DE557625C - Registerstreifen fuer Setzmaschinen u. dgl., der in Felder unterteilt ist - Google Patents

Registerstreifen fuer Setzmaschinen u. dgl., der in Felder unterteilt ist

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DE557625C
DE557625C DEM117796D DEM0117796D DE557625C DE 557625 C DE557625 C DE 557625C DE M117796 D DEM117796 D DE M117796D DE M0117796 D DEM0117796 D DE M0117796D DE 557625 C DE557625 C DE 557625C
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DEM117796D
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B25/00Apparatus specially adapted for preparation of record carriers for controlling composing machines

Description

  • Registerstreifen für Setzmaschinen u. dgl., der in Felder unterteilt ist Den Gegenstand der Erfindung bildet- ein Registerstreifen, der in einer Lochmaschine mit bestimmten Lochsymbolen versehen werden soll und dann zum Steuern einer Setzmaschine beliebiger Bauart, wie sie in Drukkereien Verwendung finden, dient. Es ist bereits be'lm.nnt, Registerstreifen der in Frage stehenden Art mit Längs- und Querstrichen zu versehen, um die Übersichtlichkeit zu erleichtern; es erscheinen dann auf dergleichen Querlinie die zu einem Schriftzeichen gehörigen Lochsymbole, während die Längslinien die Auffindung der Lage der Lochsymbole auf der Querlinie erleichtern.
  • Die Erfindung bezweckt nun, das Prüfen derartiger. Lochstreifen dadurch noch zu erleichtern, daß die in der Längsrichtung lau- -fenden Striche bzw. die von diesen Strichen begrenzten Felder verschieden ausgeführt-oder verschieden gefärbt sind. Dann kann nach der Farbe oder den sonst verschiedenen Kennzeichen der Felder bzw. der Striche, auf denen sich die zu einem Zeichen gehörenden Lochsymbole befinden, bei entsprechender Übung sofort der Buchstabe gelesen, also festgestellt werden, ob der richtige Buchstabe gelocht ist. Zum Erleichtern des Lesens ist es zweckmäßig, auf den Tasten neben dem Buchstaben, der die Taste bezeichnet, auch noch Striche oder Farben anzubringen, die auf- dem Streifen dem Buchstaben entsprechend vorhanden sind. Auf der- Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Teil eines Lochstreifens und einer dazugehörigen Taste; die Lochsymbole werden auf Strichen verschiedener Art angebracht, Fig. z eine Ausführungsform, bei der verschiedene Felder zum Anbringen der Lochsymbole vorgesehen sind.
  • Der Lochstreifen a ist in bekannter Weise an den Seiten mit Lochreihen h versehen, die zum Fortschalten des Streifens dienen. Die Fläche des Streifens zerfällt in zwei Abteilungen, die bei den dargestellten Ausfüh= rungsbeispielen durch einen dicken schwarzen Strich c voneinander getrennt sind. Zu Jedem Buchstaben gehören zwei Lochungen, und zwar eine Lochung links von dem schwarzen Strich und eine Lochung rechts von dem schwarzen Strich.
  • Es sind nun bei der Ausführungsform gemäß Fig. i auf dem Lochstreifen in seiner Längsrichtung eine Anzahl von Strichen gezogen, die sich in ihrer Art voneinander unterscheiden; so ist in der Zeichnung auf der linken Seite. der erste Strich als durchgehender, der zweite als strichpunktierter und der dritte als gestrichelter und der vierte als strichpunktierter mit je zwei Punkten hinter jedem Strich ausgeführt. Auf der rechten Seite sind die Striche entsprechend verschieden, nur sind hier noch weitere Abänderungen der Striche-vorhanden, weil auf der 'rechten Seite sieben verschiedene Striche sein müssen. -Die Lochsyrribole auf der linken Seite des Striches c kommen nämlich bei den bekannten Maschinen nur -in vier verschiedenen Stellungen, die Lochsymbole auf der rechten Seite des Striches c in sieben verschiedenen Stellungen vor: Natürlich wird sich die Anzahl der zu den beiden Gruppen gehörenden Striche sowie überhaupt die Anzahl der Gruppen nach den jeweiligen Verhältnissen richten. Es ist auch eine Gruppeneinteilung überhaupt nicht erforderlich, denn die Erfindung ist auch anwendbar, wenn die Symbole wahllos ohne Gruppeneinteilung verwendet werden. -Die Striche brauchen nicht durch ihre Form voneinander verschieden zu sein, wie. bei den Ausführungsbeispielen, sondern es können auch Striche von abwechselnd verschiedener Farbe gewählt werden. Die verschiedene Form ist in der Zeichnung der einfacheren Darstellung wegen gewählt. Bei dem Einteilen in Gruppen können für die verschiedenen Gruppen auch übereinstimmende Formen oder Farben 'der Striche gewählt werden.
  • Auf den zugehörigen Tasten d, von denen in zig. i. eine in Aufsicht dargestellt äst; können dann neben dem eigentlichen die Taste bezeichnenden Buchstaben zwei Striche, also bei Fig. i ein strichpunktierter und ein gestrichelter Strich angegeben sein, die bedeuten, daß bei der richtigen Lochung - des Buchstabens r, der auf der Taste angegeben ist, in der linken Gruppe das Lochsymbol auf dem strichpunktierten Strich und in der rechten Gruppe das Lochsymbol auf dem gestrichelten Strich stehen muß. Umgekehrt kann auf den Lochstreifen durch Feststellung der Lage, in der das Lochsymbol angebracht ist, ohne weiteres der Buchstabe erkannt werden, der dazugehört, auch wenn die in der Zeichnung neben den einzelnen Lochungen eingetragenen Buchstaben -nicht vorhanden sind.
  • Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. i lediglich dadurch, daß an Stelle der einzelnen Striche, auf denen die Lochungen angebracht sind, Felder oder breite Streifen von .verschiedener Farbe oder verschiedener Schraff(erung_o. dgl. vorgesehen sind. Die Lochungen erscheinen dann in diesen Feldern, und dementsprechend sind auch auf den Tasten d neben den Buchstaben zwei Markierungen angebracht, die den Feldern entsprechen, auf denen die zugehörigen Lochungen zu machen sind.
  • Natürlich ist die Breite der Felder eine beliebige. Es braucht nicht, wie bei der Ausführung nach Fig. 2, zwischen den einzelnen Feldern ein freier. Raum belassen zu werden, sondern die Felder können auch -unmittelbar aneinanderstößen. - -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Registerstreifen für Setzmaschinen. u. dgl., der in -Felder unterteilt ist, dadurcb gekennzeichnet, daß die in der Längsrichtung -des Lochstreifens verlaufenden Einteilungen als Striche oder Felder verschiedener Farbe oder verschiedener' Art ausgeführt sind.
  2. 2. Tastatur für Registerstreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Tasten neben dem Schriftzeichen diejenigen Linien oder Felder angegeben sind, auf denen sich die zu dem betreffenden Schriftzeichen gehörenden Symbole auf dem Lochstreifen befinden.
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