CH316080A - Verfahren zur Herstellung eines Pyrimidinderivates - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Pyrimidinderivates

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CH316080A
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CH
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dependent
reduction
carried out
finely divided
hydrogenation catalyst
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Henry Vasey Charles
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Ici Ltd
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients

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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung eines Pyrimidinderivates
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Pyrimidinderivates, nämlich des 5-Phenyl-5  äthyl-hexahydropyrimidin-4,6-dions,    das wertvolle antikonvulsive Eigenschaften besitzt.



  Dieses Pyrimidinderivat besitzt die folgende   Formel:   
EMI1.1     

Gemäss der Erfindung wird dieses Pyrimidinderivat dadurch hergestellt, dass man die Verbindung der Formel:
EMI1.2     
 respektive das Hydrat oder ein Salz derselben reduziert und gegebenenfalls ausserdem die Base aus dem erhaltenen Hydrat oder Salz freisetzt.



   Als Salz des   5-Phenyl-5-äthyl-tetrahydro-      pyrimidin-4,6-dions    kann z. B. das Monohydrochlorid verwendet werden.



   Das erfindungsgemässe Reduktionsverfahren kann in bekannter Weise durchgeführt werden, beispielsweise mittels Zink und Essigsäure, mittels siedender Ameisensäure oder siedendem Formamid, entweder allein oder in einem Lösungsmittel, wie z. B. Dimethylformamid, durch Erhitzen mit einem wasserstoffhaltigen Katalysator, wie z. B.   WS -Raney-    Nickel, mittels Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators, wie z. B. Raney-Nickel oder palladinisiertem   Strontiumearbonat.   



   In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile.



   Beispiel 1
2 Teile 5-Phenyl-5-äthyl-tetrahydropyri  midin-4,6-dion    und 250 Teile Äthanol werden mit 20 Teilen wasserstoffhaltigem Raney-Nikkel (hergestellt nach der im J. A. C. S., 70, 695 [1948] beschriebenen Methode   W5)    während 2 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das Gemisch wird hierauf filtriert, das Filtrat auf ein kleines Volumen eingedampft, abgekühlt und wieder filtriert. Der feste Rückstand besteht aus   5- Phenyl -5- äthyl-hexahydropyrimi-    din-4,6-dion vom Smp.   281     C.



   Beispiel   2   
10 Teile   5-Phenyl-5-äthyl-tetrahydropyri-    midin-4,6-dion, 2 Teile palladinisiertes Stron  tiumcarbonat    und 1000 Teile Äthanol werden zusammen in einer Wasserstoffatmosphäre unter einem Druck von 108 Atm. während 5 Stunden bei   90-100"    C gerührt. Das Gemisch wird dann filtriert und das Filtrat auf ein kleines Volumen eingedampft und abgekühlt. Durch Filtrieren erhält man 5-Phenyl-5-äthyl-hexa  hydropyrimidin-4,6-dion    vom Smp. 2810 C.  



   Beispiel 3
Eine Lösung von 10 Teilen   5-Phenyl-5-       äthyl- tetrahydropyrimidin -4,6-dion-mono-    hydrochlorid in 200 Teilen Eisessig wird zusammen mit 1 Teil Adamsehem Platinoxydkatalysator in einer Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur geschüttelt, bis kein Wasserstoff mehr absorbiert wird. Das Produkt wird dann auf   95-100"    C erhitzt und filtriert.



     Man    destilliert das Filtrat unter vermindertem Druck und kristallisiert den Rückstand aus Äthanol. Man erhält auf diese Weise 5-Phe  nyl-5-äthyl-hexahydropyrimidix, 6-dioll    vom Smp.   281O    C.



   Das gleiche Produkt wird bei Verwendung von   5-Phenyl-5-äthyl-tetrahydropyrimidin-4,    6 dion-monohydrat als Ausgangsmaterial erhalten.



      PATENTANSPRITCEI   
Verfahren zur Herstellung eines Pyrimidinderivates, nämlich des 5-Phenyl-5-äthyl  liexahydropyrimidin-4,6-dions,    der Formel:
EMI2.1     
 dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindung der Formel:
EMI2.2     
 respektive das Hydrat oder ein Salz derselben reduziert und gegebenenfalls ausserdem die Base aus dem erhaltenen   Hydrat    oder Salz freisetzt.   

Claims (1)

  1. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktion mittels Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators durchgeführt wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Hydrierungskatalysator ein feinverteiltes Metall verwendet wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Hydrierungskatalysator feinverteiltes Nickel verwendet wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Hydrierungskatalysator feinverteiltes Kobalt verwendet wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als llydrierungskatalysator feinverteiltes Platin verwendet wird.
    6. Verfahren nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Hydricrungskatalysator feinverteiltes Palladium verwendet wird.
    7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktion mittels siedender Ameisensäure durchgeführt wird.
    8. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktion mittels siedendem Formamid durchgeführt wird.
    9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die Reduktion in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt wird.
    10. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man als inertes Lösungsmittel Dimethylformamid verwendet.
    11. Verfahren nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktion mittels Wasserstoff, der durch Einwirkung einer Säure auf ein Metall erzeugt wird, durchgeführt wird.
    12. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Metall Zink verwendet wird.
    13. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass Essigsäure verwendet wird.
CH316080D 1951-04-06 1952-04-05 Verfahren zur Herstellung eines Pyrimidinderivates CH316080A (de)

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