CH303256A - Reissverschlussschieber. - Google Patents

Reissverschlussschieber.

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Publication number
CH303256A
CH303256A CH303256DA CH303256A CH 303256 A CH303256 A CH 303256A CH 303256D A CH303256D A CH 303256DA CH 303256 A CH303256 A CH 303256A
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CH
Switzerland
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spring wire
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slider
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English (en)
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Postel Postel-Spritzguss Gebr
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Postel Spritzguss Gebr Postel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/306Sliders with means for locking in position in the form of a locking spring member actuated by the pull member

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description


      Reissverschlufischieber.       Die Erfindung bezieht sieh auf einen       Reissversehlusssehieber    mit Selbstsperrung.  Solche Sperrungen, gestatten.     üblieherweise     eine Bewegung des     Sehiebers    nur mittels der  Zuglasche; sie verhindern ein     ungewolltes     öffnen des Verschlusses.

   Der Erfindung liegt  vornehmlich. die Aufgabe zugrunde, ein fe  derndes     Sperrglied-    zu schaffen, das. einmal  glichst einfach     herstellbar        und        zum        an-          (lern    für die     Anwendtim,        auf        'Sehieber    von  kleinsten Abmessungen     eei-,net    ist.  



  Es wurde schon vorgeschlagen, ein aus       (,infaehem    Federdraht     cebildetes        :Sperrgl.ied          z#II        verw,    enden, dessen eines     ab,--ewinkeltes    Ende  durch eine Öffnung des     Sehieberkörpers    in  den     Durehgangsraum        fÜr    eine der beiden,       Gliederreihen        ein.-reift.    Das andere,     ebenffalls          -ewinkelte    Ende des Federdrahtes, ist dabei       #        -i,1)

  n     in eine Bohrung des     Herzstliekes        ein-Igeführt,          wo    es durch plastische Verformung des     Sehie-          berkörpers        fest-geklemmt    ist, Nun ist aber  gerade das     Herzstüek,    das die beiden Schilder  <B>s</B>     Sehieberkörpers    verbindet, den stärksten  <B>,</B> des       Bie,-ebeanspiiieh-tin,ren    unterworfen- so     dass    es  bei der bestehenden Tendenz einer     Herst,el-          hing    von     Reissversehlüssen,

      in immer kleine  ren Abmessungen weder     die        Sehwilehung          dureb,    eine Bohrung zur Aufnahme des     Fe-          dierdraht-Sperrgliedes    noch eine Verformung  zum Festklemmen dieses Gliedes verträgt.  



  Nach der     Erfindun_e    wird ebenfalls ein       ims    Federdraht     yebil#detes'Sperrgliecl    benutzt,  n  dessen eines abgewinkeltes Ende durch eine    Öffnung des     Sehieberkörpers    in den Durch  gangsraum für die beiden     Gliederreihen    ein  greift. Die Erfindung besteht darin,     dass    das  Halteende des Federdrahtes mittels einer am       Schieberkörper    befestigten Kappe, die einen  Ausschnitt' für den Angriff     der'Zuglasclie    be  sitzt, am     Schieberkörper    gesichert ist.

   Auf  diese Weise kann eine Schwächung des     Schie-          berkörpers    in seinem am stärksten beanspruch  ten Herzstück vermieden     -werden.    Ferner kann  der Zusammenbau so erleichtert werden,     dass     er insbesondere     auf    mechanischem Wege  durchgeführt werden kann.  



  Vorzugsweise wird das der Befestigung  dienende Ende des Federdrahtes an einem  Vorsprung des     Sehieberkörpers    gehalten, all  dem die Kappe befestigt ist. Ein solcher Vor  sprung eignet sich deshalb besonders zum  Halten des Federdrahtes, weil er, selbst wenn  er Nuten oder Bohrungen zur Aufnahme des  Federdrahtes erhalten     muss,    die     Beanspru-          ehung    des Herzstückes nicht, nachteilig beein  flussen kann.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in     Ausführangsbeispielen    darge  stellt, und zwar zeigen:       Fig.   <B>1</B> einen     Reissverschlusssehieber    im  Längsschnitt,       Fig.    2 den Schieber in,     Draufsiellt-,    bei abge  nommener Kappe,       Fig.   <B>3</B> den     Sehieberkörper    im Längsschnitt,       Fig.    4     -und   <B>5</B> den     federnd-en        'Sperrbügel     in Seitenansicht und Draufsicht,

             Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> eine andere     Ausführungsforni     des     Sperrbügels    in Seitenansicht und     Drauf-          sieht.     



  Der in einem Stück durch Giessen oder  Pressen in     Fig.   <B>3</B>     fÜr    sich dargestellte     Schle-          berkörper   <B>1,0</B> besteht in bekannter Weise, aus,  einem obern Schild,<B>11</B>     -und    einem untern  Schild 12, die beide durch ein     keilförmiges     Zwischenstück<B>13</B> verbunden sind     und    die  Führungskanäle für die     Reissversehlussglie-          derreihen    bilden. Auf dem Oberschild<B>11</B> sind  zwei vorspringende Zapfen 14,<B>15</B> vorhanden,  die auf ihren einander zugekehrten Seiten  Schrägflächen     16#,   <B>17</B> aufweisen.

   Teilweise in  die Schrägfläche<B>1,6</B> hineinragend, ist im Ober  schild<B>11</B>     eine,durchgehende    Bohrung<B>18</B> vor  gesehen, durch die, wie aus     Fig.   <B>1</B> und 2 er  sichtlich, ein Sperrglied eingreift.    Dieses Sperrglied ist aus einem     U-Törini-          gen,    selbstfedernden Draht<B>19</B> gebildet, dessen  gleichgerichtete Schenkel 20, 21 ungleich lang  sind.     Das'Sperrglied   <B>19</B> greift mit. dem länge  ren,     Sehenkei    durch die Bohrung<B>18</B> in das  Innere des     Schieberkörpers    vorspringend, ein,  während der kürzere Sehenkel in eine an der  Rückseite des -Zapfens<B>15</B> vorgesehene Nut 22  eingelegt ist.

   Unter dem federnden,     Drahtbügei     <B>19</B> ist die Oberseite des Zapfens<B>1,15</B> leicht  nach vorn abfallend     abgesehrägt.    Unter den  Federbügel greift eine zum Hin- und Her  ziehen, des Schiebers dienende Zuglasche 23  mit. ihrem Steg 24.     Z-uij--asel-ie    und Sperrglied  können von oben her auf den     #Schieberkörper     <B>1-0</B> gebracht werden:

   und werden auf diesem  durch eine Kappe<B>25</B> gesichert, die in der  Mitte ihrer Seitenwände einen Ausschnitt<B>26</B>  für den     Durehtritt    des Laschensteges     24    auf  weist und durch aus der     Kappenwandung     herausgedrückte und in     entsprechen-de        Vertie-          funggen   <B>27</B> der Zapfen 14,<B>15</B> eingreifende.  körnerartige Vorsprünge auf dem     Sehieber-          körper    festgehalten: ist.

   Auf der Innenseite hat  die Kappe- oben, an den     Stirnenden        a-ngeord#          nete        Vorsprün#ge    28,<B>2919,</B> die sich auf den  Zapfen 14,<B>15</B> abstützen, und von denen der  Vorsprung<B>29</B> zugleich das Sperrglied<B>19</B> ge  gen,     Herausgleiten    aus der Nut 22 sichert.

      Beim Ziehen an der     Zugglasche   <B>23</B> gleitet  deren Steg 24 je nach der     Zugriehtung    auf  einer der     Schrägflüehen,   <B>16, 17</B> der Zapfen 14,  <B>15</B> nach oben und hebt dabei den federnden  Sperrbügel so weit an,     dass    dessen Schenkel  <B>20</B> aus den Führungsbahnen des     3ehiebers    in  dessen Oberschild<B>11</B> zurücktritt und ausser  Eingriff mit den in den     Schieberkanälen    ge  führten     Reissversehlussgliedern    kommt,

       sodass     der     Sehieber        auf    diesen! sie zusammenfügend  oder     auseinanderbringend    gleitet  Bei der in den     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> dargestellten  Ausführungsform ist der aus einem     Feder-          drahtabschnitt    gebildete Sperrbügel<B>19'</B> an  seinem rückwärtigen Ende parallel     zu    den  betreffenden,     Umrisslinieil    des     Sehiebersehildes     <B>11</B> zweimal um     9011    abgebogen, so     dass    ein       U-förmiger    Haken<B>30, 311</B> entsteht,

   mit dein       d'er    Sperrbügel<B>19'</B> in eine am Zapfen<B>15</B> auf  drei Seiten, vorgesehene entsprechende Nut  eingreift, in der er     dureh    die Kappe<B>25</B> gegen       Herausgleiten    gesichert ist. Dabei entsprechen  die die     Hakeniteile   <B>30</B> und<B>31</B> aufnehmenden  Teile der Nut im wesentlichen dem Durch  messer der Hakenteile, während die den  Hauptschenkel aufnehmende Nut breiter ge  halten ist, -um eine Auf- -Lind Abwärtsbewe  gung dieses Schenkels zu gestatten.

   Das freie  Hakenende<B>3,1</B> wird in der es aufnehmenden  Nut fest eingeklemmt, so     dass,    bei Anheben       d'es    vordern Teils des Sperrbügels<B>19'</B> durch  die Zuglasche der Hakenteil<B>30</B> auf Verdre  hung und der Hakenteil<B>311</B> auf Verbiegen in i  Anspruch genommen wird.     Llm    beim Gleiten  des Schenkels 20 des Federbügels<B>1,9'</B> auf den       Reissverschlussgliedern    diese nicht zu beschä  digen, ist der Draht an, diesem Ende, wie  aus     Fig.   <B>6</B> ersichtlich, nach oben, um<B>1800</B> ab  gebogen, so     dass    der untere Teil des Schenkels  20 gut gerundet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANLSPRUCH: Reissverschlusssehieber mit Selbstsperrung, durch ein aus einem Federdraht gebildetes Sperrglied, dessen eines Ende abgewinkelt ist und d'areh eine Öffnung des Sehieberkörpers <B>C,</B> in den Darchgangsraum fÜr die beiden Glie derreihen eingreift, daclureh gekennzeichnet, en (lass das Halteende (21) des Federdrahtes <B>(19, 191)</B> mittels einer am Schieberkörper <B>(10)</B> befestigten Kappe (2'5), die einen Ausschnitt ZD <B>(26)
    </B> für den Angriff der Zu,-lasche <B>(23)</B> be- Sitzt, am Schieberkörper gesichert ist. UNTER-ANSPRÜCHE: <B>1.</B> Schieber nach Patentansprueh, dadurch L ,e I' kennzeichnet, dass das Halteende (21) des Federdrahtes<B>(19)</B> an einem zur Befestigung der Kappe dienenden Vorsprung<B>(15)</B> d'es Sehieberkörpers <B>(10)</B> gehalten ist, <B><U>\h</U></B> Sehieber nach Patentanspruch,
    dadurch ekenzeichnet, dass Vorsprünge (14,<B>15)</B> des g<B>o</B> Sehieberkörpers <B>(10)</B> für die Befestigung der Kappe<B>(215)</B> an der dem Ausschnitt<B>(26)</B> der Kappe zugewandten Seite Sehrägflächen <B>(1,6,</B> <B>17)</B> besitzen, an denen der Steg (24) der Zug lasche<B>('23)</B> hinaufgleiten kann, um den Fe derdraht.<B>(19)</B> aus, der Sperrstellung zu bie- (yen. <B>3.</B> Schieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe<B>(25)</B> innen einen Vorsprung<B>(29)</B> zum Sichern des einen Federdrahtendes (21) besitzt.
    4. Schieber nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Vorsprung <B>(28)</B> innen am andern Ende, der Kappe<B>(25)</B> symmetrisch zum ersten Vorsprung<B>(29)</B> vor gesehen ist. <B>5.</B> Schieber nach Patent-ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteende (21) des Federdrahtes<B>(19)</B> %bgewinkelt ist und in einer Nut (22) auf der Aussenseite eines Schieberkörpervorsprunges <B>(115)</B> für die Be festigung der Kappe<B>(25)</B> liegt, die mit, ihrer Innenheite. an diesem Federdrahtende anliegt.
    G. Schieber nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteende des Fe derdrahtes (1.9') parallel zu den entsprechen- d-en Umrisslinien des obern Schieberkörper- schildes <B>(11)</B> U-förmig abgewinkelt und in einer Nut eines !Schieberkörpervorsprunges <B>(15,)</B> derart gehalten, ist, dass beim Ziehen an der Zuglasche das freie En-de <B>(31)
    </B> des Federdrahtes auf Biegung und der rechtwink- lio, daran anschliessen-de Teil<B>(30)</B> des Mör- migen Endes auf Verdrehung beansprucht, ist. <B>7.</B> Schieiber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Durchgangs raum für die Glieder des Reissverschlusses greifende Ende (20) des Federdrahtes<B>(19,</B> <B>19')</B> durch Umbiegen gedoppelt ist.
CH303256D 1951-03-29 1952-03-27 Reissverschlussschieber. CH303256A (de)

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CH303256D CH303256A (de) 1951-03-29 1952-03-27 Reissverschlussschieber.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3170208A (en) * 1962-05-16 1965-02-23 Louis H Morin Lock slider

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3170208A (en) * 1962-05-16 1965-02-23 Louis H Morin Lock slider

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