CH316049A - Zu einem Mantel verwendbare Zeltbahn - Google Patents

Description

  Zu einem Mantel verwendbare Zeltbahn    Zeltbahnen, die nicht nur zur Errichtung  von Zelten, sondern auch als Umhang, Man  tel oder dergleichen dienen können, sind in  den verschiedensten Formen hergestellt, wor  den.  



  Eine einfache und gleichzeitig vorteilhafte  Zeltbahn dieser Art ist Gegenstand der Er  findung.  



  Diese Zeltbahn besteht aus einer recht  eckigen Plane mit zwei angeschnittenen Drei  eckbahnen, deren erstere an einer Kante sowie  die an deren beiden Enden anschliessenden  Kanten der beiden     Dreieckbahnen    mit Knöpf  mitteln versehen sind.  



  Mit einer solchen Bahn kann ein Mann  gegen Unwetter oder dergleichen ausgerüstet  werden.  



  Mit zwei solchen Zeltbahnen, deren eine  nebst einem Zeltstock und einigen Pflöcken  ( Heringen ) von jedem Mann mitgeführt  wird, kann ein     Zweimannzelt    errichtet werden  durch     Aneinanderknüpfen    einerseits der bei  den rechteckigen Planen mit ihren mit Knöpf  mitteln versehenen Kanten sowie anderseits  der ebenfalls mit     Knöpfmitteln    versehenen       Dreieckkanten.     



  Eine Zeltbahn gemäss der Erfindung ist in  einer beispielsweisen Ausführungsform auf  der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt       Fig.    1 die ausgebreitete Zeltbahn,       Fig.    2 Schaubild eines     Zweimannzeltes,            Fig.    3 einen mit einem Mantel ausge  rüsteten Mann.  



  Die in     Fig.    1. ausgebreitet gezeigte Zeltbahn  besteht aus der rechteckigen Plane 1, die sich  an ihren beiden Schmalseiten in je ein Drei  eck fortgesetzt.  



  Die eine Längskante 4 sowie die anschlie  ssenden Kanten 5 und 6 der Dreiecke 2, 3  sind mit Knöpfen und Knopflöchern versehen.  



  Zum Errichten eines     Zweimannzeltes    mit  tels zweier Zeltbahnen werden die beiden  Längskanten 4     aneinadergeknöpft    und ferner  werden die zwei Kanten 5 der beiden Dreieck  stücke und ihre zwei Kanten 6     aneinander-          geknöpft.     



  Durch Einstecken der mitgeführten Zelt  stöcke in den Erdboden, die je mit ihrem  spitzen obern Ende in einen Ring 7 des Firstes       eingeführt    werden, Einschlagen der Pflocke  8 und Straffen der Bahnen wird das Zelt ohne  grosse Mühe errichtet.  



  Seine Form ist derart, dass der Wind, zu  mal wenn es mit seinen Kanten 5 gegen die  Windrichtung steht, vorteilhaft an ihm ab  gleitet.  



  In ihrer Verwendung als Umhang werden  nach Überhängen der Bahn ihre beiden Kan  ten 5 und 6     aneinandergeknöpft,    und mit einer  in die Kante 4 eingezogenen Schnur wird die  Bahn am Halsteil     zusammengezogen.         Zwei Schlitze 9 ermöglichen das Durch  stecken der Hände.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Zu einem Mantel verwendbare Zeltbahn, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer rechteckigen Plane (1) mit zwei angeschnit tenen Dreieckbahnen (2, 3) besteht, deren erstere (1) an einer Kante (4) sowie die an deren beiden Enden anschliessenden Kanten (5, 6) der beiden (2, 3) mit Knöpfmitteln versehen sind. UNTERANSPRUCH Zeltbahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Knöpfmitteln ver sehene Kante (4) der Reehteckplane (l.) eine Schnur zum Zusammenziehen des Halsteils der Bahn bei ihrer Anwendung als Umhang ent hält.