CH308508A - Verfahren und Vorrichtung zum Spannen von Stahleinlagen für Stahlbeton. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Spannen von Stahleinlagen für Stahlbeton.

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CH308508A
CH308508A CH308508DA CH308508A CH 308508 A CH308508 A CH 308508A CH 308508D A CH308508D A CH 308508DA CH 308508 A CH308508 A CH 308508A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing

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Description


  Verfahren und     Vorrichtung    zum Spannen von Stahleinlagen für Stahlbeton.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und  eine Vorrichtung zum     Spannen    der Stahlein  lagen für Stahlbeton. Die bisher bekannten  Verfahren zur     Herstellung    von sogenanntem  Spannbeton sind zum Teil ziemlich umständ  lich, zum Teil erfordern sie einen verhältnis  mässig grossen Aufwand an verlorenen Teilen,  die nach dem Spannen der Drähte im Beton  verbleiben müssen.  



  Gemäss der Erfindung wird die zu span  nende Drahteinlage über ein gewölbtes     Stahl-          klötzchen    gebogen und durch eine am     Klötz-          chen    angreifende Zugvorrichtung gespannt  und nach dem Spannen unter das Klötzchen  ein Betonkörper eingebracht, durch dessen  Höhe der Spannweg und damit die Grösse  der Spannung bestimmt werden können. Man  kann demnach bei diesem Verfahren durch  die Wahl der Höhe des Betonklötzchens die  Spannung der Stahleinlagen innerhalb der  erforderlichen Grenzen nach Bedarf regeln.  Nach erfolgter Spannung der Drähte kann  die Zugvorrichtung gelockert und entfernt  und daran anschliessend das Stahlklötzchen  mit der Drahtschleife und dem eingesetzten  Betonkörper mit Beton umhüllt werden.  



  Die zur Ausführung dieses Verfahrens  dienende Vorrichtung gemäss der Erfindung  besteht aus einer durch ein Druckmittel betä  tigten Presse, an deren Kolben Krallen auf  weisende Greiforgane aufgehängt sind, welche  das Stahlklötzchen untergreifen und dadurch  beim Anziehen die über dieses gebogene  Stahldrahteinlage spannen. Zweckmässig wer-    den die Krallen durch ein um sie gelegtes  Stahlrähmchen oder dergleichen in Richtung  gegen das Stahlklötzchen zusammengehalten.

    Die Arme dieser Krallen werden vorteilhaft  oben und unten leicht keilförmig nach aussen  verstärkt, so dass sie durch das entsprechend  keilförmig geformte Stahlrähmchen in dessen  unterer Lage etwas zusammengedrückt, beim  Hochschieben des Rähmchens aber durch  Schwenkung um ihre Auflagestellen unten  auseinandergezogen werden, so dass sie sich  selbsttätig von dem     Stahlklötzchen    lösen.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung  gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung  dargestellt. In letzterer stellt in rein schema  tischer Form  Fig. 1 einen senkrechten Schnitt nach der  Linie     1-I    in     Fig.    2 dar,       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       II-II    in     Fig.    1.  



  Mit 1 ist ein mit der Bewehrung zu ver  sehender Betonkörper beliebiger Art bezeich  net. In eine Aussparung dieses Körpers ist  das     Pressengestell    2 eingesetzt, durch welches  der     Presskolben    3 einer nicht dargestellten  hydraulischen Presse     gefühzt        ist.    An Stelle  einer hydraulischen Presse kann auch eine  andere, durch ein geeignetes     Druckmittel    be  tätigte Presse     vorgesehen    werden.  



  Der zu spannende Stahldraht 4 oder     ein     Rundstahl oder ein Drahtseil wird über der  gewölbten Oberfläche des Stahlklötzchens 5  gebogen, so dass er mit     zwei    parallelen Strän  gen in dem     Betonkärper    liegt. An dem Klötz-      chen 5 greifen Krallen 6 der Greiforgane an,  welche Krallen an den Armen 7 der Organe  angebracht sind, die mit ihrem obern Teil an  dem verbreiterten Ende 8 der Kolbenstange  3 aufgehängt sind. Die Arme weisen oben und  unten Krallen auf. Die Arme 7 werden von  dem Stahlrähmchen 9 umschlossen, das längs  seiner     innern    Fläche von oben nach unten  keilförmig verjüngt ist.

   Dieser keilförmigen  Verjüngung entsprechen keilförmige Verstär  kungen 10 nahe den untern und ebensolche  Verstärkungen 11 nahe den obern Enden der  Arme 7. Dadurch wird erreicht, dass in der  Arbeitslage des Stahlrähmchens 9 die Krallen  6 unten beim Stahlklötzchen zusammengehal  ten werden, während die Greiforgane beim  Hochschieben des Rähmchens 9 längs der  Schrägflächen 11 oben einander genähert       werden,    wobei sie um ihre Auflagestelle etwas  ausschwenken und dadurch das Klötzchen 5  freigeben.  



  Mit 12 ist der Betonkörper bezeichnet,  welcher nach dem Spannen der Einlage mit  tels der Presse unter das Stahlklötzchen 5 ein  gebracht wird. Die Höhe dieses Betonkörpers       wird    je nach der erforderlichen Spannung  gewählt.  



  In der Zeichnung ist die Vorrichtung in  Anwendung auf die Spannung nur eines  Drahtes 4 gezeigt. Selbstverständlich können  mit der gleichen     Vorrichtung    auch mehrere,  parallel nebeneinander liegende Drähte ge  spannt werden, wobei unter jede Draht  schleife oder auch unter mehrere Schleifen  ein gemeinsames Stahlklötzchen gelegt wird.  Auch können die Spannvorrichtungen statt  in je einer Aussparung des Betonkörpers  auch in fortlaufenden, einfach oder mehrfach  nebeneinander liegenden rinnenartigen Aus  sparungen mit hintereinander liegenden       Spannstellen    angesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Spannen von Stahleinla gen für Stahlbeton, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahldrahteinlage über ein gewölbtes Stahlklötzchen gebogen und durch eine am Klötzchen angreifende Zugvorrichtung ge- spannt wird und dass nach dem Spannen unter das Klötzchen ein Betonkörper einge bracht wird, durch dessen Höhe der Spann weg und damit die Spannung nach Bedarf bestimmt werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass nach erfolgtem pannen die Zugvorrichtung gelockert und S<B>S</B> entfernt wird, worauf das Stahlklötzchen und der Betonkörper mit Beton umhüllt werden. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Draht schleifen über ein gemeinsames Klötzchen ge legt und durch die an diesem angreifende Zugvorrichtung gemeinsam gespannt werden. PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur Ausführung des Verfah rens nach Patentansprueh I, bestehend aus einer durch ein Druckmittel betätigten Presse, an deren Kolben Krallen aufweisende Greiforgane aufgehängt sind, welche das Stahlklötzchen untergreifen, und dadurch die über dieses gebogene Stahldrahteinlage beim Anziehen spannen.
    UNTERANSPRÜCHE: <B>0 3 .</B> Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiforgane aus mit Krallen versehenen Armen bestehen, die unten auf ihrer Aussenseite keilförmig verstärkt sind und durch ein der Höhe nach versehiebliches Stahlrähmehen in seiner Ar beitsstellung beim. Stahlklötzchen zusammen- gehalten werden. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Arme der Krallen oben gleich falls keilförmig verstärkt sind, derart, dass sie beim Hochschieben des R.ähmchens um ihre Auflagestellen geschwenkt werden und sieh dadurch selbsttätig von dem Stahlklötzchen lösen.
CH308508D 1952-12-24 1952-12-24 Verfahren und Vorrichtung zum Spannen von Stahleinlagen für Stahlbeton. CH308508A (de)

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CH308508D CH308508A (de) 1952-12-24 1952-12-24 Verfahren und Vorrichtung zum Spannen von Stahleinlagen für Stahlbeton.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707910A1 (de) * 1977-02-24 1978-08-31 Losinger Ag Vorrichtung zum ergreifen eines oder mehrerer mehrteiliger klemmkeile verankerter spannglieder
CN109397730A (zh) * 2018-11-23 2019-03-01 苏州市科林除尘设备有限公司 一种多柱缠绕式液压机

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707910A1 (de) * 1977-02-24 1978-08-31 Losinger Ag Vorrichtung zum ergreifen eines oder mehrerer mehrteiliger klemmkeile verankerter spannglieder
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