Behälterwandung einen Ringraum (f) für den freien Durchfluß des Preßwassers abgrenzt. a. Abschlußdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen herumgezogene Rand des Ringkörpers (a) durch Prägen o. dgl. an seiner höchsten Stelle mit einer umlaufenden, rippenartigen Erhöhung (k) versehen ist, über welche die am Pressenbehälter angelenkten klauenartigen Verspannungsglieder (h) greifen. 3. Abschlußdeckel nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die sickenartige Einziehung (e) des unteren Randes des Ringkörpers V-förmig ausgebildet und der freie Schenkel in der Wölbung des ihn mit seinem nach oben herumgezogenen Rande umgreifenden unteren Bodens (c) angepaßt ist.
DE1948P0035627 1948-03-03 1948-03-03 Abschlussdeckel fuer Wasserdruckpressen, insbesondere zum Ausdruecken von Waesche Expired DE801934C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943348C (de) * 1953-03-13 1956-05-17 Toni Loewenkamp OEldruckwaeschepresse
DE949646C (de) * 1953-09-02 1956-09-27 Thomas Fa Robert Deckelverriegelung fuer Kolbenwaeschepressen
DE969762C (de) * 1953-08-18 1958-07-17 Reinhold Mack Deckelverschluss fuer Waeschepressen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE943348C (de) * 1953-03-13 1956-05-17 Toni Loewenkamp OEldruckwaeschepresse
DE969762C (de) * 1953-08-18 1958-07-17 Reinhold Mack Deckelverschluss fuer Waeschepressen
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