DE1118804B - Praegemaschine, insbesondere Tastaturpraegemaschine - Google Patents

Praegemaschine, insbesondere Tastaturpraegemaschine

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DE1118804B
DE1118804B DEA34788A DEA0034788A DE1118804B DE 1118804 B DE1118804 B DE 1118804B DE A34788 A DEA34788 A DE A34788A DE A0034788 A DEA0034788 A DE A0034788A DE 1118804 B DE1118804 B DE 1118804B
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Germany
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embossing
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embossing machine
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DEA34788A
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Heinrich Schulz
Heinrich Ditzel
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Adrema Werke GmbH
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Adrema Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes

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Description

  • Prägemaschine, insbesondere Tastaturprägemaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Prägemaschine, insbesondere Tastaturprägemaschine, zum Prägen großer und kleiner Buchstaben bzw. ähnlicher Schriftzeichenpaare auf Adreßdruckplatten oder ähnlichen Schriftplatten, mit den sogenannten Typenkopf bildenden scheibenförmigen Typenträgern, die vor dem Prägevorgang in die erforderliche Prägestellung der gewünschten Prägetype mit Hilfe eines Motors gedreht werden, für dessen Drehrichtungssteuerung zur Überführung der gewünschten Prägetypen auf dem jeweils kürzesten Weg in die Prägestellung eine mit den Typenträgern umlaufende Segmentschleifbahn mit zwei etwa halbkreisförmigen Segmenten, die jeweils mit einem konzentrisch zu ihnen angeordneten Schleifring verbunden sind, und mehrere dieser Schleifbahn zugeordnete Schleifkontakte sowie Steuerstromkreise vorgesehen sind, von denen einer bei Betätigung einer Taste der jeweils für ein Schriftzeichenpaar bestimmten Tasten der Prägetastatur der Maschine über -einen der Schleifkontakte und das diesem Schleifkontakt im Augenblick der Betätigung der Taste gegenüberliegende Segment so lange geschlossen wird und den Anlauf des Motors in der zweckmäßigen Drehrichtung auslöst, bis gleichzeitig mit dem Einlauf der gewünschten Prägetype in die Prägestellung an einer der Trennstellen zwischen den Segmenten eine Stromkreisunterbrechung eintritt. Bei einer bekannten Prägemaschine dieser Art liegen die Prägetypen der Schriftzeichen eines Schriftzeichenpaares unmittelbar nebeneinander. Am Umfang der scheibenförmigen Typenträger wechseln somit die Prägetypen eines kleinen Buchstabens jeweils mit denen eines großen Buchstabens in ihrer Reihenfolge ab. Als nachteilig hat sich bei einer derartigen Anordnung der Prägetypen herausgestellt, daß eine Folge kleiner Buchstaben bzw. großer Buchstaben, wie sie in der Praxis zumeist geprägt werden, für die Prägetypeneinstellung insofern- mit einer verhältnismäßig großen Einstellzeit verbunden ist, als die die Prägetypen tragenden Scheiben ziemlich große Wege zurücklegen müssen. Dies ist dadurch bedingt, daß neben einem großen- Buchstaben jeweils ein kleiner liegt und umgekehrt, so daß jeweils n kleine Buchstaben durch n-1 große Buchstaben voneinander getrennt sind. Auf Grund der paarweisen Nebeneinanderanordnung der Schriftzeichen müssen die Anschlag-Elektromagneten und darüber hinaus auch noch die die Schleifkontakte tragende Isolierscheibe um einen kleinen Winkel a drehbar gelagert sein, der dem Winkelabstand zwischen den Schriftzeichen eines Schriftzeichenpaares entspricht. Ferner benötigt die bekannte Prägemaschine zur Verschwenkung der Elektromagneten sowie der Isolierscheibe eine verhältnismäßig komplizierte Steuermechanik. Diese Mechanik zur Umsteuerung von der Kleinbuchstabenprägung auf die Großbuchstabenprägung besteht dabei aus Lenkern bzw. Hebeln, die von einer Umschalttastatur betätigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tastaturprägemaschine der eingangs genannten Art so weiterauszubilden, daß bei gleichzeitiger wesentlicher Vereinfachung des Aufbaues der Maschine eine Folge von Prägetypen besonders schnell und sicher in die Prägestellung geführt wird.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Prägetypen eines Schriftzeichenpaares am Umfang der Typenträger jeweils einander diagonal gegenüberliegend angeordnet sind, so daß die Prägung des einen Schriftzeichens eines Schriftzeichenpaares (großer Buchstabe) bei Umkehr der für die Prägung des zugehörigen anderen Schriftzeichens des Schriftzeichenpaares (kleiner Buchstabe) erforderlichen Drehrichtung erfolgt. Während bei der bekannten Prägemaschine die Drehrichtung der Typenträger wegen der paarweisen Nebeneinanderanordnung der Prägetypen bei Überführung der Typenträger von der einen Prägung in die darauffolgende, gleichgültig, ob das eine Schriftzeichen oder das andere Schriftzeichen eines Schriftzeichenpaares in die Prägestellung gelangen soll, gleichbleibt, erfolgt bei der erfindungsgemäßen Prägemaschine die Prägung des einen Schriftzeichens eines Schriftzeichenpaares bei Umkehr der für die Prägung des zugehörigen anderen Schriftzeichens des Schriftzeichenpaares erforderlichen Drehrichtung. Je nach der Drehrichtung des Prägetypenträgers läuft der der Prägetype entsprechende Schleifkontakt auf die eine oder die andere Trennstelle zwischen den Segmenten auf. Durch die paarweise Anordnung der Schriftzeichentypen jeweils diagonal zueinander am Umfang der Typenträger gelangt deshalb je nach der leicht auf elektrischem Wege umsteuerbaren Drehrichtung des Motors entweder beispielsweise der kleine oder der zugehörige große Buchstabe in die Prägestellung. Einer mechanischen Verstellung- der Anschläge sowie der die Schleifkontakte tragenden Isolierscheibe bedarf es bei der erfindungsgemäßen Ausnutzung beider isolierenden Trennstellen zwischen den Segmenten statt einer einzigen nicht. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schriftzeichen eines Schriftzeichenpaares einander diagonal am Umfang der Typenträger wird in besonders vorteilhafter Weise die Zeit zur Überführung zahlreicher Schriftzeichen einer Schriftzeichenfolge in die .Prägestellung wesentlich verringert. Da jeweils die kleinen Buchstaben ebenso wie die großen Buchstaben für sich unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, ist nämlich der Winkelabstand zwischen zwei zu prägenden kleinen Buchstaben geringer als bei der erwähnten bekannten Maschine. Eine Folge kleiner Buchstaben oder auch großer Buchstaben läßt sich somit schneller prägen. Da bei gewöhnlichem Prägetext die Zahl der zu prägenden kleinen Buchstaben wesentlich größer ist als die Zahl der zu prägenden Folgen eines kleinen Buchstabens auf einen großen Buchstaben, läßt sich durch die räumlich gedrungene Anordnung der Zusammenfassung der Prägetypen der kleinen Buchstaben einerseits sowie der großen Buchstaben andererseits eine erhebliche Zeitersparnis beim Prägen erzielen.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jeder der beiden Schleifringe über je einen Schleifkontakt, je einen Umschaltkontakt und je ein für eine der beiden möglichen Motordrehrichtungen verantwortliches Relais mit dem einen Pol einer Steuerstromquelle verbunden ist, dessen anderer Pol mit den Schleifkontakten verbunden ist, und daß die beiden Umschaltkontakte miteinander gekoppelt sind, um bei Umschaltung die Zuordnung der beiden Relais zu den Schleifkontakten der Schleifringe zu vertauschen, folglich die Motordrehrichtung umzukehren und dadurch die Prägetype des jeweils anderen Schriftzeichens eines Schriftzeichenpaares in Prägestellung zu bringen. Diese Schaltung einer Einrichtung zur Drehrichtungsumsteuerung ist besonders einfach und ermöglicht auf sichere Weise die Überführung der Schriftzeichen eines Schriftzeichenpaares je nach Wahl der zweckdienlichen Drehrichtung in die Prägestellung.
  • Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig.l eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Typenträgerantriebes, Fig.2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Einstellgliedes für den Typenträgerantrieb, Fig.3 einen Schnitt durch eine Tastaturprägemaschine nach der Erfindung, Fig.4 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Prägemaschinenantriebssteuerung nach der Erfindung, Fig. 4 a einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 4, Fig.5 eine Taste und deren Zuordnung an der erfindungsgemäßen Antriebssteuerung, Fig. 6 einen Schaltplan zur Darstellung der Stromfüh:ung durch die für die Antriebssteuerung nach der Erfindung benötigten Schaltglieder, Fig. 7 ein Prägehubdiagramm, Fig. 8 ein Zeit-Geschwindigkeits-Diagramm, Fig. 9 und 10 eine andere Ausführungsform und Fig. 11 eine der für die Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 möglichen Schaltungen.
  • In Fig. 1 ist die grundsätzliche Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuerung des Antriebes einer Prägemaschine schematisch dargestellt. Mit 1 ist ein aus den Typenträgern gebildeter Typenkopf bezeichnet. Dieser Typenkopf 1 ist mit einer in zwei Segmente 2, 2' geteilten Schleifbahn fest verbunden. Jedem Segment 2, 2' ist ein der Stromzuleitung dienender Schleifring 3, 4 zugeordnet. Als Typenkopfantrieb dient ein Reversiermotor 5, der eine zweiteilige Feldwicklung 6, 6' besitzt. Am Umfang der Segmente befinden sich in ihrer Anzahl der Zahl der Typen angepaßte, mit Schleifbürsten versehene Tasten. In Fig. 1 sind der Einfachheit halber nur zwei Tasten 7, 7' dargestellt. Die Verbindungsstelle der beiden Feldwicklungshälften 6, 6' ist über den Anker des Motors mit einer Klemme 8 der nicht dargestellten Stromquelle verbunden. Die zugehörige Klemme 9 ist an die Tasten 7, 7' angeschlossen.
  • Die vorstehend beschriebene Prägemaschinenantriebssteuerung arbeitet wie folgt: Bei Betätigung der Taste 7' wird der Motorstromkreis, ausgehend von Klemme 9 über Taste 7', Segment 2', Schleifring 3, Feldwicklungshälfte 6 und den Motoranker zur Klemme 8, geschlossen. Der Typenkopf 1 dreht sich zusammen mit den Segmenten 2, 2' in Richtung des Pfeiles 10 so lange, bis die erste der beiden Trennstellen 11, 11' zwischen den beiden Segmenten 2, 2' unter die Schleifbürste der Taste 7' gelangt. Die Drehung des Prägekopfes wird in diesem Moment abgebremst, und die Prägung mit der gewählten Type kann erfolgen. Wäre an Stelle der Taste 7' die Taste 7 gedrückt worden, so hätte sich der Typenkopf entgegen der Richtung des Pfeiles 10, also im Uhrzeigersinn, gedreht, da in diesem Fall der Strom über den Schleifring 4 durch die Feldwicklungshälfte 6' geschlossen worden wäre.
  • Ähnlich der in Fig. 1 dargestellten Antriebssteuerung ist die in Fig.2 schematisch veranschaulichte aufgebaut. Der Typenkopf 1 ist mit einem scheibenförmigen Einstellglied 12 verbunden, an dessen Außenrand die beiden Schleifbahnsegmente 2, 2' angeordnet sind. Konzentrisch zu der Schleifbahn liegen die beiden jeweils mit einem der Segmente 2, 2' verbundenen Schleifringe 3 und 4. Eine mit dem Maschinengehäuse fest verbundene Kontaktbank 13 trägt einen konzentrisch zu der Schleifbahn des Einstellgliedes 12 liegenden Kontaktkamm 14, der mit so vielen einzelnen, den Tasten 7, 7' der Fig. 1 entsprechenden Schleifkontakten 15 versehen ist, wie Typenhebel bzw. Tasten 16 vorhanden sind. Abweichend von der in Fig. 1 gezeigten Steuerung sind die beiden Schleifringe 3, 4 über Umschaltkontakte g", und g;. eines später noch zu behandelnden Umschaltrelais G über jeweils ein Relais R, L mit dem einen Pol einer Steuerspannungsquelle UB verbunden, deren anderer Pol an den Kontaktkamm 14 angeschlossen ist. In der in Fig.2 veranschaulichten Lage des Einstellgliedes 12 ist der Schleifring 4 über den Umschaltkontakt g4 mit dem den Motorrechtslauf veranlassenden Relais R verbunden, während der Schleifring 3 über den Umschaltkontakt g3 an dem Relais L liegt, das in erregtem Zustand für den Motorlinkslauf sorgt. Mit den voll ausgezogenen Rechtecken rm Umfang der Kontaktbank 13 sind Nullanschläge 17 angedeutet, die mit Hilfe der Tasten 16 parallel zur Drehachse des Einstellgliedes 12 aus der dargestellten Ebene heraus in Richtung auf den Betrachter zu verschiebbar sind. Die Anordnung und der Aufbau dieser Nullanschläge ergibt sich klarer aus den später zu behandelnden Fig.4 und 5. Ebenfalls nur schematisch angedeutet ist in Fig. 2 der mit dem Typenkopf 1 in Verbindung stehende Anlaufhebel 18. Dieser Anlaufhebel 18 vermag über eine ebenfalls später noch zu beschreibende Einrichtung ein kleines Winkelspiel w in bezug auf das Einstellglied 12 auszuführen.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Antriebssteuerung arbeitet wie folgt: Bei Betätigung einer der Taste 16 entsprechenden, nicht näher dargestellten Taste für den Buchstaben d wird einmal eine elektrische Verbindung zwischen dem Schleifkontakt 15 für den Buchstaben d und dem Segment 2' hergestellt, wodurch der Stromkreis der Steuerspannungsquelle UB über den Kontaktkamm 14, das Segment 2', den Schleifring 3, den Umschaltkontakt g3 und die Spule des Relais L geschlossen wird. Das Relais L sorgt für einen Anlauf des Antriebsmotors entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der Typenkopf 1 mitsamt dem Einstellglied 12 im vorliegenden Fall um eine dem Abstand zweier Prägetypen entsprechende Winkeleinheit gedreht wird, bis die Trennstelle 11' zwischen den beiden Segmenten 2, 2' unter den Schleifkontakt 15 des Buchstabens d gelangt. Gleichzeitig mit einer später noch zu beschreibenden elektrischen Abbremsung des Antriebsmotors kommt der Anlaufhebel 18 an dem durch die Taste 16 in die Schwenkbahn des Anlaufhebels gehobenen Nullanschlag 17 des Buchstabens d zur Anlage. Auf diese Weise wird eine genaue Fixierung der gewählten Type in der vorgeschriebenen Prägelage erreicht. Bei Betätigung der dem Buchstaben f entsprechenden Taste 16 wird der Stromkreis der Steuerspannungsquelle UB über den Kontaktkamm 14, das Segment 2, den Schleifring 4, den Umschaltkontakt g4 und die Spule des Relais R geschlossen, so daß eine Drehung des Typenkopfes im Uhrzeigersinn ausgelöst wird. Diese Drehung wird wiederum dann abgestoppt, wenn sich die dem Buchstaben f entsprechende Type in der durch das Dreieck 19 angedeuteten Prägelage befindet. Wie sich aus der Figur ergibt, liegt jedem kleinen Buchstaben auf dem Typenkopf der entsprechende Großbuchstabe gegenüber. Die Großbuchstaben lassen sich auf einfache Weise in die Prägestellung bringen, indem vor Betätigung der dem entsprechenden Kleinbuchstaben zugehörigen Taste 16 ein in Fig.2 nicht dargestelltes Umschaltrelais betätigt und die Kontakte g3 und g4 umgeschaltet werden und somit die Zuordnung der Relais R und L zu den Schleifringen 3 und 4 vertauscht wird, so daß statt der normalerweise beim Drücken einer Taste erzielten Rechtsdrehung des Typenkopfes und des Einstellgliedes 12 eine Linksdrehung erfolgt bzw. umgekehrt. Da sich die jeweiligen Pendanttypen einander um 180° versetzt gegenüberstehen, wird auch für die durch zusätzliche Betätigung des Umschaltrelais einstellbaren Typen der Großbuchstaben der kürzestmögliche Einstellweg erreicht. Es gilt nämlich die Beziehung: Winkel zwischen Type des Kleinbuchstabens und Prägestelle --'- Winkel zwischen Type des entsprechend= Großbuchstabens und Prägestelle Aus F ig. 3 läßt sich die Anordnung des in Fig. 4 vergrößert dargestellten Einstellgliedes 12, der Kontaktbank 13, der Tastatur 16, der Nullanschläge 17 und des Anlaufhebels 18 in bezug auf die anderen Maschinenteile der Prägemaschine entnehmen. Mit einer Grundplatte 20 ist ein Joch 21 verbunden, zwischen dessen Seitenwänden der Typenkopf 1 mit den beiden Typenträgern 22, 22' auf senkrechten Wellen 23, 23' befestigt ist, die in Querträgern 24, 24' gelagert sind. Die Typenträger 22, 22' sind über ein Zahnrad- und Keilriemengetriebe mit einem Antriebsmotor 25 kuppelbar. Am Oberteil des Joches 21 ist ferner eine Achse 26 gelagert, die einen Doppelhebel 27 trägt. Dieser Hebel 27 ruht mit seinem einen Arm 27' auf einem Stößel 28, der in einer Führung auf und ab gleiten kann. Der Stößel 28 trifft mit seinem unteren Ende auf eine Type 29 im oberen Typenträger 22. Der andere Arm 27" des Doppelhebels 27 ist in an sich bekannter Weise über ein Hebelgestänge mit einem Kurbelantrieb verbunden. Von diesem Kurbelantrieb aus ist ebenfalls über ein Gestänge sowie ein Kegelradgetriebe ein Stößel 28' mitsamt der zur Type 29 gehörigen Type 29' im unteren Typenträger 22' in Richtung auf eine zwischen den Typen auf einer nicht näher dargestellten Plattenhalterung 30 angeordneten Adreßdruckplatte 31 zu bewegbar.
  • Die Prägemaschine arbeitet im wesentlichen wie folgt: Bei Betätigung der für das zu prägende Schriftzeichen erforderlichen Taste 1.6 sorgt das Einstellglied 12 auf eine im Zusammenhang mit Fig. 4 noch näher zu behandelnde Weise für den Antrieb der Typenträger in der Drehrichtung, in der die erforderliche Type auf dem kürzesten Weg in die Prägestellung gelangt. Über das Hebelgestänge werden die Stößel 28 und 28' unter Mitnahme der Typen 29 und 29' aufeinander zu bewegt. Dabei entsteht die gewünschte Einprägung in der Adreßdruckplatte.
  • Die konstruktive Ausbildung und Anordnung des Einstellgliedes 12 zur Erzielung eines besonders schnellen Einlaufes der gewünschten Prägetype in die Prägestellung ergibt sich klarer aus Fig. 4. In dieser Figur sind die im Zusammenhang mit Fig. 2 schematisch dargestellten Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Das Einstellglied 12 besteht aus einer kreisförmigen Isoliermaterialscheibe, die an ihrer Unterseite die beiden Schleifbahnsegmente 2 und 2' sowie die beiden konzentrisch dazu liegenden, jeweils mit einem der beiden Segmente über eine Niet-Laschen-Verbindung elektrisch verbundene Schleifringe 3 und 4 trägt. Dieses Einstellglied 12 ist mit Hilfe einer Laufbuchse 31 drehbar auf einem Achszapfen 32 gelagert. Die mit der Grundplatte 20 fest verbundene Kontaktbank 13 trägt einen Isolierring 33, auf dem einerseits der Kontaktkamm 14 und andererseits zwei Schleifkontakte 34 zur Weiterleitung des Stromes von den Schleifringen 3 und 4 zu den Umschaltkontakten g3 und g4 angeordnet sind. Die in die Kontaktbank 13 in Kammern geführten Nullanschläge 17 stützen sich unter der Wirkung der zugehörigen Federn 35 auf dem äußeren Rand des Isolierringes 33 ab. Dabei wird von jedem Nullanschlag 17 jeweils ein Kontakt 15 des Kontakt kammes 14 in von den Schleifbahnsegmenten 2 bzw. 2' abgehobener Lage gehalten. Jedem Nullanschlag 17 ist eine Taste 16 zugeordnet, bei deren Betätigung sich der Nullanschlag und der zugehörige Kontakt 15 anheben, bis er mit einem der beiden Schleifbahnsegmente 2 bzw. 2' in Berührung gelangt. Beim Anheben der Nullanschläge kommen diese in die Bahn der Anlaufhebel 18, die auf einer mit der unteren Welle 23' fest verbundenen Laufbüchse 36 derart geringfügig drehbar angeordnet sind, daß sie lediglich ein geringes Spiel in bezug auf eine mit der Laufbüchse 36 fest verbundene Mitnahmezange 37 besitzen. Zur Festlegung des Spiels sind die Anlaufhebel 18 mit seitlichen, vertikal nach abwärts geneigten Wangen 38 versehen, in denen Justierschrauben 39 verstellbar angeordnet sind. Diese Justierschrauben 39 arbeiten mit einer auf der Mitnahmezange 37 befindlichen Nase 40 zusammen, die in den Zwischenraum zwischen den beiden Justierschrauben 39 hineinragt. Bei einer geeigneten Einstellung der Justierschrauben 39 entsprechend dem Winkelspiel w gemäß Fig. 2 kann der Anlaufhebel 18 um die Breite eines Nullanschlages 17 eine Nullkorrektur ausführen. Diese Einstellmöglichkeit ist in Fig. 4 a näher veranschaulicht. Auf der den Schleifringen abgewandten Seite trägt das Einstellglied 12 einen Mitnehmerzapfen 40, der in eine gabelförmige Aussparung der Mitnahmezange 37 hineinragt und auf diese Weise eine formschlüssige Kupplung des Einstellgliedes mit der unteren Welle 23' über die Mitnahmezange bildet. Die Lage des Einstellgliedes 12 in bezug auf die Welle 23' läßt sich mit Hilfe einer auf der Welle festgelegten Scheibe 41 sowie einer entsprechenden, über Zylinderstifte 42 mit der Laufbüchse 36 der Mitnahmezange 37 verbundenen Stellscheibe 43 verstellen. Zu diesem Zweck sind für Stellschrauben 44 in der Scheibe 41 radiale Langlöcher vorgesehen.
  • Diese Einstelleinrichtung gemäß Fig. 4 arbeitet wie folgt: Bei jedem Druck auf eine der Tasten 16 wird jeweils ein Nullanschlag 1.7 in die Bewegungsbahn des Anlaufhebels 18 des Einstellgliedes 12 gehoben. Der Anschlag gibt dabei den ihm zugehörigen Kontakt 15 des Kontaktkammes 14 frei, und dieser drückt auf eine der beiden Schleifbahnsegmente 2 bzw. 2' des Einstellgliedes 9, wodurch die Drehrichtung des Einstellgliedes und damit des Typenkopfes 1 bestimmt wird. Beim Einlauf der gewünschten Prägetype in die Prägestellung kommt der Anlaufhebel 18 an dem der gewählten Type entsprechenden Nullanschlag 17 zur Anlage. Nach Vornahme der Prägung fällt der Nullanschlag 17 bei Freigabe der Taste 16 infolge der Kraftwirkung der Feder 35 in die Ruhelage zurück und hebt dabei den Kontakt 15 von der zwischen den beiden Schleifbahnsegmenten 2 bzw. 2' liegenden Trennstelle 11 bzw. 11' (s. Fig. 1) ab.
  • An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß normalerweise bei einer Prägemaschine so viele Nullanschläge und Kontakte vorhanden sind wie ansteuerbare Einzelschriftzeichen. Bei der Prägemaschine, für die die Schaltung bestimmt ist, haben die Tasten wegen der angestrebten Schreibmaschinenanalogie jedoch doppelte Aussagen.
  • In Fig. 5 ist die Anordnung einer Taste 16 in bezug auf den zugehörigen Nullanschlag 17 und das Zusammenwirken dieser beiden Bauelemente veranschaulicht. Bei Betätigung der Taste 16 gelangen die Teile in die gestrichelt dargestellte Lage. In Fig. 6 ist eine Schaltung der elektrischen Steuerungselemente der erfindungsgemäßen Prägemaschine dargestellt. In diesem Schaltplan sind mit großen Buchstaben in erster Linie Relais bezeichnet, deren zugehörige Kontakte mit den entsprechenden Kleinbuchstaben benannt sind.
  • Die Arbeitsweise der einzelnen Schaltelemente ergibt sich aus der anschließenden Beschreibung der verschiedenen Prägemöglichkeiten: a) Kleinbuchstabenprägung Beim Drücken einer Taste der Tastatur wird mechanisch oder elektromechanisch der zugehörige Nullanschlag in vorstehend beschriebener Weise angehoben. Dieser wiederum gibt den zugehörigen Schleifkontakt 15 des Kontaktkammes 14 frei, so daß er sich an eines der Schleifbahnsegmente 2 bzw. 2' des Einstellgliedes anlegen kann. Die Taste wird in der gedrückten Stellung verriegelt und damit der Nullanschlag und der Schleifkontakt 15 in der Arbeitsstellung arretiert. Beim Verriegeln einer Taste wird auf nicht näher dargestellte Weise gleichzeitig die übrige Tastatur gesperrt und der Tastaturkontakt TT geschlossen. Beim Auftreffen des Schleifkontaktes auf das Schleifbahnsegment für Linkslauf des Einstellgliedes schließt sich der Stromkreis über die folgenden Schaltglieder: Kontaktkamm 14, Schleifkontakt 15, Linkslauf-Schleifbahnsegment L, Kontakt g3, die Spulen der Relais L und L', denen ein Kondensator C2 parallel geschaltet ist. Die Relais L und L' ziehen an. Das Relais L übernimmt die Steuerfunktionen, während das Relais L' die Motorschaltung bestimmt. Der Kondensator C., verhindert ein Flattern der Relais L bzw. L' bei einem eventuell kurzzeitigen Abheben (Flattern) des Schleifkontaktes 15 auf dem Schleifbahnsegment 2 bzw. 2'. über den Kontakt 1, zieht der Entriegelmagnet ER an und gibt den Typenkopf zur Drehung frei. über den Kontakt 12 wird, nachdem sich der Tastaturkontakt TT geschlossen und damit das Relais A angezogen und den Kontakt a= umgelegt hat, Minuspotential an eine Spule des polarisierten Relais PE gelegt. Dieses Relais speichert für eine gleichbuchstabige Folgeprägung den letzten Drehsinn des Einstellgliedes. Das Relais L' legt über die Kontakte 1,' und l.,' den Motor an das Netz und über den Kontakt 14' den Motorkondensator CM an den Motor. Der Schleifkontakt 15 liegt so lange auf dem Linkslauf-Schleifbahnsegment 1 auf, bis die getastete Type in die Ruhestellung einläuft. In dieser Stellung befindet sich der getastete Kontakt auf dem Isolierstück zwischen den beiden Schleifbahnsegmenten. Dabei ist der Stromkreis für die Relais L und L' unterbrochen und diese fallen ab. Dabei trennen die Kontakte l1' und l ,' den Motor vom Netz und legen die Motorwicklung an den Kondensator C.3. Dieser entlädt sich über die Motorwicklung. Der dabei fließende Strom bremst den Motor und damit das Einstellglied und den Typenkopf ab. Gleichzeitig kommt der Anlaufhebel am Nullanschlag zur Anlage. Durch die Zurückführung des Kontaktes h in die in der Fig. 6 dargestellte Lage, und zwar beim Auflaufen des Schleifkontaktes auf das Isolierstück zwischen den beiden Schleifbahnsegmenten 2 bzw. 2' wird der Entriegelmagnet ER stromlos und verriegelt den Typenkopf. Über die Kontakte a2, 12, r2, Up e2, er und den Nockenschalter KK wird Spannung an den Kupplungsmagneten KM angelegt. Dieser zieht an und löst den Prägevorgang aus. Die Zeit des Stromflusses wird durch den Nockenschalter KK begrenzt (siehe das in Fig. 7 dargestellte Prägehubdiagramm). Der Kontakt er prüft die Prägeverriegelung. Am Ende des Prägevorganges zieht durch das Schließen des Schalters LK der Löschmagnet LM an, löscht die Sperrung der Tastatur und öffnet den Tastaturkontakt TT. Nach dieser Löschung legt sich der Nockenschalter MS um, löscht die Relaisselbsthalterungen A und S und gibt einen bei Großprägung benötigten Speicherimpuls über den Kontakt g1 auf das Relais E. Nach einer Kurbelwellendrehung der Prägemaschine um 360° ist die Anfangsstellung wieder erreicht.
  • Die Steuerung des Typenkopfes im Uhrzeigersinn bei Kontaktgabe des Schleifkontaktes 15 auf dem Rechtslauf-Schleifbahnsegment R findet in analoger Weise statt. b) Großbuchstabenprägung Zur Prüfung eines Großbuchstabens wird vor dem Niederdrücken der Typentaste die Großschreibe-Umschalttaste GT betätigt. Für die Schließzeit des Kontaktes der Taste GT zieht das Relais G an. Durch die Umschaltkontakte g3 und g4 wird der Drehsinn des Einstellgliedes umgekehrt. Dadurch wird für die Einstellung der getasteten großen Type wieder der kürzeste Weg erreicht, da der Winkelabstand zwischen Prägestelle und großer Type plus dem Winkelabstand zwischen der Prägestelle und der kleinen Type einen Winkel von 180° bildet. Die weitere Steuerung und Einstellung der Großbuchstabenprägung verläuft entsprechend der Kleinbuchstabenprägung. Beim Umlegen des Nockenschalters MS zieht das Relais E über den Nockenschalter MS, den Kontakt g1 und die Spule des Relais E an und hält sich so lange selbst über den eigenen Kontakt e1, bis der Kontakt r1 oder h öffnet. Die Kontakte e2 und es legen um und berücksichtigen eine bei der nächsten Tastung mögliche gleichbuchstabige Kleinbuchstabenöder Großbuchstabenprägung. Erfolgt eine solche Steuerung nicht, spricht entweder das Relais R oder L an, und der Kontakt r1 oder h unterbricht den Stromkreis für das Relais E. c) Gleichbuchstabige Folgeprägung 1. Kleinklein Die erste Kleinbuchstabenprägung erfolgt wie vorstehend angegeben. Bei der zweiten gleichbuchstabigen Tastung wird der Nullanschlag und der zugehörige Schleifkontakt 15 betätigt. Der Schleifkontakt trifft dabei auf das zwischen den Schleifbahnsegmenten befindliche Isolierstück. Der Tastaturkontakt TT wird geschlossen, und das Relais A zieht an. Über die Kontakte a2, 1,1 r2, u1, e2, er und den Nockenschalter KK wird Spannung an die Spule des Kupplungsmagneten KM angelegt, der Kupplungsmagnet zieht an und löst eine Sofortprägung ohne Typenkopfdrehung aus.
  • 2. Großgroß Erfolgt nach einer Großbuchstabenprägung eine gleichbuchstabige Großbuchstabenprägung, dann bleibt das Relais E angezogen, da der Kontakt l, bzw. r1 geschlossen bleibt. Über die Kontakte 11, r1, s2, die Spule des Relais U und den Kontakt g2 wird das Relais U an Spannung gelegt, und der Kontakt u1 legt um. Über die Kontakte a2, 12, r2, u1, e3, er und den Nockenschalter KK wird der Kupplungsmagnet KM an Spannung gelegt und löst eine Sofortprägung ohne Typenkopfbewegung aus.
  • 3. Kleingroß Die Kleinbuchstabenprägung erfolgt wie vorstehend beschrieben. Anschließend wird die Umschalttaste GT betätigt, so daß das Relais G anzieht und die Kontakte g1, g2, g. und g4 umlegt. Das Relais U wird über die Kontakte h, r1, s" die Spule des Relais U und den Kontakt g2 an Spannung gelegt, zieht an und legt den Kontakt u1 um. Durch Drücken der Typentaste werden der Nullanschlag und der Schleifkontakt 15 betätigt. Der Schleifkontakt 15 trifft auf das zwischen den Schleifbahnsegmenten befindliche Isolierstück. Der Tastaturkontakt TT wird geschlossen, das Relais A zieht an und legt die Kontakte a um. Über die Kontakte a2, l" r2, u1, e3, pe zieht je nach Lage des Kontaktes pe das Relais L' oder R' an. Über den Gleichrichter G14 zieht der Entriegelmagnet ER an und entriegelt den Typenkopf. Die Lage des Kontaktes pe ist abhängig von der letzten erfolgten Drehung des Einstellgliedes. Deshalb erfolgt die Drehsinnsteuerung über die Umwegleitung ui, e3, pe zu den Relais L' oder R' durch die Speicherung des letzten Drehsinnes des Einstellgliedes mittels des polarisierten Relais PE (zwei Ruhelagen des Ankers) so, daß das Einstellglied bei einer gleichbuchstabigen Wechselsteuerung großklein bzw. kleingroß gegensinnig zur letzten Drehung den um 180° versetzten Pendantbuchstaben in die Prägestellung einsteuert. Durch die Umwegleitung werden nur die Motorrelais L' bzw. R' angesprochen. Die Steuerrelais L oder R ziehen erst an, wenn der zur getasteten Type gehörige Schleifkontakt von dem Isolierstück auf die entsprechenden Schleifbahnsegmente 2 bzw. 2' aufgelaufen ist. Die Umwegleitung hat nur die Aufgabe, den getasteten Kontakt in galvanische Verbindung mit einem der Schleifbahnsegmente zu bringen. Beim Anziehen der Relais L oder R übernehmen sie die Steuerfunktionen, wie vorstehend behandelt. 4. Großklein Nach einer erfolgten Großbuchstabenprägung ist das Relais E angezogen. Wird anschließend die gleichbuchstabige Typentaste ohne Betätigung der Umschalttaste GT gedrückt, trifft der Schleifkontakt 15 auf das Isolierstück. Der Tastaturkontakt TT schließt, das Relais A zieht an, der Kontakt a2 legt sich um, und über die Umwegleitung, d. h. die Kontakte a2, l2, r2, acl, e2, pe, gelangt Minuspotential an das Relais R' bzw. L'. Die weitere Steuerung erfolgt, wie unter 3 beschrieben. d) Dauerprägung Für Dauerdruck wird die gewünschte Type in die Prägestellung gebracht und dann die Dauerprägetaste DD gedrückt. Damit wird der Kupplungsmagnet KM für die Tastzeit der Dauerprägetaste DD unter Spannung gehalten und löst beliebig viele Sofortprägungen ohne Typenkopfbewegung aus.
  • In Fig. 7 ist das zur Schaltung gemäß Fig. 6 gehörige Prägehubdiagramm dargestellt, das die Einschaltzeiten verschiedener Schalter in Bezug zueinander während einer Kurbeldrehung und damit Prägung veranschaulicht.
  • Bei der Steuerung der Verstellgeschwindigkeit über einen bestimmten Grenzwert hinaus kann der Fall eintreten, daß, bedingt durch die Abfallzeiten der Steuerrelais R bzw. R' und L bzw. L', der Anlaufhebel 18 den Nullanschlag 17 berührt, bevor die elektrische Bremsung des Antriebsmotors 25 einsetzen kann. Die Folge davon ist, daß einmal eine starke Beanspruchung der mechanischen Anschläge auftritt, die außerdem noch mit einer entsprechenden Geräuschentwicklung verbunden ist.
  • Die mittlere Arbeitsgeschwindigkeit der Prägemaschine ist in erster Linie von den Verstellzeiten abhängig, wobei beachtet werden muß, daß bei geeigneter Anordnung der Typen entsprechend ihrer statistischen Häufigkeit etwa 70'% aller Typenkopfverstellungen auf einen Bereich von etwa 20 bis 30% des maximalen Verstellweges entfallen. Um eine Steigerung der mittleren Arbeitsgeschwindigkeit zu erzielen, ist es daher besonders wichtig, für eine möglichst große Beschleunigung des Typenkopfes zu sorgen. Eine hohe Endgeschwindigkeit ergibt nur bei langen Einstellwegen eine merkliche Einstellzeitverkürzung und beeinflußt die mittlere Arbeitsgeschwindigkeit daher nur wenig. Nun besteht aber ein einfaches Mittel zur Erhöhung der Beschleunigung darin, die Endgeschwindigkeit bei gleichbleibender mechanischer Zeitkonstante zu erhöhen. Diese Maßnahme ergibt bei kurzen Verstellwegen eine wirksame Verkürzung der Einstellzeiten. Bei großen Verstellwegen würden aber die vorstehend erwähnten Nachteile auftreten. Ein brauchbares Optimum läßt sich erreichen, wenn man z. B. durch den Einbau eines Fliehkraftreglers die Endgeschwindigkeit begrenzt, so daß sich ein Zeit-Geschwindigkeits-Diagramm nach Fig. 8 ergibt. Der Fliehkraftregler könnte in bekannter Weise entweder direkt am Antriebsmotor angebracht werden (z. B. Kollektormotor mit Kontaktregler) oder aber am Typenkopf in der aus Fig, 4 ersichtlichen Art und Weise (Vorgelege 45,46 und Fliehkraftregler 47). Bei dieser Ausführung muß natürlich der Fliehkraftregler die gesamte Motorleistung mit abbremsen.
  • Eine günstige Ausführungsform, die allerdings mit etwas mehr Aufwand verbunden ist, zeigen die Fig. 9 bis 11. Die schon vorstehend erwähnte elektrische Motorbremsung wird durch ein Vorlaufglied ergänzt. Dieses Vorlaufglied hat die Aufgabe, den Bremsvorgang so zeitig einzuleiten, daß bei Erreichen des getasteten Nullanschlages vom Nullanschlaghebel18 nahezu die gesamte Bewegungsenergie des Typenkopfsystems vernichtet ist (Fig. 9 und 10).
  • Das Vorlaufglied wird über eine entsprechende Übersetzung direkt vom Einstellglied des Typenwählers oder von einem eigenen, von den Drehsinnsteuerrelais geschalteten Reversiermotor 48 angetrieben. In beiden Fällen ist das Vorlaufglied mit dem Antrieb über eine Friktion 49 verbunden.
  • Die Bewegungsbahn des Vorlaufgliedes 50 liegt unmittelbar oberhalb der Bahn des Anlaufhebels 1,8. Die Anlauffläche des Anlaufhebels 18 wird etwas verkürzt, .und an dieser Stelle liegt tlie Anlaufnase.5X des Vorlaufgliedes. Als Anschlag für diese Nase dienen ebenfalls die Nullanschläge 17. Die Anlaufhebel von Typenwähler und Vorlaufglied stehen in Anschlagstellung (= Nullstellung) deckungsgleich übereinander. Beim Start des Typenwählers startet ebenfalls das Vorlaufglied in der gleichen Drehrichtung, erreicht aber den getasteten Nullanschlag der Antriebsübersetzung entsprechend um .einen bestimmten .Zeitwert eher als der -Anlaufhebel des Typenwählers. Bei Erreichen des Nullanschlages löst das Vorlaufglied den Bremsvorgang aus.
  • Der Vorlauf kompensiert die vor Einsetzen der Kondensatorbremse notwendigen Relaisanzugs- bzw. Bremsfeldaufbauzeiten. Der Vorlauf wirkt progressiv, d. h. kleiner Drehwinkel = kleiner Vorlauf, großer Drehwinkel = großer Vorlauf. Es werden dadurch nicht nur die Bremssteuerzeiten, sondern auch der bei größeren Drehwinkeln durch die größere Umfangsgeschwindigkeit auftretende Bremsschlupf ausgeglichen. Die Friktion 49 im Vorlaufghedantrieb gestattet, daß beide Anlaufhebel nach jedem Wählerlauf wieder deckungsgleich am Nullanschlag 17 liegen.
  • Berücksichtigt man die Ergänzungsschaltung nach Fig. 11, dann ergibt sich folgender Funktionsablauf: Kleinprägung Beim Drücken einer Taste der Tastatur wird mechanisch (oder elektromechanisch) der zu dieser Type gehörige Nullanschlag in der Kontaktbank gehoben. Dieser wiederum gibt den ihm zugehörigen Kontakt 15 des Kontaktkammes 14 frei, der dann die Schleifbahn des Einstellgliedes berührt. Die Taste wird in der gedrückten Stellung verriegelt und damit der Nullanschlag und der Kontakt in der Arbeitsstellung arretiert. Beim Verriegeln einer Taste wird gleichzeitig die übrige Tastatur gesperrt und der Kontakt TT gesphlossen. Trifft der Kontakt dabei z. B. die Schleifbahn für »Linkslauf«, ergibt sich der Stromlauf: Kontaktkamm 14, Schleifkontakt 15, Linkslaufschleifbahnsegment 2(L), Kontakt g. und die Spulen der Relais I, und L', denen ein Kondensator C2 parallel geschaltet ist. Die Relais L und L' ziehen an. Das Relais L übernimmt die Steuerfunktion, während das Relais L' die Motorschaltung bestimmt. Der Kondensator C2 verhindert ein Flattern der Relais bei einem eventuellen Tanzen des Kontaktes auf der Schleifbahn. über den Kontakt -11 zieht der Entriegelmagnet ER an und gibt den Typenkopf zur Drehung frei. über den Kontakt l., wird, nachdem sich der Tastaturkontakt TT geschlossen und damit das Relais A angezogen und den Kontakt a., umgelegt hat, Minuspotential an eine Spule des polarisierten Relais PE gelegt. Dieses speichert für eine gleichbuchstabige Folgeprägung den letzten Drehsinn des Einstellgliedes. Das Relais L' legt über die Kontakte l,' uud d2' den Motor an das Netz und über den ö@ ntäkt l4 .den Motorkondensator an den Motor. Die Kontakte h und d, legen Spannung an den Vorlaufmotpr 48, und das Vorlaufglied 50 beginnt, sich in Richtung des getasteten Nullanschlages 17 zu drehen. Sobald das aus leitendem Material bestehende Vorlaufglied 50 den Nullanschlag erreicht, wird das an den Nullanschlägen liegende Minuspotential an die Spule des Relais-VL gelegt. Dieses zieht an und hält sich über den eigenen Kontakt v1, für die Zeit des Nockenschalters MS/mc. Der Kontakt v1, trennt das Motorsteuerrelais L' von seiner Schleifringstromversorb ng, und es fällt ab.
  • Bei Abfall des Relais L' trennen die Kontakte l1' und 12' den Hauptantriebsmotor 25 vom Netz und legen die Motorwicklung an den Kondensator C3. Dieser entlädt sich über die Matorwicklung. Der dabei fließende Strom -bremst den Motor (und damit Einstellglied und Typenkopf) ab. Der getastete Kontaktkammkontakt liegt weiterhin so lange auf der Linkslaufschleifbahn auf, bis die getastete Type in der Ruhestellung steht. In dieser Stellung läuft der getastete Kontakt von dem Schleifbahnsegment 2 (L) auf das Isolierstück auf. Damit ist der Stromkreis für das Relais L unterbrochen, und es fällt ab.
  • Durch das Umlegen des Kontaktes h wird der Entriegelmagnet ER stromlos und verriegelt den Typenkopf. Über die Kontakte a2, l._, r" u1, e., er und den Nockenschalter KK wird Spannung auf den Kupplungsmagneten KM gegeben. Dieser zieht an und löst den Prägevorgang aus. Seine Stromzeit wird durch den Nockenschalter KK begrenzt. Der Kontakt er prüft die Prägeverriegelung. Am Ende des Prägevorganges zieht durch das Schließen von LK der Löschmagnet LM an, löscht die Sperrung der Tastatur und öffnet den Tastaturkontakt TT. Nach dieser Löschung legt der Nockenschalter MS um, löscht die Relaisselbsthalterungen A, S und VL und gibt einen bei Großprägung benötigten Speicherimpuls über den Kontakt g1 auf das Relais E. Nach einer Kurbelwellendrehung der Prägevorrichtung um 360° ist die Gesamtmaschine wieder in der Anfangsstellung. Eine Rechtsdrehung gestaltet sich analog.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Prägemaschine, insbesondere Tastaturprägemaschine, zum Prägen großer und kleiner Buchstaben und ähnlicher Schriftzeichenpaare auf Adreßdruckplatten oder ähnlichen Schriftplatten, mit den sogenannten Typenkopf bildenden scheibenförmigen Typenträgern, die vor dem Prägevorgang in die erforderliche Prägestellung der gewünschten Prägetype mit Hilfe eines Motors gedreht werden, für dessen Drehrichtungssteuerung zur Überführung der gewünschten Prägetypen auf dem jeweils kürzesten Weg in die Prägestellung eine mit den Typenträgern umlaufende Segmentschleifbahn mit zwei etwa halbkreisförmigen Segmenten, die jeweils mit einem konzentrisch zu ihnen angeordneten Schleifring verbunden sind, und mehrere dieser Schleifbahn zugeordnete Schleifkontakte sowie Steuerstromkreise vorgesehen sind, von denen einer bei Betätigung einer Taste der jeweils für ein Schriftzeichenpaar bestimmten Tasten der Prägetastatur der Maschine über einen der Schleifkontakte und das diesem Schleifkontakt im Augenblick der Betätigung der Taste gegenüberliegende Segment so lange geschlossen wird und den Anlauf des Motors in der zweckmäßigen Drehrichtung auslöst, bis gleichzeitig mit dem Einlauf der gewünschten Prägetype in die Prägestellung an einer der Trennstellen zwischen den Segmenten eine Stromkreisunterbrechung eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägetypen (29, 29') eines Schriftzeichenpaares am Umfang der Typenträger (22, 22') jeweils einander diagonal gegenüberliegend angeordnet sind, so daß die Prägung des einen Schriftzeichens eines Schriftzeichenpaares (großer Buchstabe) bei Umkehr der für die Prägung des zugehörigen anderen Schriftzeichens des Schriftzeichenpaares (kleiner - Buchstabe) erforderlichen Drehrichtung erfolgt.
  2. 2. Prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Schleifringe (3, 4) über je einen. Schleifkontakt (34), je einen Umschaltkontakt (g@, g4) und je ein für eine der beiden möglichen. Motordrehrichtungen verantwortliches Relais (R; L) mit dem einen Pol einer Steuerstromquelle.(UB) verbunden ist, dessen anderer Pol mit den Schleifkontakten (15) verbunden ist, und daß die beiden Umschaltkontakte miteinander gekoppelt sind, um bei Umschaltung die Zuordnung der beiden Relais zu den Schleifkontakten (34) der Schleifringe (3, 4) zu vertauschen, folglich die Motordrehrichtung umzukehren und dadurch die Prägetype des jeweils anderen Schriftzeichens eines Schriftzeichenpaares in Prägestellung zu bringen.
  3. 3. Prägesmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Prägung des einen Schriftzeichens eines Schriftzeichenpaares in Ruhelage befindlichen Umschaltkontakte (g", g4) einem Umschaltrelais (G) zugeordnet sind, das beim Schließen eines Steuerstromkreises über eine Großschreibe-Umschalttaste (GT) die Umschaltkontakte umsteuert.
  4. 4. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Segmentschleifbahn (2, 2') zugeordneten Schleifkontakte (15) in Form eines von einer Isolierscheibe (33) getragenen Kontaktkammes (14) ausgebildet sind.
  5. 5. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenfolge der Typen (29, 29') auf den Typenträgern (22, 22') in einer Richtung die gleiche Reihenfolge der zugehörigen Schleifkontakte (15) des Kontaktkammes (14), aber in entgegengesetzter Richtung, entspricht.
  6. 6. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentschleifbahn (2) -und die Schleifringe (3; 4) auf einem scheibenförmigen Einstellglied (12) angeordnet sind, das vorzugsweise koaxial zu den Typenträgern (22, 22') drehbar angeordnet ist. 7. Prägemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (12) mit einer Laufbuchse (31) verbunden ist, die auf einem an der Maschinengrundplatte (20) befestigten Achszapfen (32) frei drehbar gelagert ist. B. Prägemaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (12) mit dem einen der beiden, vorzugsweise dem einstellgliedseitigen Typenträger (22') gekuppelt, insbesondere formschlüssig verbunden ist. 9. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den einstellgliedseitigen Typenträger (22') tragende Welle (23') an ihrem einen Ende über eine Mitnahmezange (36) mit dem Einstellglied (12) verbunden ist. 10. Prägemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (12) mit einem Mitnehmerzapfen (40) versehen ist, der in eine radiale Aussparung der Mitnahmezange (36) eingreift. 11. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktbank (13) vorgesehen ist, die die der Segmentschleifbahn (2, 2') konzentrisch gegenüberliegenden sowie die an den Schleifringen (3, 4) anliegenden Schleifkontakte (15 bzw. 34) trägt. 12. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbank (13) an ihrem Umfang parallel zur Einstellgliedachse in die Schwenkbahn eines mit den Typenträgern (22, 22') umlaufenden Anlaufhebels (18) verschiebbare, von Federn (35) in Ruhelage gehaltene Nullanschläge (17) trägt. 13. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkontakte (15) des Kontaktkammes (14) von den in Ruhelage befindlichen Nullanschlägen (17) in C)ffnungszustand gehalten werden. 14. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nullanschlag (17) mit einer Taste (16) mechanisch oder elektromechanisch verbunden ist. 15. Prägemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Taste (16) einen Hebelarm besitzt, über dessen freies Ende der zugeordnete Nullanschlag (17) unter Spannung der zugehörigen Feder (35) in Anschlaglage verschiebbar ist. 16. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufhebel (18) über die Mitnahmezange (36) mit den Typenträgern (22, 22') formschlüssig verbunden ist. 1.
  7. 7. Prägemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anlaufhebel (18) und Mitnahmezange (36) ein kleines, vorzugsweise der Breite eines Nullanschlages (17) entsprechendes Winkelspiel (w) einstellbar ist. 18. Prägemaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß für die Spieleinstellung die Mitnahmezange (36) eine relativ zu ihr drehbare Laufbüchse mit daran angeordnetem Anlaufhebel (18) trägt, dessen Winkelspiel in bezug auf die Mitnahmezange durch einstellbare Justierschrauben (39) verstellbar ist. 19. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmezange (36) mit der Typenträgerwelle (23') über in ihrer gegenseitigen Lage zueinander, vorzugsweise über radiale Langlöcher verstellbare Scheiben (41, 43) verbunden ist. 20. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Abstandes zwischen Kontaktbank (13) bzw. Einstellglied (12) und Mitnahmezange (36) mit Anlaufhebel (18) das einstellgliedseitige, vorzugsweise kugelförmig ausgebildete Ende der Typenträgerwelle (23') auf der Endfläche des Achsbolzens (32) abgestützt ist. 21. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenkopfantrieb mit einem Drehzahlbegrenzer ausgerüstet ist. 22. Prägemaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehzahlbegrenzer ein Fliehkraftregler vorgesehen ist. 23. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenkopfantrieb mit einem vor Erreichen der Prägestellung die Antriebsabbremsung einleitenden Vorlaufglied (50) ausgerüstet ist. 24. Prägemaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorlaufglied (50) aus leitendem Material besteht und einen mit dem jeweils getasteten Nullanschlag (17) zusammenwirkenden Kontakt bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Italienische Patentschrift Nr. 561063.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2367998A1 (fr) * 1976-10-12 1978-05-12 Bayer Ag Sechage de feuilles de polychloroprene, et le secheur correspondant
WO1984002307A1 (en) * 1982-12-13 1984-06-21 Data Card Corp Embossing asssembly for automatic embossing system
US4688785A (en) * 1982-12-13 1987-08-25 Data Card Corporation Embossing assembly for automatic embossing system

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