Motorgetriebene Nähma'sehine mit Mitteln zum Anhalten der Nadel in bestimmter Stellung Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einem Druckerfuss, einem einen kuppel- haren und bremsbaren Motor umfassenden Hauptantriebsmeehanismus zur normalen Bil dung von Stichfolgen, ersten,
durch die Bedie- nungspenson beeinflussbaren Mitteln zur Steue rung dieses flauptantriebsmeelranisnnLs, zwei ten, durch die Bedienungsperson beeinfluss- baren Mitteln nuti Heben des Druckerfusses und mit.
einem ebenfalls einen Motor um- fassenden llilfsanti.iebsmeelianismus zur Be wegung der Nadel mit reduzierter Gersehwin- digkeit, bevor die Nadel in einer bestimmten Stellung angehalten wird.
In der beigefügten Zeichnung sind zwei AusführRingsbeispiele der Nähmaschine nach der Erfindung dargestellt.
Fig.1 zeigt eine Ansieht des ersten Aus- fiihraingsbeispiels.
Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab einen Schnitt nach der Linie 2^--2 von Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt. nach der Linie<B>3-3</B> von Fig.2.
F!-. 4 zeigt in grösserem Massstab und teil- weise im Schnitt einen Teil d er Antriebssehalt- vorriehtung.
Fig. 5 ist ein Schnitt eines Teils der Haupt- aiitriebsvorriehtung.
Fig. 6 ist ein elektrisches Schaltschema zu Fig.1 bis 5. Fig. 7 ist eine dem untern Teil von Fig. 1 ähnliche Ansicht. des zweiten Ausführungsbei- spiels.
Fig. 8 ist ein elektrisches Schaltschema zu Fig. 7.
Nach Fig.1 ist das Gehäuse 11 der Näh maschine auf der Oberseite eines Tisches 12 angeordnet, an dessen Unterseite ein Gehäuse 13 befestigt ist., in dem ein Elektromotor, eine Kupplung und, eine Bremse angeordnet sind.
Die Maschine ist mit einer auf und ab be wegbaren, eine Nadel 15 tragenden Nadel stange 14- versehen, die durch eine Armwelle 16 angetrieben wird, welche in dem Gehäuse 11 gelagert. ist. Ein Stoffschieber 17 wird weiterhin von der Hauptantriebswelle 16 in üblicher Weise angetrieben. Ein Druckerfuss IS kann aus seiner am Arbeitsstück angreifen den Stellung durch Kniedruck gegen einen FIebel 19 angehoben werden.
An Stelle des üblichen Schwungrades sind eine Kupplung und eine Stelleinriehtiulg 20 vorgesehen, welche in einer Kappe 21 einge schlossen sind, die an einer Tragplatte 22 durch Schrauben 23 befestigt. ist.. Die Trag platte ist mit dem Nähmaschinengehäuse 11 durch Schrauben 21 verbunden, die rings um die Armwelle 16 im Abstand angeordnet sind.
Die Armwelle 16 tritt. m eine Bohrung 24: ein, welche in einem Ende einer Wellenverlänge rung 26 vorgesehen ist. Ein. Zapfen 27 hält die Verlängerung 26 auf der Armwelle fest. Auf einem Lager 28 an der Wellenverlänge- rung 26 ist. ein Schnu rrad 29 gelagert, das auf einer Seite mit. einer Kupplungsfläehe 30 ver sehen ist.
Eine Schnur oder ein Riemen 31 geht durch eine Öffnung 32 in der Kappe 21 hindurch und über eine vom genannten Elek tromotor antreibbare Riemen- oder Schnur scheibe 33. Eine Reibscheibe 34, welche Reib beläge 35 und 36 trägt, ist auf der Wellen- verlängerning 26 v erschiebbar angeordnet, ist aber an einer Drehung relativ zu der Wellen- verlängerung 26 vermittels Keile 37 verhin dert, die auf der Wellenverlängerung vorge sehen sind.
Eine Mutter 38, welche auf einen Teil der 26 geschraubt ist, hält einen Federhalteteil 39 mit Bezu-- , ai -,f die Well enverlänger ang 26 an Ort und Stelle.
Zwi#zehen dem Federhalteteil 39 und der Reibscheibe 34 ist eine Druel-feder 40 nvisehengeseha.ltet, welche die Scheibe 34 ge gen das Schnurrad 29 drückt. Die Mutter 3 < 8 ist einstüekig mit einer Buchsenverlängei-ung 41 versehen, welehe auf einem im Durchmesser verkleinerten Teil 42 der Wellenverlängerung 26 durch einen Splint 43 befestigt ist..
Ein HilAant@riebsnreehanismus besitzt einen Elektromagneten 44, der auf einer Lager buchse 45 gelagert ist, die mit der Wellenver- längerung 26 gleichachsig angeordnet ist und gegen axialeBewea u1- zwischen einem auf der Buehsenverlängerung 41 befestigten Spreng- ring .16 und der Mutter 38 gehalten wird.
In ein Sehnurrad 47, das in dem Umfang des Elektromagnetgehäuses ausgebildet ist, greift eine Schnur 48 ein, welche durch die Öffnung 32 in der Kappe 21 zu einem kleinen, im Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit um laufenden Hilfsmotor 49 geführt ist, der un terhalb der Tischplatte angeordnet ist. Der Motor 49 läuft bei geschlossenem Haupt schalter dauernd.
Eine Scheibe 50 aus Isolier material- ist. an dem Elektromagneten 44 be festigt und trägt zwei Schleifringe 51, 52, welche mit der Wicklung des Elektromagneten verbunden sind. Zwei Bürsten 53, 54 stehen mit. den Schleifringen 51 bzw. 52 in Be rührung und sind mit. einem später be- sehriebenen elektrischen Steuersystem ver bunden.
Die Bürsten 53 und 54 werden von einer weiteren Scheibe 56 aus Isoliermate rial getragen, die auf der Innenseite der Kappe 21 befestigt ist, und diese Scheibe trägt weiterhin zwei Kontaktanordnungen 57 und 58. Die Kontaktanordnungen sind mit einander identisch, aber gegeneinander ver dreht um eine Nockenscheibe 59 angeordnet, die auf einem Steuerende 60 der Wellenver- längerung 26 befestigt. ist. Die Unten -Kon- taktanordnung 57 besteht. aus einem festen Kontakt.
61 Lund einem beweglichen Kontakt 62, der mit dem festen Kontakt 61 durch eine Feder 63 in Berührlzng gedrückt wird, welche mit einem Ende an der Scheibe 56 und mit dem. andern Ende an einem Arm 64 befestigt ist, der den beweglieben Kontakt 62 trägt. Ein Taster 65, der mit. dem Arm 64 verbunden. ist, steht mit der Noehenscheibe 59 in Be rührung.
Die Teile der Oben>>-Kontal.;tan- ordnung 58 sind mit denen der Unten -Kon- taktanordnung 57 identisch und mit. der. glei- cb.en Bezugszeichen und dem Index b benannt.
Die Kontaktanordnun -en 57 -und 58 sind so eingestellt, dass die Kontakte geschlossen sind, ausgenommen wenn der Taster 65 oder 65b der bezügliehen Anordnung mit dem Nocken 66 der Noekenseheibe .59 in Eingriff gelangt.
Die Hauptantriebseinrichtung der Näh- masehine umfasst ausser dem im Gehäuse 13 angeordneten Motor eine Kupplung 67, eine Bremse 68 und einen Hebel 69 (Fig.5). Die Bremse 68 wird dureh eine Feder 70 gewöhn lich in Eingriff gehalten, welche den Hebel 69 in die Bremsanlegestellung drückt. Ein Träger<B>71</B> ist an dem Hebel 69 durch Sehrau ben 72 starr befestigt., um zusammen einen Antriebshebel 73 zu bilden.
An dem Hebel 73 ist durch einen Schwenkzapfen 74 ein Steuer hebel 75 schwenkbar befestigt, der mit einer Steuerstange 76 verbunden ist, die andernends an einem Pedal 77 befestigt ist. Der Steuer hebel 75 erstreckt sieh zwischen einen obern Anschlag 78 und einen untern Anschlag 79, der von dem Antriebshebel 73 bei einem seiner Enden getragen ist.
Eine Feder 80, welche schwächer als die an der Bremse 68 angrei- (ende Feder 70 ist. und welche an dem An triebshebel 73 befestigt .ist, greift. an dem Steuerhebel 75 an und hält ihn gewöhnlieh in einer Ruhestellung etwa. in der --Mitte zwi- sehen. den Anschlägen 78 und 79. Ein Erreger sehalter 81 ist an dem Antriebshebel 73 be- festi,#t, und sein Betätigungsorgan 82 greift an dem Steuerhebel 75 in dessen Ruhelage an.
Ein einpoliger düppeltwirkender Auswahl.- sehalter 83 ist, weiterhin an dem Aniriebshebel 73 befestigt, und sein Betätigungsorgan 84 greift. an dem Steuerhebel 75 an. Natürlich könnten der Hebel 75, die Sehalter 81 und S:3 und die Teile 78 und 79 unmittelbar au dein Hebel 69 befestigt sein.
her Driiekerfuss-Betätigungshebel 19 ist, utn eine waagrechte Aehse 86 sehwenkbar und tt-ä,rt an einem Ende einstellbar ein Knie polster 87. Das andere Ende oder das Schalt- ende 88 des Hebels 19 verläuft im wesentlichen parallel zu der Oberseite des Tisches 12.
Ein Steuerschalter 85 ist an dem Schaltende 88 des Hebels 19 durch eine Tragplatte 89 be- fc,stigt und weist ein Betätigungsorgan 90 auf, das sieh gegen die Unterseite der Tischplatt erstreckt. Der Schalter 85 ist. so eingestellt, dass er wirksam wird, wenn sein Betätigungs organ 90 nach einer vorbestimmten Schwen kung des Hebels 19 um die Achse 86 am Tisch angreift.
Nach dem Schaltsehetna der Fig.6 wird durch einen Starkstromschalter 91 einem Gleiehricht.er 92 Wechselstrom zugeführt. So wohl der Schalter 91 als auch der Gleieh- richter 92 sind in einem Kasten 93 angeord- tiet,
der mit dem Tisch 7.2 gemäss Fig. 1 ver- bimden ist. Eine Leitung 94 führt vom Gleiclt- rieliter 92 unmittelbar zur Bürste 53, die mit deni Schleifring 51 in Berührung steht, wei- eber mit dem Elektromagneten 44 durch eine T.eitun,
r 95 verbunden isst. Eine weitere Lei- tinig 96 führt. vom Gleichrichter zu einem Kontakt 97 des Schalters 81. Der andere Kon takt. 98 des Schalters 81 ist mit dein beweg baren Kontakt 99 _ des einpoligen Zweiweg- aus #ah@l:schalters 83 durch eine Leitrun;- 100 verbunden.
Ein feststehender Kontakt<B>101</B> des Auswahlschalters 83 ist mit. dem festen Kontakt 61b der Oben -Kontakt,a.nordnung 58 vermittels einer Leitung 103 verbunden. Der andere feststehende Kontakt 104 des Schalters 83 ist. mit dem beweglichen Kontakt. <B>105</B> des einpoligen Zweiwegsteuerschadters 85 an dein Hebel 19 verbunden.
Eine Leitung 106 und die Leitung 103 verbinden einen festen Kontakt 107 dies Schalters 85 mit dem festen Kontakt 61.b der Oben -Kontaktanordnung 58, und eine Leitung 108 verbindet. den andern feststehenden Kontakt 109 des Schalters 85 mit. dem feststehenden Kontakt. 61 der Un- ten -Kontaktanordnung 57.
Die beweglichen Kontalee 62 und 62b sind beide mit der Bürste 54 verbunden, welche mit dem Schleif ring 52 in Berührung steht, der seinerseits mit, der Wicklung d'es Elektromagneten 44 verbunden ist.. Es können Kondensatoren. und Widerstände (nicht. dargestellt-) in üblicher Weise verwendet werden, um ein Funken der Kontakte: zu verhindern.
Ans der vorstehenden Be,schreibun.g ist die Arbeitsweise des Nähmaschinenantriebes leicht verständlich. Die verschiedenen Ele mente sind in den Zeichnungen so dargestellt, dass der Antrieb völlig ausgeschaltet ist und das Pedal 77 sich in seiner Ruhelage befindet.
Wenn mit dem Nähen begonnen werden soll, muss die Bedienungrperson den Hauptschalter 91 betätigen imd dann das Pedal 77 nach unten drücken, um die Steuetstange <B>7</B>6 in Richtung des Pfeils A (Fig.6) nach unten zu bewegen. Da. die Feder 80 viel schwächer als die Feder 70 ist., bewirkt die Anfangs bewegung des Pedals lediglich, dass der Steuer hebel 75 sich um den Zapfen 74 verschwenkt, bis er an dem untern Anschlag 79 angreift.
Während dieser Bewegung des Steuerhebels 75 bleibt der Auswahlschalter 83 mit seinem beweglichen Kontakt 99 in Eingriff mit dem festen Kontakt<B>101,</B> wie in Fig. 6 dargestellt isst; da sich aber dass Betätigunamsorgan 82 des Schalters 81 nach unten bewegt, werden die Kontakte 97 und 98 des Erregerschalters 81 geöffnet.
Wenn der Erregerschalter 81 offen ist, kann den Kontaktanordnungen 57 und 58 und damit. dem Elektromagneten 44 kein Strom zugeführt. werden, und der gesami.e Steuerstromkreis für das Anhalten der Nadel in einer bestimmten Lage ist abgessehaltet. Es ist ersichtlich, dass bis jetzt der Hebel 7 3 nicht bewegt worden ist. Wenn jedoch der Steuerhebel 75 an dem untern Anschlag 79 angreift,
betätigt dass weitere Hei unterclrüclren des Pedals 77 den Hebel 73 in üblicher Weise, um die Bremse 68 freizugeben und die Kupp- hing 67 in Eingriff zLi bringen. Da dem Elek tromagneten 44 keine Energie zugeführt wer den kann, hält die Druckfeder 40 die Reib scheibe 29 in Eingriff, so dass die Nä.h masehine in üblicher Weisse angetrieben wird.
Nach Beendigung des ge-#vünschten Näli- vorganges (Bildung vorn Stichfolgen) wird die Nähmaschine zum Stillstand gebracht, indem die Bedienungsperson das Pedal in üblicher Weise mit den Fersen bewegt.. Wenn die Be dienungsperson das Pedal 77 hinten hinauf- bewegt, wird die Steuerstange 76 entgegen der Richtung des Pfeils _l (Fig. 5)
nach oben be@vegt. Die Steuerstange: bewegt zuerst den Steuerhebel 75 ans seiner gegen den untern Anschlag 79 liegenden normalen Arbeitsstel- hing in eine Brems- und Steuerstellung gegen den obern Anschlag 78 und drückt dann das Ende des Antriebshebels 73 nach oben, uni die Bremse, 68 in Eingriff zu bringen, wel che das Schnurrad 33 und das Antriebsrad 29 anhält.
Der Druck auf das Pedal durch die Fersen hält den Steuerhebel 75 gegen den obern Anschlag 78, in welcher Stellung der Erregerschalter 81 geschlossen ist. und der bewegliche Kontakt 99 des Auswahlschalters 83 mit dem festen Kontakt. 104 in Berührung steht. Der Steuerschalter 85 bleibt in der in Fig. 6 dargestellten Stellring, wobei die Kon takte 105 und 109 in Eingriff stehen.
Es sei angenommen, da.ss der Taster 65 der L"rrten - Kontaktanordhung 57 sich nicht. auf dem Nocken 66 befindet; danrZ wird durch die Schalter 81 und 83 und die L?nten -Kontal,-te 61 lind 62 ein Stromkreis geschlossen, welcher den Elektromagneten 44 erregt.
Durch Experiment ist festgestellt worden, dass die beschriebene Nähmaschine aus ihrem Arbeiten bei voller Geschwindigkeit. in einem sehr kurzen Zeitraum nach dem Eingriff der Bremse 68 zum Stillstand gebracht werden kann. Weiterhin ist zwischen dem Steuerndes Pedals durch die Fersen und dem Erregen des Elektromagneten 44 eine Zeitverzögerung vor handen.
Diese elektrische und mechanische Verzögerung ist, gross genug, um zu gewähr leisten, dass das Schnurrad 29 und die Reib scheibe 34 durch die Bremse 68 ganz oder fast ganz zur Ruhe gebracht sind, bevor der Elektromagnet 44 erregt ist, um die Reib scheibe 34 von dem Schnurra4 29 hinweg- zuziehen und mit dem rotierenden Elektro magneten 44 in Eingriff zu bringen.
Wenn die@Reibscheibe 34 mit dem Elektromagneten 44 in Eingriff gelangt, wird sie mit kon stanter verminderter Cresehwindigkeit durch den dauernd umlaufenden Motor 49 angetrie- ben. Die Geschwindigkeit des Motors 49 und das Geschwindigkeitsverhältnis der Schnur verbindung (48) sind so, dass der Motor 49 den Elektromagneten mit nur einem Bruch teil, beispielsweise einem Zehntel, der maxi malen Nä.hgesehwindigkeit antreibt..
Die kine tische Energie in den Masehinenteilen, welche sieh bei :der verrin werten Geschwindigkeit be wegen, ist nur ein kleiner Bruchteil der Ener- slie bei voller Nähgeschwindigkeit, und sie kann daher beim Abstoppen der Maschine leichter vernichtet werden.
Nachdem :die Reibscheibe 34 mit dem Elek tromagneten 44 in Eingriff gelangt ist, wer den die Scheibe 34 und die Antriebswelle 16 mit der verringerten Geschwindigkeit durch den Motor 49 angetrieben, bis der Nocken 66 an dem Taster 65 der Kontaktanordnung 5 7 angreift und die Kontakte 61, 62 öffnet., wo durch der elektrische Stromkreis des Elektro- inagneten 4.3 unterbrochen wird.
Die Feder 40 führt dann die Reibselreibe 34 in Eingriff mit der abgebremsten Sehnurscheibe 29 ztr- rück, welche die Welle 16 augenblicklich zum Stillstand bringt. Bemerkt. sei, dass der Nocken 66 eine solche Länge hat, dass die Kontakte 61 und 62 so lange offen gehalten werden, bis, der magnetische Kraftfluss des Elektromagneten 44 zusammenbricht, um die Reibscheibe 34 freizugeben und es ihr zu ge- statten, mit der abgebremsten Schnurscheibe 29 in Eingriff zu treten.
Weiterhin ist, die hänge des Nockens 66 derart gewählt, da ss nur wenn die Geschwindigkeit der Armwelle 16 höchstens gleich der Geschwindigkeit des Elektromagneten 44 und infolgedessen die in den bewegten Teilen verbleibende kinetische Energie klein ist., der Taster 65 so lange auf dem Nocken 66 bleibt, bis die Welle 16 durch die stehende Sehnurseheibe 29 zum Stillstand abgebremst. ist.
Aus Ilxpei-imenten ist bestimmt worden, dass der erforderliche Drehwinkel der An- triebswelle 16, um die Maschine von der Ge- seliwindigkeit des Elektromagneten 44 auf Null abzustoppen, vorher bestimmt werden kann und für eine gegebene Nähmaschine kowstant. ist.
Daher kann durch Anordnen der Kontaktanordnung 57 in der richtigen Win- keIstellun ,@ bezüglich der Wellle 16 die Nad el- stange jeweils in einer vorbestimmten Stellung angehalten werden.
Bei der vorliegenden Ais- fiilir-un;:,form ist die Kontaktanordnung 57 so, dass@sie die Welle 16 und damit die Nadel- stanIge 14 anhält, wenn sieh die Nadel 15 in der untern Stellung, also in dem Arbeitsstück befindet.
Die Oben -Kontaktanordnung 58 wird durch den Nocken 66 in der gleichen Weise wie die Unten -Kont.aktanordnung 57 be tätigt. und steuert den Elektromagneten 4-l in der goleiehen Weise. Bei der vorliegenden :
lusführ'tmg ist die Oben -Kontaltanordnttn -, um etwa 180 im Abstand von der Unten - Kontaktanordnung rings um die Welle 16 an- he ordnet und hält die Welle 16 an, wenn die Nadelstange 14 sieh an dem obern Ende ihres Hubes und damit. die Nadel 15 sieh ausserhalb des :1rbeitsstückes befindet.
Wenn die Nadelstange stillgesetzt wurde, wobei sieh, wie vorstehend ausgeführt, die Na del 15 in dem Arbeitsstück befindet, kann der 1)rüekerfnss 18 angehoben werden, indem der Hebel 19 in Richtung des Pfeilfis B (Fig.6@ um einen begrenzten Betrag bewegt wird.
Da durch ist. es möglich, das Arbeitsstück um die Nadel<B>1,5</B> zu verschwenken. Falls es gewünscht ist, das Arbeitsstück von der Maschine zu entfernen, wird der Hebel 19 so weit wie mÖg- lich bewegt, um den an dem Hebel 19 befestig ten Steuerschalter 85 zu betätigen.
Dabei wer ,den die Kontakte 105 und 109 geöffnet, iun den Stromkreis zu der Unten -Kontaktanord- nung 57 zu unterbrechen, und die Kontakte 105 und 107 werden geschlossen, um den Stromkreis zu der Oben -Kontaktanordnung 58 zu schliessen.
Da die Maschine so ange- halten ist., dass die Kontakte 61, 62 der Un- ten -Kontaktanordntuig offen und die Kon takte 61b, 62b der Oben -Kontaktanordnung 58 geschlossen sind, wird der Elektromagnet 44 erregt und zieht die Reibscheibe 34 von der Sehnurscheibe 29 weg und in Eingriff mit dem Elektromagneten.
Der Hilfsmotor 49 treibt dann die Antriebswelle 16 in der glei- eben Weise, wie oben beschrieben, an, bis. die Oben -Kontakta.nordnung sich öffnet. Dabei beträgt die Wellenbewegung nur 180 , da die Kontaktanordnungen 57 und 58 im Abstand von l.80 angeordnet. sind, und die Geschwin digkeit der Welle 16 kann die Geschwindig keit des Elektromagneten 44 nicht. überschrei ten.
Wenn die Oben -Kontaktanordnttng 58 offen ist, kommt. ;die Welle 16 wieder zum Stillstand, wobei die Nadel sich nun ausser halb des Arbeitsstückes befindet und das Ent fernen des Arbeitsstückes gestattet.
Wenn die Bed@ienungspersön ihren Fuss von dem Pedal 77 wegnimmt, nachdem die Welle 16 stillgesetzt worden ist, führt das Gewicht des Pedals 77 und der Steuerstange 76 den Steuerhebel 75 in die Ruhestellung zurück, in d!er der Steuerhebel 75 in der Mitte zwischen den Anschlägen 78 und 79 gehalten wird.
In dieser Stellung bleibt. der Erreger- sehalter 81. geschlossen, und die Kontakte 99 und 101 des Auswahlschalters 83 sind ge schlossen, so da.ss nun die Nähmaschine jeweils angehalten wird, wenn die Nadel 14 sieh ausserhalb des Arbeitsstückes befindet.
Be merkt sei, dass der Steuerschalter 85 auf den Stromkreis keine Wirkung ausübt, wenn der Steuerhebel 75 sieh in der Ruhelage in der Mitte zwischen den Anschlägen 78 und 79 befindet, da seinem beweglichen Kontakt 105 keine Energie zugeführt werden kann, wenn die Kontakte 99 und 101 des Auswahlisehalten 83 offen sind.
Wenn. die Nähmaschine mit, voller CTeschwind.igkeit arbeitet und die Be dienungsperson ihren Fuss von dem Pedal 77s weg nimmt, wird die Maschine auf ähnliche Weise angehalten, wie wenn das Pedal in der erläuterten Weise mit. der Ferse bedient wird, mit. dem -Unterschied, dass, da der Steuer hebel 75 in eine Stelliing in der Mitte zwi schen den Anschlägen 78 und 79 zurückkehrt, die Nähmaschine mit angehobener Nadelstange 1.1 angehalten wird.
Es ist möglich, einen einzelnen Stich zu bilden, indem lediglich das Pedal 7 7 am freien Ende leicht gesenkt und in dieser Stellung gehalten wird, so dass der L'ber tragungsan- triebsliebel 73 in der Bremseingriffstellun bleibt. Es sei angenommen, dass die Teile sich in den in den Zeichnungen dargestellten Stel- limgen befinden und die Nadelstange 11 mit. der Nadel 15 gemäss vorsehender Beschrei- bung angehoben sind.
Beim Bewegen des Pe dals 77 in oben genannter Weise kommt der Steuerhebel 75 mit denn Anschlag 78 in Be rührung und betätigt den Auswahlschalter 83, um die Kontakte 99 und 101 zu öffnen iui@l die Kontakte 99 und 101- zu schliessen, wo durch die Unten -Kontaktanordnun- 57 ein geschaltet und die Nadel gesenkt. wird.
Die Nadelstange 1.-1 wird dann in die angehobene Stellung zurückgeführt, indem der\ Fersen druck aufgehoben wird, rund ein einzelner Stichbildekreislauf ist beendet.
Jedesmal, wenn der Steuerhebel 75 aus seiner R.uhestellung in Berühratng mit denn. obern Arnschlag 78 bewegt wird oder umgekehrt, wird die Antriebswelle 16 iun 180 gedreht., um die Nähmaschine über einen halben St.iehbildelueislauf anznt.reiben. Wenn natürlich der Starkstro#nnscha.lter 91 ge öffnet wird,
wird die gesamte Einrichtung zum Anhalten der Nadel in bestimmten Stel- li?n.gen unwirksam gemacht. Jedöch hält die Feder 10 die Scheibe 31 mit der Antriebs- schnunscheibe \'9 in Berühnaing, so dass die Nä.hmasehine in izblielier Verse bedient. wer den kann, wenn der Starkstronnschalter wie der eingeschaltet, wird.
Es gibt. viele Verwendungsmöglichkeiten der beschriebenen Anha.lteeinriclrtung. Bei- spielsweise kann beim Nähen von Hemd taschen die Beclienungzsperson die Maschine so bedienen, dass eine Naht längs einer Kante einer Ta>che genäht wird rund dann das Steuer pedal hinten lreriintergeclriickt wird, wod!circü bewirkt wird, dass die Maschine zum Stillstand kommt,
wahei die Nadel siehin demArbeitsstück befindet. Beien Drücken des Hebels 19 zum Anheben des Drüekerfusses kann das Arbeits- strick nm die Nadel in eine Stellung ge schwenkt werdenr, uni das Arbeitsstück zum Nähen einer weiteren Naht rielitig anzuord nen.
Diese Folge von Ar beitsvorgäng@en wird für jede Naht wiederholt, bis das Ende der letzten Naht erreicht. ist. Am Ende der letzten Naht ist der Arbeitsvorgang der gleiche wie ann Ende einer beliebilo-en andern Naht mit der Ausnahme, dass der Hebel 19 nun in seine äusserste Stellung gedrückt wird, um zu be wirken, dass die Nadel in ihrer angehobenen Stellung angehalten wird, :
so dass das Arbeits stück entfernt. und ein neues Arbeittstüelk ein geführt werden kann. Es ist ersichtlich, dass, wenn die Bedienungsperson die Maschine an hält, bevor das gewünschte Ende der Naht erreicht ist, die Maschine so bedient werden kann, dass sie nur einzelne Stiche bildet., bis das gewünschte Erlde der Naht erreicht ist. .Je"dzvede Bedienung, von Hand der Nähma schine unter Zuhilfenahme eines Schwung rades gelangt in Wegfall.
Einre zweite Ausführungsform der Nälr- nraseln.ine ist. in den Fig. 7 lind 8 so weit dar gestellt, wie dies zum Verständnis nötig ist. Die meisten der Teile bei dieser Aus@ühiauigs- form sind mit dienen der ersten Attsführings- form identisch und sind mit den gleichen Bezugszeichen benannt.
Bei dieser Ausfüh- rungsform ist. lediglich ein Erregerseha.lter 81 an dem Ant.riehshebel 73 befestigt. mit. denn Betätiglingsor-an 82, welches von dem Steuer hebel 75 betätigt wird. Der AiLswahlsehalter 83 fällt weg.
Der Schalter 81 enthält. Kon- talde 97 und 98, welche durch den Steuer hebel 75 gewöhnlich geschlossen gehalten wer den, wobei die Feder 80 sich in ihrer Ruhe- atellung befindet, und sie werden geöffnet, wenitri das Pedal 77 n.iedergedrüekt. wird, run die Bremse 68 freizugeben.
Ein Schalter 110 ist in einem Kasten<B>111.</B> angeordnet, der an der Tiseliplatte 12 befestigt. ist und den Gleieh- ricliter 92, einen Starkstromseha.lter 112, einen Atuswalrlschal,ter113 und einen 1=Iilfsmotoi-selial- ter 77-1 enthält..
Der Schalter 110 ist mit einem Teil 115 versehen, der durch das Knie der Be- dienun;:Sper:son betätigt. werden kann. Alle an dern Teile sind prinzipiell die gleichen wie sie finit. Bezug auf das erste Ausführungsbei spiel besehriehen wurden.
Naelr dem. Scha.ltsehema. .der Fi;-.8 wird Wechselstrom dureh einen von der Bedie nungsperson zu betätigenden Starkst.ronrschal- ter 112 zugeführt. Eine Leitung 116 verbindet den Schalter 112 unmittelbar mit dem (Tleie@r- riehter 92. Anderseits ist der Selna.lter 112 mit.
dem Cleiehrichter 92 durch die Schalterkon takte 97 und 98 verbrunden. Gleichstrom wird der Bürste 54 vom Gleiehricht.er 92 durch eine Leitung 117 zugeführt. Der andere Gleieh- stroinansehluss des Gleiehriehters 92 ist mit dem beweglichen Kontakt<B>118</B> des einpoligen Zweiwe"sehalters l.10 verbunden. Die beiden.
fasten Kontakte 119 und 120 des Schalters 1.1.U sind mit. den beweglichen Kontakten 121. bzw. 122 des doppelpoligen Zweiwegauswahlseha.l- ter;s 77.3 Ein Paar von miteinander verbundenen Kontakten 123 und 1.24 des Aus- wahlschalters 113 ist mit dem festen Kontakt.
61b der Oben -Kontaktariordriung 58 und mit einem beweglichen Kontakt 125 des lIotor- schalters 114 verbrunden. Das andere feste Kontaktpaar 126 und 127 des Auswahlschal ters 113 ist mit, dem festen Kontakt 61 der Linten -Kontaktanordnung 57 rund mit dem festen Kontakt 128 des Motorschalters 1.1.4 verbunden. Diese zweite Ausführungsform arbeitet. in ähn.lieher Weise -wie die erste Ausführungs form.
Vor Arbeitsbeginn wird der Starkstrom schalter 112 geschlossen, und die Anha:ltestel- lung der Nadelstange wird ausgewählt, indem der Answahlsehalter <B>11.3</B> entweder in die Oben - oder in die Unten -Stellung bewegt. wird.
Angenommen der Auswahlschalter isst in die Unten -Stellung bewegt worden, wobei die Kontakte 121 und 122 mit den Kontakten 12'7 bzw. 124 in Eingriff stehen und die Un- ten -KontalLtanordnuurg 5 7 die Stoppstellung der Nadelstange 14 bestimmt, da die Kontakte 118 und 119 des Schalters 110 geschlossen und die Kontakte 125 und 128 des Motorschalters 114 offen sind.
Wenn dass Pedal 77 herunter- gedrüeht wird, -um die Bremse 68 freizugeben, bewegt. sieh der Steuerhebel 75 abwärts, um an dem untern Anschlag 79 anzugreifen und den Erregerschalter 87. zu öffnen. Der Strom kreis des Magneten 44 ist daher geöffnet, be vor die Bremse 68 freigegeben isst, und die Nähmaschine kann in normaler Weise, wie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben, bedient. werden.
Wenn es gewünscht ist, die Nähmaschine abzustellen, wird das Pedal 7 7 mit der Ferse gedrückt, um den Steuerhebel 75 gegen den obern Anschlag 78 zu bewegen und die Bremse 65 in die Eingriffstell'ung zu bringen. Durch diesen Vorgang wird auch der Erregerschalter 81 geschlossen, firm den elektrischen Stromkreis des 31agnet.en 44 in den Bereitschaftszustand --ix bringen.
Nun wird die Nähmaschine zum Stillstand gebracht, wobei die Nadel 14 sieh in der Uriteri -Stellung befindet, in der glei- ehen Weise, wie es bei der ersten Ausführung:3- form beschrieben wurde.
Wird der Auswahl- schalter 113 in die Oben -Stellung eingestellt, wird die Nähmaschine 10 bei angehobener Na delstange 14 stillgesetz.t. Bemerkt sei, dass bei dieser Ausführungsform nichts -weiteres statt findet, falls die Bedienungsperson ihren Fuss nach dem Stillsetzen der Maschine von dtem Pedal 77 wegnimmt.
Selbst wenn die Füsse der Bedienungsperson während des normalen Laufes der Maschine weggenommen werden, führt die Feder 80 den Steuerhebel 75 in seine Ruhestellung zurück und die Feder 70 schaltet die Bremse 68 ein, wodurch bewirkt wird, dass die Maschine 10 auf die gleiche Weise zum Stillstand kommt, als wenn das Pedal 77 mit den Fersen betätigt, worden wäre.
Falls die Bedienungsperson wünscht, die Maschine 10 bei einer Stellung .der Nadel- stange 14 anzuhalten, welche nicht. beim Aus wahlsehalter 113 ausgewählt worden ist, russ sie den Teil 115 drücken, um die Kontakte 118 und 119 zu öffnen und die Kontakte 118 und l20 zu schliessen, wodurch die an dem Aus- wahlsehalter 113 vorgenommene Auswahl un wirksam gemacht wird.
Wenn daher der Aus- \@rahlschalter 113 sieh in der Unten -Stellung befindet, wird die zu den Kontak ten 121 -Lund 127 und zur Unten -Kontakt- anordnxing 57 unterbrochen und eine Verbin- dun-m zu den Kontakten 122 und 124 iuid zur Oben -Kontaktanordnung 58 geschlossen.
Falls der Auswahlschalter 113 sich in der Oben -Stellung befindiet, unterbricht eine Betätigung des Schalters 110 die Verbindun gen zu den Kontakten 121 -Lind 123 und zur Oben -Kontaktanordnxuig 58 und schliesst den Stromkreis zu den Kontakten 122 und 126 und zur Unten -Kontakt.anordnuirg 57.
Sobald der Druck von dem Bedienungsteil 11 < 1 freigegeben wird, schliesst der Schalter 110 die Kontakte 118 und 119 und der Stromkreis wird zu dem Zustand zurückversetzt, der am Auswahlschalter 113 ausgewählt worden ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Näh maschine auch so gesteuert werden, dass sie nur über einen einzelnen vollständigen Stich bildekreislauf arbeitet. Wenn die Nähmaschine 10 sieh in Ruhe befindet und der Auswahl schalter 113 steht beispielsweise in Unten Stellung, befindet sich die Nadelstange 14 in ihrer gesenkten Stellung.
Falls dann der Aus- wahlschalter 113 von Hand in die Oben - Stellung bewegt wird, wird die Nähmaschine 10 durch den Hilfsmotor 49 angetrieben, bis die Nadelstange 1.1 sich in ihrer angehobenen Stellung befindet.
Bei Rückkehr des Auswahl schalters 113 in die Unten -Stellung wird die Nadelstange 14 in ihre untere Stellung zu- rückgeführt und damit ist ein Stichbildekreis- lauf vollendet. Jedesmal, wenn der Auswahl- sehalter 11.3 aus einer Stellung in die andere Stellung bewegt wird,
wird die Nähmaschine 10 dureh den Hilfsmotor 49 über einen halben Stichbildekreislauf angetrieben. Bemerkt sei, dass :das gleiche Ergebnis durch Drücken und Freigeben des Schalters 110 erhalten werden kann.
Ein weiteres Merkmal dieser abgeänderten Ausführungsform liegt darin, dass die Näh maschine ununterbrochen durch den Hilfs motor 49, also mit verkleinerter Geschwindig keit gegenüber dem normalen Nähen, ange trieben werden kann.
Wenn der gewöhnlich offene Hilfsmot.orschalter 114 durch die Be dienungsperson geschlossen wird, werden die festen Kontakte 61 und 61b der Kontakt anordnungen 57 und 58 unmittelbar mitein ander verbunden. Da. eine der Kontaktanord nungen, stets geschlossen ist, wird der Elektro magnet 44 erregt, solange der Erregerschalter 81 geschlossen ist, wodurch die Antriebswelle 16 mit dem dauernd laufenden Hilfsantriebs motor 49 verbunden wird.
Der Stromkreis des Elektromagneten kann unterbrochen werden, indem die Bedienungsperson den Schalter 114 öffnet. oder das Pedal 77 etwas h.erunter- drückt, um den Erregersehalter 81 zu öffnen. Ein weiteres Naehuntendrücken des Pedals 77 bewirkt in üblieher Weise den Antrieb der Welle 16 vom Hauptmotor aus.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersicht- lieli, dass die Einrichtung eine grosse Anzahl praktischer Vorteile hat. Die Einriehtung zum Anordnen der Nadel besteht aus einer ein fachen Kup.plungseinriehtung und einer Steli- einriehtung, welche mit einer Nähmaschine leicht. verblinden werden kann, einem.
Hilfs motor und einem Starkstromkasten, der auf zweckentspreehende Weise mit einem Kraft tisch oder einem andern Tragmittel verbunden wenden kann und einem elektrischen Steuer- sYstein, das bequem angesehlossen und durch die übliehe Nähn.aschinenregelorgane ge steuert werden kann.
Die Reibungsbremse bringt die Nähmaschine ohne heftigen Stoss zum Stillstand und ordnet. die Nadelstange der Nähmaschine genau in einer vorbestimm ten Stellung an. Die Nähmaschine kann so angetrieben werden, dass sie nur einen einzel nen Stich bildet, indem lediglich die Hand steuerteile betätigt werden.
Zusätzlich kann insbesondere in Verbindung mit der ersten
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Ausfiihrungsforni <SEP> der <SEP> Einrichtung <SEP> die <SEP> Be dienungsperson <SEP> der <SEP> Nähmaschine <SEP> die <SEP> gesam ten <SEP> möglichen <SEP> Arbeitsvorgänge <SEP> der <SEP> Vorrieh tung <SEP> lediglich <SEP> diireh <SEP> Steuern <SEP> des <SEP> üblielieti
<tb> Steuerpedals <SEP> und <SEP> der <SEP> Knieverschiebiuigsein riclitun- <SEP> steuern <SEP> bzw. <SEP> regeln.