CH300790A - Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes.Info
- Publication number
- CH300790A CH300790A CH300790DA CH300790A CH 300790 A CH300790 A CH 300790A CH 300790D A CH300790D A CH 300790DA CH 300790 A CH300790 A CH 300790A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- acid
- carried out
- condensation
- production
- azo
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B43/00—Preparation of azo dyes from other azo compounds
- C09B43/32—Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 297020. Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. Es wurde gefunden, dass man zu einem wertvollen Azopigment gelangt, wenn man im molekullaren Verhältnis 2,: 1 ein Halogenid der azogruppenhaltigen Carbonsäure der Formel EMI0001.0012 mit 1;5-Diaminionapllthalin konld'ensiert. Das neue Pigment liefert, in Polyvinyl- ehlorid eingefärbt, ein reines, migrations- echtes Rot. Als Säurehalogenide der obigen 'Zusam- mensetzung kommen zum Beispiel das Säure bromid und insbesondere das Säurechlorid in Betracht. Diese Halogenid'e lassen sich zweckmässig durch Behandlung der Carbon- säure der oben angegebenen Formel mit säure halogenierenden Mitteln wie Phosphorhalo geniden oder Phosphoroxyhalogenidien her stellen. Das Sä1xrechlorid kann, zum Beispiel mittels Phosphorpentaehlorid oder besonders vorteilhaft mittels 'Thionylchlorid erhalten werden. Die Behandlung mit den säurehalo- genierend'en. Mitteln wird zweckmässig in einem indifferenten organischen Lösungs- mittel, wie Mono- oder o-Dichlorbenzol, Toluol, Xylo1, Benzol. oder Nitrobenzol, durchgeführt. Die Kondensation. des ,Säurehalogenids mit dem Diamin erfolgt vorteilhaft ebenfalls in einem der genannten organischen Lösungs mittel, wobei es zu empfehlen ist, diese Um setzung beterhöhter Temperatur in Gegen- , wart eines säurebindenden Mittels, wie zum Beispiel Ammoniak oder 'Pyridlin, d'urchzu- tühren. Die als Ausgangsstoffe zu verwenden den 'Säurechlorid-e können entweder aus dem Reaktionsgemisch, in welchem sie wie ange- , geb;en hergestellt wurden, albgeschieden und gegebenenfalls umkristallisiert werden. Man kann gegebenenfal'l's, insbesondere wenn zur Herstellung des 'Säurehalogenids Thionyl- chlorid verwendet wurde, auf eine Abschei- ; dung verzichten und die Kondensation un mittelbar anschliessend an die Herstellung des Säurehalogenids ausführen. Die relative Menge der Reaktionsteilneh- mer ist so zu wählen, dass zwei Moleküle des Carbonsäurehalogenid's mit einem Molekül des Diamini in Reaktion treten. Zur prak tischen Durchführung der Reaktion ist es zweckmässig, einen geringen Überachuss der erstgenannten Komponente über die theore-, Lisch erforderliche Menge anzuwenden. <I>Beispiel:</I> 6$ Teile des trockenen Azofarbstoffes aus diazotiertem 1-Amino-2-methyl 5-chlorbenzol und 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure werden, in 270 Teilen wasserfreiem Chlorbenzol auf 100 erwärmt und mit 27 Teilen Thionyl- chlorid versetzt. Unter zeitweiligem Schütteln hält man die Temperatur während 1 Stunde auf 125 . Aus der klarem, tiefrotgefärbten Lösung kristallisiert- beim Albkühlen das Säurechlorid in rubinroten Kristallen aus. Man, filtriert und wäscht sie mit wenig trocke nem Chlorbenzol nach und trocknet sie im Vakuum bei 70 bis 80 . Das Säurechlorid schmilzt bei 191 unter langsamer Zersetzung. 316 Teile des erhaltenen Säurechlorids wer den unter Rühren in 250- Teilen wasserfreiem Chlorbenzol. und 10 Teilen trockenem Pyridin bei 100" gelöst. Dazu giesst man eine Lösung von 7,9 Teilen 1,6-D'iaminonaphthalin in 70 -Teilen wasserfreiem Chlorbenzol und er wärmt nun während 8 bis 10 Stunden zum gelinden Sieden. Dann wird heiss filtriert, das rote Pigment mit etwas heissem Chlor- -b enzol und anschliessend mit wenig heissem Äthylalkohol nachgewaschen und im Vakuum bei 80" getrocknet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Azo- pignentes, dadurch gekennzeichnet, dass man im molekularen Verhältnis 2:1 ein Halogenid der azogruppen altigen Carbonsäure der Formel EMI0002.0050 m'it 1,5-Diaminonaplitha;lin kondensiert. Das neue Pigment liefert, in Polyvinyl- chlorid eingefärbt, ein reines, migrationsech- tes Rot. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Konden sation in einem indifferenten organischen Lö- stmgsmittel durchführt. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, da- dharch gekennzeichnet,, dass man die Konden sation bei erhöhter Temperatur durchführt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Konden sation in Gegenwart eines säurebindenden Mittels durchführt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH300790T | 1951-03-02 | ||
CH297020T | 1951-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH300790A true CH300790A (de) | 1954-08-15 |
Family
ID=25733741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH300790D CH300790A (de) | 1951-03-02 | 1951-03-02 | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH300790A (de) |
-
1951
- 1951-03-02 CH CH300790D patent/CH300790A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH300790A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH300785A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305009A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH300789A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH300787A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304998A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304992A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305026A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305028A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH300788A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305012A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304991A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304984A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH300782A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH300786A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304997A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305010A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305000A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304990A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305016A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305011A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305018A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304993A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305020A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304994A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. |