CH302008A - Tür- und Fensterflügelanhebevorrichtung. - Google Patents

Description

  Tür-<B>und</B>     Fensterflügelanhebevorriehtung.       Das Hauptpatent bezieht sich auf eine  Tür- und     Fensterflügelanhebevorrichtung    mit  einem von Hand drehbaren Hubexzenter, in  dessen     Glehäuse    der mit. dem     Hubexzentern    zu  sammenarbeitende Lappen einer Fischband  hülse     eingreift.    Nach dem Hauptpatent besitzt  die obere     Fischbandhülse    einen von ihrer  untern.

   Kante ausgehenden Winkelschlitz,- in  den ein Querstift des     Bolzens    der untern       Fischbandhülse    derart eingreift, dass in     ge-          sehlossener        Stellung    beide     Fisclib;andhülsen     in axialer Richtung verbunden     sind..     



  Eine     Verbesserung    der     Anhebevorrich-          tung    besteht gemäss der     zusätzlichen        Erfin-          dunfg    darin,     .dass    der Querstift der untern       hisehbandhülse    in der geschlossenen     Stellung     in einen Ausschnitt des     obern        Fischbandlap-          pens    eingreift.

       Vorzugsweise        erstreckt    sich  der obere     Fischba.ndla,ppen    in senkrechter  Richtung neben der untern     Fischbandhülse     nach unten und ist hier mit einem seitlichen       :Ausschnitt    versehen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes in geschlos  sener Stellung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die     Anhebevorrichtung    für  sich allein gezeichnet, von der Seite gesehen.       Fig.    2 ist eine entsprechende Vorderan  sicht unter Weglassung der Kurbel.  



       Fig.    3 zeigt. einen Querschnitt nach der  Linie     A-B    der     Fig.    2, wobei gleichzeitig im  Falle eines Fensters der     feste    Fensterrahmen       wird    ein Teil des     Fensterflügels        mitgezeichnet     sind.    In dem festen Fensterrahmen 1 ist eine  an sich bekannte untere     Fischbandhülse    2       mittels    ihrer Tragzapfen 3 befestigt.

   Der  Querstift 4 greift durch     übereinstimmende     Bohrungen der Hülse 2 und des     in    ihr     be-          findliehen    Bolzens 5 hindurch und ist     bei-          spielsweise    durch     Nietung    fest verbunden.  



  In den     Fensterflügelrahmen    6 ist das Ge  häuse 7 eingelassen,     das    im     wesentlichen    aus  einem U-förmig gebogenen Blech besteht. In  dem Gehäuse 7 ist das Hubexzenter 8 dreh  bar     gelagert,    das durch eine aufsteckbare  Handkurbel 9 gedreht werden     kann.    In dem  Gehäuse 7 sind ferner noch die beiden     Füh-          rungsbolzen    10 befestigt. Die obere, den Bol  zen 5 der untern     Fischbandhälfte    2 übergrei  fende     Fischbandhülse    11 greift mit ihren  Lappen 11' in das Gehäuse 7 ein.

   Die beiden       aneinanderliegenden    Lappen 11' bestehen mit  der Hülse 11     aus    einem Stück, was natür  lich nicht ausschliessen     soll,    dass auch nur .ein  einzelner Lappen der Hülse 11 vorhanden  sein könnte. In den     Fischbandlappen    11'  sind die Führungsschlitze 12 für die     Bolzen     70 und der mittlere, durch eine Stahlband  feder 13 ausgekleidete     .Ausschnitt    14 für das  Hubexzenter 8 angeordnet.  



  Die     FLschbandlappen    11' erstrecken sich  in der aus     Fig.    2 ersichtlichen senkrechten  Richtung über ihre zugehörige Hülse 11 nach  unten und sind hier mit den     seitlichen    Aus  schnitten 15 versehen. Ist der Durchmesser  des Querstiftes: 4 grösser als die Dicke der  beiden     Fischbandlappen    11',     wie    in der Zeich-           nung    dargestellt, dann sind auch die Wan  dungen des Gehäuses 7 mit     senkrechten    Aus  schnitten 16 versehen, die eine Länge ent  sprechend dem Hub des Exzenters 8 besitzen.

    In der mit 6' bezeichneten Kante des Flügel  rahmens 6 ist ein     Ausschnitt    vorgesehen für  den Austritt des Querstiftes 4, wenn der  Fensterflügel in seine     öffnungslage    gedreht.  wird.  



  Soll der Fensterflügel geöffnet werden,  dann     wird.    das Exzenter 8     mittels    der Kurbel  9 um     180     gedreht., wodurch der Fensterflügel.       zusammen    mit dem Gehäuse 7 angehoben  wird. Durch den Eingriff des Querstiftes 4  in die Ausschnitte 15 der Lappen 11' ist die  obere     Fischba.ndhülse    11     festgehalten,    so dass  sie den Hub nicht mitmachen kann. In ge  hobener Stellung kann der Fensterflügel in  seine     öffnungslage    geschwenkt werden, wobei  nach kurzer Drehung der in seiner Lage ver  bleibende Querstift 4 aus den Lappen 11',  dem Gehäuse 7 und der Rahmenleiste 6, 6'  austritt.

   Von :diesem Augenblick an bis zur  vollen     Fensteröffnung    kann der Fensterflügel       ausgehängt    werden. Bei der Schliessung .des       Fensterflügels    tritt am Ende der Drehbewe  gung ,der Querstift wieder in die mit dem  Fensterflügel verbundenen Teile ein, und die  Schliessung des Fensters     erfolgt    durch Rück  drehung des Exzenters 8, was die Senkung  des     Flügels    6 und des Gehäuses 7 zur Folge  hat.

   Durch den Eingriff des     Querstiftes    4     isst     dabei ein Anhebender obern     Fisehbandhälfte     11     ausgeschlossen,    so dass der     Fensterflügel          zwangläiüig    nach unten bewegt,     wird.     



  Die Vorteile der vorliegenden Vorrichtung  bestehen darin, dass die     Anhebevorrichtung     nunmehr eine äusserlich geschlossene Form       besitzt,    bei welcher das nachteilige Eindrin  gen von Farbe in den offenliegenden Win  kelschlitz beim Gegenstand des Hauptpaten  tes nicht mehr eintreten kann. Da die obere       Fischbandhülse    durch den Fortfall des Win  kelschlitzes nicht mehr     geschwächt    ist, so  kann zu ihrer Herstellung :ein dünneres Blech       verwendet    werden.

   Der Querstift     ist    in der  untern     Fischbandhülse    selbst und ihrem Bol  zen     befestigt,    wodurch sich     gegenüber    dem    Hauptpatent. eine grössere Haltbarkeit     ergibt..     Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die       Eingriffsteile    nunmehr vorzugsweise im In  nern des Tür- oder     Fensterrahmens    liegen  und daher von aussen nicht mehr     zugänglich          sind.     



  An die Stelle des dargestellten     Fensterflü-          gels    kann ohne weiteres auch eine Tür oder  eine ähnliche Vorrichtung treten. Auch sei  noch erwähnt, dass die     Vorrichtung    teile in  umgekehrter Anordnung verwendet werden  können, wenn es die örtlichen Verhältnisse  erfordern, das heisst. die untere     Fisehband-          hülse    2 könnte mit dem beweglichen Teil ver  bunden sein, in welchem Fall die obere     Fisch-          bandhülse    und das     Gehäuse    mit. dem festen  Teil eines Tür- oder Fensterrahmens     zu    ver  binden wären.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tür- und Fensterflügelanhebevorriehtung mit einem von Hand drehbaren Hubexzenter, in dessen Gehäuse der mit dem Hubexzenter zusammenarbeitende Lappen einer Fischband hülse eingreift, .die durch Eingriffe eines Querstiftes der untern Fischbandhülse mit ihr in geschlossener Stellung in axialer Rieh- tung verbunden ist., dadurch gekennzeichnet, dass der Querstift (4) der untern Fischband hülse (2) in der geschlossenen Stellung in einen Ausschnitt (15) des obern Fisehband- lappens (11') eingreift.

   UNTERANSPRÜCHE 1. - Anhebevorriehtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der obere Pischbandla.ppen (11') in senkrechter Richtung neben der untern Fischbandhülse (2) nach unten erstreckt und hier den seit lichen Ausschnitt (15) besitzt. 2. Anhebevorrichung nach Patentanspruch und UnteTanspxnich 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (15) innerhalb des Ge häuses (7) liegt, welches für den Querstift (4) gleichfalls mit senkrechten Ausschnitten (16) versehen ist.