CH297503A - Verfahren zur Herstellung von Sperrholz. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sperrholz.

Info

Publication number
CH297503A
CH297503A CH297503DA CH297503A CH 297503 A CH297503 A CH 297503A CH 297503D A CH297503D A CH 297503DA CH 297503 A CH297503 A CH 297503A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
veneers
sep
plywood
wood
percent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Marshall Joshua
Gurewiez Lew
Original Assignee
Marshall Joshua
Gurewiez Lew
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEM8502A external-priority patent/DE869260C/de
Application filed by Marshall Joshua, Gurewiez Lew filed Critical Marshall Joshua
Publication of CH297503A publication Critical patent/CH297503A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Sperrholz.         Die        Erfindung    bezieht sich auf ein Ver  fahren mir Herstellung von Sperrholz, das  aus einer Mehrzahl von flachen, konkaven  oder     sonstwie    geformten     Furnieren    besteht,  die durch ein Bindemittel miteinander ver  bunden sind.  



  Bisher wurde die Hauptmenge der     Sperr-          holzplatten    aus     versehiedenen        Tannenholzsor-          ten    und andern Weichhölzern hergestellt, wo  bei die Furniere nach dem Trocknen auf  einen vorbestimmten     Feuehtigkeitsgehalt    unter  Druck verleimt wurden.

   Solche Furniere wer  den     üblielierweise    aus einem durch Dampf  oder heisses Wasser konditionierten Holzblock  durch eine     wohlbekannte    rotierende oder       sehraubenförinige        Sehneidebewegung        gesehnit-          ten,    wobei der Block gegenüber einem Messer  rotiert wird, um aus dem Block die maximale  Ausbeute und Furniere der erforderlichen       gleichbleibenden    Breite zu erhalten. Gemäss  einer ebenfalls     gut    bekannten Variante kann  man die Furniere durch längsweises Schnei  den des Blockes herstellen.

   Die eingangs er  wähnte     Vortroeknung    vor dem Verleimen  wurde stets als wesentlich erachtet, da     das     Verleimen im feuchten Zustande sieh als un  befriedigend erwies, weil die Feuchtigkeit des  Holzes den Leim verdünnte und eine wirk  same     Verleimung    verhinderte.  



  Ein     Zweek    der vorliegenden Erfindung  ist die     Besehaffung    eines verbesserten Ver  fahrens zur Herstellung von Sperrholz, sowohl  aus Hart- als auch aus     Weiehhölzern,    das  eine     wesentliche        Einsparung    an Herstellungs  kosten mit sich bringt,    Das verbesserte erfindungsgemässe Verfah  ren zur Herstellung von Sperrholz besteht,  darin, die geschnittenen Furniere in noch  nassem Zustand vor der     Verleimung    mit einer  verdünnten     Formaldehydlösung    vorzubehan  deln, welche als Förderer für die     Verleimung     wirkt,

   und diese noch nass mit einem     kasein-          haltigen,    aber     formaldehydfreien    Klebstoff     zii     überziehen, die Furniere aufeinander zu  schichten und unter Druck ohne Erwärmung  miteinander zu verbinden.  



  Das Verfahren eignet, sich insbesondere  für Hartholz, das überall in grossen     1Vfengen     zur Verfügung steht, und härtere und für  gewisse Zwecke dauerhaftere Sperrhölzer  liefert als Weichhölzer.  



  Die verwendeten Furniere können vom       Bloek    geschält oder geschnitten sein, der vor  zugsweise wie üblich mit Dampf behandelt  oder in Wasser gekocht wurde.  



  Die so     erhaltenen    Furniere sind zwang  läufig nass. Unter      nass     versteht man im vor  liegenden Falle Furniere mit einem Feuchtig  keitsgehalt. von nicht weniger als 30     1/o    nach  der Dampf- oder     Heisswasserbehandlung.     



  Die     geschnittenen    Furniere werden dann  mit einer verdünnten     Formaldehydlösung    be  handelt, die in     gewissen    Fällen auch ein leicht       bydrolysierbares    alkalisches Salz     und/oder     einen mehrwertigen Alkohol oder eine Mi  schung mehrwertiger Alkohole, die als Weich  macher für das Holz wirken,     enthalten    kann.  Es ist anzunehmen, dass das alkalische Salz  mindestens einen Teil der im Holz verbleiben  den Harze und Säuren neutralisiert und auch      die natürlichen Wachse     emulgiert,    so dass die       Eindringtiefe    des Leimes erhöht wird.  



       Techniseber,    z. B. 35- bis 40 %     iger    Form  aldehyd wird vorzugsweise in Mengen von  0,3 bis 1,5 Gewichtsprozent der Lösung v er  wendet. Dieser Prozentgehalt kann je nach  den Anforderungen variieren und kann auf       \?    bis 20     Volumteile    auf je 1000     Volumteile     Wasser erhöht werden.  



  Ein Beispiel für ein geeignetes alkalisches  Salz ist lösliches     Natriumsilikat,    mit. welchem  ausgezeichnete Ergebnisse erzielt werden.  Andere alkalische Salze, wie     Borate,        Oxalate,     Karbonate können, wenn auch nicht mit. dem  gleichen Erfolg, verwendet werden. Einige der  letztgenannten Salze besitzen bei Zimmertem  peratur eine begrenzte Wasserlöslichkeit und  können in gewissen Fällen auch auf dem  Holz wieder auskristallisieren. Man kann auch       Alkalihydro:Yyd    verwenden, jedoch nur in  Konzentrationen, welche das Holz nicht be  einträchtigen. So kann man z. B.

   Alkali  hydroxy     dlösungen,    die nicht mehr als 1 bis       5'%        Alkalihy        droxyd        enthalten,        verwenden.     



  Beispiele für geeignete mehrwertige Alko  hole sind Glyzerin,     Äthylenglykol,        Diäthylen-          @lykol,        Propylenglykol,        Sorbit    und derglei  chen.  



  Die Konzentration des alkalischen Salzes  in der     Lösung    kann zwischen 2 und 20 Ge  wichtsprozenten liegen     und;    diejenige des mehr  wertigen Alkohols zwischen 5 und 20 Ge  wichtsprozenten. Die Dauer der     Vorbehand-          lung,    z. B. durch Eintauchen, kann von nur  einem Moment bis zu 20 Minuten je nach  Art und Konzentration der verwendeten Lö  sung betragen.  



  Die Lösung wird     vorzugsweie    kalt, das  heisst bei     Zimmertemperatur    verwendet, da  heisse     Formaldehydlösungen    leicht verdamp  fen würden, während eine heisse     Alkalilösitng     das Holz schädigen könnte. Statt das Holz  in die Lösungen einzutauchen, kann man letz  tere auch durch Spritzen oder in sonst einer  geeigneten Weise auf das Furnier aufbrin  gen.  



       Pberschüssige    Lösung wird zweckmässiger  weise in irgendeiner geeigneten Weise ent-         fernt.    Man kann sie z. B. durch Hindurch  führen der Furniere zwischen Gummiwalzen,  welche den grössten Teil der Oberflächen  feuchtigkeit wegnehmen, entfernen.  



  Die     Anbringung    des Klebstoffes auf die  noch nassen     Furniere    kann in irgendeiner ge  eigneten Weise erfolgen. In der Regel bringt  man den Klebstoff auf beiden Seiten der     Zwi-          sehensehichten    oder des Kernes an und ver  bindet. diese mit den Aussenfurnieren.  



  Zur Vermeidung von Abfällen besteht das       Zwischenfurnier    oder der Kern aus mehr  als einem     Furnierstück.    Bisher     war    es erfor  derlich, erfahrene     Arbeiter        finit    der Ver  einigung der Furniere zu betrauen, da es  notwendig war, die Kernabschnitte so     zusam-          menzufügen,    dass genügend     Zwischenräume     für deren Ausdehnung während des Pres  sens     gewährleistet    war. Fehler im Abstand  dieser Kernabschnitte können zu L     berlap-          pungen    oder Spalten im fertigen Produkt  führen.

   Beim vorliegenden Verfahren ist es  nun, wie sieh zeigte,     möglich,    die Kernab  schnitte     aneinanderzustossen.    Da alle Fur  niere im gleichen feuchten Zustand sind, be  steht keine     relative    Expansion zwischen den  Teilen, so     da.ss    beim Pressen weder     überlap-          pungen    noch Zwischenräume auftreten können.  



  Ein weiterer Nachteil der früheren Ar  beitsweise     besteht    darin, dass Stücke von     trok-          kenem,    sprödem Furnier auf das Bindemittel  des Kernes fallen können, bevor die äussersten       Furnierschiehten    aufgebracht. sind, so dass das       fertigeProdukt.unansehnliche.Beulen    aufweist.  Die Verwendung     nasser        Furniere    beschränkt  auch diese     Möglichkeit    auf ein     Minimum.     



  Geeignete von Formaldehyd freie     Kasein-          klebstoffe    werden in den nachstehenden Bei  spielen aufgeführt.. Die Zahlen bedeuten Ge  wichtsteile  
EMI0002.0065     
  
    1. <SEP> Kasein <SEP> <B>100</B>
<tb>  Wasser <SEP> ?00
<tb>  Kalk <SEP> <B>25</B>
<tb>  Wasser <SEP> 75
<tb>  Na.triumsilikat <SEP> 70
<tb>  Kupfersulfat
<tb>  Wasser <SEP> 45       
EMI0003.0001     
  
    Z. <SEP> Kasein <SEP> <B>100</B>
<tb>  Wasser <SEP> 175
<tb>  Kalk <SEP> <B>2</B>5
<tb>  Wasser <SEP> 75
<tb>  Natriumsilikat <SEP> 50
<tb>  Kupfersulfat <SEP> 5
<tb>  Wasser <SEP> 45
<tb>  3.

   <SEP> Kasein <SEP> 100
<tb>  Wasser <SEP> 200
<tb>  Kalk <SEP> 25
<tb>  Wasser <SEP> 75
<tb>  Natriumsilikat <SEP> 50
<tb>  Kobaltsulfa.t <SEP> 2
<tb>  Wasser <SEP> 18       Nachdem das Bindemittel aufgetragen ist  und die Furniere vereinigt sind, werden sie  in einer Kaltpresse vorzugsweise unter ver  hältnismässig geringem Druck von z. B. 0,7  bis 2,8     kg/cm2        verpresst.    Die     Pressdauer    kann  G bis 7 2 Stunden betragen. Das so erhaltene  Sperrholz kann schliesslich bei einer vorzugs  weise :50  C nicht. übersteigenden Temperatur       -etroeknet    werden.  



  Es     ist.    bekannt, dass von Blöcken geschälte  Furniere eine     sogenannte     dichte  und  lose        Flärhe    aufweisen. Die dichte Fläche eines       :;eschälten        Furniers    ist diejenige, welche der  Aussenseite des Blockes entspricht, von dem  das Furnier abgeschält wird. Die     gegenüber-          lie;-ende    Fläche nennt. man die lose Fläche.  Wenn man ein solches Furnier flach legt,  werden die Fasern in der dichten Fläche  mehr zusammengedrängt als diejenigen in der  losen Fläche und zeigen deshalb viel     ausge-          sprochener    ein Verwerfen oder Reissen an.  



  Bei der üblichen Herstellung von Sperr  holz wird der Klebstoff stets auf die lose       Fläche    des äussern Furniers aufgetragen.       Durch    Umkehrung dieses Vorgehens, was  schon seit, vielen Jahren erfolgt ist,     wurde          überraschenderweise        festgestellt,    dass der  Klebstoff die kompakte dichte Seite     fest    bin  det und so die Möglichkeit des     Verwerfens     oder der     Rissbildung    auf ein Minimum herab  setzt.

   Etwaige kleine Risse lassen sieh in der  nun nach aussen     gekehrten    losen Seite der  Furniere nicht leicht     feststellen.    Obschon    man diese Seiten als  lose  bezeichnet, - ist  ihre Fläche verhältnismässig hart. und kann  zur Erreichung einer glatten Oberfläche ge  schliffen werden.  



  Gemäss     einem    Ausführungsbeispiel, das  sich speziell für     Harthölzer    eignet, werden  die von grüner australischer Bergesche ge  schnittenen Furniere in eine     Vorbehandlungs-          lösung        getaucht,        die        0,3        %        technischen        Form-          aldehyd        (35-bis        40%ig),        20%        Natriumsilikat,

       1 5     %        Glycerin        und        den        Rest        Wasser        enthält.     Die nassen Furniere werden dann zwischen  Walzen     hindurchgeleitet.,    um die überschüssige  Lösung abzuquetschen, wonach man auf die  dichte Seite der immer noch nassen Furniere  einen alkalischen     Kaseinleim    aufbringt, drei  Schichten miteinander verbindet     und    bei Zim  mertemperatur und einem     Druck    von<B>0,7</B> bis  2,8     kg/em2    während 5 bis     S    Stunden presst,

    bis der Leim abgebunden hat. Das so erhal  tene Sperrholz     wird    dann bei 43 bis 49  C ge  trocknet und zeigt nachher eine Oberfläche,  die praktisch von sichtbaren Rissen frei ist.  Die Haltung zwischen den Furnieren war  sehr gut.  



  Durch     Vorbehandlung    der geschälten oder  geschnittenen Furniere in noch nassem Zu  stand mit einer Formaldehyd enthaltenden  Lösung werden sehr überraschende Ergeb  nisse erzielt. Es ist anzunehmen, dass der       Formaldehyd    die V     erleimung    wasserfester  macht und auch als Beschleuniger wirkt, so  dass der Leim in relativ kurzer Zeit geliert  und die Feuchtigkeit der Furniere das Ab  binden des Leimes nicht beeinträchtigt.  



  Die     Verleimung    der Furniere in nassem  Zustande bietet viele wesentliche Vorteile.  Die übliche     Vortrocknung    mit der dafür er  forderlichen Zeit und Arbeit.     wird    ausge  schaltet. Zudem kann man durch die wirk  same Kontrolle der     Rissbildung    und des  Sehwindens als Zwischenschicht verhältnis  mässig schmale     Fiirnierstücke    verwenden,  ohne dass unerwünschte     Überlappung    oder  Spaltenbildung an den     aneinanderstossenden     Kanten auftreten.  



  In gewissen Fällen wurde überraschender  weise festgestellt, dass die Erfindung auch      mit Holz verwendet werden kann, das nicht  der     übliellen        Dampf-    oder     Heisswasserbehand-          lung    unterworfen wurde. In solchen Fällen  sollten die Furniere einen natürlichen     Feueli-          tigkeitsgehalt    von mindestens 30<B>%</B> aufweisen.

         Ausserdem    müssen die vorhandenen Harze  und Säuren so stark sein, dass bei der     vor-          erwähnten    Behandlung mit, einer 1 bis     \?        1/o          teelinisehen    Formaldehyd (30- bis 40      /o        ig    )  enthaltenden Lösung, diese die rasche Koagu  lation eines     Kaseinleimes    nicht verhindert,  wenn dieser     innert    einer halben Stunde nach  der     Vorbehandlung    aufgebracht wird. Ein  solches Holz wird als im  grünen Zustand   bezeichnet.

   Wenn das Holz diesen Anforde  rungen nicht entspricht, muss man es. wie  üblich mit     Nassdampf    oder heissem Wasser  vorbehandeln.  



  Ein Beispiel für ein australisches Holz,  das in     "rünem    Zustand verwendet werden  kann. ist dasjenige des Holzapfelbaumes, der  weissen Birke     (Schizomeria        Ovata    ) und der  weissen Esche.  



  Es versteht sieh, dass man zur Durchfüh  rung des Verfahrens     mechanische    oder Va  kuumpressen v     erivenden    kann und dass     andere     Massnahmen in dem Fachmann geläufiger  Weise abgeändert werden können. So sollte  z. B. nach dem Aufbringen der Klebstoffe  und der Vereinigung der Furniere das Pres  sen nicht später als nach 40 Minuten erfolgen,  wenn man eine gute     Verleimung    erzielen will.         handlungslösung        verwendet,    welche befähigt  ist, mindestens einen Teil der im Holz ent  haltenen Säuren und Harze zu neutralisieren.  



       \'.        Verfahren    nach     Patentansprueli    I, da  durch gekennzeichnet, dass     nian    eine     Vorbe-          handlungslösung    verwendet, welche befähigt  ist, als     Weiehinacher    für das Holz zu wirken.  



  3. Verfahren nach     Patentansprueb    1 und       Unteransprueli    1, dadurch gekennzeichnet,  dass die     Vorbehandlungslösung    ein leicht       hvdrolvsierbares        alkalisches    Salz enthält, das  befähigt     ist,    mindestens einen Teil der im  Holz vorhandenen Harze und Säuren     zii    neu  tralisieren.  



  4.     Verfahren    nach     Patentanspruch    I     Lind     Unteransprüchen 1. und 3, dadurch gekenn  zeichnet,     da.ss    das alkalische Salz Natrium  silikat ist.  



  5. Verfahren nach Patentanspruch I und       Unteransprueli        \_',        dadurch    gekennzeichnet,  dass die     Formaldehydlösung    mindestens einen       mehrwertigen    Alkohol als     Weiehmaeher    für  das Holz enthält.  



  6. Verfahren nach Patentanspruch I und  Unteransprüchen ? und 5, dadurch gekenn  zeichnet, dass der     Weiehniaeher    Glycerin ist.  



  7. Verfahren nach Patentanspruch I und       Unteransprüchen    1,     \?,    3 und 5, dadurch ge  kennzeichnet, dass die Konzentration des     al-          kalisellen    Salzes in der Lösung ? bis 20 Ge  wichtsprozente und die des mehrwertigen Al  kohols 5 bis 20 Gewichtsprozente     ausmachen.     



  B. Verfahren     naell        Patentansprueli    I, da  durch gekennzeichnet, dass der Klebstoff aus  Kasein, Kalk,     Natriumsilikat,    Kupfersulfat  und     Wasser    bestellt.  



  9. Verfahren nach     Patentanspruell    1, da  durch gekennzeichnet, dass man die     aufein-          andergesehiehteten    Furniere unter einem  Druck von 0,7 bis 2,8     kg/em     miteinander  verbindet.  



  10. Verfahren nach     Patentanspruell    I, da  durch gekennzeichnet, dass man geschälte  Furniere verwendet und den Leim auf die  dichten Flächen der äussersten von mehreren  Furnieren anbringt, worauf man die Furniere       zusammenbringt.    und so lange     presst,,    bis der  Leim abgebunden hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1: Verfahren zur Herstellung von Sperrholz, dadurch gekennzeichnet, dass man die ge schnittenen Furniere in noch nassem Ztt- sta.nde vor der Verleimung mit einer verdünn ten Formaldehydlösung vorbehandelt, welche als Förderer für die Verleimung wirkt und diese noch na.. mit einem kaseinhaltigen, aber formaldehydfreien Klebstoff überzieht, die Furniere aufeinanderschichtet und unter Druck- ohne Erwärmung miteinander verbin det. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man eine Vorbe- 11.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Vorbehand- lungslösung ?0 Gewichtsprozent lösliches Natriumsilikat, 15 Gewiehtsprozent Glycerin und 0,3 bis 1,5 Gewiehtsprozent 35- bis 40 /o ige Formaldehydlösung enthält. 12. Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass man von Weich- holzfurnieren ausgeht, die noch grün sind. 13.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass man von Ilartholzfurnieren ausgeht, die noch grün sind. PATENTANSPRUCH II: Sperrholz, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1.
CH297503D 1951-02-09 1951-02-14 Verfahren zur Herstellung von Sperrholz. CH297503A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM8502A DE869260C (de) 1950-02-13 1951-02-09 Verfahren zur Herstellung von Sperrholz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH297503A true CH297503A (de) 1954-03-31

Family

ID=7294204

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH297503D CH297503A (de) 1951-02-09 1951-02-14 Verfahren zur Herstellung von Sperrholz.

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE501573A (de)
CH (1) CH297503A (de)
FR (1) FR1035660A (de)
SE (1) SE148260C1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE501573A (de)
SE148260C1 (de) 1954-12-28
FR1035660A (fr) 1953-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2917159A1 (de) Verfahren zur herstellung von cellulose haltigen pappematerialien und hierzu verwendete zusammensetzung
DE1171606B (de) Verfahren zum Haerten von Phenol-Aldehyd-Kondensaten
CH297503A (de) Verfahren zur Herstellung von Sperrholz.
DE869260C (de) Verfahren zur Herstellung von Sperrholz
DE3432135C2 (de)
DE2130276C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Schichtstoffen mit geringer Flammausbreitung
DE332973C (de) Verfahren zum Verbinden von Hoelzern mit tierischem Leim
DE661126C (de) Verfahren zum Verleimen von Sperrholz- und Furnierplatten
CH292492A (de) Verfahren zur Verarbeitung eines Rohfurniers.
DE554297C (de) Verfahren zur Herstellung von Holzkoerpern
DE902311C (de) Verfahren zur Verleimen von Holz und holzaehnlichen Stoffen
DE102017003873A1 (de) Verfahren zur Verbesserung der Imprägnierbarkeit von Schnittholz
DE2831039A1 (de) Brett aus kuenstlichem holz, insbesondere fuer bauzwecke, und verfahren zu seiner herstellung
DE2745951C2 (de) Verfahren zum Aushärten von Harnstoff-Formaldehyd- und Melamin-Formaldehyd-Harzen in Gegenwart von Aminoplastbildnern und wasserlöslichen Alkalimetallhalogeniden als reaktionsfähigen Aktivatoren
DE673885C (de) Verfahren zum Verkleben von Werkstoffen
DE882761C (de) Verfahren zum Herstellen von Holzschichtkoerpern
DE939354C (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstharzpressholz mit gut verleimfaehigen Aussenschichten
DE667195C (de) Verfahren zum Herstellen von Sperrholzplatten
DE588866C (de) Verleimung von Holz
DE864627C (de) Verfahren zur Herstellung einer waerme- und kaelteisolierenden Wandplatte
DE1231881B (de) Verfahren zum Herstellung von Schichtplatten
DE1403705A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schichtkoerpern
DE721240C (de) Verfahren zum Kaltverleimen
DE2246591C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffen
AT153481B (de) Verfahren zum Verkleben.