DE1730007U - Mit parallelogrammartig angeordneten lenkern aufgehaengte fluegel, insbesondere fuer fahrzeugtueren. - Google Patents

Mit parallelogrammartig angeordneten lenkern aufgehaengte fluegel, insbesondere fuer fahrzeugtueren.

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DE1730007U
DE1730007U DE1952K0010529 DEK0010529U DE1730007U DE 1730007 U DE1730007 U DE 1730007U DE 1952K0010529 DE1952K0010529 DE 1952K0010529 DE K0010529 U DEK0010529 U DE K0010529U DE 1730007 U DE1730007 U DE 1730007U
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Max Dörner 26· 6* 56,
Patentanwalt
A. Grünecker
Patentanwalt
Bi 1535/28
529/584
Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke 0abH«
Mit parallelogrammartig angeordneten Lenkern aufgehängte Flügel, insbesondere für Fahrzeugtüren.
Das Gebrauchsmuster "bezieht sich auf sine o&er einflügelige Schwingtürs, insbesondere für Kraftfahrzeuge» Sie Flügel solcher Türen werden mit geraden Parallelogramm-Lenkern as feststehenden Rahmen angeschlagen, so daß die nach außen zu öffnenden Flügel während des SchlieSens und Öffnens sich in wesentlichen parallel zur Türöffnung "bewegen. Sine solche Aufhängung der Flügel "bringt zwar den Vorteil, da3 der gesamte Innenraum z.B. des Fahrzeugs zur Personenbeförderung benützt werden kann* Die Flügel schwingen aber beim öffnen weit nach au-en und stehen auch in der Offenstellung von der Karosserie des Fahrzeugs in erheblichem MaSe ab. Somit werden 3.B, in der 3ähe der Haltestelle befindliehe Personen beim Bewegen, der Flügel gefährdet. Ss kann ferner vorkommen, daß die Türe überhaupt nicht geöffnet werden kann, «renn beispielsweise das Fahrzeug neben Kauern oder Baumreihen halten muß. Entlieh sind auch die Flügel selbst in Gefahr, abgerissen zu werden, wenn das Fahrzeug anfährt, bevor die Flügel geschlossen sind, wie es bekanntlich bei Linien-Omnibussen rsgemäSig au geschehen pflegt, um unnötige War-
tezeiten zu Teraeidtn· Is gibt nun zwar Türen, deren Flügel "beim Öffnen nicht nach außen ragen, wie z.B. die Falttüren oder heim Öffnen nach innen schwenkende Flügel, jedoch ist diesen Türen wiederum der Mangel gemeinsam, daß sie die Ausnutzung des gesamten Innenraumes verhindern.
Deagegtnüber besweckt die Neuerung eine FlÜgelaufhäagimg xu schaffen« welche sowohl die Ausnutzung des gesamten Innenrauas gestattet, als auch die geschilderten anderen Nachteile vermeidet. Gegenstand der feuerung ist daher ein mit Parallelogramm-Lenker am feststehenden Hahsaen angeschlagener, nach atiSen zu öffnender und während des Öffnens und SchlieSens im wesentlichen parallel zur Türöffnung !bewegter Flügel, insbesondere für Iraftfahrseugtüren, welcher sich dadurch · kennzeichnet, daS die Lenker "bei geöffnetem Flügel mit einer Abbiegung um den feststehenden Nahmen greifen und dicht ne-1OeE dar Wand au liegen kommen.
"s ist zwar an sich "bai einss 'Pult bekannt, die ?nltpl?.tta mittels Tinkelig ausgebildeter PirallalograsE-Lenker sun Sclirsiben !iochKHSch7/ini:e:'i1, je loch ™ird hierbei gerade sin weites'■ Abheben.Tom "idt angestrebt, während die Heuerung auf ein möglichst geringes Schwingen nach auSen und ein weitgehendes seitliches Bewegen des Flügels zur Freigabe der gesamten Türöffnung abzielt. Das bekannte Pult kann daher -nicht als Anleitung für den lieuerungsgedanken dienen·
2s ist noch zu erwähnen, daS die neu© 3ohwingtüre auch gegenüber Schiebetüren Vorteils aufweist, wie s.S. geringeren Hausbedarf der \fruxddicke nach, sowie grö3ere Einfachheit. Auch neigt der Flügel nicht wis Schiebeflü-
3*"— '-i*ieU, Uli(/<3l u.8ia -.vXiliJ.li.ti \α·3α -1. i^ü3j. j<ir»X ei— U Uugvt.Uj.iv auf- odar susugshen- anders als bei cchiobsilü^el kSnnsn ferner beim Heuerungsgegenstand die Flügel auch an eine ia Grundriß gesehen gekrüsmte fand anschließen und, wenn gewünscht, auch selber der Kurvenform des Fahrzeugs im Grundriß folgen. Sie sina auch leichter in Stand su halten und geräuschloser su betätigen als Schiebeflügel.
ο „»
Außer für Fahrzeuge 1st die Flügelaufhängung ge-&QT Neuerung auch Torteilhaf t in allen anderen Fällen, wo beim öffnen von Türen Platz gespart und bzw. oder Geräusch vermieden werden soll, 2.3. in dichtbesetzten Versammlungsräumen, in Theatern und Konzertsä~ lea o£«lgl* .
Auf der Zeichnung 1st #ia Ausführungabeiepiel nach der Heuerung an einer zweiflügeligen Türe dargestellt; es zeigt
Fig»1 einen Aufriß der Türe, von der Innenseite gesehen, teilweise im Schnitt nach der Linie A-B in Fig*2 bei geschlossenen Flügel; Fig.2 eine Seitenansicht von der linken Seite gesehen im Schnitt nach Linie C-D in Fig.1, Flügel und Wellenlager nicht geschnitten, Fig.3 in größerem Maßstab einen Grundriß im Schnitt
nach der Linie S-F der Fig.t und Fig*4 in kleinerem Maßstab als Fig.3 in gleicher Darstellungsweiae vollständig geöffnete Türe in ausgesogenen Linien und strichpunktiert eine Zwischenatellung und zwar die mit lam größten Abstand des Flügels von der land, die über der Schnittebene liegende Sicherungslenker-Lager in Fig*3 und 4 gestrichelt. In der ftan& 1 ist die Türe eingesetzt. Jeder der beiden Türflügel 2,3 ist oben und unten mindestens mit einem im Grundriß gesehen winkelförmigen Lenker 4 verbunden. Jeder Lenker 4 ist an einem Wandlager 10 mit der Achse 5 und einem Flügellager 33 mit der Achse β angelenkt. Weiterhin wird jeder Flügel 2,3 mit mindestens einem zweiten Lenker 7 geführt, welcher in einem Wandlager 11 mit dsr Achse 8 und an einem Flügellager 34 mit der Achse 9 angelenkt ist. Die Achse 5 ist vom oberen bis zum unteren Lager durchgeführt und mit den beiden Lenkern sowie mit einem Hebel 13 bzw.14 zum Bewegen der Flügel festverbunden.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bilden die Verbindungsgeraden der geometrischen Achsen der Achsen
6 und die Verbindungegeraden der Achsen 3 und 9 im Grundriß gesehen ein ParallelograEim. In diesem Falle bleibt &er Hügel beim Bewegen stets parallel zu ssiner ursprünglichen Lage.
Der Antrieb der Hebel 13 und 14 erfolgt durch einen zwischen ihnen angeordneten Eweianaigen, um eine Achse 18 schwenkbaren Hebel 15» dessen Enden durch Stangen 16. bzw, 17 mit dem Hebel 13 bzw* 14 gelenkig verbunden sind. Is kennen jedoch auch Ketten- oder Sahnradtrie-"be -zum Drehen der Achsen 5 Verwendung finden.
An zweiarmigen Hebel 15 ist ferner einsrsnds eine Vsrbindungsstange 22 angalenkt, die außerdem lait dem freien Ende einer Kolbenstange*21 gelenkig verbunden ist. Der fest nit der Kolbenstange verbünde Kolben 20 gleitet in einem mit flüssigem oder gasförmigen Druckmittel zu beschickenden Zylinder 19* Jeweils an eines Zylinderends mündet eine Druckmittellsitung 23 bzw.24t so da::- der r'cloen 20 (mieder von oben oder iron unten "beaiii3GIiIa^t werden kann. Zu dieses Sweck sind die leitungen 23 und 24 3u oinem Mehrweghahn 25 geführt, an ■■-eldian die Zuleitung 37 angeschlossen ist. 3ei der in ?ig«3 gea ei ohne ten Stellung des lialinkiikens 3k erhält der Raum 26 unter des Kolben 20 Druck, während aus dem Haus 27 über den Solben 20 daa Druckmittel entweder ins Freie oder zu einem Vorratsbehälter abströmt. Der Kolben 20 bewegt sich somit in Fig,3 nach rechte und öffnet die Flügel 3»4. Beim Umschalten dss Hahns 25 gemäß Fig.4 tfird der Kolben 20 entgegengesetzt beaufschlagt und äie Flügel 3,4 werd8ü wisder geschlossen,
IiB in den Fig.1 und 2 gezeigt, können die Antriebsmittel für die Achsen 5 und 6 unter dsa Fußboden 29 an-
Te-r7;en;ist werden. Eine solch® Anordnung orleichtort insbesondere Instandhaltungsarbeiten und benötigt keinen anderweitig nutzbaren Raum.
Anstelle von zwei Türflügeln kann auch ein entsprechend größerer einseiner Flügel Verwendung finden. Auch
ist ία Fig.2 und 4 durch die strichdoppelpunktierten Linien 31 bzw.32 die Möglichkeit angedeutet, die Flügel mit einer τοη unten nach oben (Fig·2) oder τοη Torna nach hinten Terlauf enden Wölbung ζ Fig. 4) oder mit beiden zu Ttrsahen» um z.3, an gewölbte Fahrzeugaußen- wandt anfttachlieflen, Zum Abdichten der Flügel sind an ihnen baw. an der Türöffnung Gummi-Leisten 35 angebracht.

Claims (5)

Schutzansprüche.
1. Mit parallelogrammartig angeordneten Lenkern as feststehenden Rahmen aufgehängte Flügel, insbesondere für Fs&rzeugtüren, dadurch gekennzeichnet, daß die lenker (4,7) &it siner bei geöffnetes Flügel um <ien feststehenden Bansen greifenden wcd --Ucht neben -der .!and (1) zu liegen korkenden äbbiesjung-. versehen sind.
2. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ jeder Flügel (2,35 durch je einen 9m amten und unteren Flügelende angreifenden Lenker (4) getragen wird und die Lenker (4) sowie ein -iber äastangs sit ainem Antriebsmittel (19,20) verbundener iiabel C13 bsT.14) mit
n,
(10) drehbar gelagerten Achse (5) featverbunden sind.
5. Flügel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, de,B die durchsehende Achse (5) bis unter den Fußboden (29) verlängert ist und der untere Lenker (4) sowie das untere Wandlager (10) und die Antriebsmittel und- -Gestänge unter des PuBbo&en (29) angeordnet sind.
DE1952K0010529 1952-12-24 1952-12-24 Mit parallelogrammartig angeordneten lenkern aufgehaengte fluegel, insbesondere fuer fahrzeugtueren. Expired DE1730007U (de)

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DE (1) DE1730007U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260345B (de) * 1963-10-17 1968-02-01 Werkspoor Nv Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Tuerfluegeln eines Fahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260345B (de) * 1963-10-17 1968-02-01 Werkspoor Nv Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Tuerfluegeln eines Fahrzeugs

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