CH321255A - Gasmaschine - Google Patents

Gasmaschine

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Publication number
CH321255A
CH321255A CH321255DA CH321255A CH 321255 A CH321255 A CH 321255A CH 321255D A CH321255D A CH 321255DA CH 321255 A CH321255 A CH 321255A
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CH
Switzerland
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gas
control element
gas supply
line
supply pipe
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Sievers Reinhold Ing Dipl
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschf Augsburg Nuernberg Ag filed Critical Maschf Augsburg Nuernberg Ag
Publication of CH321255A publication Critical patent/CH321255A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/12Devices or methods for making a gas mixture for a combustion engine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description


  Gasmaschine    Die vorliegende Erfindung betrifft eine       (@asniaseliine    bei welcher zur Vermeidung  von Spülverlusten das Gas dem Arbeitszylin  der     --etrennt    vom Luftstrom durch eigene       Steuerorgane    zugeführt wird.  



  Bekanntlich werden bei Zweitakt- und  aufgeladenen     Viertakt-Brennkraftmaschinen     zur     Erhöhung    der Leistung die Restgase       durch    Ausspülen mit Luft aus den Zylindern  bzw. den     Brennräumen    entfernt. Ein der  artiges Vorgehen ist bei     (xasmaschinen    nur  möglich, wenn die Gas- und Luftzufuhr ge  trennt voneinander erfolgt und     durch    Steuer  organe geregelt wird. Bei den bekannten     Vor-          r-ielit.urigen,    bei denen in der Luftansauglei  tung eine für alle Zylinder gemeinsame Gas  mischdüse vorgesehen ist, treten     Spülverluste     dadurch ein, dass die Spülung nicht mit.

    reiner Luft, sondern bereits mit einem     brenn-          fäliig-eir        Gas-Luftgemisch    erfolgt.. Der     Brenn-          stoffverhraueli    erhöht sich infolgedessen nicht  unwesentlich. Ein weiterer Nachteil besteht  darin,     dass    bei einem derartigen Betrieb durch  das     Vorbeiströmen    des     Gas-Luftgemisehes    an  heissen Teilen, glühenden Koksteilchen oder  nachbrennenden Gasnestern sogenannte An  saugknaller entstehen.  



       Um    die erwähnten Nachteile zu     belieben,     hat man schon vorgeschlagen, das Gas durch  ein in der 'Nähe des     Einlassv        entils    angebrach  tes -und in Abhängigkeit. von diesem gesteuer  tes, eigenes     Gaseinlassventil    dem Zylinder zu-    zuführen. Gleichzeitig ist dabei ein eigener  Regulierschieber erforderlich, der die benö  tigte Gasmenge dosiert.

   Derartige Einrichtun  gen, die auch in Form von Schleppventilen  bekannt. sind, erfordern jedoch einen     be-          trächtliehen    baulichen     Aufwand    durch Ver  wendung eines eigenen Ventilantriebes und  eines gesonderten Regulierschiebers mit     eige-          nein    Antrieb vom Regler der Gasmaschine.  



  Die Einrichtung zum Steuern der Gaszu  fuhr nach der Erfindung zeichnet sich dem  gegenüber durch eine besonders einfache       Ausführung    und grosse Betriebssicherheit  aus. Nach der Erfindung wird dies bei einer  Gasmaschine, bei welcher zur Vermeidung  von Spülverlusten das Gas in einer eigenen       Gaszuführungsleitung    getrennt vom Luft  strom der Ansaugleitung jedes einzelnen Zy  linders gesteuert zugeführt wird, dadurch  erreicht, dass das     Gassteuerorgan    aus einem  innerhalb des     (laszuführungsrohres    angeord  neten rohrförmigen Drehschieber besteht, der  durch Schlitze die das     Gaszuführungsrohr    mit  den. Ansaugleitungen verbindenden Öffnun  gen steuert.

   Diese Vorrichtung kann dabei       zweelzmässigerweise    innerhalb der Luftan  saugleitung oder ausserhalb derselben ange  ordnet sein, wobei im letzteren Fall das  Aussenrohr in Verlängerung der Ausschnitte       Anschlussstutzen    zu den     Liifteintrittsstutzen     der einzelnen Zylinder aufweist. Durch das  erfindungsgemässe Steuerorgan wird das Gas      in einfacher Weise derart. gesteuert, dass nach  dem öffnen des     Einlassventils    zuerst nur  reine Luft in den Zylinder gelangt, das heisst  das Gasladen erst nach beendigter     Spülung     erfolgt, die Gaszufuhr wird anderseits auch  bereits vor dem Schliessen des     Einlassventils     unterbrochen.

   Dadurch ist. die Gewähr gege  ben, dass der     Raiun    vor dem     Einlassventil     vor dem Ladevorgang mit reiner Luft ange  füllt ist. Besonders vorteilhaft ist das Steuer  organ zu verwenden, bei auf Gasbetrieb um  zubauenden     Viertakt-Dieselmasehinen,    mit  oder ohne     Aufladimg,    wo das nachträgliche  Anbringen von     Gaseinlass-    und     -zumessorga-          nen    aus     räumlichen    Gründen oft. schwierig  ist.

   Durch das     Gassteuerorgan    nach der Er  findung werden     Zuführimgs-,    Einlass- und  Regelorgan in einem Bauteil vereinigt, der  leicht- an die vorhandene     Brennkr        aftmaschine     angebaut. bzw. in deren Ansaugrohr unterge  bracht werden kann. Aber auch bei     Zweitakt-          masehinen,    bei denen keine Ventilsteuerungen  vorhanden sind, ist das     Gassteuerorgan   <B>-</B>zu  verwenden, und lediglich ein geeigneter An  trieb durch Ketten, Zahnräder oder derglei  ehen von der Kurbelwelle aus vorzusehen.

      In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 einen Schnitt durch Zylinderkopf  und Ansaugleitung mit innenliegendem Gas  steuerorgan,       Fig.    2 einen entsprechenden Schnitt mit  aussenliegendem     Gassteuerorgan,          Fig.    3 und 4 Längsschnitte durch das Gas  steuerorgan.  



  In der Zeichnung ist mit 1 der Zylinder  deckel einer Gasmaschine bezeichnet, während  das     Einlassventil    mit 2 und der     Einlasskanal     mit 3 benannt sind. Vom     Einlasskanal    3 jedes  Zylinders führen Stutzen 4 zu der Ansaug  leitung 5, die in     bekannter    Weise an der einen  Maschinenlängsseite angeordnet ist. Erfin  dungsgemäss besteht das     Gassteuerorgan    aus  zwei koaxial ineinander angeordneten, gegen  einander verdreh- und     axialverschiebbaren     Rohren 6 und 7, die auf ihrer Oberfläche kon-         gruente        Ausschnitte    8 und 9 aufweisen zum  Durchtritt des Gases in die Luftansaugleitung  5.

   Das Innenrohr 7 ist dabei mit. einer Welle  10 verbunden, auf welcher ein Zahnrad 11  angeordnet ist, über welches von der Gasma  schine aus der Antrieb des Innenrohres 7 er  folgt. Die Anordnung der     Schlitze    erfolgt  dabei so, dass vor und nach dem Eintritt des  Gases in die     Zylinder    nur reine Luft der Ma  schine zugeführt wird, so dass die Restgase  ans dein     Brennraum    gespült     und    die heissen  Teile gekühlt bzw. glühende oder nachbren  nende Gasreste gelöscht werden.

   Das Öffnen  des Schiebers beginnt. demnach erst. dann,       wein    das     Auslassvent.il    des im Beginn der  Ladung stehenden Zylinders gerade geschlos  sen hat oder kurz vor dem Schliessen steht,       iv        ährend    die Öffnungen wieder geschlossen  werden bevor das     Einlassv        entil    schliesst. Durch  axiales Verschieben der Rohre 6 und 7 gegen  einander, und zwar     zweckmässigerweise    mit  Hilfe des     Reglergestänges    12, kann die Fül  lung der Maschine, durch mehr oder weniger  grosses     Vberdecken    der Öffnungen 8, 9 regu  liert werden.

   Wie aus den     Fig.    3 und 4 er  sichtlich, kann dabei entweder das äussere  Mohr 6 oder auch das innere Rohr 7 axial ver  schoben werden. Die letztere Ausführung ist  bei ausserhalb der Luftansaugleitung ange  ordnetem     Gassteuerorgan        gebräuelilich,    wie  beispielsweise in der     Fig.    2 gezeigt. Dabei ist.  das Aussenrohr 6 durch Stutzen 13 mit den  jeweiligen     Einlasskanälen    3 der einzelnen Zy  linder verbunden. Es versteht sich von selbst,  dass das     Gassteuerorgan    anstatt wie in     Fig.    2  dargestellt, auch in beliebig anderer Weise,  z. B. auf den Stutzen 4 der Ansaugleitung 5  aufgesetzt werden kann.

   Eine besonders vor  teilhafte Ausführungsform ist in     Fig.    1 ge  zeigt, wo das     Gassteuerorgan    innerhalb der  Luftansaugleitung äusserst raumsparend an  geordnet ist. Der Antrieb erfolgt. dabei eben  falls in der bereits oben beschriebenen Weise.  



  Durch die     erfindungsgemässe    Ausbildung  des     Gassteuerorgans    ist es möglich, die     Ma-          schine        durch    exakte Steuerung der Gas- und  Luftzufuhr bei geringstem     Brennstoffv    er  bratie.h ohne     Spülverluste    zu betreiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gasmaschine, bei welcher zur Vermeidung von Spülverlusten das Gas in einer eigenen Gaszuführungsleitung, getrennt vom Luft strom, der Ansaugleitung jedes einzelnen<B>Zy-</B> linders gesteuert zugeführt wird, dadurch ge- kenpzeichnet, dass das Gassteuerorgan aus einem innerhalb des Gaszuführungsrohres (6) -)ngeordneten rohrförmigen Drebsehieber (7) besteht, der durch Schlitze (9) die das Gas- zufiilirungsrolir mit den Ansaugleitungen (5)
    verbindenden öffnungen (8) steuert. UNTERANSPRÜCHE 1. Glasmaschine nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass das Gasstetierorgan (7) innerhalb des Gaszuführungsrohres <B>(6)</B> axial verschiebbar angeordnet ist. 2. Gasmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gassteuerorgan (7) durch ein Reglungsgestänge (12) oder von Hand axial verschiebbar ist. 3.
    Gasmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gaszufüh- rungsleitung (6) mit dem Gassteuerorgan (7) innerhalb der Luftansaugleitung (5) ange ordnet ist. 4. Gasmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gaszufüh- rungsleitung mit. dem Gassteuerorgan ausser halb der Luftansaugleitung und über den Einlasskanälen (3) angeordnet- ist. 5. Gasmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ausschnitte (8) am Gaszuführrohr (6) Anschlussstutzen (13) zu den Zylindern aufweisen.
CH321255D 1953-06-12 1954-05-24 Gasmaschine CH321255A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE321255X 1953-06-12

Publications (1)

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CH321255A true CH321255A (de) 1957-04-30

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ID=6160229

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH321255D CH321255A (de) 1953-06-12 1954-05-24 Gasmaschine

Country Status (1)

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CH (1) CH321255A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159690B (de) * 1959-04-04 1963-12-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung zur regelbaren hydraulischen oder pneumatischen Ventilbetaetigung einer Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159690B (de) * 1959-04-04 1963-12-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung zur regelbaren hydraulischen oder pneumatischen Ventilbetaetigung einer Brennkraftmaschine

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