DE1849004U - Zelt. - Google Patents

Zelt.

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DE1849004U
DE1849004U DE1962N0013369 DEN0013369U DE1849004U DE 1849004 U DE1849004 U DE 1849004U DE 1962N0013369 DE1962N0013369 DE 1962N0013369 DE N0013369 U DEN0013369 U DE N0013369U DE 1849004 U DE1849004 U DE 1849004U
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tent
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apse
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DE1962N0013369
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NORDLAND ZELTE ALBERT PROGSCHA
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NORDLAND ZELTE ALBERT PROGSCHA
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Description

  • "Z e l t" Das vorliegende Muster betrifft ein Zelt und unterscheidet sich von den bisher auf diesem Gebiet bekannten Ausführungen hinsichtlich Formgebung und Gestaltung in der Weise, daß es aus einem Längsschiff, aus einem Querschliff und aus mindestens einer Apsis besteht. Dabei kann eine Apsis entweder an das Längsschiff oder an das Querschiff angrenzen ; es können aber auch sowohl das Längsals auch das Querschiff je eine Apsis aufweisen.
  • Vorzugsweise besitzt sein Gerüst über den Ein-bzw. Ausgängen, welche mittels Reißverschlüssen gebildet sein können, Giebelstäbe und Querfirststäbe.
  • Zweckmäßigerweise besitzen die Seitenwände in haloer Höhe auf der Außenseite eine ringsherum laufende Spannkante. Diese kann beispielsweise aus einem mit Ösen versehenen Abnäher der Seitenwände bestehen.
  • Vorzugsweise ist der untere Teil der Seitenwände aus einem nach innen umlegbaren Schutzstreifen gebildet, an dessen Umlegkante Ringe zum Durchstecken von Häringen angeordnet sind. Dabei kann der Schutzstreifen aus doppelt beschichtetem PVC-Planenstoff bestehen.
  • Zweckmäßigerweise besitzt, die am. Längsschiff gelegene Apsis ein aufstellbares Sntlüftungsfenster, während die am Querschiff liegende Apsis Fenster aus Klarsichtfolie hat.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des mustergemäßen Zeltes schematisch dar, und zwar zeigen Fig. 1 einen Aufriß, Fig. 2 einen Grundriß, Fig. 3 einen Seitenriß, Fig. 4 das Gerüst, Fig. 5 die Spannkante im Schnitt in größerem Maßstab und Fig. 6 den unteren Teil der Seitenwände mit dem Schutzstreifen im Schnitt in größerem Maßstab.
  • Das aus Zeltbeinen 1, Dachkantenstäben 2, Dachschrägstäben 3 und Längsfirststäben 4 gebildete Gerüst besitzt über den beiden, diametral zueinander liegenden Ein-bzw. Ausgängen 5 Giebelstäbe 6 ; Querfirststäbe 7 sind dabei so hoch, beispielsweise 207 cm über dem Erdboden, angeordnet, daß das Zelt in aufrechter Haltung betreten werden kann. Die die Firstkante des Querschiffes 8 bildenden Querfirststäbe 7 liegen etwas unterhalb und senkrecht zu der durch die Längsfirststäbe 4 gebildeten Firstxante. An das als Schlafraum dienende Längsschiff 9 schließt sich eine mit einem aufstellbaren Entlüftungsfenster 10 versehene Apsis 11 an.
  • Ebenso schließt sich an das als Tagesraum dienende Querschiff 8 eine mit Fenstern 12 aus PVC-Klarsichtfolie versehene Apsis 13 an. Die auf dem Gerüst ruhenden Zeltbahnen besitzen in halber Höhe der Seitenwände 14 auf der Außenseite eine ringsherum laufende Spannkante 15, welche beispielsweise durch Abnähen des Stoffes der Seitenwände 14 entstanden ist (s. Fig. 5) ; sie hat Ösen 16, in welchen Abspannleinen 17 befestigt werden können, deren anderen Ende an den in den Erdboden eingeschlagenen Häringen 18 angeordnet sind. Das Zelt kann infolgedessen nicht nur an den Dachkanten durch Abspannleinen 19, sondern auch in halber Höhe der Seitenwände durch die Abspannleinen 17 gespannt werden. Die Seitenwände 14 sind bis auf den Erdboden heruntergezogen und können auf dem Erdboden nach innen umgelegt werden (s. Fig. 6), wobei der untere Teil der Seitenwände 14 durch einen aus doppelseitig beschichtetem PVC-Planenstoff bestehenden Schutzstreifen 20 gebildet ist. Die Ein-bzw.
  • Ausgänge 5 besitzen Fenster 12 aus Klarsichtfolie und können mittels Reißverschlusses 21 verschlossen bzw. geöffnet werden.
  • Die Anwendungs-und Wirkungsweise des mustergemäßen Zeltes ist folgende : Es wird in an sich bekannter Weise aufgebaut. Bei dem Gerüst sind gegenüber den bekannten Ausführungen die Giebelstäbe 6 und die Querfirststäbe 7 einzuziehen.-Das mustergemäße Zelt wird nicht nur oben an der Dachkante, sondern auch auf halber Höhe der Seitenwände ringsherum abgespannt. Auch die verschließbarst Ein-bzw.
  • Ausgänge besitzen eine Spannkante und können somit verspannt werden, wenn sie verschlossen sind. Die Seitenwände 14 werden unten am Erdboden nach innen gelegt. An der Faltungskante befinden sich Ringe 22, welche durch Häringe 18 am Erdboden befestigt werden (vgl. Fig. 6).
  • Die Erhöhung des Gebrauchszwecks des mustergemäßen Zeltes gegenüber den bekannten Ausführungen besteht in der sehr großen Sturmsicherheit. Das Zelt kann trotz mannshohen Ein-bzw. Ausgangs niedriger gehalten werden als andere Zelte, weil die Ein-bzw.
  • Ausgänge giebelartig ausgebildet sind. Die etwas geringere Höhe des Zeltes trägt zur Sturmsicherheit bei. Ferner kann das Zelt oben an der Dachkante und auf halber Höhe der Seitenwände ringsherum, auch an den Ein-bzw. Ausgängen, mittels der mustergemäßen, ringsherum auf der Außenseite der Seitenwände laufenden Spannkante 15 gespannt werden. Schließlich bewirken die bis nach unten gezogenen und nach innen umgelegten Seitenwände, daß der Wind nicht von unten unter das Zelt fassen kann, um es ballonartig aufzublasen und hochzuwerfen.-Weiterhin besteht die untere Kante der Seitenwände, der beispielsweise 30 cm breite sogenannte Schutzstreifen 20 aus einem Stoff, dem die Bodenfeuchtigkeit nichts anhaben kann.
  • Die zahlreichen Abspannleinen sind in der Zeichnung nur zu einem geringen Teil eingezeichnet, um die Übersicht nicht zu beeinträchtigen.

Claims (8)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Zelt, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Längsschiff (9), aus einem querschliff (8) und aus mindestens einer Apsis (11, 13) besteht.
  2. 2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gerüst über den mit Reißverschlüssen (21) versehenen Ein-bzw. Ausgängen (5) Giebelstäbe (6) und Querfirststäbe (7) besitzt.
  3. 3. Zelt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Seitenwände (14) eine in halber Höhe auf der Außenseite ringsherum laufende Spannkante (15) besitzen.
  4. 4. Zelt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkante (15) aus einem mit Ösen (16) versehenen Abnäher der Seitenwände (14) besteht.
  5. 5. Zelt nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Seitenwände (14) aus einem nach innen umleg- baren Schutzstreifen (20) besteht, wobei an der Umlegkante Ringe c49 (22) zum Durchstecken von Häringenj/angeordnet sind. g
  6. 6. Zelt nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzstreifen (20) aus doppelt beschichtetem PVC-Planenstoff besteht.
  7. 7. Zelt nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Längsschiff (9) gelegene Apsis (11) ein aufstellbares Entlüftungsfenster (10) besitzt.
  8. 8. Zelt nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Querschiff (8) liegende Apsis (13) Fenster (12) aus Klar- 8
    sichtfoliebesitzt.
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