CH321244A - Aufzugswinde mit Reibradantrieb - Google Patents

Aufzugswinde mit Reibradantrieb

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CH321244A
CH321244A CH321244DA CH321244A CH 321244 A CH321244 A CH 321244A CH 321244D A CH321244D A CH 321244DA CH 321244 A CH321244 A CH 321244A
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CH
Switzerland
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friction
elevator winch
winch according
friction wheel
roller
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Application number
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English (en)
Inventor
Haeffele Fritz
Original Assignee
Haeffele Fritz
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Publication date
Application filed by Haeffele Fritz filed Critical Haeffele Fritz
Publication of CH321244A publication Critical patent/CH321244A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/20Chain, belt, or friction drives, e.g. incorporating sheaves of fixed or variable ratio
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/015Actuated by chain, belt or by friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description


  Aufzugswinde mit     Reibradantrieb       Die Erfindung betrifft eine     Aufmigswinde,     deren     Treibseheibe    mittels Reibrad und -walze  angetrieben wird. Es sind. bereits     Reibrad-          antriebe    an     -Aufzugswinden    vorgeschlagen  worden, bei     welehen    die     Treibseheibe    mit ihrer       Innenfläehe    an kleinen     Antriebsrädeim,    aufge  hängt ist, die in     ihrent    obersten Bogen liegen  und die Antriebskraft durch Reibung über  tragen.

   Infolge der     statiseh    unbestimmten       und    in ihrer Kraftwirkung     nieht    kontrollier  baren Anordnung dieser Antriebsorgane sind  sie aber praktisch für den Antrieb von Auf  zugswinden     nielit    geeignet und konnten sich  deshalb auch nicht einführen.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine     Auf-          zu,gswinde,    bei welcher die     Treibseheibe    mit  ihrer Achse auf einer um ein an einem orts  festen Gestell befestigtes Gelenk     sehwenk#     baren     Sellwin,-le    gelagert ist und über     ein          mit    ihr verbundenes     Reihrad    durch eine starr       gelag-erte        Reihwalze    angetrieben wird.

   Letz  tere kann ihren Antrieb in üblicher Weise  über ein     Untersetzungsget,-riebe   <B>-</B> beispiels  weise Riemen- oder     Ketten"etriebe   <B>-</B> von  dem zum Beispiel ebenfalls feststehenden oder       züm    Zwecke der     Re-elunc    der Riemen-     bzw.     Kettenspannung     versehiebb#ar    gelagerten Mo  tor aus erhalten, der auch die Bremse ent  halten kann.  



  Dank dieser Anordnung können die gro  ssen Kräfte<B>'</B> welche     dureh    den. Fahrkorb und       das    Gegengewicht auf die     Tteibseheibe    aus-    geübt werden, in zwei Komponenten aufge  teilt sein, von welchen die eine, grössere, über  die Schwinge in den starren Rahmen abge  leitet werden und die     and'ere,    kleinere Kom  ponente den     Anpressdruck    an der treibenden  Reibwalze abgeben kann.

   Dieser Druck kann  hierbei durch Variation des Winkels zwischen       Sehwingenfestpunk.,t.    am Rahmen über     Treib-          seheibenmitte    zur     Reibwalzenmitte    so bemes  sen werden,     dass    er lastabhängig in Verbin  dung mit dem Reibwert die erforderliche  Umfangskraft für die sichere Mitnahme der  Treibscheibe ergibt.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Aufzugwinde  nach der Erfindung ist in der Zeichnung  in rein schematischer Form dargestellt:       Fig,   <B>1</B> ist eine Seitenansicht,       Fig.    2, ein     Sehnitt,    nach der gebrochenen  Linie     II-II    in     Fig.   <B>1.</B>  



  Mit<B>1</B> ist die Treibscheibe bezeichnet, an  welcher bei L     dasSeiltrum    mit ans Fahrkorb  und Nutzlast bestehender Last, bei<B>G</B> das     Seil-          trum    mit dem Gegengewicht angreifen. Die       Treibse-heibe    besitzt zwei äussere Scheiben  teile mit am Umfang glatten oder gerillten       Ringflächen    2, die als Reibflächen wirken,  als     Reihrad,    und zwischen diesen eine Ein  drehung<B>3,</B> in welcher das Tragseil 4 liegt.  Sie ist in ihrem, Innern beispielsweise durch  eingegossene Rippen<B>5</B> versteift.  



  Die     Treibscheibe   <B>1</B> ist mit Kugellagern<B>6</B>  frei drehbar auf einer Achse.<B>7</B> gelagert, wel-      ehe in einer Schwinge<B>8</B> befestigt ist. Die  Schwinge bestellt aus zwei parallelen     U-Eisen,     die oben durch die Achse<B>7,</B> unten durch den  zu dieser parallelen Bolzen<B>9</B> zu einem ge  schlossenen Rahmen verbunden sind, der um  den letztgenannten Bolzen schwenkbar in  einem beispielsweise gleichfalls aus zwei       U-Eisen    gebildeten, ortsfesten Gestell<B>10</B>  gelagert ist.  



  Mit dem Gestell<B>10</B> ist     ein    senkrechter       Gestellteil   <B>11</B> verbunden, welcher die starr  gelagerte Reibwalze 12 trägt.<B>13</B> ist eine Zug  strebe, durch welche der von der Treibscheibe  auf die Walze ausgeübte     Anpressdr-Lielz        zusätz-          lieh    aufgenommen wird.  



  Mit 14 ist ein im Betrieb unbelasteter  Zuganker angedeutet, der lediglich dazu dient,  ein Ausschwingen der Schwinge<B>8</B> nach der  entgegengesetzten Seite zu verhindern.  



  Die Reibwalze wird über ein     Hüllgetriebe     <B>15</B> mit Untersetzung von dem Motor<B>16</B>     aLis     angetrieben, der zwecks Regelung der Rie  men- oder     Kettenspannung    des Getriebes     1.5     auf einem     verselliebbaren    Rahmen gelagert  sein kann und auch die Bremse enthält.  



  Das Reibgetriebe kann je nach den be  sonderen Anforderungen des Einzelfalles ver  schieden gewählt werden. Es kann als     Keil-          rillengetriebe    ausgeführt sein oder als     #Ge-          triebe        mit    rein metallischen Oberflächen oder  auch als Getriebe mit Reibwalzen mit Überzug  aus elastischem Material und dergleichen.  



  Die das Reibrad bildenden Scheibenteile  sind vorteilhaft mit dem vom Seil umschlun  genen Scheibenteil aus einem Stück gefertigt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Aufzagswinde mit Reibrad'antrieb, dia- durch gekennzeichnet, dass die Treibscheibe mit. ihrer Achse auf einer um ein an einem ortsfesten Gestell befestigte-, Gelenli: sellwenk- baren Schwinge gelagert ist und Über ein mit ihr verbLindenes Reibrad durch eine starr gelagerte Reibwalze angetrieben wird.
    UNTERANNSPRUCHE <B>1.</B> Aufzugswinde nach Pa.tentansprueh, da durch gekennzeiehnet, dass die Treibseheibe zwischen zwei das Reibrad bildenden Schei benteilen mit Reibflächen eine Eindrehung für das Windenseil besitzt. 2, Aufzugswinde nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die antreibende Reihwalze mit einem Cberzug aus elastischem <B>kn</B> Material versehen ist.
    <B>3.</B> Aufzugswinde nach Patentanspriieh und Unteranspriieh <B>29,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die antreibende Reibwalze mit einem über- zug aus Weiehgummi versehen ist. 4. Aufzugswinde nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kraftübertra gung zwischen Antriebswalze, und Reibrad der Treibscheibe dareh Keilrillen bewirkt wird.
    <B>5.</B> Aufzugswinde nach Pateiltansprueh, da durch gekennzeiehnet, dass die Schwinge durch einen betriebsmässig Linbelasteten, mit dem Gestell verbundenen Zuganker gegen ein Ausschwingen von der antreibenden Reib walze weg gesichert ist. <B>6.</B> Aufzugswinde nach Patenta-nspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schwinge aLis U-Eisen besteht, die durch zwei parallele Bolzen zu einem geschlossenen Rahmen ver einigt sind.
CH321244D 1953-11-28 1954-11-22 Aufzugswinde mit Reibradantrieb CH321244A (de)

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CH321244D CH321244A (de) 1953-11-28 1954-11-22 Aufzugswinde mit Reibradantrieb

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