CH307722A - Einrichtung zum Verleimen von Schichtskiern. - Google Patents
Einrichtung zum Verleimen von Schichtskiern.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/22—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of sport articles, e.g. bowling pins, frames of tennis rackets, skis, paddles
-
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
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Description
Einrichtung zum Verleimen von Schichtskiern. Es ist bekannt, Skier aus einer Mehrzahl dünner Schichten aufzubauen, die wie Sperr holz miteinander verleimt werden. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, das Verleimen der Skier in einem elektromagnetischen Hoch frequenzfeld durchzuführen. Die Skier kön nen beim Verleimen gleich die richtige Bie- nung erhalten, In der Praxis ist dieses Ver fahren nicht ganz einfach, da. sich die Schich ten beim Schliessen der Presse, die einen Druck von z. B. 60 t haben muss, leicht ver schieben können. Gegenstand der Erfindung ist eine Ein- riehtung, -die diese Schwierigkeit vermeidet. Auch bei ihr werden die Schichtskier mittels llochfrequenz in einer Presse verleimt, doch ist, sie durch eine von der Presse baulich ge trennte Skiform gekennzeichnet, die mit einem Spannverschluss zum Verformen des Skis vor dem Einsetzen des in die Skiform. untergebrachten Skis in die Presse versehen ist. Die Arbeitsweise mit dieser Einrichtung unterscheidet sich von dem eingangs erwähn ten Verfahren wie folgt: Der Ski wird zum Verleimen nicht unmit- telbar in die Presse eingesetzt, sondern zu nächst ausserhalb der Presse in die von dieser baulich getrennte Skiform. Beim Schliessen cler Skiform wird der aus Schichten aufge baute Ski in die richtige Form gebogen, doch kommt hierbei im Gegensatz zu dem eingangs genannten Verfahren noch nicht der hohe Pressdruck zur Wirkung, sondern ein viel kleinerer Druck, der zum Biegen der Schich ten in der Form ausreicht. Bei diesem niedri gen Druck ist es ohne Schwierigkeiten mög lich, etwa verrutschte Schichten wieder in die richtige Lage zu bringen, gegebenenfalls unter einem leichten Anlüften der Skiform. Die Skiform ist für solche Richtarbeiten leich ter zugänglich als die Presse. Sind die Schich ten richtig eingelegt und niedergedrückt, so wird die Skiform mit dem Spannverschluss geschlossen und dann in die Presse eingescho ben. Die Verwendung einer Skiform ergibt hierbei noch den Vorteil, dass der Hub der Presse sehr klein sein kann, eben ausreichend zum Einschieben der geschlossenen Sldform; die Presse kann in ihrer Bauform niedriger sein. Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in zwei Schnitten dargestellt Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Skiform nach der Erfindung mit. einem ein gelegten Ski, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1. Ein Ski 1 liegt in der Skiform, die aus den beiden Teilen 2 und 3 besteht. Die beiden Hälften der Form sind an dem einen Ende mit einem Langlochgelenk 4 .gelenkig mitein ander "verbunden, und am andern Ende ist ein Spannschloss 5 vorgesehen. Die beiden Formhälften sind mit einer Vielzahl dünner Brettchen aus Weichholz ausgekleidet, dessen Faserrichtung auf der Lauffläche des Skis angenähert senkrecht zur Auflagefläche des Skis und bei der aufgebogenen Spitze parallel zum mittleren Krümmungsradius ist; hierzu stehen die Brettchen in der den Laufteil des Skis aufnehmenden Skiteilform senkrecht zu deren Längsrichtung, an der aufgebogenen Skispitze dagegen schräg zur Skiform-Längs- riehtung. Zum Einlegen des Skis in die Skiform wird diese aufgeklappt. An der untern Form hälfte ist eine Anschlagleiste 6 vorgesehen, an die der aus Schieliten zusammengesetzte Ski angelegt wird. Beim Schliessen drückt die Skiform die Skispitze rund durch, wobei das hintere Ende des Skis von der Anschlagleiste 6 ein wenig abrückt. Die Weiehholzbrettehen der beiden Ski formen sind auf dem der Druckfläche abge wandten Ende mit Atmungsschlitzen parallel zur Faserrichtung des Weichholzes versehen, damit sich die Form beim Arbeiten des Holzes nicht ändert. Der Weichholzteil 7 der beiden Skiform teile 2 und 3 ist an seiner dem Ski abgewand ten .Seite mit einem Deckel 8 aus Hartholz versteift. Weichholz- und Hartholzteil sind miteinander durch Längsfedern 9 aus Sperr holz verbunden. Die den Ski berührenden Flä chen der beiden Skiformhälften sind mit einem Belag 10 mit harter und leimanweisen der Oberfläche versehen, der vorzugsweise aus einem Kunsthartpapier besteht. Zwischen dem Belag 10 und dem Weichholz ist noch eine Zwischenschicht 11 angeordnet, die aus einem Stoff besteht, der weicher ist als das Weich holz, vorzugsweise aus Weichgummi. Die Zwi schenschicht hat linien- oder gitterförmige Vertiefungen, damit sie sich stets gleichmässig anschmiegt. Die beiden Elektroden 12 und 13 des Hochfrequenzfeldes sind zu beiden Seiten des Skis der Länge nach angeordnet; die Elektrode 12 ist in Fig. 1 gestrichelt einge zeichnet und hierdurch in ihrer, dem Ski an gepassten Form zu erkennen. Die Elektroden 12 und 13 ragen über das hintere Ende des Skis und der Skiform hinaus und können da- her für Skier und Skiformen verschiedener Länge unverändert verwendet. werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Verleimen von Schicht skiern mittels Hochfrequenz in einer Presse, gekennzeichnet durch eine von der Presse baulich getrennte Skiform mit einem Spann verschluss zum Verformen des Skis vor dem Einsetzen des in der Form untergebrachten Skis in die Presse. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da., durch gekennzeichnet, dass die beiden Form hälften mittels eines Gelenkes miteinander verbunden sind, das sieh an einem der beiden Enden der Skiform befindet., und dass an dem andern Ende der Skiform ein Spannverschluss vorgesehen ist. 2.Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass sich das Gelenk an dem Skispitzenende befindet. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften der Form aus Weichholz bestehen. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften der Form aus Fichte bestehen. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet., dass die Faserrichtung des Weichholzes auf der Lauffläche des Skis angenähert senkrecht zur Auflagefläche und bei oder aufgebogenen Skispitze parallel zum mittleren Krümmungsradius ist. 6.Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass das Weichholz parallel zu seiner Faserrichtung in einzelne Brettchen unterteilt ist, die an ihrem der Druckfläche abgewandten Ende mit Schlitzen parallel zu dieser Faserrichtung versehen sind. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Druckfläche der Formhälften mit einem Belag aus einem sich im Hochfrequenzfeld wenig erwärmen den, leimabweisenden Stoff versehen sind. B. Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass als leimabweisen der Stoff ein Kunsthartpapier vorgesehen ist. 9.Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Be lag und dem Formholz eine Zwischenschicht aus Weichgummi angeordnet ist. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen- Schicht auf mindestens einer Oberfläche mit linienförmigen Vertiefungen versehen ist. 11. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen schicht auf mindestens einer Oberfläche mit gitterförmigen Vertiefungen versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE307722X | 1951-12-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH307722A true CH307722A (de) | 1955-06-15 |
Family
ID=6121489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH307722D CH307722A (de) | 1951-12-31 | 1952-10-08 | Einrichtung zum Verleimen von Schichtskiern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH307722A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2738495A1 (fr) * | 1995-09-12 | 1997-03-14 | Salomon Sa | Procede pour la fabrication d'un ski ou composant de ski comprenant une etape de thermocompression d'une ebauche de noyau en bois |
WO2004060503A1 (de) * | 2003-01-07 | 2004-07-22 | Johann Berger | Mehrschchten-ski und verfahren zu seiner herstellung |
WO2020212451A1 (de) * | 2019-04-15 | 2020-10-22 | Typs Gmbh | Formgarnitur für eine skipresse |
-
1952
- 1952-10-08 CH CH307722D patent/CH307722A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2738495A1 (fr) * | 1995-09-12 | 1997-03-14 | Salomon Sa | Procede pour la fabrication d'un ski ou composant de ski comprenant une etape de thermocompression d'une ebauche de noyau en bois |
WO2004060503A1 (de) * | 2003-01-07 | 2004-07-22 | Johann Berger | Mehrschchten-ski und verfahren zu seiner herstellung |
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US11992747B2 (en) | 2019-04-15 | 2024-05-28 | O+ GmbH | Mold set for a ski press |
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