CH321022A - Handgeführter Vibrationsverdichter mit Antrieb durch Verbrennungsmotor - Google Patents

Handgeführter Vibrationsverdichter mit Antrieb durch Verbrennungsmotor

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CH321022A
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CH
Switzerland
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plate
compressor according
exhaust gases
combustion engine
dependent
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English (en)
Inventor
Lehmann-Pottkaemper Gerhard
Original Assignee
Allg Baumaschinen Ges Mbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
    • E01C19/38Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight with means specifically for generating vibrations, e.g. vibrating plate compactors, immersion vibrators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description


  Handgeführter     Vibrationsverdichter    mit Antrieb durch     Verbrennungsmotor       Die Erfindung bezieht sich auf einen     hand-          "eführten    Plattenverdichter, insbesondere für  bituminös gebundene Strassenbaustoffe mit  umlaufender, durch einen Verbrennungsmotor  angetriebener     LTnwueht.     



  Mit den bisher bekannten Geräten dieser  .Art ist es nicht möglich, bei der Herstellung  oder Instandsetzung von     Sehwarzdeeken    Heiss  bitumen oder heissen     Teersplit    zu verarbeiten,  da diese Materialien dann an der Vibrier  platte haften bleiben.  



       (legenstand    der Erfindung ist nun ein       Plattenverdichter,    bei dem dieser Übelstand  behoben ist und der sich ausser für die oben  erwähnten Arbeiten auch im besonderen Masse  zur     Sehwarzdeckenbefestigung    an geneigten  Flächen, bei Talsperren,     Iianalbösehungen    und  Wasserbehältern sowie an schlecht zugäng  lichen Stellen, wie zwischen Schienen, auf       Radfahrwegen,    an Mauern und Bordsteinen  und dergleichen, eignet.  



  Erfindungsgemäss wird das eingangs er  wähnte Problem durch eine besondere Art der       Beheizung    der Bodenplatte des Verdichters  ,gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die  Bodenplatte durch die Auspuffgase des An  triebsmotors beheizt wird.  



  Vorteilhaft wird die Bodenplatte zu diesem  Zweck als Wanne ausgebildet und mit     Leit-          fläehen    für die Auspuffgase ausgestattet,  deren Anordnung so getroffen ist, dass die       Auspuffgase    gezwungen werden, möglichst alle    Zonen der zu beheizenden Bodenfläche gleich  mässig zu bestreichen.  



  Das     Heizelement    selbst kann man natür  lich auf vielerlei     Art    und Weise ausbilden.  Als besonders zweckmässig hat sich jedoch  eine Einrichtung erwiesen, die dadurch cha  rakterisiert ist, dass die Bodenplatte einen an  das Auspuffrohr des Verbrennungsmotors     an-          geschlossenen    Heizrahmen trägt, der seiner  seits mit rippenartigen, gegeneinander ver  setzt angeordneten Einbauten ausgestattet ist.,  die den Auspuffgasen einen etwa     zickzackför-          migen        Weg    vorschreiben.  



  Durch die geschilderten Massnahmen er  reicht man -     wie    ohne weiteres ersichtlich ist  - eine von fremden Heizquellen unabhängige  und gleichzeitig kostenlose     Beheizung    der Bo  denplatte, die ein Anhaften des zu verarbei  tenden Materials unmöglich macht. Ferner er  spart. man einen besonderen Auspufftopf für  den Verbrennungsmotor, weil der Heizrah  inen selbst die Funktion des Schalldämpfers  übernimmt.  



  Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung erläutert, das in der Zeichnung  wie folgt.     veranschaulicht    ist:       Fig.1        zeigt.    eine Gesamtansicht des Ver  dichtungsgerätes von der Seite her,       Fig.2    eine Stirnansicht des Gerätes, und  zwar in Richtung auf die Auspuffseite des  Antriebsmotors,           Fig.3    eine Detail, und zwar einen Quer  schnitt der Bodenplatte mit eingelegtem     Heiz-          rahmen,    letzterer jedoch ohne Deckel,       Fig.    4 den     Clrundriss    zu     Fig.    3,

         Fig.    5 ein     weiteres    Detail, und zwar eine  Vorderansicht des Hilfsfahrwerkes in her  untergeklapptem Zustand, das heisst in der       Transportlage    des Verdichters, und       Fig.    6 die Seitenansicht zu     Fig.    5.  



  Wie aus     Fig.    1 hervorgeht, ist auf der als  Ganzes mit 1 bezeichneten Bodenplatte ein     Vi-          brator    2 mit umlaufender Unwucht aufgebaut,  der seinerseits von einer Verbrennungskraft  maschine, beispielsweise einem     Einzyjinder-          Viertakt-Benzinmotor    3 angetrieben wird.

   Der  Antriebsmotor 3 selbst ist auf einem     konsol-          artigen    Aufbau 3a .angeordnet, der unter  Zwischenschaltung von     Schwingmetallpuffern     3b mit der Grundplatte verbunden ist, um  die an ihn angeschlossenen Teile, das heisst ins  besondere den     Motor    und den Führungsgriff 5  gegen     Vibrationsschwingungen    zu schützen.

    Auf dem in dieser Weise abgefederten Aufbau  befindet sich ferner, und zwar ausschwenkbar  angeordnet, ein     Laufräderpaar    4, das zum  raschen Transport des Verdichtungsgerätes  von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle bei laufen  dem     Vibrator    dient     und    das sich beim Ein  satz des Verdichters durch     Versehwenken    des  Handgriffes     4a    um 90  hochklappen lässt. Eine  abgefederte Rasteinrichtung 4b dient zum  Fixieren des Hilfsfahrgestelles in den beiden  Endstellungen.  



  Die Bodenplatte selbst besteht aus einer  Wanne 1, mit der ein Rahmen la     (Fig.    3 und  4) verbunden     ist,    der die eigentliche Heiz  fläche     einschliesst.    In diesem Rahmen befin  den sich Längsrippen     1b    und Querrippen     1c          und    1d, welche die bei  A      (Fig.    1) eintreten  den     Auspuffgase    dazu     zwingen,    die Heizfläche  auf möglichst langem Weg zu     bestreichen    und  dabei ihren Wärmeinhalt abzugeben.

   Nach  oben hin wird der Heizrahmen durch eine  Kupferfolie 6     (Fig.    1) abgeschlossen, die wie  derum     durch    eine Asbestplatte 7 und einen  Deckel 8 abgedeckt ist. Durch den Einbau  der Kupferfolie erreicht man eine bessere und  schnellere Verteilung der Wärme über die ge-         samte    Heizfläche, während die     Asbestabdek-          kung    die     Iieizeinriehtung    gegen Wärme  abstrahlung schützt.  



  Die     Beheizung    der Platte erfolgt - wie  bereits erwähnt - durch die Auspuffgase des  Antriebsmotors 3, die der Heizeinrichtung  über das Rohr 9     (Fig.    1 und     \?)    zugeleitet wer  den. Letzteres ist zum Schutz gegen Wärme  verluste mit einem Asbestmantel 10 ausgestat  tet, über den zum Schutz gegen mechanische       Beschädigung    ein     Bandgewebesehlaueh    11 ge  zogen ist. Der     Anschl.uss    des Auspuffrohres 9  an das vibrierende     Unterteil    des Gerätes er  folgt unter Zwischenschaltung eines     Falten-          balges    12, der eine einwandfreie Abdichtung  auf lange Zeit sicherstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Handgeführter Plattenverdichter, insbe sondere für bituminös gebundene Strassenbau stoffe, mit umlaufender, durch einen Ver brennungsmotor angetriebener Unwucht, da durch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) des Verdichters durch die Auspuffgase des Antriebsmotors (3) beheizt. wird. LT\ TERA NSPRZ'CHE 1.
    Plattenverdichter nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Bo denplatte (1) als Wanne ausgebildet und mit Leitflächen (1b, 1e, l(1) ausgestattet ist, die die Auspuffgase zwingen, einen andern als einen geraden Weg einzusehlacen, um möfl,- liehst alle Zonen der zu beheizenden Boden fläche zu bestreichen. 2.
    Plattenverdichter nach dem Patentan sprach und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) einen an das Auspuffrohr des Verbrennungsmotors anaesehlossenen Heizrahmen trägt, der seiner seits mit rippenartigen gegeneinander ver setzten Einbauten (1b-ld) ausgestattet ist, die den Auspuffgasen einen etwa zickzaek- förmigen Weg vorschreiben. 3. Plattenverdichter nach dem Patentan spruch und den Unteranspriiehen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass Reizrahmen uncl Auspuffrohr nach aussen hin gegen Wärme abgabe isoliert sind. 4.
    Plattenverdichter nach dem Patentan- sprueh und den L nteransprüehen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass die mit den Aus puffgasen in Berührung kommenden Wandun gen des Heizrahmens mindestens teilweise aus einem Wärme gut leitenden Werkstoff, bei spielsweise Kupfer, bestehen. 5.
    Plattenverdichter nach dem Patentan- sprueli und den Unteransprüchen 1 bis 4, da- dureh gekennzeichnet, dass die obere Deck- Fläehe des Heizrahmens aus einer Kupferfolie (6) und einer darüber befindlichen Asbest platte (7) besteht, welch letztere nach aussen hin durch eine Blechplatte (8) abgedeckt ist. 6.
    Plattenverdichter nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, dass der Anschluss des Auspuffrohres an den Heizrahmen unter Zwi schenschaltung elastischerIVTittel, beispielsweise eines Faltenbalges (12), erfolgt. 7.
    Plattenverdichter nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, d'ass die Bodenplatte unter Zwischenschaltung von elastischen Pol stern, beispielsweise Schwingmetallpuffer (3b), mit einem konsolartigen Aufbau (3a) verbun den ist, der seinerseits den Antriebsmotor (3) trägt und an den ferner der Führungsgriff (5) und auch noch ein hochklappbares Hilfs fahrwerk (4, 4a, 4b) angeschlossen ist.
CH321022D 1953-07-04 1954-06-30 Handgeführter Vibrationsverdichter mit Antrieb durch Verbrennungsmotor CH321022A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003106771A1 (de) * 2002-06-17 2003-12-24 Wacker Construction Equipment Ag Bodenverdichtungsvorrichtung mit fahrwerk
FR2867799A1 (fr) * 2004-03-17 2005-09-23 Jacques Robaey Outil de pose de carrelages

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