CH298400A - Schaltdrossel für Kontaktumformer. - Google Patents

Schaltdrossel für Kontaktumformer.

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CH298400A
CH298400A CH298400DA CH298400A CH 298400 A CH298400 A CH 298400A CH 298400D A CH298400D A CH 298400DA CH 298400 A CH298400 A CH 298400A
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CH
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winding
switching
switching choke
shaped
pieces
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English (en)
Inventor
Patent-Verwaltungs-Gm Licentia
Original Assignee
Licentia Gmbh
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Publication of CH298400A publication Critical patent/CH298400A/de

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F37/00Fixed inductances not covered by group H01F17/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description


      Schaltdrossel        für        Kontaktumformer.       Gegenstand des Patentes Nr. 227022 ist  eine Schaltdrossel für     Kontaktumformer,    und  zwar besteht die     Wicklung    aus gegossenen  oder geschmiedeten oder nach ähnlichem Ver  fahren hergestellten, der Form des Magnet  fernes angepassten Formstücken. Bei Drosseln  für kleine oder mittlere Stromstärken kommt  man zu einer besonders günstigen Konstruk  tion der     Wicklung,        wenn    sie aus     U-förmigen     Teilen besteht.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine weitere Ausgestaltung der     Erfindung    ge  mäss dem Hauptpatent. Erfindungsgemäss wer  den die U-förmigen Teile am äussern Umfang  durch     Verschlussstücke    geschlossen.  



  Bei dem     in    der     Zeichnung    veranschaulich  ten Ausführungsbeispiel ist 1 der Eisenkern,  der beispielsweise ein gewickelter Bandkern  aus hochwertigem     Siliziumeisen    oder Nickel  eisen sein kann. Am     innern    Umfang des Rin  ges ist     ein    Rohr 2 eingelegt, das der Isolation  der Wicklung von Eisenkernen dient. Ebenso  sind am äussern Umfang Ringstücke 3 und 4  eingelegt. Auf die Isolationsstücke 2, 3 und 4  wird die Wicklung aufgebracht; je Windung  ist ein nach aussen offenes     'U-förmiges    Blech  5 vorgesehen.

   Die     Wicklung    wird nun nach  dem Einlegen des Eisenkernes dadurch ge  schlossen, dass Blechstreifen 6 das U-förmige  Blech 5 einer Windung mit dem     U-förmigen     Blech der nächsten Windung schliessen und  damit leitend verbinden. Die Bleche können  aus     Blechtafeln    ausgestanzt oder auch gegos-         sen    werden. In beiden Fällen kann man sie  derart ausführen, dass ihre Dicke     mit    zuneh  mendem Abstand vom Mittelpunkt     zunimmt.     Man kann jedoch die Dicke der Bleche auch  konstant lassen bzw. sie nur an der Innenseite  mit     Zuschärfungen    7 versehen, da an der In  nenseite am wenigsten Platz vorhanden ist.

    Zur Isolation der Windungen voneinander  kann man zwischen sie besonders auf der  Innenseite des Ringkernes Isolationsstreifen 8  einschieben. Gehalten     werden.    können die Win  dungen aussen durch     eine    Bandage 10 und  innen durch ein Isolierrohr 11.     Das    Isolierrohr  71 kann man derart mit Isolierlack     einsetzen,     dass an den innern Stirnseiten der Wicklung  keine Gefahr von     Kriechüberschlägen    infolge  von Verschmutzung auftreten kann. Die Ver  bindung der     [)-Stücke    5 mit dem Verschluss  streifen 6 kann beispielsweise durch Nieten  oder Löten hergestellt werden.

   Vorteilhafter  weise     gibt    man den     Verschlussstücken    6     ein     U-förmiges Profil, das     um    die Bleche 5 herum  greift.  



  Zu einem besonders billigen Herstellungs  verfahren kommt man, wenn man 5 und 6  durch Punktschweissen verbindet. Dies ist so  wohl bei Kupfer als auch bei Aluminium mög  lich.     Zweckmässigerweise    schiebt man die Iso  lationsstücke 8 erst nach dem Schweissen bzw.  dem Löten ein. In     diesem        Fall        kann    man wäh  rend des Schweissvorganges die     Nachbarwin-          dungen    zur Seite schieben, so dass genügend  Platz geschaffen ist.

   Will man noch eine be-      sondere     Vorerregung    auf den Kern     bringen,     so kann man diese entweder auf dem ganzen  Umfang verteilt unter der     Hauptwicklung    an  bringen, indem man     beispielsweise    in den Iso  lationsstücken 2, 3 und 4     spiralförmige    Ker  ben vorsieht. Man kann jedoch auch einen Teil  des Umfanges des     Bandkernes    von der Haupt  wicklung     freilassen.-Das    fest eingekittete oder  eingelackte Isolierrohr 11 kann benutzt wer  den, um die Drosseln zu montieren. Die Iso  lationsstücke 2, 3 und 4 können auch aus  keramischem Material bestehen.

   Man kann  auch den Kern 1 mit Isolierband, beispiels  weise Glasband, umwickeln und die Wicklung  auf den so isolierten Kern direkt aufbringen,  wodurch der Vorteil entsteht, dass die Wick  lung nahe an den     Eisenkern        herankommt    und  infolgedessen die     Luftinduktivität        klein    wird.  



  In manchen Fällen wird es erforderlich       sein,    über eine nach der     Zeichnung    aufge  brachte Wicklung     eine        zweite        aufzubringen.     In dem Fall kann man die     innere    Wicklung  von der äussern wiederum durch     Umwickeln.    von  Isolierband oder auch durch Distanzstücke,  wie die Stücke 2, 3 und 4, isoliert halten. Mit  Rücksicht auf     Wirbelstromerhöhung    des Wi  derstandes der Wicklung wählt man die Breite  der Blechstreifen nicht zu gross, beispielsweise  bei Kupfer nicht grösser als etwa 10 mm und  bei     Aluminium    nicht grösser als etwa 20 mm.

    Dem Eisenkern muss man eine solche Form  geben, dass die U-förmigen Bleche 5     durch    die       innere        Öffnung    des Eisenkernes eingelegt wer  den können. Ebenso muss die radiale Breite  des Bandkernes so gross     sein,    dass am äussern  Umfang Platz genug entsteht,     tun    die U-för  migen     Verschlussstücke    6     aufbringen    zu kön  nen.

   Die angegebene     Wicklungsart    ermöglicht  es, pro cm     Eisenweglänge    auch bei grossen Be  triebsstromstärken eine hohe     Windungszahl     unterzubringen, so dass der     Magnetisierungs-          strom    der' Drossel -besonders klein gehalten  werden kann. Gleichzeitig lässt sich jedoch jeg  liche     wärmeempfindliche    Isolation, wie bei  spielsweise Baumwolle oder Zellwolle, vermei  den, so dass die Wicklung der Drossel hoch  belastet werden kann. Ausserdem kann man  die     Wickhmg        künstlich        dtarch    Luft oder Flüs-         sigkeit    kühlen.

   Die Breite der Blechstreifen  kann man am     innern    Umfang des Ringes klei  ner wählen als aussen und oben     und    unten, da  an dem     innern    Umfang am wenigsten Platz  zur Verfügung steht. Der Gesamtwiderstand  braucht dadurch nicht erhöht zu werden, da  man die Breite der übrigen Wicklungsteile  entsprechend vergrössern kann. Stellt man die       U-förmigen    Stücke 5 und die     Verschlussstücke     6 durch Stanzen her, so ergibt sich, wenn man  die Verbindung durch Punktschweissen be  werkstelligt, ein ausserordentlich billiges Her  stellungsverfahren, das zudem noch erhebliche  Materialeinsparungen gegenüber der Ausfüh  rung der Drosselwicklung aus gewickeltem,  isoliertem Draht ermöglicht. Den Querschnitt.

    der     Wicklungsfläche    wählt man     zweckmässi-          gerweise    so, dass der     Umfang    im Verhältnis       mir        Eisenfläche    möglichst klein     wird,    z. B. an  genähert quadratisch. Man kann jedoch     aus     andern     Gründen    von     dieser    Regel abweichen.

    Man kann     insbesondere    die radiale Breite der  Wicklung kleiner     als    ihre Höhe machen, da in  diesem Falle Eisen gespart und der     Magneti-          sierungsstrom    weiter verringert wird.  



  Um zu verhindern, dass auf den Eisenkern  ein mechanischer Druck durch die Wicklung  ausgeübt wird, kann man statt der Einzelteile  2, 3 und 4 den Eisenkern auch in einen ring  förmigen Kasten einlegen. Der Kasten kann       beispielsweise        äus    keramischem Material her  gestellt sein.  



  Die     Erfindung    eignet sich besonders für       Schaltdrosseln    für mechanische Stromrichter.  Bei diesen Geräten kommt es darauf an, den       lIagnetisierimgsstrom    klein zu halten, den       Aufwand    für das hochwertige     Eisen    und für  das Wicklungsmetall klein zu halten, da dann  bei gleichem Gesamtpreis das     Produkt    aus  Eisenquerschnitt und     Windungszahl    der Dros  sel entsprechend gross gewählt werden kann,  was eine Erhöhung der Betriebssicherheit bzw.  eine Vereinfachung des Kontaktgerätes oder  der übrigen     Schaltung    ermöglicht.

   Aus diesen  Gründen spielt die Konstruktion der Wick  lung bei     Verwendung    der Drosseln für mecha  nische     Stromrichter        eine    viel entscheidendere  Rolle     als    bei     normalen    Drosseln.      Man kann die Schweiss- oder Lötstellen 12,  13, 14, 15 auch näher an die Mittelachse     rük-          ken,    so dass auch das     Verschlussstück    6     in    ge  wissem Umfang     U-förmige    Form erhält.

   Dies  kann jedoch nur bis zu     einem    gewissen Grad  ausgeführt werden, da mit zunehmender An  näherung an die Mittelachse der zur Ver  fügung stehende Platz geringer wird. Umge  kehrt wird es in manchen Fällen zweckmässig  sein, die Verbindungsstellen 12 bis 14 radial       weiter    nach aussen so weit zu rücken,     da.ss    in       Richtung    des Umfanges genügend Platz für  die Verbindung zur.     Verfügung    steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltdrossel für Kontaktumformer nach Patentanspruch des Hauptpatentes, deren Wicklung aus U-förmigen Teilen besteht, da durch gekennzeichnet, dass diese am äussern Umfang durch Verschlussstücke geschlossen werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltdrossel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Wicklungsteilen durch Punkt schweissen hergestellt wird. 2.
    Schaltdrossel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussstücke über die U-förmigen Wicklungsstücke herübergreifen. 3. Schaltdrossel nach Patentanspruch für Ringbandkerne, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Wicklung am innern Um fang des Bandkernes kleiner ist als aussen. 4. Schaltdrossel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Lagen der Wicklung übereinander angeordnet sind.
CH298400D 1942-12-31 1943-12-23 Schaltdrossel für Kontaktumformer. CH298400A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE298400X 1942-12-31
CH227022T 1943-12-23

Publications (1)

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ID=25727050

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CH298400D CH298400A (de) 1942-12-31 1943-12-23 Schaltdrossel für Kontaktumformer.

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CH (1) CH298400A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042746B (de) * 1955-12-08 1958-11-06 Siemens Ag Schaltdrosselspule
DE1043492B (de) * 1957-07-02 1958-11-13 Siemens Ag Ringfoermige Drosselspule, insbesondere Schaltdrosselspule fuer Kontaktumformer
DE1051380B (de) * 1957-07-02 1959-02-26 Siemens Ag Ringfoermige Starkstrom-Drosselspule, insbesondere Schaltdrosselspule fuer Kontaktumformer

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