CH299892A - Vorrichtung zum Vereinzeln, Öffnen und Weiterbefördern von schlauchförmigen Zuschnitten. - Google Patents
Vorrichtung zum Vereinzeln, Öffnen und Weiterbefördern von schlauchförmigen Zuschnitten.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/12—Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
- B65B43/14—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
- B65B43/16—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers
- B65B43/18—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers
- B65B43/185—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers specially adapted for carton blanks
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Description
Vorrichtung zum Vereinzeln, Öffnen und Weiterbefördern von schlauchförmigen Zuschnitten. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln, Öffnen und Weiterbefördern von in einem Stapel flachliegenden, schlauchförmigen Zusehnitten. Es sind bereits Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die teilweise oder völlig von der vordern Stapelfläche fortbewegten Zuschnitte durch Saugorgane vorgeöffnet werden, um das Einführen eines Dornes oder Schwertes zu ermöglichen, durch dessen Schwenk- oder Drehbewegung der schlauchförmige Zuschnitt aufgerichtet und weiterbefördert wird. Die im Takt des Arbeitsvorganges hin und her gehende Bewegung des Saugers und der sich in zeitlicher Folge anschliessende Einführvorgang des Dornes oder des Schwertes in den vorgeöffneten schlauchförmigen Zuschnitt begrenzt naturgemäss die Arbeitsgeschwindigkeit derartiger Vorrichtungen. Andern bekannten Vorrichtungen, die beispielsweise mit zwei Saugorganen arbeiten, die beiderseits der Zuschnittebene angreifen, haftet der gleiche Nachteil an, da zunächst, um das Angreifen der Saugorgane zu ermögli chen, der Zuschnitt völlig von der Stapelfläche abgeschoben werden muss und wenigstens einer der beiden Sauger eine dem Öffnungsweg des Zuschnittes entsprechende, hin und her gehende Bewegung ausführen muss. Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, bei einer nur mit einem Sauger arbeitenden Vorrichtung die Bewegung des Saugers in der Art zu steuern, dass dieser am Ende eines bestimmten Kurvenweges die vordere Stapelfläche berührt und sich nach erfolgter Abnahme eines Zuschnittes mit seiner Bewegung dem Beginn eines andern Kurvenweges folgend vom Stapel entfernt. Aueh diese Vorrichtung setzt neben einer Vielzahl die Bewegung des Saugers steuernde Organe eine Änderung in der Bewegungsriehtung des Saugers voraus, so dass die Leistung dieser Vorrichtung ebenfalls begrenzt und ausserdem ein sicheres Abnehmen und Öffnen des Zuschnittes nicht gewährleistet ist. Die Erfindung ermöglicht, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden. Die der Erfindung entsprechende Vorrichtung ist derart ausgebildet, dass jeder Zuschnitt teilweise vom Stapel, z. B. durch einen hin und her gehenden oder auch umlaufenden Aussehieber, abgeschoben und dann auf beiden Seiten je von wenigstens einem am Zuschnitt angreifenden, ununterbrochen umlaufenden Saugorgan erfasst und geöffnet wird. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird im folgenden beschrieben und ist in der Zeichnung veransehaulieht. Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht der Vorrichtung, Fig. 2 in grösserem Massstab die Stellung der Saugorgane während des Öffnungsvorganges, Fig. 3 die Stellung der Saugorgane bei annähernd voll aufgerichtetem Zuschnitt, Fig. 4 die Stellung der Vorrichtung wäh rend der i Übergabe des Zuschnittes an die För- dervorrichtung und Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Ausschiebers. Der zunächst noch flach liegende, im Stapel 1 befindliche, schlanchförmige Zuschnitt 2 wird durch den Ausschieber 3 nur so weit von der Stapelfläche abgeschoben, bis seine vordere Faltkante durch ein unmittelbar am Stapel 1 angeordnetes Vorzugswalzenpaar 4, 5 erfasst wird. Das teilweise Abziehen des Zuschnittes 2 kann durch einen hin und her gehenden Aussehieber 3 erfolgen (Fig. 1) oder auch, wie in Fig. 5 veranschaulicht, durch einen an einer Kette oder dergleichen oder auf einer Walze ständig umlaufenden Ausschieber. Die mit ihrer gemeinsamen Berührungsmantellinie annähernd in der Ebene des vordersten Zuschnittes 2 liegenden, ununterbrochen umlaufenden Vorzugswalzen 4, 5 ziehen den Zuschnitt 2 völlig von dem Stapel 1 ab. Am Umfang der einen Vorzugswalze 4 sind beispielsweise drei Saugorgane 6 angeordnet, die über die Saugleitungen 7 mit dem in der feststehenden Achse 8 angeordneten Saugkanal 9 während eines begrenzten Teils ihres Umlaufweges in Verbindung stehen. Im Verlauf der Abziehbewegung des Zuschnittes vom Stapel erfasst das Saugorgan 6, welches in der in Fig. 1 gezeigten Stellung mit dem Saugkanal 9 in Verbindung steht, den Zuschnitt an seiner im aufgeriehteten Zustand die eine Schmalseite bildenden Fläche und bringt den Zuschnitt in Zusammenarbeit mit den Vorzugswalzen 4, 5 in den Wirkungs- bereich des zweiten, ebenfalls ununterbrochen umlaufenden Saugorgans 10. Dieses Saugorgan 10, dessen Umlaufkreis annähernd den Umlaufkreis des Saugorgans 6 berührt, steht gleichfalls nur innerhalb eines bestimmten Teils seines Umlaufweges über die Saugleitung 11 mit seinem zugehörigen Saugkanal 12 in Verbindung und erfasst den Zuschnitt an der im geöffneten Zustand die eine breite Seite bildenden Fläche. Der auf diese Weise beiderseits seiner Ebene durch die Saugorgane 6 und 10 erfasste Zuschnitt wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit der weiteren Umlaufbewegung der sich wieder voneinander entfernenden Saugorgane 6, 10 zwangläufig geöffnet, wobei das die Breitseite des Zuschnittes erfassende Saugorgan 10 mit einem beweglichen Mundstück versehen ist, das sich der jeweiligen Stellung der von ihm erfassten Zuschnittfläche anpasst. Nach annähernd völliger Aufrichtung des Zuschnittes 2 gelangt das Saugorgan 10 auf seinem Umlaufweg ausserhalb des Wirkungs- bereiches seines zugehörigen Saugkanals 12 und gibt die Breitseite des Zuschnittes frei (Fig. 3), während gleiehzeitig die dieser Breitseite gegenüberliegende Breitseite des Zuschnittes gegen einen tangential zum Um- laufweg des Saugorgans 6 angeordneten An schlag : 13 bewegt wird. Dieser legt mit der Weiterbewegung des die Schmalseite des Zuschnittes haltenden Saugorgans 6 den Zuschnitt in seine entgegengesetzte Flachlage um, wobei die nunmehr in die Bewegungsrichtung weisende Faltkante des Zuschnittes von einer Förderwalze 14 im Zusammenwirken mit der die Saugorgane 6 tragenden Förderwalze 4 erfasst wird. Das Saugorgan 6 gelangt nun seinerseits ausserhalb des Wirkungsbereiches des ihm zugeordneten Saugkanals 9 und löst sich von der Zuschnittfläche, nachdem der Weitertransport des Zuschnittes durch die ihn erfas sende Förderwalze : 14 gewährleistet ist, die den Zuschnitt in Richtung auf die ununterbrochen umlaufende Zellenkette 15 weiterbewegt (Fig. 4). Zur besonderen Sicherheit der i, Übergabe des Zusehnittes an die Zellenkette 15 ist in der Höhe der Hinterkante des Zuschnittes ein ebenfalls in der Vorzugswalze 4 angeordneter Finger 16 vorgesehen, der entgegen der Kraft der Feder 17 mittels eines Exzenters 18 in die Bewegungsbahn des Zuschnittes 2 gebracht wird und sich, wie Fig. 4 zeigt, gegen die Hinterkante des Zuschnittes legt. Auf diese Weise wird der Zuschnitt auf seiner letzten Wegstrecke, das heisst wenn die Hinterkante des Zuschnittes nicht mehr von der Förderwalze 14 erfasst wird, zwangläufig in die Zelle der Zellenkette 15 überführt, in der sich der Zuschnitt in dem Bestreben, seine ursprüngliche Lage wieder einzunehmen, voll aufrichtet und der weiteren Bearbeitung zugeführt wird. Es können auch mehr als zwei Saugorgane 6, 10 an den Zuschnittseiten angreifen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Vereinzeln, Öffnen und WNreiterbefördern von in einem Stapel flachliegenden, schlauchförmigen Zuschnitten, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zuschnitt (9) teilweise vom Stapel (1) abgeschoben und dann auf beiden Seiten je von wenigstens einem am Zuschnitt angreifenden, ununterbrochen umlaufenden Saugorgan (6, 10) erfasst und geöffnet wird.UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die das Öffnen des Zuschnittes verursachenden Saugorgane (6, .10) auch ein Aufrichten und ein Umlegen des Zusehnittes (2) in die entgegengesetzte Flachlage bewirken und ohne Wechsel ihrer Bewe gungsrichtung umlaufen.2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekeamzeiehnet, dass eines der beiden Saugorgane (6) in einer ununterbrochen umlaufenden Vorzugswalze (4) angeordnet ist, die im Zusammenwirken mit einer Gegenwalze (5) den zunächst nur teilweise abgeschobenen Zuschnitt (2) erfasst und völlig vom Stapel (1) abzieht.3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (2) durch Vorzugswalzen (4, 5) in Verbindung mit dem an einer Zuschnittfläche angreifenden Saugorgan (6) in den Wirkungsbereich des zweiten Saugorgans (10 gebracht wird, welches an der andern Zusehnittfläche angreift.4. Vorriehtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Saugorgane (6, 10) mit einem bewegli chen, der jeweiligen Stellung der zugeordneten Zuschnittfläche sich anpassenden Mundstück versehen ist.5. Vorrichtung nach Unteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter Beibehaltung der Saugwirkung des einen Saugorgans (6) das andere Saugorgan (10) sieh von der ihm zugeordneten Zuschnittfläche nach wenigstens teilweiser Aufrichtung des schlauchförmigen Zuschnittes (2) löst.6. Vorriehtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Weiterbewegung des Zuschnittes (2) die Zuschnittfläche, die der von dem einen Saugorgan (10) freigegebenen Fläche des Zuschnittes (2) gegenüberliegt, gegen einen Anschlag (13) bewegt wird, der das Umlegen des Zuschnittes (2) in seine entgegengesetzte Flachlage bewirkt.7. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in seine umgekehrte Flachlage gebrachte, zwischen einer mit dem einen Saugorgan (6) versehenen Vorzugswalze (4) einerseits und einem Anschlag (13) in Verbindung mit einer Förderwalze (14 anderseits hindurehbewegte Zuschnitt (2) an seiner Hinterkante durch einen Finger (16) erfasst und durch Zusammenwirken mit der Vorzugswalze (4) und der Förderwalze (14) einer ununterbrochen bewegten Zellenkette (15) übergeben wird.8. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der den Zuschnitt (2) an seiner Hinterkante erfassende Finger (16) in der die Saugorgane (6) tragenden Vorzugswalze (4) durch einen Exzenter (18) längsbewegt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE299892X | 1951-03-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6091426
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH299892D CH299892A (de) | 1951-03-06 | 1952-02-13 | Vorrichtung zum Vereinzeln, Öffnen und Weiterbefördern von schlauchförmigen Zuschnitten. |
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CH (1) | CH299892A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1952
- 1952-02-13 CH CH299892D patent/CH299892A/de unknown
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