CH315858A - Netz, insbesondere zum Aufbau von Jagdschirmen - Google Patents

Netz, insbesondere zum Aufbau von Jagdschirmen

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CH315858A
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CH
Switzerland
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net
slots
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recesses
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English (en)
Inventor
Ahlfen Hans Von
Original Assignee
Oberndorfer Gardinen Und Spitz
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Publication date
Application filed by Oberndorfer Gardinen Und Spitz filed Critical Oberndorfer Gardinen Und Spitz
Publication of CH315858A publication Critical patent/CH315858A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04GMAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04G1/00Making nets by knotting of filamentary material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description


  Netz, insbesondere zum Aufbau von Jagdschirmen    Die Erfindung betrifft ein Netz aus einem  regelmässig aufgebauten     Kleinmaschengewebe,     welches zur Tarnung und für Jagdzwecke  zum Beispiel zum Aufbau von Jagdschirmen  für Ansitz oder     Anistand    Verwendung fin  den soll.  



       Erfindungsgemäss    sind über das Klein  maschengewebe verteilt durch einen Steg von  einander getrennte     Ausnehmungen    vorgesehen.  Diese bedingen eine Unterbrechung der Netz  fläche, die nun nicht. mehr gleichmässig wirkt,  so dass sich schon insoweit eine gute Anpas  sung an die umgebende     Bodenbedeekung    er  gibt. An diesen     Ausnehmungen    bzw.

   Schlitzen  lässt sich. das     Netz    ausserdem. mit     Leiehtig-          keit    und ohne besondere Mühe an jedem in  der Umgebung     vorhandenen    Gegenstand  (Ast, Strauch, Pfahl,     Behelfsstütze,        Mauer-          vorsprung,    Steine     usw.)    befestigen.  



  Ferner gestatten die vorgesehenen Aus  nehmungen im Netz Beobachtungen von Auge,  auch unter Benutzung des Fernglases, durch  die Schlitze     hindurch,    ohne dass die Gefahr  der Entdeckung besteht. Weiter lässt sich der  Lauf     einer.Waffe,    zum Beispiel eines .Geweh  res, durch einen der vorhandenen Schlitze be  quem     hindurchschieben.     



  Dazu kommt. als weiterer     wesentlieher     Vorteil, dass zwischen dem Steg     und    den Rän  dern der     Ausnehminmgen    Körper eingebracht.  werden können, welche sich dabei selbsttätig    gegenüber dem Netz verklammern. Damit er  möglichen diese. Schlitze ein rasches Hinein  stecken und auch     zum        Beispiel    bei Wind und  sonstigen Erschütterungen Festhaften von  Gräsern, Farnkräutern, Zweigen oder ähn  lichen natürlichen     Bodenbedeekungen,    wo  durch die deckende Wirkung des Netzes in  einfacher und ausserordentlich wirkungsvoller  Weise ergänzt ist.  



  Auf diese Weise ist der Aufbau einer der  umgebenden natürlichen Bodenbedeckungen  und     auch.    den natürlichen     Bodenformen    vor  züglich. angepassten Abschirmung in kürzester  Zeit     und    unter äusserst geringem Aufwand  von     Mitteln    und Mühe möglich. Dadurch ist  ein häufiger Wechsel des     :Standortes    und eine  grosse Bewegungsmöglichkeit. erreicht.  



  Die überbrückten     Ausnehmungen    können  entsprechend dem jeweiligen Verwendungs  zweck über das     Kleinmaschengewebe    verteilt  sein, Zweckmässig bestehen diese     Ausnehmun-          gen        aus    je zwei durch den Steg voneinander  getrennten parallelen Schlitzen. Die Schlitze  können zum Beispiel in bestimmten Abstän  den und Zwischenräumen     angeordnet,    sein.  Zum Beispiel in Reihen, die über die Breite  des Netzes gleichmässig verteilt sind, wobei die       nebeneinanderliegenden    Sehlitze in jeweils  gleicher Höhe oder auch auf Lücke liegen.  



  Zweckmässig werden die in Abständen       nebeneinanderliegenden    Schlitze bei der Her-      Stellung des     Kleinmascliengewebes    mit einge  arbeitet und an den Rändern verstärkt ausge  bildet, uni die     dureb    das Einbringen der  Schlitze mögliche Verminderung der Trag  fähigkeit und der Reissfestigkeit des Netzes  auszugleichen. Die Schlitze können in einer  der beiden Webrichtungen verlaufen.    Je nach dem Verwendungszweck und der  vorgesehenen Grösse des Netzes können diese       Randv        erstärkungen    der Schlitze aus eingear  beiteten metallischen Einlagen, vorzugsweise  aus Drähten oder Drahtlitzen, bestehen.

   Auf  diese Weise wird nicht, nur den Rändern der  Schlitze eine grössere Haltbarkeit. gegeben,       sondern    auch dem gesamten Netz, so dass es  unter Umständen     gelingt,    dem Netz eine     ge-          wüfchte    Form     aiufzuzwingen.     



  Das Netz bzw. das     Gewebe    des Netzes ist:  zur Verbesserung der     Abschirmwirkung        licht-          und    wetterfest eingefärbt, wobei die Vorder  seite und die     R.üekseite    je eine gleichfarbige       Grundierung    aufweisen. Zweckmässig sind für  beide Netzseiten unterschiedliche     Grund-          tönungen    vorgesehen, so dass je nach der vor  handenen natürlichen     Bodenbedeckung    die  eine oder die andere Netzseite nach aussen  gewendet werden kann.

   Es kann beispiels  weise die eine Seite     grüne    Grundfärbungen  haben     Lind    die andere Seite eine lehmgelbe.  Auf diese Grundtönungen können mindestens  auf einer Netzseite     zusätzlich    weitere Farb  töne aufgebracht werden, welche unregel  mässige Formen und weiche Übergänge auf  weisen. So kann zum Beispiel bei einer     Ortind-          färbung    von grün die eine Seite des Netzes  mit. rehbraun     Lind    olivfarbigen Konturen be  deckt sein und die andere Seite mit, lehn  gelb- und olivfarbigen Formen.

   Wird von  einem olivfarbigen Grund     aiLsgegangen,    so  kann wiederum eine Seite zusätzlich     rehbraiuie     oder grüne Konturen aufweisen, die andere  Seite vielleicht lehmgelbe und     gmüne    Farben.  Es     ist    auf diese     Weise        mit,    ein und Bein  selben Netz möglich;<B>je</B> nach den vorhan  denen allgemeinen Grundfarben der natür  lichen Bodenbedeckung die eine oder die an  dere Netzseite anzuwenden. Ausserdem lassen    unregelmässige Konturen eine Licht- und  Schattenwirkung     erscheinen.     



  Die Netze nach der Erfindung können       finit    an sieh bekannten     -Mitteln        wasserabwei-          send,    nicht. entflammbar und fäulnisfest im  prägniert. sein.  



  In     der    Zeichnung     ist    ein     Ausführungs-          beispiel    der Erfindung     dargestellt.     



  Sie zeigt eine Draufsicht auf zwei Netze,  von denen je eines in     Fig.    1 und 2 dargestellt  ist.. Sie bestehen aus einem     engmaschigen,     regelmässig aufgebauten textilen Gewebe. Im  Netz nach     Fig.    1 sind die Schlitzpaare 1 in       Kett.rielitung,    im Netz nach     F'ig.    2 in     'Schuss-          rielitung    beim Herstellen des Netzes mit ein  gearbeitet, zwischen denen sich jeweils     ein     Steg 2 befindet.

   Die je vier Seitenränder 3  der Schlitzpaare -     also    in     Kett-    und     Sehuss-          richtung    - sind, wie     dargestellt.,    verstärkt  ausgebildet. Im Netz nach     Fig.    1 liegen die  Schlitzpaare in Querrichtung auf gleicher  Höhe, im Netz nach     Fig.2    auf Lücke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Netz aus einem regelmässig aufgebauten Kleinmaschengewebe für Jagd- und Tarn zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass im Ge webe verteilt durch einen Steg voneinander getrennte Ausnehmungen vorgesehen sind, zum Zwecke, da.ss sich zwischen dem Steg und den Rändern der Ausnehmungen eingebrachte Körper selbsttätig verklammern können,
    und dass das Gewebe lieht- und wetterfest einge- färbt ist, wobei die Vorderseite und die Rück seite je eine gleichfarbige Grundierung auf weisen. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Netz nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass die Ausnehmungen aus je zwei durch den Steg voneinander getrenn ten, parallelen Schlitzen bestehen. 2.
    Netz nach dem Patentanspruch und Un- teransprueli 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Ränder der Schlitze verstärkt ausgebildet ist, wobei die .Schlitze in einer der beiden Webrichtungen verlaufen. 3. Netz nach dem Patentanspruch und Un- teransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, dass die. Randverstärkung der Sehlitze aus eingearbeiteten, schmiegsamen, metalli schen Einlagen besteht.
    =l. Netz nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Grundfarbe min destens einer Netzseite völlig unregelmässige Formen mit weichen Übergängen in verschie denen Farbtönen zusätzlich aufgebracht sind. 5. letz nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz wasserabwei- send, nieht entflammbar und fäulnisfest im prägniert ist.
CH315858D 1952-10-29 1953-10-27 Netz, insbesondere zum Aufbau von Jagdschirmen CH315858A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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ID=6150318

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