DE1932390A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen Anordnen fuer elektrisch betriebene Haushalt-Naehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Anordnen fuer elektrisch betriebene Haushalt-Naehmaschinen

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DE1932390A1
DE1932390A1 DE19691932390 DE1932390A DE1932390A1 DE 1932390 A1 DE1932390 A1 DE 1932390A1 DE 19691932390 DE19691932390 DE 19691932390 DE 1932390 A DE1932390 A DE 1932390A DE 1932390 A1 DE1932390 A1 DE 1932390A1
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circuit
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coupling
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Peterson Wesley Robinson
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Singer Co
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Description

"Vorrichtung zum selbsttätigen Anordnen für elektrisch betriebene Haushalt-Nähmaschinen»
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung sum selbsttätigen Anordnen eines Teiles für elektrisch "betriebene Haushait-Hahmaschinen»
Xn der einschlägigen Technik sind Vorrichtung^zum selbsttätigen richtigen Anordnen eines Teiles bei Haushai t-Hähiaasehinen bekannt^ Jedoch sind - soweit bekannt diese kommerziell insgesamt nicht erfolgreich Ein Grund, dafür liegt darins daß für den Antrieb richtigen Anordnen ©in@s Teil®® ©in stabiler, mit niedriger Geschwindigkeit arbeitender und ein hola.©s Moment ©ntwiokelndna? Motorantrieb bisher nicht benutzt und di©s umgibt sieh antw©d©r aus dgm YoiSsaf
zum
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eiterhin ist nws für
it@lliaagen gewünscht
aiiganbiiaklloh
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Sichtungen in einer neuen X*age einstallen MSt5 und zwar wegen der nachteiligen Störung in bezug auf fien die richtige Stellung anordnenden Antriebsmotor nach einem selbsttätigen Stillstand in dsr richtigen lage»
Daher Gesteht die Aufgabe der -^Efindung darin, eine ■Vorrichtung sum selbsttätigen Anordnen der ladel für Haushalt-IähmaseMnen zu schaffen, welche die Haehteile der bekannten oben angedeuteten Systeme vermeidet.
Zur lösung des Aufgabe werden gemäß de2? .Erfindung di© Motorgeschwindigkeit -steuernde Stromkreis© "benutzt, welche einen gesteuerten Gleichrichter CliIiziuBgl3iei3.rieh.ter) verwenden, um bei niedriger Geschwindigkeit ein hohes Drehmoment zu erhalten. Gewöhnlich legt der JPuSkontrolier in einem ersten Stromkreis eine variable Seilspannung an den Gleichrichter an, um den Laufbereieh der Geschwindigkeit durch den Bedienenden zu steuern* Wenn jedoeii der iPußkontroller vollständig freigegeben worden ist, ist der erste Stromkreis abgeschaltet f~ wast ein weiter Stromkreis Yiird geschlossen^, welcher eine ^orfeestisnmte feste Io rspannung an des gssteuarten GisiG&richter fü™' ©in Asbeit^ia mit hohem Breüjaomesit und. festgelegter niedriger S-asöhwindigkeit anlegt» D@r sweits ^troiskreig wird diirsli einen ausgewählten voa s?,?ei Schaltern geschlce3sn.3 die in "auf verschiedene Motorantriebssteliimgen der ii tätigt werden« W&zm die Stellung satsprtclis^ä ieia wählten Schalter erreisiit ist, wire, der Msta^ alig und die !©©chins wird in eier gewföassiiten ^t^llimg angea-"blicklioh stillgesetzte Is bestellt "wegen dea ilstrieos mit niedriger $@®ehwi£&igksit keimIcdgisB^ SUt :Δμ&χι fovlauf 11M wegen i.@s laofesai Is^eliäiomeates Iseiaa Isigüiig !α rninem •vorseitigsn Stop0 Die Ssaaltes füi? die riefetigf· lnoMnuag welche cltii sweiten Stromkreis at ε ©kalt ea, ¥ifi;.?a©B cU?;?sh ci© Beaieneadoa eiatapreehisni der %tätigißig Ä©s ^aikoiit^ollts ausgewählt ο Ia äar vollständig fse£geg©lQsi323 Stsllu^g öqs ^ei Y?irä eia Sohalter. selbsttätig
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beispielsi^eise zum Steuern der Hadel-Obenstellungo Durch geringes niederdrücken des Kontrollers aus der ersten entspannten Stellung In eine zweite entspannte Stellung wird der andere Schalter zum öteuern der Wadel-Untenstellung selbsttätig ausgewählte Der Motor ist mit der Maschinenarmwelle durch eine Einweg-Klinkenkupplung antriebsmäßig gekuppelt. Ein Handrad ist mit der -^rmwelle durch einen mittels leder vorgespanntes eine Leerlauftewegung aufnehmenden Lenker verbunden. Eine anfängliche Bewegung des Handrades zur Aufnahme der auf diese Weise geschaffenen Leerbewegung wird dazu ausgenutzt, um zunächst die Klinke anzuheben? um die Kupplung freizugeben und die Motorantriebsverbindung freizugebens wonach durch eine weitere Bewegung des Handrades die Armwelle in der richtigen Lage und ohne nachteilige Störungen von dem Motorantrieb<, der stillstehen bleibt;,· nach Wunsch angeordnet wird. Wenn das Handrad in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wird die Armwelle ebenfalls ohne Störung durch den Motorantrieb wegen der Ausbildung der oben genannten Einwegkupplung in der richtigen lage angeordnet«
In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert»
1 ist eine Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf eine elektrisch angetriebene Mähmaschine , die durch einen Pußkontroller gesteuert wird.
2 ist ein Schaltschema? welches die Stromkreisformgebung wiedergibt, wie sie bei der Erfindung verwendet wirde
Figo 3 ist ein Längsschnitt durch die Armwelle der lähmsscnine der Figo 1 und gibt Einzelheiten der Kupplung und d©r die Lage abfühlenden Mittel gemäß d©r Erfindung mieder.
Figo 4 ist eine. Draufsicht des in 3?ig. 3 dargestellten. Aufb aus ο
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Pig. 5 ist eine senkrechte Sennittansicht nach linie
5-5 der Fig. 3.
Fig. 6 ist eine senkrechte Schnittansicht nach Linie
6-6 der Fig. 3.
Fig.7 ist eine Einzelheit eines Teiles der in Fig.
dargestellten Kupplung.
Fig.8A und 8B sind Einzelheiten, welche eine abweichende Arbeitsstellung der Teile der Fig. 7 für die Bewegung des Handrades relativ zu der Armwelle wiedergegeben.
Fig. 9 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht der Kupplung und der die Lage abfühlenden Mittel der Fig. 3.
Fig.10 ist eine Draufsicht eines Teiles eines Fußkontrollers und gibt den besonderen bei der Er-. findung verwendeten Schaltmechanismus wieder. Fig.11 ist eine Schnittansicht nach Linie 11-11 der
Fig. 10.
Fig.12, 13 und 14 sind Einzelansichten, welche die verschiedenen Arbeitsstellungen der Teile für verschiedene Lagen des Betätigungsorganes des Kontrollers wiedergeben.
Fig.15 ist eine'Teilansicht, welche eine Vorspann-Ausführung für die Ausbildung der Fig. 12 wiedergibt.
Gremäß den Fig. 1 und 2 hat eine Nähmaschine 10 eine Armwelle 11, welche durch einen Elektromotor 12 mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden kann, die durch zweckentsprechendes Niederdrücken eines Fußkontrollers 13 aus einer Anfangslösestellung oder entspannten Stellung ausgewählt werden. Der Fußkontroller enthält einen gesteuerten Siliziumgleichrichter 14 und einen zugeordneten Stromkreis, durch den, wie später im einzelnen erläutert wird, a) der Motor über einen normalen Bereich von Laufgeschwindigkeiten durch betätigung des
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Kontrollers über eine erste anfängliche Bewegung hinaus betätigt werden kann, b) volle Entspannung des Kontrollers schafft für das Arbeiten des Motors ein festgelegtes hohes Drehmoment mit niedriger Geschwindigkeit, um durch den Antrieb eine erste vorbestimmte Stellung der Armwelle zu erhalten, und c) eine begrenzte Betätigung des Kontrollers aus seiner ersten entspannten Stellung zu einer zweiten entspannten Stellung schafft einen Zustand des Motors mit einer niedrigen festgelegten Greschwindigkeit und hohem ^rehmomeht zum Anordnen in einer zweiten vorbestimmten Stellung der Armwelle.
Eine besondere Kupplung zwischen dem Motor und der Armwelle ist erforderlich sowohl als auch eine die lage abfühlende Yorfichtung, um zu bestimmen, wann die gewünschte Stellung der Armwelle erreicht worden ist, und die's wird nachstehend mit Bezug auf die Fig. 3 bis 9 beschrieben.
Gremäß Pig, 6 ist ein S chne cken ritzel 15 auf einer Motorwelle 16 befestigt und treibt ein Ringzahnrad 17 an, das auf einem inneren Ringteil 18 drehbar ist, der seinerseits an einem der abgestuften Teile einer mehrfach abgestuften Nabe 19 drehbar ist (fig. 9)» die an der Armwelle 11 vermittels einer Stellschraube 20 befestigt ist.· Ein Bund 21, der um den kleinsten abgestuften Teil be-, festigt ist, hält die Teile 17 und 18 an dieser Stufe. Eine Schraubenfeder 22 ist mit ihrem einen. Ende 23 in dem Teil 18 verankert und ist rings um den großen abgestuften Teil der Nabe 19 herumgewickelt, wobei ihr gegenüberliegendes Ende 24 in der Nabe 19 verankert ist, wie am besten in Pig. 3 dargestellt ist.
Das Ringzahnrad 17 trägt innen an seinem Umfang eine angelenkte Klinke 25, die durch eine Blattfeder 26 gewöhnlich gezwungen wird, mit einem genuteten Teil 27 des Teiles 18 in Eingriff zu stehen. Aus vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß das Ringzahnrad 17 und das Element 18 jeweils als Eingangs- und als Ausgangeelement einer Einweg-
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kupplung zum Antreiben der Armwelle 11 von dem Motor 12 arbeiten.
Ein Handrad 28 ist mit der Armwelle 1 durch eine Leerlaufverbindung gekuppelt, welche eine Schraube 29 aufweist, welche in die Armwelle 11 eingeschraubt ist, und sich um einen begrenzten Betrag in einem geschlitzten Teil 30 und 30a des Handrades 28 frei drehen kann. Eine Haarnadelfeder 31 schafft ein elastisches Mittel, durch die gewöhnlich die Leerlaufbewegung in einer Richtung aufgenommen wird.
Die Klinke 25 hat einen Lippenteil 32, der sich in axialer Richtung in einen auageschnittenen Teil 33 des Handrades 28 erstreckt, so daß eine anfängliche Bewegung des Handrades 28 in der Richtung des Pfeiles 34 (Fig. 9) zur Aufnahme der Leerlaufbewegung zunächst einem Nockenteil 35 zum Anheben des Lippenteiles 32 bewegt, und die Klinke 25 außer Eingriff mit der Hut"27 verschwenkt. Eine weitere Bewegung des Handrades 28 dreht die Armwelle 11, jedoch ohne die ^teilung des Ringzahnrades 17 zu beeinflussen.
Die oben beschriebene Ausbildung schafft ein Mittel zum ITeuanordnen der Armwelle 11 von Hand gegenüber dem Handrad 28 in beiden Richtungen, nachdem eine Motorantriebs-Stopstellung erreicht ist, und ohne Bewegung des Zahnrades 17, und seine Bedeutung wird aus nachstehenden Ausführungen erkennbar. .
Das Zahnrad 17, welches durch den Motor 12 direkt angetrieben wird, trägt einen magnetischen Abschirmring 36, der an ihm durch Schrauben 37 befestigt ist. Ein Lagerteil 38, der an einem feststehenden Teil der Nähmaschine befestigt ist, dient zum Tragen von Dauermagneten 39 und 40 und üblichen magnetischen Zungensohaltern 41 und 42, wie am besten aus Fig· 5 ersichtlich ist. Ss ist erkennbar, daß der Schalter 41 mit Bezug auf den Magneten 39 in radialer Richtung und der Schalter 42 mit Bezug auf den Magneten 40 in
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radialer Richtung ausgerichtet ist, und daß der .Abschirmring 36 zwischen den Magneten 39, 40 und den Schaltern 41, 42 zwischengeschaltet ist. Die Schalter 41 und 42 sind gewöhnlich Schalter mit Ruhekontakten und der Abschirmring 36 ist mit einem schmalen Spalt 43 versehen· Die Punktion des sich drehenden Abschirmringes 36 besteht darin, für gewöhnlich den Fluß νβη den Magneten 39 und 40 an einer Beeinflussung zur Betätigung der Schalter 41 und 42 abzulenken, ausgenommen, wenn der Spalt 43 direkt zwischen einem Magneten und einem Schalter liegt, in welcher Lage der Fluß den entsprechenden Schalter in die Offenlage frei betätigen kann. Auf diese Weise sind zwei vorbestimmte Stellungen des Ringzahnrades 17 entsprechend den· mdfcorangetriebenen Stellungen der Armwelle 11 möglich, in welchem ein Schalter (41 oder 42) geöffnet ist.
Nachstehend wird mit Bezug auf Fig. 2 ein ötromkreis beschrieben, in welchem der eine Schalter 41 oder der andere Schalter 42 ausgewählt werden kann, um den Motor in einem Antriebszustand mit hohen Drehmoment und niedriger Geschwindigkeit entsprechend einem Offenzustand des ausgewählten Schalters still zu setzen, d.h. in Ansprechen auf eine von zwei vorbestimmten vom Motor angetriebenen Stellungen des Ringzahnrades 17.
Der Fußkontroller 13 liefert selektiv entweder einen ersten Stromkreis zum Steuern des Motors 12 oder einen zweiten Stromkreis, welcher einen Zustand des Motors mit fester und niedriger Geschwindigkeit schafft. Beide Stromkreise sind grundsätzlich die· gleichen wie der Stromkreis gemäß der TJS -P at ent schrift 3 302 088, und der Unterschied zwischen ihnen iat lediglich die Art und Weise, auf welche die Bezugsspannung zugeführt wird.
Bin Stecketr 44, der Anschlüsse 45 und 46 hat, kann mit einer üblichen Wechselstrom-Steckerbuchse verbunden werden und liefert den Wechselstrom für eine Lampe 47 und für den Motor 12, der eine in Serie angeschlossene Ankerwicklung
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und eine Feldwicklung 49
Ein Schalter- 50 verbindet im Sehließ zustand einen Spannungsteiler, der einen Widerstand 51 und ein Potentiometer 52 in Serie aufweist, mit der Feldwicklung 49 an die Wechselstromspeisequelle. Das Potentiometer 52 hat einen G-leitteil 53, welcher durch den Fußkontroller 13 betätigt wird, um eine variable Bezugspannung vermittels eines Schalters 54 und einer Diode 55 an ein Trimmpotentiometer 56 mit drei Anschlüssen zuzuführen, welches die Bezugsspannung zum Anlegen an das Tor 58 und die Kathode 58 des gesteuerten Siliziumgleichrichters 14
^ verringert. Die Punktion des Trimmpotentiometers 56 mit
den drei Anschlüssen ist in der US-Patentschrift 3 374 758 aufgezeigt, auf welche verwiesen wird. Der Kraftstrom zu dem Motor wird durch den Schalter 50, eine Anoie 60, die Kathode 58, die in Reihe geschalteten Anker- und Feldwicklungen 48 und 49 zu der anderen Seite der Wechselstromspeisespannung zugeführt. Wie in gestrichelten linien angedeutet ist, sind der Schalter 50, der Schalter 54 und der Gleitteil 53 in einer nachstehend zu beschreibenden Weise mechanisch miteinander verbunden, so daß in entspanntem Zustand des Fußkontrollers 13 die Schalter 50 und 54 sich in der dargestellten Stellung befinden und der zuletzt beschriebene Stromkreis gewöhnlich abgeschaltet
W ist. Jedoch schließt eine anfängliche begrenzte Betätigung des Fußkontrollers 13 die Schalter 50 und 54, damit dieser Stromkreis eingeschaltet wird, und eine weitere -Betätigung steuert veränderbar den Motor über den vollen Bereich seiner Laufgeschwindigkeit.
Nachstehend wird der Stromkreis für eine feststehend· niedrige Geschwindigkeit beschrieben, wie er für die Steuerung des Motors 12 zur richtigen Anordnung verwendet wird. Der Spannungsteiler für die Bezugsspannung für dan Stromkreis mit festgelegter niedriger Geschwindigkeit enthält eine Diode 61, einen Widerstand 62 und ein Potentio-' meter 63 mit einer im Nebenschluß angeordneten die Spannung
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regelnden Zenerdiode 64. Dieser Spannungsteiler wird durch einen Auswählachalter 65 erregt, der einen Stromkreis durch einen ausgewählten Zungenschalter 41 oder 42 und einem Widerstand 66 zu einer Seite der Wechselspeisespannung schließt. Der Kraftstrom für den Motor 12 wird ebenfalls an die Anode 60 des gesteuerten Siliziumgleichrichters durch den Schalter 65 und ebenfalls durch den ausgewählten Schalter 41 oder 42 angelegt. Wie oben beschrieben, befindet sich der Schalter 54 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung in der entspannten Stellung des Kontrollers 13. Daher-legt die Stellung eines Grleitteiles 67 eine niedrige Bezugsspannung fest zum Anlegen an das Tor 57 und die Kathode 58 des gesteuerten Siliziumgleichrichters 14, und dadurch wird eine festgelegte niedrigere Geschwindigkeit für den Motor 12 hergestellt. Der soeben beschriebene Stromkreis wird durch Schließen eines der Zungenschalter 41 und 42 geschlossen, der durch den Schalter 65 ausgewählt wird,-so daß, wenn das Zahnrad 17, das durch den Motor 12 angetrieben wird, den Abschirmring 36 so anordnet, daß der Spalt 43 mit dem ausgewählten Schalter 41 oder 42 in Ausrichtung liegt, dieser Stromkreis abgeschaltet wird und der Motor wird beinahe augenblicklich stillgesetzt und beläßt das Zahnrad 17 und die Armwelle 11 in dieser' Stellung.
Nachstehend wird mit Bezug auf die Pig. 10 bis 15 die Vorrichtung sum richtigen Betätigen der Sohalter 50, 54 und des Auewählschaltera 65 zum Betätigen des Fußkontrollers 13 beschrieben.
Xn Fig. 10 ist ein Fußkontroller 13 derjenigen Art dargestellt, wie er in der amerikanischen Patentschrift 3 364 452 aufgezeigt ist. Hier genügt es, festzustellen, daß das Potentiometer 52 einen Antriebeteil 68 hat, der sich im wesentlichen linear in Ansprechen asu der Pedalbe tätigung eines Winkelhebels 69 (Flg. 11) bewegt. Die in Fig. 10 dargestellte Stellung ist die vollständige ?rei-
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gäbe- oder Entlastungsstellung des Kontrollers 13, wobei der Betätigungsteil 68 sich in der äußersten linken Lage befindet, die durch eine Vorspannfeder 70 beeinflußt ist.
Ein Lenker 71, der an dem Betätigungsteil 68 durch eine Schraube 72 befestigt ist, ist mit einer Nockenplatte 73 versehen, die mit einem Hebel 74 zusammenarbeitet, um den vorgespannten Schalter 50, 54 zu betätigen. Dieser Schalter, der funktionsgemaß als zwei Schalter 50 und 54 in Fig. 2 dargestellt ist, kann ein einfacher zweipoliger Umschalter in der Form eines Mikroschalters mit einem Pol für jede Funktionsstellung sein. Die Stellung der Teile, wie sie in Pig. 10 dargestellt ist, entspricht der Stellung der Schalter 50 und 54 in Fig. 2. Bs ist ersichtlich, daß eine anfängliche Betätigung des Pedals um einen begrenzten Betrag die Schalter 50 und 54 in der in Fig.ν 10 dargestellten Lage bzw» in diesem Zustand beläßt, wonach eine fortgesetzte Betätigung des Pedals die Nockenplatte 73'außer Berührung mit dem Hebel 74 wegbewegt, wodurch ermöglicht wird, daß der vorgespannte Schalter gleichzeitig den Schalter 50 schließt und den Teil 54 in Berührung mit dem -Anschluß 75 bewegt, wie in Fig. 2 dargestellt ist· Dieses Arbeiten erwöglicht ein Intätigkeittreten des Geschwindigkeits-Steuerstromkreises und schaltet den Steuerstromkreis für das richtige Anordnen mit niedriger Geschwindigkeit gemäß vorstehender Beschreibung ab.
Ein Mechanismus zum Betätigen des Auswählschalters 65 wird nachstehend beschrieben. Gemäß Fig. 11 ist ein Teil an einem Ende mit einem Zapfen 77 zwecks Schwenkbewegung und elastischer Verbindung mit dem Ende des Lenkers 71 versehen· Das andere Ende des Teiles 76 ist mit einem Z apfen 78 versehen, der gezwungen ist, sich in einem Schlitz 79 zu bewegen, wie in Fig. 12 und 14 dargestellt ist. Der Schlitz 79 ist mit einer Umkehrbiegung 80 und mit •iner Wiedereintrittsöffnung 81 versehen, die gewöhnlioh duroh ein angelenktes Tor 82 geschlossen ist, das durch
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eine Feder 88 beeinflußt wird (Figo 15). Eine Führungsfeder 85 führt den Teil 76 seitlich, wie in Fig. 12 dargestellt ist, und drückt den Zapfen 78, um ihn in der Umkehrkrümmung 80 zu bewegen, wenn der Fußkontroller 13 freigegeben wird, und das Tor 82 verhindert, daß der Zapfen 78 während dieser Bewegung in die Öffnung 81 eintreten kann.
Bin zweites federbeeinflußtes Tor 83 ermöglicht, daß der Zapfen 78 vorbeigeht und eine zweite entspannte Lage des Fußkontrollers 13 herstellt, wie nachstehend erläutert wird. In dieser zweiten entspannten Stellung bewegt das Tor 83 einen federbeeinflußten Nocken 84, um den Auswählschalter 65 zu betätigen, um den anderen der Zungenschalter 41, 42 auszuwählen, wodurch eine zweite vorbestimmte Stopstellung für die Armwelle 11 gemäß vorerläuterter Beschreibung ausgewählt wird,,
Fig. 12 zeigt die Anordnung der Teile in völlig entspanntem Zustand des Fußkontrollers 13» Der Schalter 65 befindet sich in der in Figo 2 dargestellten Stellung, in welcher der Betätigungsnocken 84 durch die Druckfeder 86 vollständig zurückgezogen ist. Das Tor 83 ist durch die Einwirkung der Feder 87 geschlossen, wie in Fig. 15 wiedergegeben ist. Wenn es nun gewünscht wird, einen Stillstand in einer zweiten abweichenden Lage der Armwelle 11 vorzunehmen, wird der Kontroller 13 gerade genügend betätigt, damit der Zapfen 78 das Tor 83 offenstoßen kann, welches sich zufolge der Feder 87 hinter ihm schließt. Wenn nun der Kontroller 13 entspannt wird, überwindet die Feder 70 die Kraft der Feder 86 und der Betätigungsnocken 84 bewegt sich nach rechts, wie in Fig. 14 dargestellt ist, um den Auswählschalter 65 in die andere Schließstellung gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Stellung zu betätigen, wodurch der Zungenschalter 42 zum Steuern der zweiten Abstellage ausgewählt wird.
Eine weitere Betätigung des Kontrollers 13 aus der ent-
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spannten Lage, wie sie in Pig. 14 dargestellt iat, bewegt den Zapfen 78 weg von dem ^or 83 und ermöglicht es der Feder 86, den Nocken 84 zurückzuziehen und bringt den Auswählschalter in seinen ursprünglichen Zustand zurück, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Eine fortgesetzte Betätigung des Kontrollers gestattet dem Zapfen 80, das Tor 82 offenzustoßen, und in den Schlitz 79 einzutreten, wie in Fig. 13 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schalter 50, 54 betätigt worden, und die normale laufgeschwindigkeit ist hergestellt worden.
Aus vorstehenden Ausführungen ist ersichtlichk daß, wenn die zweite Stopstellung nicht gewünscht ist, sie auch
in Wegfall gelangen kann, indem der Kontroller lediglich aus seiner vollständig freigegebenen oder entspannten Stellung in die laufstellung betätigt wird, ohne die zweite entspannte Stellung herzustellen.
In Übereinstimmung mit dem Vorschlag gemäß der Erfindung ist ein mechanischer und ein Stromkreisaufbau geschaffen, durch die elektrisch angetriebene Haushalt-Nähmaschinen gesteuert werden können, und zwar einzig und allein in Ansprechen auf die Betätigung eines einzelnen Fußkontrollers, um gewöhnlich über einen Laufgeschwindigkeitsbereich oder zu einem selbsttätigen Stillstand genau in einer von zwei motorangetriebenen ausgewählten Stellungen der Armwelle zu arbeiten, mit der zusätzlichen Möglichkeit, durch das Handrad eine unmittelbare Neuanordnung von Hand in der einen oder in der anderen Bichtung nach jedem automatischen Stop und ohne Störung durch den Motorantrieb vorzunehmen.
Es ist wesentlich, daß bei denjenigen Anwendungen, bei denen ein selbsttätiges jfFadendurchschneiden durchgeführt wird, wenn sich die Nadel in der Obenstellung befindet, der Fadengeber sich am Ende des Anordnungszyklue ebenfalls in der Obenstellungbefindet, so daß die Nadel nicht entfädelt wird, wenn die Maschine das nächste Mal zum Lauf gesteuert
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wird. Dies erfordert eine sehr genaue Anordnung, damit diese beiden Vorgänge am Ende des Anordnungszyklus übereinstimmen, und eines der besonderen Merkmale der Erfindung liegt darin, daß dieses möglich ist.
Die Zweiwegkupplung gemäß vorstehender Beschreibung bildet zur Freigabe der Motorantriebsverbindung in Ansprechen auf ein manuelles Drehen des Handrades in beiden Eichtungen eine erwünschte Verwendung, ganz unabhängig von dem Antrieb zum Anordnen der Nadel in der richtigen Stellung, in welcher sie hier verwendet wird. Palis sie in einer normalen Antriebsvorrichtung mit Nichtanordnung verwendet wird, würde dieser Kupplungsantrieb den Bedienenden von der Arbeit des Zuführens des notwendigen Drehmomentes zum Drehen des Motors entlasten, was wegen des nachteiligen Momentverhältnisses eine beträchtliche Arbeit sein kann«
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Λ.) Nähmaschine mit einem Antrieb mit veränderlicher Geschwindigkeit und einem mit niedriger Geschwindigkeit arbeitenden Antrieb zum Anordnen in der Form eines Elektromotors, der durch einen gesteuerten Feststoffgleichrichter gesteuert ist, gekennzeichnet durch einen ersten Stromkreis einschließlich eines vom Bedienenden beeinflußten Kontrollers (13), der den normalen Antrieb mit veränderlicher Geschwindigkeit schafft, und einen zweiten Stromkreis, der einen mit niedriger Geschwindigkeit arbeitenden Anordnungs-Antrieb aufweist, sowie Teile, welche auf die Entspannung des Kontrollers ansprechen und dadurch den ersten Stromkreis abschalten und den zweiten Stromkreis einschalten, und der zweite Stromkreis gchaltmittel enthält, welche auf die Winkellage der angetriebenen Armwelle ansprechen, um den zweiten Stromkreis abzuschalten.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher der Elektromotor die Armwelle durch eine freigebbare Kupplung mit antreibendem und angetriebenem Element antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung auf die Winkellage der Armwelle anspricht, wie sie durch die Winkelstellung dea angetriebenen Elements der Kupplung abgefühlt ist.
  3. 3. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stromkreis von dem Bedienenden beeinflußbare Teile zum veränderlichen Steuern des Gleichrichters über den Geschwindigkeitabereich enthält, und der zweite Stromkreis, der den Gleichrichter enthält, einen Antrieb für den Motor mit festgelegter niedriger Geschwindigkeit und hohem Drehmoment vorsieht, sowie Teile, welche auf eine entspannte Stellung dea von dem Bedienenden beeinflußten Teiles ansprechen, um den ersten Stromkreis abzuschalten und den zweiten Stromkreis einzuschalten, sowie Schaltmittel in dem zweiten Stromkreis enthalten sind, welohe auf eine vorbestimmte Drohstellung der Armwelle ansprechen,
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    um den zweiten Stromkreis abzuschalten und den Motor in der vorbestimmten Stellung zum Stillstand zu bringen, sowie eine Einwegkupplung mit einem mit dem Motor verbundenen Antriebselement ist, und einem mit der Armwelle verbundenen angetriebenen Element und die Schaltvorrichtung Steuerteile nethält, welche auf eine vorbestimmte Stellung des antreibenden Elementes der Kupplung ansprechen, um eine Bewegung des Handrades der Armwelle in einer Richtung zu ermögliche? ohne die Schalt-Steuerteile zu beeinflussen.
  4. 4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Teile, welche die Kupplungselemente in Eingriff halten und Teile, welche auf eine drehbewegung des Handgriffs ansprechen, um eine Leerbewegung aufzunehmen, um die Kupplungselemente freizugeben, sowie Steuerteile zum Betätigen des Schalters in Ansprechen auf eine vorbestimmte Drehstellung des angetriebenen Elements der Kupplung, wodurch eine drehbewegung von Hand des Handrades in der einen oder in der anderen Richtung das Arbeiten der Schaltvorrichtung nicht beeinflußt,
  5. 5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Betätigen des Schalters ein magnetäiiCher Abschirmring ist, der an dem angetriebenen Element der Kupplung befestigt ist.
  6. 6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine federbeeinflußte Klinke, die gewöhnlich den ersten und d.en zweiten Teil der Kupplung in Antriebseingriff hält, sowie einen von dem Handrock getragenen Nocken, der auf eine Drehbewegung des Handrades durch ein Leerbewegungsbereich anspricht, um die Klinke anzuheben und die Kupplungsteile außer gegenseitigem Eingriff zu bringen.
  7. 7. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine an der Armwelle befestigte Nabe, auf welcher die Kupplungsteile drehbar angeordnet sind und
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    der erste Kupplungsteil mit dem Motor antriebsmäßig verbunden ist, und eine Schraubenfeder um die Nabe gewickelt ist und an einem Ende in dem zweiten Kupplungsteil und an dem anderen Ende in der Nabe verankert ist, sowie eine von einem der Kupplungsteile getragenen federbeeinflußte Klinke, zum normalen Eingriff mit dem anderen Kupplungsteil
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    Leerseite
DE19691932390 1968-07-01 1969-06-26 Vorrichtung zum selbsttaetigen Anordnen fuer elektrisch betriebene Haushalt-Naehmaschinen Pending DE1932390A1 (de)

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CH (1) CH500315A (de)
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FR (1) FR2012101A1 (de)
GB (1) GB1244425A (de)
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