CH327337A - Trockener Gaszähler - Google Patents

Description

  



  Trockener Gaszähler    Die Erfindung bezieht sieh    auf einen   trok-      kenen Gaszähler    mit Ein-und Auslassstutzen am Gehäuse, bei dem ein Stutzen unmittelbar im Gehäuseinnern mündet und der andere durch ein   Verbindungsstüek    an einen zum    Messwerk gehörenden Sammelraum angeschlos-    sen ist.



   Die Erfindung besteht darin, dass die   Ein-      und Auslassstutzen    zu einem   Doppelanschluss-    stutzen vereinigt sind, in dem der   Ein-und    Ausla¯kanal koaxial ineinanderliegen.



   Eine solehe Anordnung ermöglicht einen spannungsfreien Anschluss des Gaszählers an cin mit einem entsprechenden Doppelanschlu¯  stutzen versehenes Rohra. nschlussstück.   



   Durch einen am Zählergehäuse angeordneten Doppelanschlussstutzen kann der Zähler   hei beliebiger Orientierung (Verdrehung)    mit dem   Rohranschlussstück,    z. B. durch eine   Fberwurfmutter, verschraubt    werden. Bei bÏngendem GaszÏhler ergibt sich neben gefäl  ligerem    Aussehen eine gleichmϯige Gewichtsverteilung.



     Zweekmässigerweise    ist die Achse des Doppelansehlussstutzens in der Symmetrieebene des Gehäuses angeordnet. Eine besonders einfache und zweckmässige Anordnung ergibt siell, wenn der innere Rohrstutzen durch ein Verbindungsstück an den Auslasssammelkanal angeschlossen ist.



   Ein solches Verbindungsstüek kann leicht so angebracht werden, dass es zwischen den   Steuersehiebern    in den   Auslasssammeikanal    mündet, so dass die Anbringung   des Verbin-      dungsstückes    keine Vergr¯¯erung des Mess  werkes erforderlich macht. Man kann    sogar die Welle der Steuerschieberkurbel in dem Verbindungsstück   lagern und dadurch zusätz-    liche Lagerböcke, die bisher iiblich waren, ent  behrlich    machen.



   In den Fig.   1    bis 3 sind drei   versehiedene    Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 4 bis 6 zeigen beispiels   weise verschiedene Anschlussanordnungen von Gaszählern.   



   In die Wandung   1    des Gaszählergehäuses (vgl. Fig.   1)    ist in dessen Symmetrieebene ein   Rohrstutzen 2 eingelötet,    der eine Uberwurfmutter 3 hÏlt. Von einem kastenförmigen Blechteil 4, das unterhalb des Rohrstutzens 2 an der Gehäusewandung 1 angebracht ist, wird ein gegenüber dem Gehäuseraum 5 abgesehlossener Raum 6 gebildet. Ein koaxial zum Rohrstutzen 2 liegender, vom   Slechteil    4 ge  tragener    Rohrstutzen 7 mündet unter Durch  dringung    des Raumes 6 im Gehäuseinnenraum 5. Der Raum 6 steht  ber ein Verbindungsstüek 8 mit dem   Auslasssammelkanal    9 des nicht dargestellten Messwerkes in Verbindung.



  Die koaxialen Rohrstutzen 2, 7 enden in einer gemeinsamen Diehtfläche 10. 



   Der Doppelanschlu¯stutzen 2, 7 wird durch die Überwurfmutter 3 mit dem nicht    clargestellten Rohrleitungsanschlussstutzen ver-    schraubt. Das Gas tritt in Pfeilrichtung durch den innern Rohrstutzen 7 in den   Gehäuse-    innenraum 5 ein und verlässt den Zähler naeh der Messung durch das   Verbindungsstüek    8, den Raum 6 und den äussern Rohrstutzen 2.



  Der   Stromungswiderstand    des Zählers wird durch die koaxiale Anordnung von Ein-und Auslassstutzen (2, 7) nicht vergrössert.



   Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausfüh   rungsbeispiel    ist der innere Rohrstutzen 7' durch ein S-f¯rmiges Verbindungsst ck 11, das mittels einer Quetschdichtung 12 gasdicht, eingesetzt ist, mit dem Auslasssammelkanal 9 verbunden. Auf dem Verbindungsstück 11 ist eine das Messwerk abschirmende Prallplatte 13 befestigt. Das hier durch den Ïu¯ern Rohrstutzen 2 einströmende Gas trifft auf die Prallplatte 13 und wird durch diese daran gehindert, Staub und sonstige   Verunreinigun-    gen auf dem Steuermechanismus   14    des Mess  werkes abzulagern.   



   Bei dem in Fig. 3   dargestellten Ausf'üh-      rungsbeispiel    ist zwischen dem Auslasssammelcanal 9 und dem innern Rohrstutzen 7'ein haubenartiges Verbindungsst ck 15 vorgesehen, das zwischen den beiden üblichen, hier   @icht    dargestellten Muschelschiebern des    Mess-      tverkes    sitzt. Eine Prallplatte 13'ist hier an der Gehäusewandung 1 befestigt und wird von dem   Verbindungsstüek    15 durchdrungen.



   Im   Verbindungsstüek    15 ist die   Kurbel-    welle 16 der   Schiebersteuerung gelagert und    gasdicht durchgeführt, so dass die üblichen Lagerb¯cke eingespart werden können.



   Normalerweise ist der Doppelanschlu¯stut   : en, wie    in Fig. 4 dargestellt, oben in der Mitte les Zählergehäuses l angeordnet, so da¯ der   Wähler    hängend mit beliebiger Orientierung an dem Rohrleitungsanschlussstück 17 mittels ler Mutter 3 verschraubt werden kann.



   Man kann aber in sinngemässer Weise den   Doppelanschlussstutzen    auch an der Rüekseite   (vgl.    Fig. 5) oder an der   Unterseite (vgl.   



  Fig. 6) des   Zählergehäuses 1 anbringen,    wenn die räumlichen Verhältnisse das erforderlich machen.



   Bei allen   besehriebenen    Ausf hrungsbeispielen ist die Aehse des Doppelansehlussstutzens in einer Symmetrieebene des Gehäuses angeordnet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Troekener Gaszahler mit Ein-und Auslass- stutzen am Gehäuse, bei dem ein Stutzen unmittelbar im Gehäuseinnern mündet und der andere durch ein Verbindungsstüek an einen zum Messwerk gehörenden Sammelraum angeschlossen ist, dadurcli gekennzeichnet, daP die Ein-und Auslassstutzen zu einem Doppelanschlu¯stutzen vereinigt sind, in dem der Ein-und Auslasskanal koaxial ineinander- liegen.

   UNTERANSPR¯CHE 1. Gaszähler naeh Patentansprucl, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Dopelansehlussstutzens in der Symmetrieebene des Gehäuses angeordnet ist.

   2. Gaszähler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ der innere, als Ausla¯kanal vorgesehene Rohrstutzen (7') durch ein Verbindungsst ck (11, 15) an den Sammelraum (9) des Messwerkes angeschlossen ist.

   3. Gaszähler nach Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ das Verbindungs- stüek (11, 15) zwischen dem innern Rohr- stutzen (7') und dem Sammelraum (9) des Messwerkes einen Schirmkorper (13, 13') durchdringt, der dazu bestimmt ist, den durch den äussern Rohrstutzen (2) eintretenden Gasstrom von dem Steuermechanismus (14) des Me¯werkes abzuhalten.

   4. @ GaszÏhler naeh Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungs- st ck (15) zum innern Rohrstutzen (7') zwi- schen den Steuerschiebern in den Sammel- raum (9) m ndet.

   5. Gaszähler nach Unteransprueh 4, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Welle (16) der Steuersehieberkurbel in dem Verbindungs- stüek (15) gelagert ist.

   6. Gaszähler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppel allsehlussstutzen an der Rücls : wand des Zählergehäuses angeordnet ist.

   7. Gaszähler nach Patentanspruch, da dureh gekennzeichnet, dass der Doppelanschlussstutzen am Boden des Zählergehäuses angeordnet ist.