DE888107C - Ausloeseanordnung, insbesondere fuer die Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Ausloeseanordnung, insbesondere fuer die Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE888107C
DE888107C DET792D DET0000792D DE888107C DE 888107 C DE888107 C DE 888107C DE T792 D DET792 D DE T792D DE T0000792 D DET0000792 D DE T0000792D DE 888107 C DE888107 C DE 888107C
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electromagnets
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DET792D
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Walter Mergler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Auslöseanordnung, insbesondere für die Matrizen von Matrizensetz, und Zeilengießmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf die Auslösung ", an in Magazinen ad. dgl. Sammelbehältern. angeordneten Teilen, wie der Matrizen von Zeilensetz- und Gießmaschinen, der Pä,trizen von Setzmaschinen u. dgl. Zur Auslösung dieser gewöhnlich ineinerR,eihehintereinander angeordnetenMatrizen, Patrizen od. dgl., die z. B. durch ihr Eigengewicht aus dem Sammelkanal herausfallen und wobei bei einerAuslösung die hinter der ausgelösten Matrize, Patrize ad. dgl liegenden zurückgehalten werden, ist für jeden Sammelkanal der auszulösenden Zeile ein Auslöser vorgesehen. Bei den bekannten Auslöseanordnungen wird je Auslöser bzw. Sammelkanal eine Auslöseeinrichtung angewendet, die mechanische Glieder, wie Auslösestangen, -züge od. dgl., enthalten und von Hand über Tasten betätigt werden, aber auch von durch die Tasten gesteuerten Druckmittel-, elektromagnetischen ad. dgl. Antriebseinrichtungen :betätigt werden können. Bei den bekannten Auslöseanordnungen ist also je Auslöser eine besondere Antriebseinrichtung erforderlich.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die der Zahl für die ganze Auslöseanordnung erforderlichen Antriebseinrichtungen herabzusetzen, so daß also nicht mehr je Auslöser beispielsweise ein Elektromagnet, ein Druckmittelorgan ad. dgl. vorzusehen ist, sondern eine geringere Anzahl. Gemäß ,der Erfindung geschieht dies dadurch, daß die Auslösung beispielsweise jeder Matrize von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen ad. dgl. in Abhängigkeit von zwei zeitlich nacheinander ablaufenden Bew.egungsvorgängen ,erfolgt, von denen mindestens d-er :eine vorteilhaft an erster Stelle ablaufende Bewegungsvorgang eine Auswahl zwischen mehreren der auszulösenden Glieder od.,dgl. herbeiführt, während -mit dem anderen Bewegungsvorgang die eigentliche Auslösung vollzogen wird. Die Bewegungsvorgänge können durch irgendwelche geeigneten Mittel hervorgerufen werden. Vorteilhaft werden hierfür eldktromagnetische Mittel, wie Elektromagnete, angewendet, doch ist es auch möglich, Draxckmittelantrieb-e cd..dgl. zu benutzen.
  • Die Einrichtung kann nun so getroffen werden, daß die eigentlichen Auslöseorgane für beispielsweise die in den Magazinkanälen geführten Matrizen besondere Zwischenauslöseglieder erhalten, welche von beispielsweise einem sogenannten Auswahlelektromagnet betätigt werden, wobei von einem Auswahlelektromagnet gleichzeitig mehrere Zwischenauslöseglieder betätigt werden können, während für die eigentliche Auslösung für eine Gruppe von Auslösern nur eineinziger sogenannterAuslöseelektromagnet vorgesehen wird, Der Auslöseelektromagnet greift dabei nur an das Zwischenauslöseglied an, welches von einem der vorteilhaft früher ansprechenden Auswahlelektromagnete betätigt worden ist, so daß also, obwohl jedem Auslöseelektromagnet eine größere Anzahl von Auslöseorganen zugeordnet ist, immer nur eines dieser betätigt werden kann. Bei jeder Auslösung wird hierbei eine bestimmte Kombination mehrerer Elektromagnete benutzt, welche die entsprechendenBewegungsvorgänge hervorrufen, wobei eine Bedingung zu erfüllen ist, nämlich die, daß die Auswahleinrichtungen, z. B. der Auswahlelektromagnet, zur Betätigung der Zwischenauslöseglieder früher ansprechen muß als der Auslöseelektromagnet. Dies läßt sich in .der verschiedensten Weise zustande bringen, beispielsweise dadurch, daß die beweglichen Teile :der Auswahlorgane eine geringere Masse erhalten als die beweglichen Teile derAuslöseorgane, daß@die Luftspalte derAuswahlelektromagnete größer gemacht werden als die der Auslöseelektromagnete, doch können auch besondere Verzögerungsmittel Anwendung finden; so'können beispielsweise die Magnetkerne von mit Gleichstrom gespeisten Auswahlelektromagneten mit Kurzschlußri.ngen versehen werden, die das Aufkommen des wirksamen Magnetflusses und somit das Ansprechen verzögern.
  • Es ist nun bei der Anwendung von Elektromagneten zurAuslösung möglich, die beiden gleichzeitig erregten Elektromagnete in Reihenschaltung oder Parallelschaltung zu betreiben. Im ersteren Fall entsteht der Vorteil, daß zur Steuerung nur einfache Kontakte erforderlich sind, während im letzteren Fall noch ein zusätzlicher Kontakt benötigt wind, wobei aber die Kontakteinrichtung, .die beispielsweise von den Betätigungstasten von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen angetrieben wird, gleichzeitig so ausgebildet werden kann,. ,daß der Auslöseelektromagnet zwangsweise nach dem Auswahlelektromagnet erregt wird.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die zwangsläufige Einschaltung des Auslöseelektromagnets nach der Betätigung der Auswahlelektromagnete dadurch vorzunehmen, daß von dem Auslöseelektromagnet Schalteinrichtungen betätigt werden, mit denen die .gewünschte Ansprechreihenfolge gewährleistet wird.
  • Die Auslösung der auszulösenden Teile, wie der Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, die in verschiedenen Magazinen angeordnet sind, kann nun so erfolgen, daß für eine Anzahl solcher Magazine eine einzige Auslöseanordnung vorgesehen wird, die jeweils mit dem entsprechenden Magazin, an welchem Auslösungen vollzogen werden sollen, in Verbindung gebracht wird, doch ist es auch leicht möglich, jedes Magazin mit einer besonderen Auslöseanordnung zu versehen. Infolge der mit der Erfindung stark verringerten Zahl der Auslöseteile und der dadurch erzielten verkleinerten und vereinfachten Ausführung der Auslöseanordnung ist es leicht möglich, die Magazineu dicht übereinander anzuordnen, so daß ein verhältnismäßig kleiner Aufbau eingehalten wird, wodurch wieder der Vorteil entsteht, @daß die Führungen für .die ausgelösten Teile, wie die Matrizen, entsprechend kleiner ausführbar sind. Im Fall der unmittelbaren Zuordnung einer Auslöseanordnung zu jedem der Magazine werden vorteilhaft die Zwischenaüslöseglieder unmittelbar am Auslöseorgan angebracht. Bei der letztgenannten Anordnung entsteht der weitere wesentliche Vorteil, daß für die Auswahlelektromagnete nur solche sehr kleiner Leistung erforderlich sind, die nur das Zwischenauslöseglied in die Bewegungsbahn des eigentlichen Auslöseteils, wie des Ankers des Auslöseelektromagnets, zu bringen haben, der für die Auslösearbeit einer einzigen Auslösung bemessen wird. Durch die Ermöglichung der Anwendung sehr klein bemessener Auswahlelektromagnete entsteht der wesentliche Vorteil, @daß der gegenseitige Abstand zwischen den Auslösern, beispielsweise solcher von Kleinkegelmatrizen, auf einen äußerst geringen Abstand gebracht wird, so daß gegenüber den bisher üblichen Magazinen keine Vergrößerung der Magazinabmessungen erforderlich ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Querschnitt durch,die Magazine und eine Seitenansicht der Auslöseanordnung einer Mehrmagazinmatrizensetz- und Zeileng ießmaschine ; Fig. a zeigt eine Draufsicht auf die Auslöseelektromagnete auf der Linie II-11 in Pfeilrichtung gesehen; Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen der Auslöseelektromagnete; Fig. q. zeigt eine Ansicht der Auslöseanordnung von Fig. i auf der Linie IV-IV in Pfeilrichtung gesehen; ' Fig. 5 und 6 zeigen Schaltungsanordnungen für die Einrichtung der Fig. i bis 5; Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch zwei Magazine einer Mehrmagazinmatrizensetz- und Zeilengießmaschine, wobei jedem Magazin eine besondere Auslöseanordnung zugeordnet ist; Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 7 in Richtung der Matrizenausfallöffnungen; Fig. 9 zeigt die Anordnung der Auswahlelektroinagnete und .des Auslöseelektromagnets; und Fig. io zeigt eine Schaltungsanordnung für die Einrichtung der Fig. 7 bis 9.
  • Bei den in den Figuren dargestellten Einrichtungen zur Auslösung der Matrizen von Me!hrmagazinmatrizensetz- und Zeilengießmaschinen sind lediglich die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlichen Einzelheiten dargestellt. Bei der Ausführungsform von Fig. i dis 4 stellen io und ii die Magazine dar, in deren Kanälen die Matrizen 12 angeordnet sind, welche bei ihrer Auslösung durch ihr Eigengewicht infolge der Schräglage der Magazine io, ii nach unten fallen. Sie werden normalerweise durch den Auslöser 13 festgehalten, der in einer Führung 14 gehalten ist und durch eine Feder 15 zur Sperrung bzw. Festhaltung .der untersten Matrize 12 gespannt wird. Zur Auslösung, d. h. zur Betätigung des Auslösers 13 sind 'hierbei sogenannte Auslösestangen 16 vorgesehen. Diese Auslösestangen 16 mit den noch später näher beschriebenen Auslöseteilen sitzen beispielsweise an einer besonderen Platte (nicht dargestellt), .die in der Höhe verlagerbar ist, so daß die Auslöseenden 17 der Stangen je«'eils mit den Auslösern .des Magazins in Verbindung gebracht werden können, an welchem Auslösungen stattfinden sollen. Die Auslösestangen 16 sind beispielsweise mit Schlitten 18, die in Stiften i9 od. dgl. geführt sind, versehen, so .daß eine senkrechte Bewegung der Auslösestangen 16 ermöglicht wi rd.
  • Normalerweise wäre für jede Auslösestange eine Auslöseeinrichtung, beispielsweise ein Druckmittelantrieb, ein Elektromagnet od. dgl., vorzusehen. Bei der großen Zahl von auszulösenden Matrizen von z. B. 9o Stück hei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen wären also 9o@ Elektromagnete, wenn man eine elektromagnetische Auslöseanordnung anwenden würde, erforderlich. Diese 9o Elektromagnete, von denen jeder die volle A.uslösearbeit aufzubringen hat, benötigen aber einen entsprechend großen Raum.
  • Zur Verringerung der Zahl der erforderlichen Magnete wird eine Unterteilung in Auswahl- und Auslöseelektromagnete unter Anwendung einer mechanischen übertragungs- bzw. Zwischenanordnung vorgesehen. Jede der Auslösestangen 16 ist hierbei mit einem Zwischenauslöseglied 2o versehen, welches normalerweise durch eine Feder 2,1 in die in Fig. i dargestellte Ruhelage gespannt wird. Das Zwischenauslöseglied 2o erhält beispielsweise, wie auch insbesondere aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, einen U-förmigen Querschnitt und umfaßt die Auslösestangen 16, an denen,die beispielsweise unter Anwendung eines Stiftes 22 drehbar gelagert sind.
  • Die mechanische Zwischenanordnung besitzt bei dem Ausführungsbeispiel, bei dem der Einfachheit wegen nur zwölf Auslösestangen .bzw. Auslösungen vorgesehen sind, vier Wellen 23, 2q., 25, 26, an denen eine Anzahl Hebel zur Betätigung der Zwischenauslöseglieder 20 sitzen. Die Wellen werden von vier Auswahlelektromagneten 27, 28, 29, 3o betätigt, während für ,die eigentliche Auslösung; drei Auslöseelektromagnete 31, 32, 33 vorgesehen sind, denen Gruppen von je vier Auslösestangen zugeordnet sind, d. h. daß beispielsweise der Elektromagnet 33 die Auslösung der vier mit a, b, c und d bezeichneten Auslösestangen 16 vollzieht. An jeder der vier Wellen 23 bis 26 sind drei Hebel fest angeordnet, mit denen von jeder der drei Auslösestangengruppen a, b, c, d, e, f, g, h und i, k, 1, m eines- der Zwischenauslöse.glieder 2o betätigt wird. So sind an der Welle 23 -die drei Hebel 34, 35, 36, an der Welle 24 die Hebel 37, 38, 39, an der Welle 25 die Hebel 40, 4, 42 und an der Welle 26 die Hebel 43, 44 und 45 angeordnet. An jedem Hebelende- sitzt eineRo11e46, .die gegen das entsprechende Zwischenauslöseglied der rAuslösestangen 16 anliegt und dieses in ,die in Fig. i strichpunktiert dargestellte Lage drückt. An der Welle 23 !bis 26 sind ebenfalls die Anker 47 der Auswahlelektromagnete 27 bis 30 fest angeordnet, so @daß die Wellen bei der Erregung der Elektromagnete 27 .bis 30 bewegt und die daran sitzenden Hebel mitgenommen werden. So werden bei der Erregung beispielsweise des Elektromagnets 27 dessen Anker 47 angezogen und über die Drehung der Welle 23 die -drei Hebel 34, 35, 36 zur Schwenkung der Zwischenauslöseglieder 2o für die Stangen 16 der Buchstaben a, e und i in die Auslösestellung bewegt. Wird jetzt der entsprechende der Auslöseelektromagnete 31 bis 33 erregt, dann greift an die untere Nase 48 der Z:wischenauslöseglieder 2o die entsprechende Mitnahmerolle 49 der Anker 5o an. Da von jedem der Auslöseelektromagnete vier der Auslösestangen 16 betätigt werden, von denen aber jeweils immer nur eine angetrieben wird, so sind, wie insbesondere in der Fig. 3 dargestellt ist, am Ankeransatz 51 vier solcher Rollen 49 angebracht; demgemäß ist der Auslöseelektromagnet auch nur für die zur Betätigung einer Auslösestange aufzubringende Auslösearbeit zu bemessen.
  • Bei einer Auslösung sind demnach immer zwei Elektromagnete, ein Auswahlelektromagnet und. ein Auslöseelektromagnef, zu betätigen, von denen jeweils eine bestimmte Kombination angewendet wird.
  • Zur Erläuterung einer Auslösung sei angenommen, daß die Auslösestange f betätigt werden soll. Das Zwischenauslöseglied 2o der Auslösestange 16 des Buchstabens f wird von dem Hebel 38 betätigt, der an der vom Elektromagnet 28 -betätigten Welle 24 sitzt. Die A.uslösestange 16 .des Buchstabens f gehört andererseits zu der Gruppe e, f,g, h, ,die von dem Auslöseelektromagnet 32 betätigt wird. Es müssen also die beiden Elektromagnete 28 und 32 erregt werden. Damit die Auslösung der entsprechenden Stange 16 des Buchstabens f vomAnker 5o des Auslöseelektromagnets@32 mitgenommen werden kann, muß jedoch erst der entsprechende Auswahlelektromagnet betätigt werden. Mit der Betätigung des Auswahlelektromagnets 28 werden aber auch die Auslöseglieder 20 der Stangen für die Buchstaben b und k betätigt. Wind jetzt der Auslöseelektromagnet.32 nach der Betätigun-derAuswa°hlelektroma,gnete 28 betätigt,. dann wird trotz der Betätigung mehrerer Z-,vischenauslöseglied@er 2o nur die Auslösestange 16 für den Buchstaben f angetrieben. Hieraus geht auch hervor, @däß für eine Auslösung immer erst der Auswahlelektromagnet und danach der Auslöseelektroülagnet ansprechen muß.
  • Dieses zeitverzögerte Ansprechen der beiden für eine Betätigung erforderlichen Elektromagnete kann in der verschiedensten Weise vollzogen werden; so kann man beispielsweise -den Luftspalt d@°r Auswa'hlel.e'ktromagnete klein°r machen als den der Auslöseelektromagnete oder auch die Maße der bei der Auswahl zu fietätigenden beweglichen Teile klein machen, so daß damit erreicht wird, ,daß die Auslösenase, 48 in :die B@ew2gungsbahn'd@er Rolle49 gebracht. wird, ehe der entsprechende Auslös-eelektromagnet anspricht.
  • Es kann nun eine Ruinenschaltung oder auch eine Parallelschaltung der beiden bei einer Auslösung gleichzeitig ansprechenden Elektromagnete angewendet werden. Fig. 5 zeigt die Reihenschaltung, wobei die bewegten Teile in schematischer Weise angedeutet sind. Zur Speisung der Elektromagnete dient beispielsweise eine Batterie 5.2,. doch kann hierfür auch jede andere geeignete Gleichstromquelle oder Wechselstromquelle zur Anwendung gelangen.
  • Von den Elektromagneten 27 bis 30 und den Elektromagneten 31 bis 33 sind ein Teil der Wicklungsenden unmittelbar miteinander verbunden, und :die Batterie 52 ist, wie Fig. 5 zeigt,, zwischen diesen Enden geschaltet. Entsprechend denGruppen der zu betätigenden Auslösestangen stehen auch die Auslöseelektromagnete mit den Kontakten der entsprechenden Auslösekontalizte bzw. Tasten in Verbindung, während die Auswahlelektromagnete 27 bis 3o entsprechend mit den Kontakten der Tasten inVerbindung stehen, derenZwischenauslöseglieder 2o gleichzeitig von den Hebeln 3d. bis 4 5 betätigt werden. .
  • Zur Erläuterung einer Auslösung sei wieder angenommen, daß die Auslösestange 16 des Buchstabens f betätigt werden soll. Bei der Betätigung der Taste 53 des Buchstabens f erfolgt die Erregung der -Elektromagnet: 28 und 32. Durch :den Elektromagnet 28 wird über die dabei gedrehte Welle 24. und .den Hebel 38 das Zwischenglied 2o für die Stange 16 :des Buchstabens f betätigt; die Nase 48 in den Weg der entsprechenden Rolle 49 gebracht, worauf nach dem Ablauf ,der Zeit, während der die vorstehenden Betätigungen ausgeführt sind, der Anker 5o der Auslöseelektromagnete 32 angezogen wird, der. jetzt die Auslösung vollzieht. Selbstverständlich ist die Einrichtung, wie bereits erwähnt, so auszubilden, daß der Ausl,öseelektromagnet zwangsläufig an zweiter Stelle. anspricht. Ein Vorteil dieser Reihenschaltung besteht darin, daß von den Tasten 53 nur ganz einfache Kontakte zu betätigen sind. . Bei der in Fig. 6 dargestellten Parallelschaltung zur Einschaltung der beiden :bei einer Auslösung erregten Auslöse- und. Auswahlelektromagnete ist jedoch je Aus lösetaste, ein zusätzlicher Kontakt erforderlich. .Die Schaltung der Batterie 5.2 erfolgt in der für die Parallelschaltung geeigneten Weise. Ein Teil der Eniden der Auslöseelektromagnete 3i bis 33 ist hierbei, wie Fig.6 zeigt, sowohl untereinander als auch mit einem Teil der miteinander verbundenen Enden der Auswahlelektromagnete verbunden. Zur. Betätigung der Auslösestangen 16 des" Buchstabens wind mit der Betätigung der Taste des Buchstabens f sowohl .derAuswahlelektromägnet 28 als auch der Auslöse-e1-elctromagnet 32 erregt, wodurch, ähnlich wie in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben, die Welle 2q., der Hebel 38, das entsprechende Zwischeriawslöseglied 2o und die Auslösestange z6 für den - Buchstaben f betätigt werden. Das zwangsweise nacheinander erfolgende Ansprechen ,der beiden Elektromagnete 28, 32 kann, ähnlich wie vorstehend beschrieben, erfolgen. Die Anwendung eines zusätzlichen Kontaktes je Auslöseta-It.- ergibt jedoch den Vorteil, daß durch das hierbei leicht mögliche zwangsweise nacheinander erfolgende Schließen der Kontakte 54. und 55 das nacheinander erfolgende Ansprechen der beiden gleichzeitig erregten Ele1ctromagnetegewährleistet wind, ohne daß besondere, -das verzögerte Ansprechen der Auslöseel.;lctromagnete bewirdcende Mittel erforderlich sind.
  • Die,zeitlich nacheinander ablaufenden Bewegungsvorgänge können auch dadurch erzwungen Arden, daß .die Auslöse elektromagnete von besonderen, durch die Auswahlelektromagnete gesteuerten Schalteinrichtungen betätigt werden. Dies kann z. B: in der Weise geschehen, daß an den Wellen 23 bis 26, wie: in Fig; i strichpunktiert angedeutet, besondere Arme 9 mit I@ontaktfedern 8 angebracht werden; mit denen bei Anwendung der Parallelschaltung der Auswahl- und Ausleseelektromagnete und bei Anwendung einfacher Tastenkontakte nach einer ausreichenden Betätigung der Zwischenauslöseglieder 2o durch die Auswahlelektromagnete feststehende Kontakte 7 - geschlossen bzw. überbrückt werden. Vorteilhaft wird von jeder der Wellen 23 bis 26 eine solche Kontakteinrichtung betätigt, die alle parallel geschaltet sind und mit den Auslöseelektromagneten vorteilhaft mit der gemeinsamen Zuleitung in Reihe liegen. Die letzteren werden demgemäß erst dann eingeschaltet, wenn die Zwischenauslös-eglieder 2o sicher in die Lage gebracht sind, in der sie von den Rollen 49 mitgenommen .werden können. Selbstverständlich kanzr die Anordnung auch so getroffen werden, daß nur .ein Satz Kontakte 7 bei der Betätigung irgendeiner der Wellen 23 bis 26 geschlossen wird. Um Schaltfehler -durch verschmutzte Kontakte zu vermeiden, wird man an Stelle der offenen Kontakte 7, 8 vorteilhaft ,geschlossene Quecksilberkontakte, wie Quecksilberschaltkapseln oder-röhren, anwenden.
  • Eine ähnliche Kontaktanordnung läßt sich auch mit Vorteil bei der Reihenschaltung der Auswahl-und Auslöseelektrornagnete, bei Benutzung einfacher Tastenkontakte. anwenden. In einem solchen Fall bleiben die parallel zu den Auslöseelektromagneten geschalteten Kontakte 7, 8 normalerweise kurzgeschlossen und werden erst geöffnet, nachdem die Z.wischenauslöseglieder 2o von den Auswahlelektromagneten ausreichend weit betätigt sind, so daß sie von den Rollen 49 ,sicher erfaßt werden. Durch die zu Beginn der Einschaltung erfolgende Kurzschließung der Auslösee'lektromagnete können diese beim Betätigen der Taste noch nicht ansprechen. Dies ist erst dann möglich, wenn die Zwischenauslöseglieder 2o ausreichend weit betätigt sind. Dadie Auslöseelektromagnete zuBeginn der Einschaltung kurzgeschlossen sind, so erhalten die Auswahlelektromagnete -eine entsprechend höhere Spannung, so daß deren Anzugsmoment und Ansprechgeschwindigkeit erhöht wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem der Einfachheit der Darstellung wegen nur zwölf Auslösestangen vorgesehen sind, sind nicht zwölf Auslöser orrichtungen, z. B. Auslöseeleihtromagnete, sondern nur drei plus vier gleich sieben Auslöseelektromagnete erforderlich. Es sind also nur soviel Elektromagnete vorzusehen, deren Produkt die Zahl der Auslösestangen bzw. Auslöser ergibt. So könnte beispielsweise auch die Gruppierung zwei und sechs, d. h. zwei Au.slöseelektromagnete und sechs Auswahlelektromagnete oder umgekehrt, vorgenommen werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden also fünf Elektromagnete eingespart. Bei der praktisch vorkommenden erheblich größeren Anzahl von Auslösungen wird eine entsprechend - größere Anzahl der Auslöse-Vorrichtungen eingespart. eingespart. Bei z. B. go Auslösern würde man beispiels-#v"ise neun Auslöse- und zehn Auswahlelektromagnete oder umgekehrt anwenden, so däß also an Stelle von go Elektromagneten nur neun plus zehn, d. h. i g Elektromagnete erforderlich sind, die sich naturgemäß selbst bei Anwendung einer mechanischen Zwischenanordnung in einem kleineren Raum unterbringen lassen als 9o Elektromagnete mit den dazugehörigen mechanischen Übertragungsmitteln.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht aber außerdem noch darin, daß die eigentliche Auslösearbeit nur von einem sogenannten Auslöseelektromagnet aufzubringen ist, während die Auswahlelektromagnete, die die Zwischenauslöseglieder bewegen, nur Reibungskräfte und gegebenenfalls geringe Federkräfte zu überwinden haben. Die letzteren können .demgemäß verhältnismäßig klein ausgeführt werden. Sie beanspruchen demgemäß auch nur einen verhältnismäßig kleinen Raum.
  • An Stelle der Anwendung einer einzigen verlag-er- oder umschaltbaren Auslöseanordnung zur Vornahm.-- von .Auslösungen von einer Anzahl von -Magazinen ist es natürlich auch möglich, für jedes Magazin eine besondere Auslöseanordnung vorzuselien, wodurch .die Verlagerung bzw. Umschaltung der mit jedem der Magazine in Verbindung zu bringenden Auslöseanördnung vermieden wird und .einerseits der ganze Aufbau und die Bedienung vereinfacht wird sowie andererseits Zeitverluste beim Ubergang vom Setzen von einem Magazin zu einem anderen, abgesehen von der Betätigung eines Griffes, zur Umschaltung der Tasten auf die verschiedenen Magazine vermieden werden.
  • Eine solche sich unmittelbar für die Anordnung an den Magazinen eignende Einrichtung ist in den Fig.7 .bis io dargestellt. Zur Vereinfachung der Darstellung sind ebenfalls nur eine Anzahl Auslöser, beispielsweise die für die Buchstaben a bis k - gezeigt. Die -Magazine io, ii enthalten auch hierbei, ähnlich wie in Verbindung mit Fig. i beschrieben, .die iHatrizen 12, welche durch den Auslöser 56 ausgelöst bz1v. gehalten werden. Zur Auslösung der Auslöser für die Buchstaben a bis k ist jedoch nur ein einziger Auslöseelektromagnet 57 vorgesehen, der am Magazin io beispielsweise mittels einer Winkelschiene 58 befestigt ist. Jedem Auslöser 56 ist jedoch ein Auswahlelektromagnet 59 bis 68 zugeordnet, von denen jeder den entsprechenden Zwischenauslöser-69 des diesem zugeordneten Auslösers 56 betätigt. Jeder Zwischenauslöser 69 ist mit einer Rolle 70 versehen, die bei einer Auslösung durch den Auswahlelektromagnet in die in Fig. 7 gestrichelt dargestellte Stellung gebracht wird, in der .die Rolle 70 und damit auch der Auslöser 56 zur Freigabe b.zw. Auslösung der untersten Matrize 12 durch den Ansatz 71 des Ankers 72 des Auslöseelektromagnets 57 mitgenommen wird. ,Das Zwischenauslöseglied 69 ist bei 73 am Auslöseorgan 56 gelagert und kann beispielsweise durch sein Eigengewicht in die in Fig.7 voll ausgezeichnete Lage fallen, .doch kann hierfür auch eine geeignete Feder Anwendung finden.
  • Bei einer Auslösung ist von den Auswahlelektromagneten 59 bis 68 nur der Zwischenauslöser 69 in den @Veg des Ankeransatzes 71 zu bringen, so daß also von den Elektromagneten 59 bis 68 nur eine verhältnismäßig äer'inge Arbeit zu leisten ist. Sie können demgemäß entsprechend klein ausgeführt «-erden, so daß eine Aneinanderreihung in einem sehr geringen gegenseitigen Abstand ermöglicht ist, was insbesondere für die Auslösting von Kleinkegelmatrizen hinsichtlich des geringen gegenseitigen Abstandes zur Erzielung eines kleinen Bauraumes von Bedeutung ist.
  • Die Auslöseelektromagnete 59 bis 68 besitzen je ein beispielsweise aus einem oder mehreren U-förmigen Blechen 74 -bestehendes Joch, welches an einem Ende mit einer Verstärkung ; 5 versehen ist und welches an einem Schenkel den daran gelagerten Anker 76 trägt. Dieser Anker trägt an einem Sch.enl@°l 77 eine Rolle 78 zur Betätigung des Zwischenauslösers 69. Die Befestigung derAuslöseelektromagnete kann beispielsweise durch eine Querschiene (nicht dargestellt) erfolgen, an der die Verstärkung befestigt wird, doch kann die Befestigurigsquerschierie auch gleichzeitig dieVerstärkung 75 bilden.
  • Bei -der Auslösung irgendeiner Matrize ist also immer der deren -Auslöser zugeordnete Auswahlelektromagnet und der Auslöseelektrornagnet 57 zu betätigen. Es kann dies, ähnlich wie in Fig. 5 und 6 beschrieben, durch Reihenschaltung oder Parallelschaltung erfolgen. In Anbetracht einfacher Kontakte an den Tasten ist jedoch die Anwendung ider Reihenschaltung zweckmäßig. Eine solche ist in .der Fig. io dargestellt.
  • Es sei wieder angenommen, daß die Matrize für den Buchstaben f auszulösen ist. Mit der Betätigung der Taste des Buchstabens f wird, wie sich aus dem Schema der Fig. io leicht verfolgen läßt, der Auswahlelektromagnet 6¢ mit dem verfolgen 57 in Reihe auf die Batterie 52 geschaltet.
  • Da der Auswahlelektromagnet bei dieser Ausführungsform eine erheblich kleinere Masse zu bewegen hat als der Auslöseelektromagnet, so spricht schon aus @diesemGrunde derAuswahlelektromagnet früher an, so daß bei dieser Anordnung auf besondere Verzögerungsmittel für den Auslöseelektromagnet verzichtet werden kann. Mit der Erregung des Auswahlmagnets 64 wird die entsprechende, in den Fig.7 und 9 gestrichelt dargestellte Rolle 7o in den Weg des Ansatzes 71 gebracht, während. mit :der Erregung des Auslöseelektromagnets 57 - der Anker angezogen wird, -wodurch der - entsprechende Auslöser. entgegen der Kraft der Feder 15 bewegt und die Auslösung der Matrize des Buchstabens f vollzogen wird.
  • Es können nun jedem Magazin einzelne in den Fig.8 und 9 dargestellten Auslöseanordnungen Gruppen von Auslösern, z. B. je zehn Auslösern, zugeordnet werden, wobei dann die Zahl der Auslöseelektromagnete .der Zahl der Auslöseanordnungen entspricht. Es ist natürlich auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß nur ein einziger Auslöseelektromagnet für alle Auslöser eines oder mehrerer Magazine erforderlich ist.
  • Wenn die Erfindung auch nur beispielsweise für die Auslösung der Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengießmaschimen beschrieben ist, so ist es doch selbstverständlich, daß sie auch für andere Einrichtungen zur Anwendung gelangen kann.

Claims (1)

  1. PATEN TA NS PR IJCHE: i. Auslöseanordnung, insbesondere für die Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung d jeder Matrize od. dgl. in Abhängigkeit von zwei zeitlich nacheinander ablaufenden Bewegungsvorgängen erfolgt, von denen mindestens der eine vorteilhaft an ,erster Steile alblaufende Bewegungsvorgang eine Auswahl zwischen mehreren der auszulösenden Matrizen o. dgl. herbeiführt, während mit dem anderen Bewegungsvorgang' die eigentliche Auslösung stattfindet. -2. Anordnung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorgänge durch elektromagnetische Mittel, wie Elektromagnete (27 bis 33, 57, 59 bis 68), herbeigeführt werden. 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der die Auslösung vollziehen(den Elektromagnete (31 bis 33, 57) eine Anzahl Auslösevorrichtungen (16, 56) zugeordnet ist, die mit Zwischenauslösegliedern (2o, 69) versehen sind, welche mit unterschiedlichen, eine Auswahl "herbeiführenden Elektromagneten (27 bis 30, 59 bis 68) zusammenarbeiten. q.. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlelektromagnete (a7 bis 30, 59 bis 68) früher ansprechen als idie Auslöseelektromagnete (3 i bis 33,57). 5. Anordnung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die zeitlich nacheinander ablaufenden, durch die Elektromagnete hervorgerufenen Bewegungsvorgänge dadurch .zustande kommen, daß die beweglichen Teile-ider zuerst ansprechenden Auswahlorgane, wie der Eldktromagnete (27 bis 3o, 59 bis 68), eine geringere Masse erhalten als die beweglichen Teile der Auslöseorgane. 6. Anordnung nach den Ansprüchen i bis q., ,dadurch gekennzeichnet"daß das vorzeitige Ansprechen detAuswahlelektromagnete (27 bis 30, 59 bis 68) ,durch --die Anwendung besonderer Verzögerungsmittel, beispielsweise von Kurzschlußringen bei mit Gleichstrom gespeisten Auswahlelektromagneten, erfolgt. 7. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch .gekennzeichnet, :daß die bei einer Auslösung gleichzeitig erregten bzw. eingeschalteten Elektromagnete miteinander in Reihe geschaltet sind. B. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bei einer Auslösung gleichzeitig erregten bzw. eingeschalteten Elektromagnete parallel geschaltet sind. g. Anordnung nach -den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die bei einer Auslösung erregten (Elektromagnete durch die Anwendung besonderer Tastenkontakte (54,55) zeitlich nacheinander erregt bzw. eingeschaltet werden. io. Anordnung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die zeitlich nacheinander ablaufenden, durch die Elektromagnete hervorgerufenen Bewegungsvorgänge dadurch zustande kommen, daß die -Auslöseelektromagnete (31 Ibis 33, 57) von besonderen, durch die Auswahlelektromagnete (27 .bis 30, 59 bis 68) gesteuerten Schalteinrichtungen (7, 8) betätigt werden. i i. Anordnung nach den Ansprüchen i bis q. und io, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalteinrichtung Quecksilberschaltkapseln bzw. -röhren zur Anwendung gelangen. 12. Anordnung nach den Ansprüchen i bis q., 7, 10 und ii, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Auswahlelektromagneten (27 bis 30, 59 bis 68) gesteuerten, normalerweise offenen Schalteinrichtungen (7, 8) mit den Auslöseelektromagneten (31 bis 33, 57) in Reihe geschaltet sind .und erst geschlossen werden, nachdem die Zwischenauslöseglieder (2o, 69) ausreichend zur Mitnahme durch den entsprechenden Auslöseelektromagnet bewegt sind. 13. Anordnung nach den Ansprüchen i .bis 4., 8, io und ii, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Auswahlelektromagneten (27 bis 30, 59 bis 68) gesteuerten, normalerweise kurzgeschlossenen Schalteinrichtungen (7,8) zu den Auslöseelektromagneten (3i bis 33, 57) parallel geschaltet sind und erst ,geöffnet werden, nachdem die Zwischenauslöseglie.der (2o,69) ausreichend zur Mitnahme durch den entsprechenden Auslöseelektromagnet bewegt sind. 1.4. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, @daß die von den Auswahlelektromagneten (27 bis 30, 59 bis 68) gesteuerten und mit denbeweglichen Teilen der Auslöseelektromagnete (3i bis 33, 57) in Verbindung gebrachten Zwischenglieder (2o) an besonderen Auslösestangen (16) sitzen, die zum Antrieb derAuslösevorrichtungen derMatrizenkanäle dienen. 15. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß :die von den Auswahlelektromagneten mit den Auslöseelektromagneten in Verbindung gebrachten Zwischenglieder (69) unmittelbar am Auslöseorgan (56) der Auslösevorrichtung der Matrizenkanäle angeordnet sind. 16. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch ,gekennzeichnet, :daß jedes der an .den Auslöseorganen (56) der Auslösevorrichtungen angebrachte Zwischenglied (69) von -einem besonderen Auswahlelektromagnet (59 Ibis 68) gesteuert wird, während für eine Anzahl ,der Auslöseorgane bzw. Auslösevorrichtungen ein einziger Auslöseelektromagnet (57) vorgesehen ist.
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