CH296453A - Anordnung zur selbsttätigen Umschaltung von höherer Anschlussleistung auf eine niedrigere und umgekehrt bei elektrischen Verbrauchern mittels eines Reglers. - Google Patents

Anordnung zur selbsttätigen Umschaltung von höherer Anschlussleistung auf eine niedrigere und umgekehrt bei elektrischen Verbrauchern mittels eines Reglers.

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CH296453A
CH296453A CH296453DA CH296453A CH 296453 A CH296453 A CH 296453A CH 296453D A CH296453D A CH 296453DA CH 296453 A CH296453 A CH 296453A
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CH
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switching
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Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0213Switches using bimetallic elements

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  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description


  Anordnung zur selbsttätigen Umschaltung von höherer     Anschluffleistung    auf eine niedrigere  und umgekehrt bei elektrischen Verbrauchern mittels eines Reglers.    Bei gewissen elektrischen Verbrauchern,  insbesondere elektrischen Öfen, sinkt mit zu  nehmender<B>E</B>     nergieanspeieherung,    bei     öfen          zilso        mit    zunehmender     Durehwärmung,    der  Bedarf an zugeführter Leistung. Zu diesem  Zweck wird bekanntlich die     Ansehlussleistung     der Verbraucher während des Betriebes in  ihrer Grösse geändert.

   Gegenstand der Erfin  dung ist eine Anordnung zur selbsttätigen       Umsehaltung    von höherer     Ansehlussleistung     auf eine niedrigere als auch umgekehrt bei  elektrischen Verbrauchern mittels eines Reg  lers.  



  Bei     elektrisehen    Öfen, z. B. mit,     Stern-          dreieeksehaltung,    geht bekanntlich die     Tem-          peraturregehing    so vor sich,     dass    nach einer  längeren ununterbrochenen     Einsehaltun,-    der       1)reieekleistung    bei Erreichen der     gewünseh-          teil    Ofentemperatur diese Leistung nur mehr  aussetzend eingeschaltet wird, wobei die     Ein-          sehaltzeiträunie    und -pausen durch den Tem  peraturregler des Ofens in ihrer Dauer ge  steuert werden.

   Bei fortschreitender     Durch-          wärmung-    des Ofens wird auf die kleinere  Sternleistung übergegangen, wobei ebenfalls       der    aussetzende Betrieb beibehalten wird.  Wird aus irgendeinem Grunde eine erhöhte       1,eistungszufuhr    erforderlich, z. B. beim     Ein-          bringeii    einer neuen Charge, so     muss    wieder  auf den höheren     Ansehlusswert    der Leistung,  (las heisst also auf Dreieckschaltung, umge  schaltet, werden, um die Ofentemperatur zu    halten.

   Diese Umschaltung sowohl vom grö  sseren zum kleineren     Ansehlusswert    als auch  umgekehrt mit einfachen Mitteln selbsttätig  zu gestalten, ist Aufgabe der Erfindung.  



  Nach der Erfindung ist ein     Umsehaltrelais     einem. Zeitrelais unterworfen, das beim Arbei  ten des Verbrauchers mit der höheren     An-          sehlussleistung    (z. B.     Dreieekschaltung)    bei  geöffnetem Kontakt des Reglers und beim Ar  beiten des Verbrauchers mit der niedrigeren       Ansehlussleistung    (z. B. Sternschaltung) bei  geschlossenem Kontakt des Reglers erregt wird  und durch Schliessen seines Kontaktes die     Um-          sehaltung    bewirkt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung im Schaltbild erläutert.  Mit<B>1</B> sind die drei Phasen der     Heizwiek-          lung    eines Ofens bezeichnet; 2 und<B>3</B> sind  Schütze, von denen das erste die     Dreiecksehal-          tung,    das zweite die     Sternsehaltung    der     Heiz-          wicklung    bewirkt. 4 ist ein Umschaltrelais,<B>5</B>  ein Zeitrelais,<B>6</B> ist der Temperaturregler des  Ofens.<B>7</B> ist ein Schalter zum Einschalten des  Steuerstromkreises, bei dessen Schliessen der  Ofen und die selbsttätige     Temperaturregel-          anlage    eingeschaltet werden.  



  Die Wirkungsweise der gezeichneten An  ordnung ist folgende: Ist der Ofen so weit  durchwärmt,     dass    der Temperaturregler zeit  weise die in Dreieck geschaltete Heizwicklung  <B>1</B> ausschaltet, so wird bei jedem Ausschalten      des Temperaturreglers der über die     Schütz-          spule   <B>8</B> de-,      Dreieek -Sehützes    2 führende  Stromkreis infolge des     Öffnens    des Kontaktes  <B>9</B>     am    Temperaturregler unterbrochen.     Da-          dureh    öffnet das     Sehütz    2, die     flei7#viekluiio#     wird ausgeschaltet.

   Durch das Öffnen des       Sehützes    2 werden gleichzeitig die Kontakte  <B>10</B> am     Sehütz        ---esehlossen    und damit die über  die Spule<B>11</B> des Zeitrelais     Igehen(le    Leitung  geschlossen. Das Zeitrelais beginnt also     züi    ar  beiten.

   Solange die     öffnungszeiten    des     Kon          taktes   <B>9</B> des Temperaturreglers so klein sind,       dass    sie noch unterhalb der am Zeitrelais ein  gestellten Zeit liegen, kommt dieses nicht zur  Wirkung,     uind    es wird das Schütz 2 durch  die Spule<B>8</B> wieder eingeschaltet, sobald der       Teinperaturreglerkontakt   <B>9</B> schliesst, das heisst  es wird nach jeder     solehen    Pause, die eine ge  wisse Dauer nicht     übersehreitet,

      die     Ileizwick-          lung        ivieder    in     Dreieeksehaltung    eingeschaltet.  



  Ist jedoch die     Erwärinung    des Ofens       sehliesslieli    so     -%veit        vorgesehritten,        dass    der       Temperaturre,--ler    nicht mehr innerhalb der  <B>g</B>  -am Zeitrelais eingestellten Zeit schliesst, so       sprieht    das Relais<B>5</B> an, das heisst der Kon  takt 12 -wird     -esehlossen.    Diese Stellung ist       -estrielielt        ein-ezeiehiiet.    Damit wird auch  die     '-,pLile   <B>13</B> des     1-iiisehaltrelais    4 unter Strom  gesetzt, die den Schalthebel<B>18,</B> der mit der  Kippe 14.

       zusaminena        rbeitet,    anzieht. Die Kippe  14 wird unter     Einwirkun-n-    der Feder<B>19</B>     lier-          über-c),edrüel#l.    Die bis dahin eingeschaltet ge  wesenen Kontakte<B>15</B>     und   <B>1.6</B> des     Umsehalt-          relais    4 werden dadurch     -l-eöffriet        und    die Kon  takte     1,

  5'        und   <B>16'</B> wie     gestriehelt    angedeutet       aesehlossen.    Durch das Ausschalten des     Kon-          laktes   <B>1.5</B> und das Einschalten des Kontaktes       15'    wird das     Dreiecksehütz    2 abgeschaltet und  das     Sternsehütz   <B>3</B> mittels der Spule<B>17</B> in den       Temperaturreglerkreis    eingeschaltet.

   Durch  die Kontakte<B>16</B> und<B>16'</B> wird das Zeitrelais<B>5</B>       umgesehaltet,    Lind zwar derart,     dass    seine  Spule<B>11</B> bei eingeschaltetem Kontakt<B>16</B> in  dem über dem Hilfskontakt<B>10</B> des     Dreieck-          sehützes    führenden, bei dessen     Aussehaltung-          --esehlossenen    Stromkreis liegt, bei     eingesehal-          teteiii    Kontakt<B>16'</B>     dage--en    in     einein        Stroin-          kreis,

      der bei ausgeschaltetem     Dreieek-        und            eingesehaltetern        Sternseliiitz    durch     den        Tein-          peraftirreglerkontakt   <B>9</B>     geöffnel    und     geNehlos-          sen    wird.  



       Das    Zeitrelais<B>5</B>     koninit    in     Jetztereiii    Falle  zur Wirkung, wenn die     Einsehaltzeit    des     Teni-          peraturrelaiN    4 eine gewisse Dauer     überselirei-          tet.    Solange diese     Einselialtzeit    des     Teinpera-          turre-lers    nicht     erreielit    wird, das beisst also  solange nicht Bedarf     naeli    erhöhter     Eiier#,i(-,-          7ufLilir    besteht, wird aussetzend     iiii,

      in Stern  geschalteter     Heizwieklung    gearbeitet, wobei  die     Einsehaltzeiten        init    völliger     Durehwär-          inung    des Ofens     ininier    kleiner werden und       seliliessliell    einen     gleiehbleibenden    Endwert  annehmen. Wird dagegen aus irgendeinen)  Grunde, z.

   B. wegen     Einführens    einer neuen  Charge, eine -grössere     Eilergiezufuhr    notwen  dig, so spricht sieh dies in. einer     solellen        Ver-          längerun     der     E,insehaltdauer    des     Tenipera-          turreelers   <B>6</B> aus,     dass    damit das Zeitrelais<B>5</B>       zur    Wirkung kommt     und    den     Unisehalter    wie  der auf     Dreieel,-sehaltung    umstellt,

   das heisst  es werden die Kontakte<B>1.5'</B>     und   <B>16'</B> geöffnet  und die Kontakte<B>15</B> Lind<B>16</B> wieder     "#,eselilos-          sen.    Die     Anordnun--    arbeitet dann wieder so  wie zuerst beschrieben, bis die     Anspeieberung     an     Wärine    eine     solehe    geworden ist.     dass    wie  der die     Sternsehall-Lin,   <B>- zur</B>     Aufreebterhaltunu     der Temperatur     ggenügl.     



  Durch die beschriebene Anordnung ist es  also     niö-lieli,        niebt    nur die     Einsehaltzeiten    für  die     Eilergiezufuhr        selbsit':itig#    zu regeln,

   son  dern auch eine völlig     selb#"tt#-iii"#-e        Viiiselial-          tung    von der höheren     auf    die niedrigere     An-          sehlussleist-Liii-    und in     -leielier    Weise     uni-e-          kehrt    auch von der niedrigeren auf die höhere       Ansehlussleistung    zu     ei-zielen.    Die Einzelheiten  der     Anla-e    können     iiiitui"j,ciiiäss        aueb    andere  sein als     iin        #,#(,

  zeiehiieluii        Ausfübrungsbeispiel.     Beispielsweise ist es     nielit    notwendig,     dass    ein  unmittelbar von der Temperatur des Ofens  abhängiger Regler verwendet wird, wie     iiii          Ausführun"sbeispiel    an-     noniinen    ist.     -In    sei  ner Stelle kann     aueli   <B>7.</B> B.

   ein nach     ir-end-          einem        Programin    arbeitender     RegAer        verweii-          det    werden, der einen bestimmten     #-oi-()-ezeieli-          neten    Temperaturverlauf     iiii    Ofen erzwingt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Anordnung zur selbsttätigen Umsehaltung von höherer Ansehlussleistun--, auf eine niedri- und uni-ekehrt bei elektrischen Verbrau- l" ehern mittels eines Reglers, dadurch gekenn- zeielinet, dass ein Umsehaltrelais einem Zeit- reIais tinterworfen ist,
    das beini Arbeiten des Verbrauchers mit der höheren Ansehlusslei- bei geöffneteni Kontakt des Reglers und beini Arbeiten des Verbrauchers wit der nied- ri-eren Ansehlussleistuno, bei geschlossenem Kontakt des Reglers erregt wird und durch Seblief.',en seines Kontaktes die rinsehaltung be%virkt. <B>UNTERANSPRÜCHE:
    </B> <B>1.</B> Anordnung nach Patentansprueh, bei <B>der</B> der Verbraucher ein elektrischer Ofen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die höhere An- sehlussleistung durch die Dreieeksehaltung der Heizwieklung des Ofens und die niedrigere Leistung durch die Sternsehaltung der Heiz- wieklun- des Ofens zustande kommt.
    <B>C-</B> <B><U>2.</U></B> Anordnung nach Patentansprueh, da durch #Zekennzeiehnet, dass das Zeitrelais beim Arbeiten mit der höheren Ansehlusslei- stung beim Öffnen des Sehaltorgans für diese C, Leistung, beim Arbeiten mit der niedrigeren Ansehlussleistung beim Schliessen des Schalt organs für letztere Leistung eingeschaltet wird.
    <B>3.</B> Anordnun- nach Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, dass das Zeitrelais durch Hilfskontakte am Umschaltrelais auf verschiedene Stromkreise uni-esehaltet, wird, derart, dass es beim Umschalten auf die klei nere Ansehlussleistung des Verbrauchers in einen Stromkreis zu liegen kommt, der mit dem Einschalten des Schaltorgans für die kleinere Leistung geschlossen wird, beim Um schalten auf die grössere Anschlussleistung des Verbrauchers jedoch in einen Stromkreis, der beim Ausschalten des Schaltorgans für die grössere Leistung geschlossen wird. 4.
    Anordnung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen Temperaturregler als Regler.
CH296453D 1942-12-16 1944-11-04 Anordnung zur selbsttätigen Umschaltung von höherer Anschlussleistung auf eine niedrigere und umgekehrt bei elektrischen Verbrauchern mittels eines Reglers. CH296453A (de)

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