CH318747A - Schwingtüre, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

Schwingtüre, insbesondere für Fahrzeuge

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CH318747A
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Wahl Georg
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Kaessbohrer Fahrzeug Karl
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0497Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
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    • E05D15/1005Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane the wing being supported on arms movable in horizontal planes
    • E05D15/1007Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane the wing being supported on arms movable in horizontal planes specially adapted for use in railway-cars or mass transit vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F17/00Special devices for shifting a plurality of wings operated simultaneously
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    • E05Y2900/531Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


  Schwingtüre, insbesondere für Fahrzeuge    Die Erfindung betrifft eine Schwingtüre,  insbesondere für Fahrzeuge, welche minde  stens einen nach aussen zu öffnenden Flügel  aufweist, der     parallelogrammartig    mit Hilfe  von am Flügel befestigten     Lagern    und daran       angelenkten    Trag- und Führungslenkern an  ortsfesten Lagern schwenkbar gelagert ist.  Das Wesen der Erfindung liegt dabei darin,  dass die Trag- und     Führungslenker    als Win  kelhebel ausgebildet sind, deren Abbiegungen  bei geöffnetem Türflügel um den Türrahmen  greifen und parallel zur Wand neben dieser  zu liegen kommen.  



  Bei den bekannten Ausführungen der  Schwingtüren sind deren Flügel mit geraden       Parallelogrammlenkern    am feststehenden Tür  rahmen schwenkbar gelagert. Eine solche Auf  hängung der Türflügel mit geraden     Parallelo-          grammlenkern    erweist sich insofern als gün  stig, als dabei der gesamte Innenraum, z. B.  des Fahrzeuges, zur Personenbeförderung aus  genützt werden kann.  



  Als nachteilig hat sich jedoch bei solchen  Ausführungen herausgestellt, dass die Tür  flügel beim Öffnen die Türöffnung nicht völlig  freigeben, dabei ausserdem weit nach aussen  schwingen und in der<B>Off</B>     enstellung    von der  Aussenwand des Fahrzeuges in erheblichem       1Tasse    abstehen. Aus diesem Grunde sind zum  Beispiel in der Nähe der Haltestelle befind  liche Personen beim öffnen solcher Türflügel  sehr gefährdet, Es kann aber bei solchen Aus-         führungen    von Schwingtüren auch vorkom  men, dass die Flügel überhaupt nicht geöff  net werden können, wenn beispielsweise das       Fahrzeug.neben    Mauern oder Bäumen halten  muss.

   Auch sind die Flügel selbst in Gefahr,  abgerissen zu werden, wenn das Fahrzeug an  fährt, bevor die Türflügel geschlossen sind,  wie es bekanntlich bei im Stadtverkehr ein  gesetzten Linien-Omnibussen regelmässig zu  geschehen pflegt, um unnötige Wartezeiten zu  vermeiden.  



  Alle diese Nachteile sind bei der erfin  dungsgemässen Schwingtüre vermieden.  Zweckmässig ist am Türflügel am obern  und am untern Ende je ein Traglenker an  geordnet, und es sind diese     übereinanderlie-          genden    Traglenker mit einer von oben nach  unten durchgehenden,     in        Wandlagern    dreh  bar gelagerten Achse starr verbunden, an wel  cher Achse ausserdem ein Betätigungsarm be  festigt ist, welcher über ein Gestänge mit  Antriebsmitteln in Verbindung steht. Auf  diese Weise wird eine sehr starre Lagerung  und gleichzeitig ein einfacher Antrieb des  Türflügels erreicht.  



  Die durchgehende Achse kann bis unter  den Fussboden verlängert sein, und der untere  Traglenker sowie das untere Wandlager und  die Antriebsmittel und das Gestänge können  unter dem Fussboden angeordnet     -sein.     



  Damit die Flügel die Türöffnung dicht  verschliessen und in geschlossenem Zustand      mit der     Aussenwand    eben verlaufen, sind sie  bevorzugt mit ihrer Dicke in die Türöffnung  eingelassen. Dadurch ergibt sich jedoch beim  Öffnen der Flügel insofern eine Schwierig  keit, als die Flügelränder dabei am Türrah  men anstossen.  



  Zur Überwindung dieser Schwierigkeit  beim Öffnen der Türflügel sind vorteilhaft  die am Flügel und die am feststehenden Tür  rahmen befestigten Schwenklager für die  Enden der Trag- und Führungslenker derart  angeordnet, dass die Verbindungslinien der  Lenkerenden im Grundruss gesehen einen zum  Innenraum hin offenen Winkel bilden. Auf  diese Weise beschreibt der Flügel beim öff  nen keine reine Parallelverschiebung; viel  mehr wird diejenige Kante des Flügels, die  den am feststehenden Türrahmen befestigten       Schwenklagern    benachbart ist, beim Beginn  des     Öffnungsvorganges    um einen gewissen Be  trag von der Wand abgehoben.  



  Damit auch bei dieser Ausführung der  Lagerung die Türflügel in der geöffneten  Stellung wieder parallel zur     Aussenwand    lie  gen, sind die Schwenklager zweckmässig der  art angeordnet, dass einerseits die von den  Flügellagern beschriebenen Kreisbögen um die  am Türrahmen befestigten Lager die Aussen  wand in einem Abstand schneiden, der etwa  dem Abstand zwischen den am Flügel an  geordneten Lagern entspricht, und dass an  derseits der Abstand zwischen den Flügel  lagern etwa so gross ist wie der Abstand zwi  schen den am Rahmen befestigten Lagern.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt; es zeigt       Fig.l    eine zweiflügelige Türe in der An  sicht von innen bei geschlossenen Flügeln,  teilweise im Schnitt nach der Linie     I-I    der       Fig.    2,       Fig.2    eine Seitenansicht der Türe, teil  weise ein Schnitt nach der Linie     II-II    der       Fig.1,          Fig.    -3 in etwas grösserem Massstab einen  Schnitt nach der Linie     III-III    der     Fig.1.        Fig.    4 eine schematische Darstellung einer  andern Türe,

   und zwar im     Grundruss    wie in       Fig.    3; bei geschlossenen Flügeln,         Fig.    5 in der gleichen Darstellung wie       Fig.    4 die Türe bei geöffneten Flügeln,       Fig.    6 eine einflügelige Türe, ebenfalls im  Grundruss wie in     Fig.3,    jedoch mit anders  artig abgebogenen Lenkern, und       Fig.7    eine zweiflügelige Türe nach der  Art wie in     Fig.    6, ebenfalls im Grundruss.  



  In der Wand 1 ist wie üblich eine Tür  öffnung angeordnet, welche durch die Flügel  2 und 3 der Türe verschlossen ist (Fug. 1 und  3). Am obern und untern Ende jedes Flügels  2 bzw. 3 ist ein im Grundruss gesehen winkel  förmiger Traglenker 4 mittels einer Achse 26  in einem am Flügel 2 bzw. 3 befestigten Lager  5     angelenkt.    Diese winkelförmigen Traglenker  4 sind lotrecht übereinander angeordnet, so  dass die Enden der Lenker 4 an einer gemein  samen, vertikal verlaufenden     Schwenkachse    6  befestigt sein können. Die Achse 6 ist in an  der Wand befestigten Lagern 7 drehbar ge  lagert.

   Weiterhin ist jeder Flügel 2 bzw. 3  durch mindestens einen zweiten Lenker 8 ge  führt, welcher     einerends    mit der Achse 9 in  einem Wandlager 10 und am andern Ende  mit der Achse 11 in einem Flügellager 12  schwenkbar gelagert ist. Mit der vom     obern     bis zum untern     MTandlager    7 durchgehenden  Achse 6 für die     Traglenker    4 ist ausserdem  ein Betätigungsarm 13 bzw. 14 zum Bewegen  des Flügels 2 bzw. 3 fest verbunden.

   Am Be  tätigungsarm 13 ist mittels eines Gelenkbol  zens 15 eine Stange 16 und am Betätigungs  arm 14 mittels eines Gelenkbolzens 17 eine  Stange 18     angelenkt.    Die Enden der Stangen  16 und 18 sind durch Gelenkbolzen 19 mit  den Enden eines doppelarmigen Hebels 20  beweglich verbunden, der mittels einer Achse  21 unter dem Fussboden 22 in einem ortsfesten  Lager 23 drehbar gelagert ist     (Fig.1).    Das  Lager 23 ist im Beispiel nach     Fig.1    und 2  auf einem Zwischenboden 24 befestigt, wel  cher die Fortsetzung einer Stufe 25 darstellt.  Eine solche Anordnung erleichtert zum Bei  spiel bei Omnibussen die Instandhaltungs  arbeiten und benötigt ausserdem keinen ander  weitig nutzbaren Raum.  



  Bei den Ausführungsbeispielen nach den       Fig.1    bis 5 bilden die Verbindungslinien zwi-           sehen    den Lenkerenden bzw. den Achsen 6  und 26 und den Achsen 9 und 11 im Grund  riss gesehen ein Parallelogramm. In diesem  Falle wird der Flügel 2 bzw. 3 beim Öffnen  und Schliessen parallel zu sich selbst bewegt.  Im geöffneten Zustand greifen die Abbiegun  gen der Trag- und Führungslenker 4 und 8  um den Türrahmen und kommen parallel zur  Wand 1 neben dieser zu liegen     (Fig.5).     



  In den Beispielen nach den     Fig.    6 und 7  sind die Flügellager 5 und 12 sowie die Wand  lager 7 und 10 derart angeordnet, dass die  Verbindungslinien 27 und 28 zwischen den  Achsen 6 und 26 bzw. 9 und 11 im     Grundriss     gesehen einen zum Innenraum 29, z. B. des  Omnibusses, hin offenen Winkel bilden. Au  sserdem sind die Achsen 6, 26, 9 und 11 so  verteilt, dass einerseits die Kreisbögen 30 und  31 um die ortsfesten Achsen 6 und 9 die  Wand 1 in einem Abstand schneiden, der  etwa dem Abstand zwischen den am Flügel 2  bzw. 3 angeordneten Achsen 26     -und    11 ent  spricht, und dass anderseits der Abstand zwi  schen den Achsen 26 und 11 etwa so gross ist  wie der Abstand zwischen den ortsfesten Ach  sen 9     -und    6.

   Durch eine solche Anordnung  der Achsen 6, 26, 9 und 11 wird erreicht, dass  beim Öffnen des Flügels 2 bzw. 3 zunächst  die dem Lager 7 am nächsten liegende Flügel  kante 32 von der Wand 1 abgehoben und so  mit aus der Türöffnung     herausgeschwenkt     wird. Der Flügel 2 bzw. 3 wird also am Be  ginn des Öffnungsvorganges in eine Schräg  lage gesteuert. Beim weiteren Ausschwenken  des Flügels 2 bzw. 3 vollzieht derselbe eine  leichte Drehbewegung, bis er in der geöffne  ten Stellung wieder parallel zur Wand 1 an  dieser anliegt (in     Fig.6    strichpunktiert ein  gezeichnet).  



  Im Beispiel nach den     Fig.1        biss    3 sind die  Lager 10 und 7 unmittelbar an der Wand 1  befestigt. Es ist jedoch auch möglich, wie in  den Beispielen nach     Fig.    4 bis 7 gezeigt, die  Lager 10 und 7 an einem mit der Wand 1,  z. B. oberhalb der Türöffnung fest verbun  denen Rahmen 33 anzubringen.  



  Zur besseren Abdichtung und zum ge  räuschlosen Schliessen der Flügel 2 und 3    kann an der Türöffnung sowie an den     zwein-          andergekehrten    lotrechten Kanten der Flügel  2 und 3 eine nachgiebige Leiste 34 bzw. 35,  beispielsweise aus     Gummi,    angebracht sein.  



  Grundsätzlich können die Flügel ohne       Schwierigkeit    mit der Hand     betätigt    werden,  z. B. mit Hilfe des an der durchgehenden  Achse 6 für die Traglenker 4 befestigten Be  tätigungsarmes 13.     bzw.    14.

   Bei den Schwing  türen ist nämlich die zu überwindende Rei  bung sehr gering im Unterschied zu     Schiebe-          oder    Falttüren, weiterhin ist der nur auf der  Stirnkante der Flügel 2 und 3 lastende Wind  druck unerheblich und gleicht sich ausserdem  bei zweiflügeligen Türen ebenso wie die     Mas-          senträgheitskraft    aus, wenn die Flügel 2 und  3 durch den doppelarmigen Hebel 20 und die  Stangen 16 und 18 zu gemeinsamer     Öffnungs-          und    Schliessbewegung miteinander verbunden  sind.    Das Betätigen der Türflügel 2 und 3 kann  aber auch, wie in den     Fig.1    bis 3 gezeigt,  mittels eines Druckzylinders 36 erfolgen.

   Zu  diesem Zweck ist an einem Arm des     doppel-          armigen    Hebels 20 mittels des Bolzens 19 eine  weitere Stange 37 aasgelenkt, deren anderes  Ende mit einer Kolbenstange 38 durch einen  weiteren Gelenkbolzen 39 beweglich verbun  den ist. Die Kolbenstange 38 ist fest verbun  den mit einem im Druckzylinder 36 gleiten  den Kolben 40. Der Druckzylinder 36 ist am  Zwischenboden 24 angeschraubt. In das vor  dere Ende des Zylinders 36 mündet eine  Druckleitung 41 und in das hintere Ende  eine weitere Druckleitung 42. Die beiden Lei  tungen 41 und 42 führen zu einem Dreh  schieber 43, in welchen eine Zuleitung 44 für  das Druckmittel, z. B. Druckluft, mündet, und  von welchem eine weitere Leitung 45 abzweigt,  die gegenüber der Atmosphäre offen ist.

   In  dem Ventil 43 ist ausserdem ein Drehschieber  4.6 drehbar angeordnet. In der in     Fig.    3 ge  zeigten Stellung des     Drehschieberkörpers    46  ist die Zuleitung 44 mit der Leitung 41     ver-          biuiden.    Das Druckmittel strömt somit, wie  durch den Pfeil in     Fig.    3 angedeutet, durch  diese Leitungen zum vordern     Ende    des Druck-           zylinders    36 und     beaufschlagt    den Kolben 40  auf der Vorderseite. Damit der Kolben 40 in  seinen Endstellungen nicht die Öffnungen der  Leitungen 41 und 42 überdeckt, ist er an bei  den Enden abgeschrägt.

   Bei der     Beaufschla-          gung    von vorn bewegt sich der Kolben 40 in  Pfeilrichtung nach     Fig.3    und öffnet somit  über das Gestänge die beiden Flügel 2 und 3.  Die im     Zylinder    36 befindliche Luft wird  dabei durch den Kolben 40 über die Leitung  42, den Schieber 43 und die Ableitung 45 ins  Freie geschoben. Sobald der     Schieberkörper     46 um 90  gedreht wird, strömt die Druckluft  durch die Leitung 42 zum hintern Ende des  Druckzylinders 36 und treibt den Kolben 40  nach vorn, wobei gleichzeitig die Türflügel 2  und 3 wieder geschlossen werden.  



  Bei den Türen von bekannter Bauart ist  es schwierig, Türflügel zu verwenden, welche       entweder    in vertikaler oder in horizontaler  Richtung oder auch in beiden Richtungen ge  wölbt verlaufen. " Bei den beschriebenen  Schwingtüren dagegen ist es ohne Schwierig  keit möglich, gewölbte Flügel zu gebrauchen.  In     Fig.    2 ist eine Wölbung in vertikaler Rich  tung durch die strichpunktierte Linie 48 an  gedeutet.

   Aber selbst bei im Grundriss ge  sehenen runden     Räumen    können die Flügel  die vorgeschriebene Wölbung besitzen; dar  überhinaus ist es sogar möglich, dass durch  die Wahl der     Anordnung    der Achsen .der  Trag- und Führungslenker 4 und 8 die ge  wölbten Flügel in der geöffneten Stellung  auch im Falle von runden Räumen sich an  die Wand 1 anlegen.  



  Eine solche Möglichkeit gewähren zwar  auch Schiebetüren, jedoch weisen solche Türen  bezüglich Raumbedarf, Leichtgängigkeit, In  standhaltung und Geräusch grosse Nachteile  auf.  



  Die erfindungsgemässe Schwingtüre kann  nicht nur bei Fahrzeugen, sondern auch in  allen andern Fällen Verwendung finden, wo       ziun    Öffnen der Türe wenig Platz zur     Ver-          fügung    steht und     Geräuseh    vermieden werden  soll, z. B.     in    Versammlungsräumen, Theatern,       Konzertsälen    und dergleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schwingtüre, insbesondere für Fahrzeuge, mit mindestens einem nach aussen zu öffnen den Türflügel, welcher parallelogrammartig mit Hilfe von am Flügel befestigten Lagern und daran angelenkten Trag- und Führungs lenkern an ortsfesten Lagern schwenkbar ge lagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und Führungslenker als Winkelhebel ausgebildet sind, deren Abbiegungen bei ge öffnetem Türflügel um den Türrahmen grei fen und parallel zur Wand neben dieser zu liegen kommen.
    UNTERANSPRÜCHE 1.- Schwingtüre nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am obern und am untern Ende des Türflügels (2 bzw. 3) je ein Traglenker (4) lotrecht übereinander ange ordnet ist und diese übereinanderliegenden Traglenker (4) mit einer von oben nach unten durchgehenden, in einem obern und einem untern ortsfesten Lager (7) drehbar gelager ten Achse (6) starr verbunden sind, an wel cher Achse (6) ausserdem ein Betätigungs arm (13 bzw. 14) befestigt ist, welcher über ein Gestänge mit Antriebsmitteln (36) in Ver bindung steht. 2.
    Schwingtüre nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehende Achse (6) bis unter den Fussboden (22) verlängert ist und der untere Lenker (4) sowie das untere ortsfeste Lager (7) und die Antriebsmittel (36) und das Gestänge unter dem Fussboden (22) an geordnet sind. 3. Schwingtüre nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die am Türflügel (2 bzw. 3) angebrachten Lager (5, 12) und die ortsfesten Lager (7, 10) für die Enden der Traglenker (4) und der Führungslenker (8) derart angeordnet sind, dass die Verbin dungslinien (27 und 28) der Lenkerenden im Grundriss gesehen einen zum Innenraum hin offenen Winkel bilden.
    4. Schwingtüre nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (5, 12, 7, 10) für die Lenker- enden derart angeordnet sind, dass die von den beweglichen Lagern (5, 12) beschriebenen Kreisbögen (30, 31) um die ortsfesten Lager (7, 10) die Wand (1) in einem Abstand schneiden, der wenigstens annähernd dem Ab stand zwischen den am Flügel (2 bzw. 3) be festigten Lagern entspricht und dass ausser- dem der Abstand zwischen den Flügellagern (5, 12) wenigstens annähernd so gross ist wie der Abstand zwischen den ortsfesten Lagern (7, 10).
CH318747D 1956-03-29 1956-05-18 Schwingtüre, insbesondere für Fahrzeuge CH318747A (de)

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