CH330432A - Hochschwenkbarer, in der Arbeitsstellung an einer ortsfesten Stütze verriegelbarer Oberwalzentrag- und -belastungsarm für Spinnmaschinenstreckwerke - Google Patents

Hochschwenkbarer, in der Arbeitsstellung an einer ortsfesten Stütze verriegelbarer Oberwalzentrag- und -belastungsarm für Spinnmaschinenstreckwerke

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CH330432A
CH330432A CH330432DA CH330432A CH 330432 A CH330432 A CH 330432A CH 330432D A CH330432D A CH 330432DA CH 330432 A CH330432 A CH 330432A
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CH
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lever
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Alfred Schuessler
Erwin Schaefer
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Spinnerei Karl Marx Veb
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description


  Hochschwenkbarer,     in    der     Arbeitsstellung    an einer ortsfesten Stütze       verriegelbarer        Oberwalzentrag-    und     -belastungsarm    für     Spinnmaschinenstreckwerke       Die Erfindung betrifft     einen    hochschwenk  baren,

   in der     Arbeitsstellung    an einer orts  festen Stütze     verriegelbaren        Oberwalzentrag-          und        -belastungsarm    für Spinnmaschinen       streckwerke    mit an ihm     angelenkten        .Sätteln     für die Oberwalzen     und    über diesen gela  gertem Gewichtshebel     als    gemeinsames Bela  stungsmittel für sämtliche Oberwalzen.  



  Bei bekannten gewichtsbelasteten Streck  werken befindet sich der Gewichtshebel unter  halb der 'Stanze und steht     mittels    eines  Zugankers mit dem     Oberwalzentragarm    in  Verbindung. Wegen der schlechten Zugäng  lichkeit des Gewichtshebels dieser Streck  werke ist bei einer     bekannten    Ausführung  der Gewichtshebel an einer auf der Füh  rungsstange des Tragarmes sitzenden orts  festen Stütze oberhalb des     Tragarmes    schwenk  bar gelagert.

       Dieser        Gewichtshebel    drückt  in der Arbeitsstellung zwischen der Füh  rungsstange und der     Anlenkstelle    für die  Sättel auf den     Tragarm.    Hierbei ergeben  sich     dadurch    Nachteile, dass das Belastungs  gewicht verhältnismässig     gross    sein muss und  dass der über dem Tragarm befindliche Ge  wichtshebel die Bauhöhe des     Streckwerkes          ungünstig    beeinflusst.  



  Dem zu begegnen, ist der Zweck der  Erfindung. Ein an sich bekannter Ober  walzentrag- und -belastungsarm ist in der  Arbeitsstellung an einer ortsfesten Stütze,    beispielsweise der     Führungsstange,    verriegelt.  Die     Erfindung    besteht darin,     däss    der  Gewichtshebel     unmittelbar    im hintern Teil  des     Tragarmes    schwenkbar gelagert     ist    und  die Sättel für die     Oberwalzen    an einem Über  setzungshebel angeordnet     sind,    der am     vor-          dern    Ende des Tragarmes gelagert ist,

   wobei  der kurze Hebelarm des Gewichtshebels auf  den langen Hebelarm des Übersetzungshebels  und der kurze Hebelarm     des        Übersetzungs-          hebels    auf einen die     Belastung    auf sämt  liche     Oberwalzensättel    übertragenden Ober  sattel einwirkt.  



  Auf der Zeichnung ist die     Erfindung    in  drei     Ausführungsbeispielen    dargestellt. Es  zeigen:       Fig.1        einen        Oberwalzentrag-    und     -bela-          stungsarm    an einem     Spinnmaschinenstreck-          werk    mit drei Walzenpaaren in Seitenansicht,  teilweise geschnitten,       Fig.2    einen     Oberwalzentrag-    und -bela  stungsarm an einem     Vierwalzensstreekwerk,     insbesondere für     Vorspannmaschinen,        in,

  Sei-          tenansicht,    teilweise geschnitten, und       Fig.    3 eine     besondere    Anordnung     des          Übersetzungshebels.     



  Der     Oberwalzentragarm    9 ist hochschwenk  bar auf der längs der Spinnmaschine hinter  dem Streckwerk angeordneten Führungsstange  1     gelagert.    In der     Arbeitsstellung    ist der  Tragarm 9 mittels des Schwenkriegels 37 an      der -     Führungsstange    1 bzw.     einer    auf der  selben sitzenden     Miüfe    mit     Anschlagnase    ge  gen     Hochschwenken        verriegelt.    Am     hintern,     Teil des Tragarmes 9 ist der nach vorn ge  richtete     Gewichtshebel    11 schwenkbar gela  gert.

   Unter     demselben        befindet    sich     ein    Über  setzungshebel 2, der nach     hinten    gerichtet  und am vordern Ende des Tragarmes 9       schwenkbar    gelagert ist. Die betreffenden  beiden     Schwenkpunkte    sind mit 10 bzw. 25  bezeichnet. Der kurze Hebelarm des Ge  wichtshebels 11 wirkt. auf den langen Hebel  arm des     Übersetzungshebels    2 und dessen  kurzer Hebelarm wieder auf den Obersattel 27.

    Dieser besitzt eine Führungsstange 28, die  die     Oberwalzensättel    29, 30,     trägt.    An dem  letzteren     befindet    sich wieder eine     Führungs-          stange    31 für die     Oberwalzensättel    32 und 33.  Die Sättel '29     und    30- sind parallel zum  Streckfeld verstellbar an     der        Führungs-          stange    28     befestigt,    desgleichen die Sättel 32  und 33 an der Führungsstange 31.

   Der     Ge-          wichtshebel    11, der übrigens - ein Schiebege  wicht     12    aufweist, ist in     Fig.    1 ein zweiarmi  ger     Belastungshebel.        Dass    Ende 36, des kür  zeren nach     hinten    gerichteten Armes ist über  eine Lasche 34 an das Ende     3'5    des langen  Armes des     Übersetzungshebels        2;        angelenkt.     Der     Übersetzungshebel    '2 ist     ebenfalls    zwei  armig.

   Mit seinem kurzen     Ende:    '26 ist der  Obersattel 27 gelenkig verbunden.  



  Bei der     Ausführung    nach der     Fig.    2 sind  Gewichtshebel 11     und        Übersetzungshebel    2  als einarmige Hebel     ausgebildet.    Deren  Schwenkpunkte 10 und 25 befinden sich       ebenfalls    hinten und vorn am Tragarm 9.  Nahe an seinem     ,Schwenkpunkt    10 ist nun  der Gewichtshebel 11 mittels der Lasche 34       wieder    mit dem nach     hinten.        gekehrten    Ende  des Übersetzungshebels 2     gelenkig    verbunden.

    In gleicher     Weise    steht     der    Obersattel 27  nahe dem     :Schwenkpunkt    25 des     übersetzungs-          hebels    2 mit diesem in     gelenkiger        Verbin-          dimg.    Auf der     Führungsstange    28 sind die  beiden     Oberwalzensättel    38 und 3.9 für die  Ausgangs- und für die hintere     Mittel-Ober-          walze        angeordnet.    Die .Sättel     38-und    39 tragen    über     Stängchen    31 die Sättel für die -übri 

   gen Oberwalzen.  



  Auch im Falle der     Fig.    3 sind Gewichts  hebel 11 und     Übersetzungshebel    2     einarmige     Hebel. Der     Gewichtshebel    11 ist nahe seinem       Schwenkpunkt    10 mit einer Drucknase 43  versehen, mit. welcher er auf das nach hinten  gekehrte freie Ende 3!5 des     Übersetzungs-          hebels    2 einwirkt. Der     Schwenkpunkt        2@5    des  Übersetzungshebels 2. befindet sich in diesem  Falle nicht unmittelbar am Tragarm 9, son  dern an dem nach hinten gekehrten Arm  eines zweiarmigen Hilfshebels 41.

   Dieser hat  seinen     Schwenkpunkt        40    am Tragarm 9. Der  nach vorn     gekehrte    Arm des Hilfshebels 41  steht unter dem Einfluss einer am vordern  Ende des Tragarmes gelagerten Druckfeder  42, die mittels der Schraube 45 einstellbar  ist. Das freie Ende     des    vordern Armes des       Hilfshebels    41 besitzt im übrigen eine Hand  habe 44 zum Entlasten der     Oberwalzen.    Wird  der Obersattel<B>'</B>7 unter dem Einfluss des       Vorgarnes        ausgehoben,    so versucht die Druck  feder 42 den     Schwenkpunkt    25 des Über  setzungshebels 2 in seiner ursprünglichen  Stellung zu halten.

   Dies hat das Ausschwen  ken des Übersetzungshebels 2 und des Ge  wichtshebels 11 ohne Erhöhen des Belastungs  druckes zur Folge.

Claims (1)

  1. PATENTAT -SPRU CH Hochschwenkbarer, in der Arbeitsstellung an einer ortsfesten Stütze verriegelbarer Ober walzentrag- und -belastungsarm für Spinn maschinenstreckwerke mit an ihm angelenk ten Sätteln für die Oberwalzen und über diesen gelagertem Gewichtshebel als gemein sames Belastungsmittel für sämtliche Ober walzen, dadurch gekennzeichnet, d'ass der Ge wichtshebel (11) unmittelbar im hintern Teil des Tragarmes (9)
    schwenkbar gelagert ist und die Sättel ('29 bis 33,) für die Oberwalzen an einem Übersetzungshebel (2) angeordnet sind, der am vordern Ende des Tragarmes (9) gelagert ist, wobei der kurze Hebelarm des Gewichtshebels (11) auf den langen Hebelarm des Übersetzungshebels (2) und der kurze Hebelarm des Übersetzungshebels (2) auf einen die Belastung auf sämtliche Ober walzensättel (29 bis 33) übertragenden Ober sattel (27) einwirkt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Obervalzentrag- und -belastungsarm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der Gewichtshebel (11) als ein am Tragarm (9) am Schwenkpunkt (10) schwenk bar gelagerter zweiarmiger Belastungshebel ausgebildet ist und d'ass sein kürzerer Arm an seinem Ende (36) über eine Lasche (34) an den langen Arm des Übersetzungshebels (2) an dessen Ende (35) angelenkt ist und der Übersetzungshebel (2) seinerseits eben falls als zweiarmiger, am Schwenkpunkt (25) am Oberwalzentragarm (9)
    schwenkbar ge lagerter Hebel ausgebildet ist, dessen kurzes Ende (26) an den Obersattel (27) aasge lenkt ist. 2. Oberwalzentrag-; und -belastungsarm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass sowohl der Gewichtshebel (11) als auch der Übersetzungshebel (2) als an den Schwenkpunkten (10 und 25) am Tragarm (9) schwenkbar gelagerte einarmige Hebel ausgebildet sind und dass nahe an seinem Schwenkpunkt (10) der Gewichtshebel (11) durch eine Lasche (34) und dem Ende des Übersetzungshebels (2) gelenkig verbunden ist und der Obersattel ('27)- nahe dem Dreh punkt (25) des Übersetzungshebels (2) an geordnet ist.
    .3. Oberwalzentrag- und -belastiu@.gsarm nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenk- punkt (25) des Übersetzungshebels (2) in folge einer in der Belastungsrichtung wir- kenden.- Feder (42) nachgiebig am Tragarm (9) angeordnet ist.
    4. Oberwalzentrag- und -belastungsarm nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich- niet, dass sich der Schwenkpunkt (25) am nach hinten gerichteten Arm eines am Trag arm (9) gelagerten, doppelarmigen Hilfs- hebel#s (41) befindet, auf dessen nach vorn gerichteten Arm die Feder (42) einwirkt. 5.
    Oberwalzentrag- und -belastungsarm nach den Unteransprüchen 3, und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schwenkpunkt (40) des Hilfshebels (41). vor dem überset- zungshebel (2) befindet. 6. Oberwalzentrag- und -belastungsarm nach den Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4'2) aus einer unter dem vordern Arm des Hilfshebels (41) vorgesehenen Druckfeder besteht.
    7. Oberwalzentrag- und -belastungsarm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der Gewichtshebel (11) mittels einer Drucknase (43) auf den Übersetzungshebel (2) einwirkt.
CH330432D 1955-01-26 1955-01-28 Hochschwenkbarer, in der Arbeitsstellung an einer ortsfesten Stütze verriegelbarer Oberwalzentrag- und -belastungsarm für Spinnmaschinenstreckwerke CH330432A (de)

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