DE2152516A1

DE2152516A1 - Anzeigegeraet fuer Buchstaben,Ziffern u.dgl.

Info

Publication number: DE2152516A1
Application number: DE19712152516
Authority: DE
Inventors: Frederick Hibbert; Robinson John Joseph
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-10-23
Filing date: 1971-10-21
Publication date: 1972-05-04
Also published as: CH539312A; IE35730B1; AU3483171A; US3757433A; IE35730L; GB1313557A; FR2113361A5; IT939643B; NL7114522A

Description

899 Lindau (Bodensee)

Ihre Nachricht vom Rennerle IO · Postfach 3I6Ü

2o. Oktober 1971

1.) John Joseph Robinson,

24 Ardee Rd., Preston, County of Lancaster,

2.) Frederick Hibbert,

9 Broadgate, Preston, County of Lancaster

Anzeigegerät für Buchstaben, Ziffern und dgl.

Diese Erfindung betrifft Verbesserungen in einem Gerät zum Pormieren und Anzeigen von Buchstaben, Ziffern oder Zeichen, oder einer Folge von Buchstaben, Ziffern oder Zeichen.

Das Gerät ist insbesondere für Lehr- oder Unterrichtsfächer geeignet, wie beispielsweise Buchstabieren und

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rernsrJm;	lh«! -	Sprerhzoit:	Bankk	(B)	Nr.	278920	Postscheckkonto
054374		nach Vereinbfji	BayiT.			München 29525
			Bayer.
	tJlllei) :
	Stoßbank Lindou (BJ Nr. 1562
	Hypotheken- υ. Wechsel-Bank Lindau

Arithmetik, die Anzeige des Alphabets oder Ziffern in horizontalen Reihen mit einer Vorrichtung, um einen erforderlichen Buchstaben oder eine Zahl in ein Fenster in dem Gerät zu bringen, und das gewünschte Wort, den Satz oder die numjnerische Antwort anzuzeigen.

Gemäss der Erfindung enthält das Gerät einen Rahmen, der eine Anzahl von Streifen aufweist, die jeder mit einer " Reihe von Buchstaben, Ziffern oder Zeichen beschrieben sind, wobei jeder Streifen mit einer Vorrichtung zum Bewegen jeden Streifens unabhängig von den benachbarten Streifen versehen ist, um einen ausgewählten Buchstaben, Ziffer oder Zeichen auf jedem Streifen zu einem Pensterschlitz in dem Rahmen zu bringen, wobei sich das Fenster quer zu den Streifen erstreckt, so daß die gewählten Buchstaben, Ziffern oder Zeichen in dem Fenster in der gewählten Reihenfolge sind.

Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.

Es zeigt:

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Fig. 1 eine Perspektivansicht des Gerätes;

Fig. 2 eine auseinandergenoitunene Perspektivansicht desselben;

Fig. 3 eine Draufsicht eines Teils des Rahmens;

Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3;

Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V;

Fig. 6 eine Längsschnittansicht einer Seite des Rahmens;

Fig. 7 eine unvollständige Draufsicht der gegenüberliegenden Seite des Rahmens;

Fig. 8, 9 und Io Perspektivansichten modifizierter Formen von gleitenden Streifen.

In der in Fig. 1 bis 7 dargestellten Konstruktion enthält das Gerät einen rechteckigen Rahmen, der in zwei Rahmengliedern 1 und 2 ausgebildet ist, welche zur leichteren Herstellung vorzugsweise identisch

-A-

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sind und Führungsfedern 3 in einem Rahmenglied aufweisen, die zur örtlichen Festlegung in Nuten 4 in dem anderen Rahmenglied eingreifen. Die zwei Rahmenglieder 1 und 2 sind zusammen befestigt durch Haken 5 auf einem Rahmenglied, die an Stifte 6 auf dem anderen Rahmenglied angreifen, wobei die Haken mittels eines Schlüssels durch die Seite des Rahmens betätigt wird. Die Pfeile auf dem Rahmen zeigen die Richtung an, in welcher der Schlüssel zu drehen ist, um die Haken zu öffnen und zu schliessen. Eine Seite der Rahmenglieder 1 und 2 ist durch einen stirnseitigen Deckel 7 verschlossen, der mit Laschen versehen ist, die in Vertiefungen 9 in den Rahmengliedern 1 und 2 angebracht sind.

Jedes Rahmenglied 1 und 2 ist durch einen quer verlaufenden Fensterschlitz 11 im wesentlichen in der Mitte zwischen den Stirnseiten in zwei Teile geteilt.

Eine Fläche 12 von jedem Rahmenglied 1, 2 ist mit einer Anzahl von Schlitzen 13 ausgebildet, die sich von einer Stirnseite des Rahmengliedes bis neben den Fensterschlitz 11 durch das Rahmenglied erstrecken, und die Unterseite der anderen Fläche 14 von jedem Rahmenglied 1, 2 (Fig. 2) ist mit einer Anzahl von quer verlaufenden

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Schlitzreihen 15 und einer Anzahl von längs verlaufenden Schlitzreihen 16 ausgebildet, die die Schlitzreihen 15 überqueren.

Stege 17 sind zwischen den Schlitzen 12 auf der Aussenfläche des Rahmengliedes 2 ausgebildet, und mit in Längsrichtung verlaufenden senkrechten Reihen von Buchstaben, Ziffern oder Zeichen beschrieben, wie Fig. 3 veranschaulicht, und das Rahmenglied 1 ist gleichermassen mit in Längsrichtung verlaufenden senkrechten Reihen von verschiedenen Zeichen, wie beispielsweise das Alphabet, auf jedem Steg beschrieben, wobei der Abstand der Buchstaben, Ziffern oder Zeichen auf jedem Rahmenglied 1 und 2 derselbe ist.

Eine Anzahl von gleitenden Streifen 18, die jeder mit Buchstaben, Ziffern oder Zeichen auf jeder Seite beschrieben sind, sind innerhalb des Rahmens im Abstand zueinander angeordnet, um dem Abstand und den Buchstaben, Ziffern oder Zeichen auf den Stegen 17 zu entsprechen. Ein Querstab 19 erstreckt sich vertikal durch jeden Streifen an einem Ende, um sich durch einen der längs verlaufenden Schlitze 13 von jedem Rahmenglied zu erstrecken.

Das entgegengesetzte Ende des Streifens 18 ist mit

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einem horizontalen Schlitz 21 ausgebildet, um
das Ende elastisch zu machen. Ein Führungszapfen 22 steht vertikal von dem geschlitzten Ende des
Streifens vor, um an eine der in Längsrichtung verlaufenden Schlitzreihen 16 in den Rahmenglxedern 1 oder 2 anzugreifen, wobei eine Rippe 23 auf der gegenüberliegenden Seite des Streifens 18 angebracht ist, um an eine der in Querrichtung verlaufenden Schlitzreihen 15 des anderen Rahmengliedes anzugreifen.

Die STreifen 18 sind gleitbar in den Rahmenglxedern 1, 2 befestigt, wobei die Querstäbe 19 über den

zwei Aussenflachender Rahmenglieder 1, 2 vorstehen, zur Bewegung von jedem STreifen 18 in dem Schlitz 13, um den Querstab 19 gegenüber einem gewählten Buchstaben, einer Ziffer oder einem Zeichen auf dem Steg 17 anzubringen, um denselben Buchstaben, dieselbe Ziffer oder dasselbe Zeichen auf dem Streifen in dem Fensterschlitz 11 anzuzeigen, und somit beispielsweise durch Auswahl einer Ziffer auf einem Streifen und einer Ziffer 5 und 3

auf zwei anderen Streifen (Fig. 3) die Ziffern 2, 5 und 3 in dem Fensterschlitz 11 angezeigt werden, und durch Auswahl von Buchstabenfolgen in den Schlitzen Wörter oder Sätze in dem Fensterschlitz 11 auf einer Seite des Rahmens angezeigt werden, und alternativ durch

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Umdrehen des Rahmens die Ziffern, Buchstaben oder Zeichen auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens und der Streifen, beispielswexse 1+1=2 oder eine andere mathematische Gleichung anzeigen.

Die von den Querstäben 19 entfernten Enden der Streifen 18 werden durch die Führungszapfen 22 in den Schlitzreihen 16 geführt, wobei die Rippen 23 über die Stege zwischen den quer verlaufenden Schlitzreihen 15 auf der Innenseite von einem Rahmenglied federn, um die Schlitzreihen 16 zu überbrücken und an die quer verlaufenden Schlitzreihen 15 auf jeder Seite derselben anzugreifen, die Rippen 23den Streifen an jedem gewählten Buchstaben, jeder Ziffer, oder jedem Zeichen arretieren, und während der Bewegung infolge der durch den Schlitz 21 in jedem Streifen 18 vorgesehenen Elastizität über die Stege zwischen den Schlitzreihen 15 gleiten. Die Fläche 14 ist an dem anderen Rahmenglied angebracht, so daß beide Rahmenglieder austauschbar sind und den STreifen 18 ermöglichen, in den Rahmengliedern umgedreht zu werden.

Die Buchstaben, Ziffern oder Zeichen sind auf der Vorderfläche einer U-förmigen Aufsteckhülse 17a ausgebildet, die an den Stegen 17 befestigt ist,

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wie in Fig. 5 dargestellt.

Die Streifen 18 können wahlweise ausgebildet werden, wie in Fig. 8 oder in Fig. 9 oder Io dargestellt.

Der stirnseitige Deckel 7 enthält eine Papierrolle 2o_f wie in Fig. 6 dargestellt, wobei ein Ende der Rolle auf die äussere Fläche des Rahmengliedes 2 gebracht ist, wie dargestellt, oder auf die äussere Fläche des Rahmengliedes 1.

Eine Platte 22' ist federnd zwischen den längs verlaufenden Rändern auf den Rahmengliedern angebracht, um sich quer über den Rahmen zu erstrecken, wobei Schlitze 23' in der Platte ausgebildet sind, durch welche Linien auf das Papier gezeichnet werden, welches dann in Richtung des Fensterschlitzes 11 über das Rahmenglied gezogen und dazu verwendet wird, die in dem Fensterschlitz gezeigten Zeichen oder Ψ Wörter aufzuzeichnen.

Die Breite des Rahmens und die Anzahl der vorgesehenen Streifen wird bestimmt durch die Anzahl von Wörtern oder Sätzen, oder die Anzahl von numerischen Ausdrücken, welche zu einem beliebigen Zeitpunkt gewählt und ange-

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'< zeigt werden soll.

Die Buchstaben, Ziffern oder Zeichen sind in beliebiger, vorbestiiranter Folge angeordnet und werden dazu verwendet, Kinder oder Andere anzuspornen, um durch Wahl eines vorbestimmten Buchstabens oder anderen Zeichen zu lernen,und sparen während der' Unterweisung Verbrauchsmaterialien.

Patentansprüche

- Io -

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Claims

Patentansprüche

.ι Gerät zum Formieren und Anzeigen von Buchstaben, Ziffern und Zeichen, oder einer Folge vonBuchstaben, Ziffern oder Zeichen, gekennzeichnet durch einen Rahmen (1, 2), der eine Anzahl von STreifen (18) enthält, von denen jeder mit einer Reihe von Buchstaben, Ziffern oder Zeichen beschrieben ist, wobei jeder Streifen mit einer Vorrichtung (19) zum Bewegen jeden Streifens unabhängig von den benachbarten Streifen versehen ist, um einen gewünschten Buchstaben, eine gewünschte Ziffer oder eingewünschtes Zeichen auf jedem Streifen (18) gegenüber einem Fensterschlitz (11) in dem Rahmen anzubringen, und sich der Fensterschlitz (11) quer über die Streifen (18) erstreckt, so daß die gewähltenBuchstaben, Ziffern oder Zeichen in dem Fenster in der gewählten Reihenfolge sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen aus zwei Rahmengliedern (1, 2) gebildet ist, jedes Rahmenglied durch den Fensterschlitz (11) in Querrichtung geteilt ist,

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in Längsrichtung verlaufende Schlitze (13) in diesem Abschnitt angebracht sind, in welchen die Streifen (18) laufen, und die untere Fläche des anderenEndes in Längsrichtung verlaufende Schlitzreihen (16) zur Aufnahme der Streifen (18) aufweist, und in Querrichtung verlaufende Schlitzreihen (15) , an die eine Rippe (23) auf jedem Streifen (18) angreift.
3. Gerät nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , daß der Streifen (18) an einem Ende mit einem Querstab (19) ausgebildet ist, der sich durch die in Längsrichtung verlaufenden Schlitze (13) in beiden Rahmengliedern erstreckt, ein Führungszapfen (22) zum Angriff an die längs verlaufenden Schlitzreihen (16) in einem Rahmenglied, und eine Rippe (23) zum Angriff an die in Querrichtung verlaufenden Schlitzreihen (15) in dem anderen Rahmenglied angebracht ist, das Ende des Streifens (18) neben dem Führungszapfen (22) und der Rippe (23) einen Schlitz (21) aufweist, um dem StreifenElastxzität zu verleihen.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e -

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kennzeichnet , daß der Rahmen an einer Stirnseite durch einen Deckel (7) verschlossen ist, der eine Papierrolle (2o) aufnimmt, deren Ende sich unter einer in Querrichtung geschlitzten Platte (22¹) erstreckt.
5. GErät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die zwei Rahmenglieder (1,2) aneinander befestigt sind durch Haken (5) "* auf einem Rahmenglied, die an Stifte (6) auf dem anderen Rahmenglied angreifen.
6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß Buchstaben, Ziffern oder Zeichen in senkrechten Reihen auf Stegen

(17) zwischen den sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen (13) in den Rahmengliedern und auf Streifen

(18) aufgenommen sind, wobei die Bewegung eines Streifens (18) zu einem gewählten Buchstaben, einer gewählten Ziffer oder einem gewählten Zeichen auf dem Steg (17) des Rahmens den gewählten Buchstaben, die Ziffer oder das Zeichen in dem Fensterschlitz (11) anzeigt.

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7 . Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die senkrechten Reihen von Buchstaben, Ziffern oder Zeichen auf allen Stegen (17) eines Rahmengliedes dieselben sind und jenen auf derselben Seite aller Streifen (18) entsprechen.
8. Gerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß die senkrechten Reihen von Buchstaben/ Ziffern oder Zeichen auf den Stegen (17) eines Rahmengliedes sich von den senkrechten Reihen der Buchstaben, Ziffern oder Zeichen auf den Stegen des anderen Rahmengliedes unterscheiden, wobei senkrechte Reihen von Buchstaben, Ziffern oder Zeichen auf jeder Seite des Streifens (18) sich voneinander unterscheiden, aber jenen auf den entsprechenden Stegen der Rahmenglieder entsprechen.

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