CH315337A - Steilkartei - Google Patents

Steilkartei

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CH315337A
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CH
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steep
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Inventor
Feuz Walter
Original Assignee
P Baumer Fa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

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  • Sheet Holders (AREA)

Description


  Steilkartei    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  aus einer Vielzahl steil hintereinander auf  gestellter Karteikarten und einer Register  karte bestehende Steilkartei.  



  Jede derartige Steilkartei weist als vor  derste Karte eine sogenannte Registerkarte  auf, die zur tabellarischen Zusammenstellung  der Titel der einzelnen Karteikarten dient.  Meist sind die einzelnen Karteikarten an ihrem  obern Rand mit     nebeneinanderliegenden,    nu  merierten Markierungsfeldern versehen, von  denen je eines durch ein geeignetes Markie  rungsmittel, beispielsweise     buntfarbige    Rei  ter, sichtbar gemacht wird. Die Nummer des  gekennzeichneten Markierungsfeldes stellt das  Kennzeichen der betreffenden Karteikarte  dar, und auf der Registerkarte sind die  Titel der einzelnen Karteikarten samt der  jeweiligen Nummer als Tabelle angeordnet.  Zum.

   Aufsuchen einer bestimmten Karteikarte  muss also auf der Registerkarte die dem be  treffenden Titel zugeordnete Nummer fest  gestellt werden und dann diejenige Kartei  karte ausgesucht werden, deren gekennzeich  netes Markierungsfeld die gleiche Nummer  aufweist.  



  Dieser aus zwei Abschnitten, nämlich Num  mernfeststellung und Kartenauswahl, beste  hende Vorgang kann dadurch vereinfacht  werden, dass die Nummernfeststellung auf  der Registerkarte gleichzeitig eine Angabe  über den Ort der gesuchten Karteikarte    im Kartenstapel liefert. Dies ermöglicht  die vorliegende Erfindung mittels einer  aus einer     Vielzahl    von steil hintereinan  der aufgestellten Karteikarten und einer  Registerkarte bestehenden     Kartei,    bei der die  Karteikarten an ihrem obern Rand mit neben  einanderliegenden Markierungsfeldern und  Mitteln zur Markierung einzelner dieser Fel  der versehen sind.

   Kennzeichnend hierbei ist,  dass die zur tabellarischen Zusammenstellung  der Titel der einzelnen Karteikarten dienende  Registerkarte in eine Vielzahl senkrechter,  mit den Markierungsfeldern der Karteikarten  übereinstimmender Spalten und in eine Viel  zahl waagrechter Zeilen zur Aufnahme von  Titeln eingeteilt ist. Die einzelnen Titel der  Tabelle sind je einer senkrechten Spalte zu  geordnet, nämlich jener Spalte, die mit dem  betreffenden, durch ein Markierungsmittel ge  kennzeichneten Markierungsfeld der zum Titel  gehörenden Karteikarte übereinstimmt.  



  Die Erfindung ist nachstehend in beispiels  weisen Ausführungen an Hand der     Fig.1    bis  4 näher erläutert. Hierbei ist:       Fig.1    eine schematische Darstellung einer       Steilkartei    mit einer erfindungsgemäss ausge  stalteten Registerkarte,       Fig.    2 eine Seitenansicht der Registerkarte  nach     Fig.1.        Fig.    3 ein Titelstreifen, wie er für die Re  gisterkarte nach     Fig.1    und 2 verwendet wird,       Fig.    4 eine weitere beispielsweise Ausfüh  rung einer Registerkarte mit Aufdruck.

        Die in     Fig.1    schematisch dargestellte Steil  kartei besteht aus den steil hintereinander  aufgestellten     Karteikarten        30a    bis 30h, deren  Anzahl natürlich nicht auf die gezeichneten  acht beschränkt ist. Jede Karteikarte 30 ist  an ihrem obern, in der Gebrauchslage der Kar  tei nicht sichtbaren Rand mit einer Anzahl       nebeneinanderliegender        Markierungsfelder    31a  bis 3111, versehen,     üblicherweise    durch einen       Aufdruck    hergestellt und, falls erwünscht,  von links nach rechts fortlaufend     numeriert,     beginnend am linken Rand etwa mit 1.

   Die  Karteikarten sind mit Markierungsmitteln für  die einzelnen Markierungsfelder 31 versehen,  beispielsweise mit     buntfarbigen    Reitern 32a  bis 32h., oder mit Doppelschlitzen zum Ein  stecken von     Zelluloidsignalen.    In der vorlie  genden beispielsweisen Wiedergabe einer Steil  kartei sind die einzelnen Karten übereinander  angeordnet. gezeichnet, um das Verständnis zu  erleichtern. Im Gebrauchszustand sind die  Kartenränder auf gleicher Höhe. Den     Kar-          teikarten        30a    bis     301z    sind die Markierungs  reiter     32a    bis 32h zugeordnet, die zu den  Feldern 1 bis 8 gehören.  



  Die in beispielsweiser Ausführung wieder  gegebene Registerkarte 33 bildet üblicherweise  die erste Karte der Gruppe von Karteiblät  tern, welche zu dieser Registerkartei gehören,  und weist an ihrem obern Rand die gleichen  Markierungsfelder 34 auf     wie    alle Karteikar  ten 30, die beispielsweise, wie in     Fig.    1 angege  ben, fortlaufend numeriert sein können. Die  Vorderseite der Registerkarte 33 ist in eine  Vielzahl waagrechter Zeilen 35a bis<I>35k</I> ein  geteilt, deren Anzahl natürlich nicht auf die  hier gezeichneten zehn beschränkt sein muss.

    Längs jeder Zeile ist ein Streifen     36a    bis 36k  angeordnet, der ein nach oben offenes Fach  bildet, wie in     Fig.    2 angedeutet, und je zwei  aufeinanderfolgende Streifen, beispielsweise  <B>36f</B> und     36g,    begrenzen eine Zeile, beispiels  weise 35f. Jedes Fach ist zum Einstecken eines  Titelstreifens 37 geeignet, wie ihn     Fig.    3     zeigt,     der mit seinem Oberteil 37a, der zur Beschrif  tung mit dem Titel geeignet ist, aus dem jewei  ligen Fach herausragt, in dem er mit seinem    Unterteil 37b geführt wird und längsver  schiebbar ist.  



  Die Vorderseite der Registerkarte 33 ist,  bei der beispielsweisen Ausführung nach     Fig.1     und 2 samt den die waagrechten Fächer bil  denden Streifen 36, mit senkrechten Linien  38 bedruckt, die eine Vielzahl senkrechter  Spalten     begrenzen.    Diese senkrechten Spalten  stimmen überein mit. den     Markieriuigsfeldern     34 auf der Registerkarte 33, also auch mit. den  Markierungsfeldern 31 auf den verschiedenen  Karteikarten 30. Durch die     Einteilung    der  Registerkarte 33 in senkrechte, mit den Mar  kierungsfeldern 34 übereinstimmende Spalten  und in waagrechte Zeilen 35 zur Aufnahme der  Titel, ist eine eindeutige und übersichtliche  Zuordnung jedes Titels zu einer bestimmten  senkrechten Spalte, also zu einem bestimmten  Markierungsfeld möglich.

   Da anderseits durch  die Markierungsmittel 32     eine    oder auch, falls       erwünscht,    mehrere Karteikarten als zu einem  bestimmten Markierungsfeld gehörig gekenn  zeichnet werden können, besteht auch eine  eindeutige und übersichtliche Zuordnung der  Titel zu den markierten Karteikarten der  Kartei.  



  Bei der beispielsweisen Ausführung nach       Fig.1    und 2 sind die Markierungsfelder nu  meriert, und eine feste Zuordnung der mit  den Markierungsfeldern übereinstimmenden       senkrechten    Spalten zu den waagrechten Zei  len ist vorgesehen, indem die Nummern des  zugehörigen     Markierungsfeldes    auf der betref  fenden Zeile wiederholt ist. Wird, wie in     Fig.l     angedeutet, je ein Titelstreifen 37 unmittelbar  neben diese Nummer geschoben, so ist der  Titel deutlich und unverwechselbar dieser  Nummer zugeordnet.

   Bei der von unten nach  oben fortschreitenden Zuordnung der waag  rechten Zeilen zu den senkrechten Spalten er  gibt sich der Vorteil, dass keiner der Titel  streifen eine senkrechte Spalte kreuzt, die  einer tieferliegenden Zeile     zugeordnet.    ist. Dies  ist aber in dem in     Fig.    1 gezeichneten Beispiel  nur für senkrechte Spalten     iUmmer    1 bis 10  der Fall und erst wieder für die     senkrechten     Spalten Nummer 18 bis 27. Um das Fassungs  vermögen einer Registerkarte zu vergrössern,      kann aber auch auf diesen Vorteil verzichtet  werden, also auch den senkrechten Spalten  Nummer 11 bis 20 je ein Titel zugeordnet  werden.

   Die erfindungsgemässe Ausgestaltung  der Registerkarte gewährleistet dabei auch  dann noch eine eindeutige     Zuordnung    von  senkrechten Spalten, also von Markierungs  feldern und auch von markierten     Karteikar-          ten,    zu den     Titeln,        wenn    mehr als     ein    Titel  pro waagrechter Zeile vorgesehen wird.  



  Eine weitere beispielsweise Ausführung  einer     Steilkartei    gemäss der vorliegenden Er  findung zeigt schematisch die     Fig.4.    Diese  Registerkarte 33 ist ebenfalls am obern Rand  mit     nebeneinanderliegenden    Markierungsfel  dern 34 versehen und weist eine feste Zuord  nung der mit den Markierungsfeldern über  einstimmenden     senkrechten    Spalten mit den  waagrechten Zeilen auf, hergestellt durch  einen entsprechenden Aufdruck. Es ist er  siehtlieh,     da.ss    auch ohne     Numerierung    der  Markierungsfelder die Zuordnung eindeutig  und übersichtlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Steilkartei, bestehend aus einer Register karte und aus einer Vielzahl von steil hinter einander aufgestellten Karteikarten, welche Karteikarten an ihrem obern Rand mit neben einanderliegenden Markierungsfeldern und Mitteln zur Markierung einzelner dieser Fel der versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zur tabellarischen Zusammenstellung der Titel der einzelnen Karteikarten dienende Registerkarte in eine Vielzahl senkrechter,
    mit den Markierungsfeldern der Karteikarten übereinstimmender Spalten und in eine Viel zahl waagrechter Zeilen zur Aufnahme von Titeln eingeteilt ist, und die einzelnen Titel der Tabelle je einer senkrechten Spalte zu geordnet sind, nämlich jener Spalte, die mit dem betreffenden, durch ein Markierungsmit tel gekennzeichneten Markierungsfeld der zum Titel gehörenden Karteikarte übereinstimmt.
    UNTER ANSPRÜCHE 1. Steilkartei nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, da.ss die 1larkiertmgs- Felder am obern Rand der Karteikarten fort laufend numeriert sind und der obere Rand der Registerkarte in gleicher Weise mit den numerierten Markierungsfeldern versehen ist. 2. Steilkartei nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Registerkarte eine feste Zuordnung von mindestens je einer senkrechten Spalte zu jeder waagrechten Zeile erkennen. lässt. 3.
    Steilkartei nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass diese feste Zuord nung durch die Fortführung der die einzelnen Spalten begrenzenden senkrechten Striche nur bis zu der zugehörigen waagrechten Reihe kenntlich gemacht ist. 4. Steilkartei nach Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese feste Zuordnung durch die Wiederholung der den einzelnen Spalten zugeordneten Markierungs- feldnummer auf der zugehörigen waagrechten Zeile kenntlich gemacht ist. 5. Steilkartei nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Registerkarte eine feste Zuordnung von mehr als je einer senkrechten Spalte zu jeder waagrechten Zeile erkennen lässt. 6.
    Steilkartei nach Unteransprüchen 2 und 5, gekennzeichnet durch eine feste Zuordnung der senkrechten Spalten mi den waagrechten Zeilen, derart, dass aufeinanderfolgende Titel jeweils um eine senkrechte Spalte nach rechts verschoben sind und keiner der Titel eine senkrechte Spalte, die einer tieferliegenden Zeile zugeordnet ist, kreuzt. 7.
    Steilkartei nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen waagrechten Zeilen, jede für sich, als Fach ausgebildet und zum Einstecken eines Titel streifens geeignet sind, der längs der jewei ligen Zeile verschiebbar ist, mit seinem Un terteil im Fach geführt wird und auf seinem aus dem Fach herausstehenden Teil zur Be schriftung mit dem Titel eingerichtet ist. B. Steilkartei nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass bei den von unten nach oben aufeinanderfolgenden Zeilen die vorausgehende Zeile jeweils durch die Aussen- leite des Faehes der nächstfolgenden Zeile ge bildet wird. 9.
    Steilkartei nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der einsteckbare Titelstreifen nur einen Bruchteil der Zeilen- breite lang ist, also mehr als ein Titelstreifen auf der gleichen Zeile nebeneinander und ohne gegenseitige Überdeckung Platz findet.
CH315337D 1953-07-24 1953-07-24 Steilkartei CH315337A (de)

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