CH296950A - Dach. - Google Patents
Dach.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/20—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
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Description
Dach. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Dach mit einem auf einer Unterlage abgestützten Unterdach mit seitlich und in der Dachfallrichtung aneinandergereihten Platten. deren in der Fallrichtung verlaufen den stirnseitigen Stossfugen in der Fallrich- tinrg verlaufende Entlüftungskanäle seitlich begrenzen.. Gegenüber bekannten Dächern dieser Art zeichnet, sich das erfindungsgemässe Dach da durch aus. dass die in der Fallrichtung ver laufenden Stossfugen der Unterdachplatten auf der Plattenoberseite je mit einem Streifen aus wasserdichtem Material belegt sind, und dass in der Fallrichtung in gleichmässigen <B>Ab-</B> ständen voneinander Nägel durch die Stoss fugen der Unterdachplatten hindurch und in die Unterlage derselben hineingetrieben sind, welche Nägel im Abstand vom Nagelkopf je mit einer auf den Dichtungsstreifen aufsit- zenden flachen Scheibe versehen sind, wobei die Nägel quer zur Fallrichtung reihenweise durch zur Stlltzung der Bedachungsstücke bestimmte Drähte miteinander verbunden sind. und wobei die Oberseite des Unter flaches finit einem über die Dichtungsstreifen lind die Scheiben der Nägel verlaufenden w as- ser'dichten Belag versehen ist. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegen.stan- iles dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen vertikalen. (Querschnitt durch eine Dachpartie nach der Linie 1-I in Fig. 2, Fig. ? einen Längsschnitt nach der Linie 11-1I in Fig. 1 und Fig. 3 eine aus Fig. 1 ersichtliche Detail partie in grösserem Massstab. In. dem dargestellten Beispiel sind mit 1 die Sparren des Daches bezeichnet. Auf die sen Dachsparren 1 liegen Tonisolierplatten oder Betonplatten,2 auf, die sowohl seitlich wie auch in der Dachfallrichtung aneinander gereiht sind und das sogenannte Unterdach bilden. Im Bereiche der in der Fallrichtung des Daches verlaufenden, mit den Sparren 1 zusammenfallenden stirnseitigen Stossfugen sind die Tonisolierplatten 2 abgeschrägt, wo durch in der Fallrichtung verlaufende Ent lüftungskanäle ä gebildet werden, die seitlich von den Tonisolierplatten 2 und unten durch die Sparren 1 begrenzt sind. Die in der Fallrichtung des Daches ver laufenden Stossfugen der Unterdachplatten 2 sind auf der Plattenoberseite je mit einem, beispielsweise ans Dachpappe bestehenden wasserdichten Streifen 4 belegt. Ebenfalls in der Fallrichtung des Daches sind in gleich mässigen Abständen voneinander Nägel 5 durch die Stossfugen der Unterdachplatten hindurch und in die Sparren. 1 hineingetrie ben. Die Nägel 5 sind im Abstand vom Nagel kopf 5a je mit einer auf den Dichtungsstrei fen 4 aufsitzenden Scheibe 5b versehen. Diese Scheibe ist beispielsweise durch eine Blech platte gebildet, welche an der Durchgangs stelle des Nagels mit diesem verlötet ist. Quer zur Fallrichtung sind die Nägel 5 reihenweise durch zur Stützung der beispielsweise durch Ziegel gebildeten, Beda,chungsstücke 6 be stimmte Drähte 7 miteinander verbunden. Die Oberseite des Unterdaches ist ausserdem mit einem über die Dichtungsstreifen 4 und die Scheiben 5b der Nägel verlaufenden was serdichten Belag 8 bezogen, welcher bei spielsweise aus Dachpappe bestehen kann. Bei der Erstellung des Daches wird zweck mässig in der Weise verfahren, dass nach dem Aufbringen der Dichtungsstreifen 4 auf die in der Fallrichtung des Daches verlaufenden Stossfugen der Unterdachplatten 2 die mit den Scheiben 5b versehenen Nägel 8 durch die Stossfugen hindurch und in die Sparren 1 hin eingetrieben werden. Hierauf wird der was serdichte Belag 8 aufgebracht und an den. Stellen der Nägel 5 über die Nagelköpfe 5ra gedrückt, nachdem vorher die Oberseiten der Scheiben 5b sowie die Unterseite der Barüber liegenden Partien des Belages 8 mit einem wasserfesten Dichtungs- und Bindemittel, beispielsweise mit heissem flüssigem Asphalt bestrichen worden sind. Nachdem die beim Durchdrücken der Nagelköpfe äa durch den Belag 8 entstandenen Verletzungen desselben durch Andrücken der Öffnungsränder an die mit heissem Asphalt versehene Nagelscheibe 5b und eventuelles Ausgiessen der verletzten Stellen des Belages 8 mit heissem Asphalt gut abgedichtet worden sind, können die Drähte 7 gespannt, und hernach die Bedachungs- stücke 6 aufgebracht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Dach, mit einem auf einer Unterlage ab gestützten Unterdach mit seitlich und in der Fallrichtung des Daches aneinandergereihten Platten, deren in der Fallrichtung verlaufen den stirnseitigen Stossfugen in der Fallrich tung verlaufende Entlüftungskanäle seitlich begrenzen, dadurch gekennzeichnet,dass die in der Fallrichtung verlaufenden Stossfugen der Unterdachplatten auf der Plattenober seite je mit einem Streifen aus wasserdichtem Material belegt sind und dass in der Fallrich tung in gleichmässigen Abständen voneinan der Nägel durch die Stossfugen der Unter dachplatten hindurch und in die Unterlage derselben hineingetrieben sind, welche Nägel im Abstand vom Nagelkopf je mit einer auf den Dichtungsstreifen aufsitzenden flachen Scheibe versehen sind, wobei die Nägel quer zur Fallrichtung reihenweise durch zur Stüt zung der Bedaehungsstücke bestimmte Drähte miteinander verbunden sind,ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Unterdaches mit einem über die Dich tungsstreifen und die Sehei ben der Nägel ver laufenden wasserdichten Belag versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Dach nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die über die Stossfugen der Unterdachplatten gelegten Dichtungs streifen aus Dachpappe bestehen. .'3. Dach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Oberseite der Unterdachplatten, der Dichtungsstreifen und der Nagelscheiben angeordnete wasserdichte Belag aus Dachpappe besteht. 3.Dach nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, da.ss die Scheiben mit den Nagelschäften verlötet sind. 4. Dach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Nagel scheiben und den darüber verlaufenden was serdichten Belag ein Dichtungs- und Binde mittel eingebracht ist. 5. Dach nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Bindemittel Asphalt verwendet ist. 6. Dach nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet. dass der Asphalt in flüssigem Zustand eingebracht worden ist. 7. Dach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedachungsstücke durch Ziegel gebildet sind. B.Dach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdachplatten durch Tonisolierplatten gebildet sind. 9. Dach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdachplatten durch Betonplatten gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH296950T | 1951-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH296950A true CH296950A (de) | 1954-03-15 |
Family
ID=4489413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH296950D CH296950A (de) | 1951-12-15 | 1951-12-15 | Dach. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH296950A (de) |
-
1951
- 1951-12-15 CH CH296950D patent/CH296950A/de unknown
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