CH293451A - Heftgerät. - Google Patents

Heftgerät.

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CH293451A
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CH
Switzerland
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magazine
side walls
staple
dependent
plate
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Inventor
Corporation Fastener
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Fastener Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0285Hand-held stapling tools, e.g. manually operated, i.e. not resting on a working surface during operation
    • B25C5/0292Hand-held stapling tools, e.g. manually operated, i.e. not resting on a working surface during operation with the objects to be stapled together introduced perpendicularly to the longitudinal axis of the tool in an opening formed by an anvil and a plunger

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


  Heftgerät.    Die Erfindung     betrifft    ein Heftgerät für  Papiere oder ähnliche     blattförmige    Gegen  stände.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Heftgerätes       ist    auf der beigelegten Zeichnung dargestellt  und im folgenden an Hand der Zeichnung  beschrieben.  



       Fig.    1 ist     eine        schaubildliche        Ansicht    des  Heftgerätes, mit vom Gehäuse getrennter  Kappe.  



       Fig.    2 ist ein     Längsschnitt    .des Gerätes,  ohne Kappe.  



       Fig.    3 ist     eine        Seitenansicht    des Gerätes,  mit teilweisem Längsschnitt     senkrecht    zum  Schnitt der     Fig.    2.  



       Fig.    4 ist     eine        Endansicht    des Gerätes.       Fig.    5 ist ein     Längsschnitt    nach der Linie       5-5    in     Fig.    2.  



       Fig.    6 ist ein     Teilschnitt    nach der     Linie     6-6 in     Fig.    5.  



       Fig.    7 ist ein     Querschnitt    nach der Linie  7-7 in     Fig.    5.  



       Fig.    8 zeigt     schaubildlich    die Einzelteile  des     Heftklammernmagazins    und des     damit     verbundenen Mechanismus.  



       Fig.    9 ist die Seitenansicht des Heftkopfes,  in der Stellung, in welcher er sich am Ende  des Heftvorganges befindet.  



       Fig.    10 ist ein Schnitt nach der     Linie     10-10 in     Fig.    9, wobei die Kappe in Strich  linien angegeben ist.  



  Der Heftmechanismus 10 des dargestellten  Heftgerätes ist an einem     rohrförmigen    Ge  häuseteil 11 befestigt, welcher auf dem    Gehäusehauptteil 12, der die äussere Form  eines Füllfederhalters aufweist, aufgeschraubt  ist. Der aus dem Gehäuseteil 12 heraus  ragende Teil des Heftmechanismus 10 bildet  den Heftkopf und ist in     Fig.1    in der     offenen,          für    den Heftvorgang vorbereiteten Stellung  gezeigt. Dieser Heftkopf kann derart zu  sammengeklappt     (Fig.    9) werden, dass eine  Kappe 14 über denselben bis über den     Teil    11  geschoben werden kann.

   Die Kappe 14 ist       mit    einer Federklammer 15 versehen, welche  mittels einer Schraube 16 am geschlossenen  Ende der Kappe 14 angeschraubt     ist.    Das  Heftgerät kann auf diese Weise genau wie  ein     Füllfederhalter        in    der Tasche mitge  tragen werden.  



  Der Heftmechanismus 10 weist     ein    Maga  zin 17 für Heftklammern, eine Bodenplatte  18 sowie     einen    den Heftstempel tragenden  Deckel 19 auf. Die Bodenplatte 18 und der       die        Heftklinge    tragende Deckelteil 19     sind     auf     gegenüberliegenden    Seiten des Magazins  17 angeordnet und     mit    diesem     verschwenk-          bar    verbunden.  



  Das     Heftklammernmagazin    17     (Fig.    5-10)  weist zwei U-förmige     ineinandergesteckte     Teile 20 und 21 auf. Der äussere     U-förmige          Teil    21 ist kürzer als der     innere    und am  vorderen Ende des inneren U-förmigen Teils  20 angebracht, wobei seine Basis 22 an der  Basis 23 des-     inneren        U-förmigen    Teils 20  festgenietet ist     (Fig.    5).

   Die     Seitenwände    25  und 26 des äusseren     Teils    21 erstrecken sich  nach oben bis zum oberen Rand der Seiten-      wände 27 und 28 des     inneren        U-förmigen     Teils 20. Der äussere Teil ist aber so breit,  dass     zwischen    den beiden     Teilen    20 und 21  parallele Führungsbahnen geschaffen sind,       in    welche die sich     abwärts    erstreckenden  Schenkel der Heftklammern passen.  



  Der Boden 23 des inneren     U-förmigen     Teils 20 endet bei 30     (Fig.    5), während die  Endteile der Seitenwände 27 und 28 das  Ende des Bodens vorn überragen. Ein  schmalerer Endteil des     Bodens    22 des äusseren       U-förmigen    Teils 21 ist aufgebogen und  endet in einer stehenden     Zunge    33, welche  sich vor der vorderen Kante 30 des Bodens  23     zwischen    den     genannten        Endteilen    der       Seitenwände    27 und 28 des inneren<B>0-</B>  förmigen Teils 20 nach oben erstreckt.  



  Die Seitenwände 25 und 26 des äusseren       U-förmigen    Teils 21 sind am vorderen Ende  nach     einwärts    gebogen und bilden senkrechte       Endwände    oder Flansche 34 und 35     (Fig.    6),  deren     Endkanten    einander gegenüber ange  ordnet sind,     und    welche im     Magazinende          einen        senkrechten    Schlitz bilden.

   Die Flan  sche 34 und 35 sind von den Enden der  Wände 27 und 28 so weit entfernt, um einer       einzelnen    Heftklammer Raum zu gewähren  und zusammen mit diesen Enden eine senk  rechte     Führungsbahn    zu bilden, durch welche  aufeinanderfolgende Heftklammern abwärts  aus dem Magazin gestossen werden können.  



  Die     Heftklammern    29, welche     rittlings     auf dem     Teil    20     aufgereiht    werden und mit  ihren Schenkeln     zwischen    den Teilen 20, 21  laufen, werden durch eine     U-förmige,    ver  schiebbare     Zuführungsplatte    36 nach vorn  im Magazin verschoben.  



  Die Seitenwände 37 und 38 der Platte 36       (Fig.    8) sind     mit    je     einer    nach innen vor  stehenden Führungsrippe 39 versehen, welche  in je eine Vertiefung 40 der Seitenwände 27  und 28 des     U-förmigen    Teils 20     eingreift,     um die     Zuführungsplatte-36    dem U-förmigen       Teil    entlang zu führen. Die Zuführungsplatte  36 ist an ihrem hinteren Ende mit einer  abgebogenen Zunge 41 versehen, an     welcher     das     eine    Ende     einer    Feder .42 befestigt ist.

    Das andere Ende     .dieser    Feder 42 ist an der    stehenden Zunge 33 des äusseren U-förmigen  Teils 21 befestigt. Die     Zuführungsplatte    36       kann    zurückbewegt werden, um das Auf  füllen des Magazins von oben     mit    neuen       Heftklammern    zu ermöglichen.  



  Die Seitenwände des Teils 20 besitzen je       eine        Schulter    43, welche einen     Anschlag    für  die vordere Endkante der Platte 36 bildet  und diese in ihrer zurückgezogenen Stellung  halten. Die Vertiefungen 40 sind bei 44  erweitert, um die Führungsrippen 39 in der  zurückgezogenen Lage der Platte 36 aufzu  nehmen.  



  Im     Teil    11 ist eine Platte 45     (Fig.    8) ge  lagert, welche sich bis über die Heftklam  mern im Magazin erstreckt und mit ihren  Längsrändern in Vertiefungen 46 in den  oberen Kanten der Seitenwände 25 und 26  des Teils 21 eingreift. Die Ränder der Platte  45 sind etwas kürzer als die     Vertiefungen    46,  um eine Bewegung der Platte zu     ermöglichen.     Am vorderen Ende der Vertiefungen 46 sind  nach hinten überhängende Wandabschnitte  47 vorgesehen. um ein     Aufwärtsbewegen    der  Platte 45 zu verhindern.

   Kurz dahinter sind       senkrechte    Ansätze 48 vorgesehen, welche  in Randanschnitte 49 am vorderen Ende der  Platte 45     eingreifen.    Die Ansätze 48 sind  etwas kürzer als die Einschnitte 49,     damit    sich  die Platte 45 zurückbewegen kann. Das vor  dere Ende der Platte 45 ist     mit    einer nach  unten gebogenen,     hakenähnlichen    Zunge 50  versehen, welche verhältnismässig schmal ist  und welche sich in den vertikalen Raum  zwischen den     Endwänden    34     und    35 er  streckt. Die Zunge 50 ragt so weit nach unten,  dass sie     mit    dem Steg der letzten Heft  klammer in Eingriff gelangt.

   Der Boden der  Einschnitte 46 der Seitenwände 25 und 26  des     U-förmigen    Teils 21     liegt    höher als der  Rand der Seitenwände 27 und 28 des<B>0-</B>  förmigen Teils 20, um eine     Führungsbahn          für    die     Heftklammern        zwischen    der Platte 45  und den Rändern der Seitenwände 27 und  28 zu bilden.  



  Die Platte 45 ist     in    der Nähe ihres hinteren  Endes mit einem senkrechten Stift 51 ver  sehen,     mittels    welchem sie von Hand rück-           wärts        bewegt    werden kann, um die Heft  klammern durch den Haken 50 in das  Magazin einzuführen. Die Platte 45 ist     mit     einer rückwärtigen Verlängerung 52 versehen,  welche in den Ringteil 11     hineinragt        und    in  demselben     geführt    ist. Die Platte 45 ist an  ihrem vorderen Ende mit einer     länglichen     Öffnung 53 versehen, so dass der noch vor  handene     Heftklammernvorrat    im Magazin  sichtbar ist.

      Das Innere des ringförmigen Teils 11 hat       rechteckigen    Querschnitt     (Fig.    7) und eine  solche Grösse, dass es sich dem Magazin 17  eng     anschliesst.    Der Boden 22 sowie die  Seitenwände 25 und 26 des äusseren     U-          förmigen    Teils 21 ragen in den     Ringteil    11  ein. An den Seitenwänden 25 und 26     sind     Vertiefungen 54' vorgesehen     (Fig.    2),     in     welche innere Rippen am     Ringteil    11 ein  greifen.

   Um den     Ringteil    11     mit    dem Magazin  starr zu verbinden, ist am Ringteil 11     eine          Stellschraube    55 angebracht.  



  Der Gehäuseteil 12 ist     mit    einer inneren  Kammer 56 versehen, deren Boden 57 einen  Anschlag für das Magazin 17 bildet.  



  Das freie Ende der Bodenplatte 18 weist  eine Einkerbung 59 auf, welche beim Heftvor  gang mit den Schenkelenden der einzutreiben  den Heftklammern zusammenwirkt. Der     Teil     18 ist am hinteren Ende mit parallelen, senk  rechten Seitenwänden 60 und 61 versehen,  welche Ohren 62 und Lageraugen 63 bilden,       mittels    welchen der     Teil    18 auf Stiften 64  und 65 gelagert ist. Diese Stifte 64 und 65 sind  in     Öffnungen    66 der Seitenwände 25 und 26  des äusseren U-förmigen Teils 21 befestigt.

    Das vordere Ende der Platte 18 reicht mit  der Einkerbung 59 unter den     vertikalen          Heftklammernführungsweg.    In den Seiten  wänden 60 und 61     sind    in der Nähe der Ohren  62, 63 Einschnitte 67 und 68 vorgesehen. Die  Platte 18 wird normalerweise durch eine  Blattfeder 69 vom Magazin weg gedrückt,  wobei diese Blattfeder bei 54 in den     Ringteil     11 ragt und durch eine sich vom Boden 23  des     inneren        U-förmigen    Teils 20 nach unten  erstreckende Zunge 70     in    Stellung gehalten    wird. Diese Zunge ragt durch eine     Öffnung    71  der Feder 69.  



  Der Deckel 19 ist     U-förmig,    überdeckt das  vordere Ende des     Magazins    17, und dessen  Seitenwände 72, 73 legen sich eng an die  Seitenwände 25 und 26 des äusseren     U-          förmigen        Teils    21 des Magazins. Die Seiten  wände 72 und 73 des Deckels 19 besitzen bei  74 und 75     Einschnitte        (Fig.    8), um die senk  rechten Wandteile 60 und 61 der Platte 18,  und an ihrem hinteren Ende Einschnitte 76  und 77, um die Ohren 62 und 63 der     Platte     18 aufzunehmen. Der Deckel 19 ist so auf den  Ohren 62 und 63 drehbar gelagert.

   Die obere  Wand 78 des Deckels 19 erstreckt sich nicht  bis zum hinteren Ende des Deckels, so dass  an     diesem    Ende bei 79 der Stift 51 der Platte  45 nach oben ragt, um eine Längsbewegung  der Platte zu ermöglichen.     Mindestens    eine  der beiden     Deckelseitenwände    ist am vor  deren Ende der Einschnitte 74 und 75     mit     nach     innen    gebogenen Ansätzen 80 versehen,  welche mit vertikalen, sich in den     anliegenden     Seitenwänden des äusseren     U-förmigen    Teils  21     befindenden        Schlitzen    81 in     Eingriff    ste  hen,

   wodurch eine relative     Längsbewegung          zwischeri    dem Deckelteil 19 und dem Magazin  17     verhindert    ist. Der Ansatz 80     kann.        mittels     eines passenden, spitzen Werkzeuges leicht  aus dem     Schlitz    81 herausgehoben werden.  



  Der Deckel 19 ist an seinem vorderen  Ende als Heftstempel 82 ausgebildet. Dieser  Heftstempel ist durch eine nach unten     ab-          gewinkelte    mittlere Zunge 83 am .vorderen  Ende der oberen Wand 78 und durch seitliche  Zungen 84 und 85     gebildet.    Die     Zungen    84  und 85 drücken beim Heften auf den Steg  der Heftklammer und stossen dieselbe nach  unten; die Zunge 83     dringt    beim Heften in  den Raum zwischen den Endteilen 34 und  35 des äusseren     U-förmigen    Teils 21 und ver  hindert, dass während des Heftvorganges  seitliche     Beanspruchungen    der     #    Heftklam  mern auftreten.  



  Der Heftstempel 82 ist an den     Seiten    von  den Seitenwänden 72 und 73 getrennt, wobei  sich die letzteren etwas über     die    vordere      Fläche des Magazins 17 erstrecken, um dem  Stempel vermehrten Schutz zu gewähren.  



  Wenn sich     die    Platte 45 in ihrer vorderen  Lage     befindet,    in welcher die vorderste Heft  klammer zwecks     Heftens    vom Heftstempel  erfasst     wird,    ragt der     hakenförmige        Abschnitt     50 der Platte 45     in        eine        in    der Rippe 83 des  Heftstempels gebildete Vertiefung.  



  Der Deckel 19 ist an seinem vorderen  Ende     mit    einer     länglichen        Öffnung    86 ver  sehen, welche     mit    der Öffnung 53 ausgerichtet  ist, die sich im vorderen Ende der Platte 45       befindet,        damit    die Zufuhr der Heftklammern  beobachtet und das Entfernen von festge  klemmten Heftklammern     ermöglicht        wird.     



  Der Deckel 19 wird normalerweise durch  eine kleine Blattfeder 87 vom Magazin weg  nach oben gedrückt, welche Feder an der  Oberseite der Platte 45 mittels des Stiftes  51     befestigt    ist.  



  Die obere Wand 78 des Deckels 19     ist    an  den Übergangsstellen nach den Seitenwänden  72 und 73 abgerundet, um sich den inneren  Umrissen der Kappe 14 anzupassen und das       Überschieben    der letzteren über den Heft  kopf zu     ermöglichen    (Fug.     10)..     



  Die Kappe 14     wird    zum Heften entfernt,  worauf der Deckel 19 und     die    Platte 18 aus  wärts bewegt werden. Das Papier oder       irgendein    anderes Materialblatt 88 (Fug. 9)  wird zwischen die Platte 18 und das Magazin  17 geschoben, worauf     die    Teile 19 und 18       gegeneinandergedrückt    werden, wodurch der  Heftstempel durch den     senkrechtenFührungs-          weg    beim vorderen Ende des Heftkopfes be  wegt und dadurch die letzte Heftklammer ein  getrieben     wird.     



  Soll die Kappe 14 wieder auf den Heft  kopf aufgesetzt werden, so wird zuerst der       Stift    51 von Hand zurückgezogen, wodurch  die letzte Heftklammer von der     Heftstellung          wegbewegt    wird, hierauf werden der Deckel  19 und     die    Platte 18 gegenüber dem Magazin  17     in    eine geschlossene     Stellung    bewegt und  festgehalten, worauf     die:    Kappe aufgesetzt  werden kann.  



  Zum Nachfüllen des Magazins     wird    der       Gehäuseteil    12 abgeschraubt und entfernt    und die Zuführungsplatte 36 zurückgescho  ben, wodurch. der obere Teil des     Magazins     freigelegt wird.  



  Während die Heftklammern von oben in  das Magazin eingefüllt werden,     wird    die Zu  führungsplatte 36 von den Anschlägen 43,  gegen welche die     Platte    sich     mit    ihrer vor  deren Endkante abstützt, in zurückgezoge  ner Stellung gehalten.  



  Die Kappe 14 kann derart auf den Heft  kopf 10 und bis über den     Ringteil    11 auf  gehoben werden, dass ein einheitliches, im  wesentlichen     zylindrisches    Schutzgehäuse ge  bildet     wird,    das nach Art eines Taschen  schreibgerätes in eine Tasche gesteckt werden  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heftgerät für Papiere oder ähnliche blatt förmige Gegenstände, gekennzeichnet durch ein längliches Magazin (17) mit einer in dessen Längsrichtung verlaufenden Füh rungsbahn zur Aufnahme von Heftklammern, sowie durch Mittel, um die aufeinander folgenden Heftklammern in der Führungs bahn nach vorn zu schieben, ferner durch eine Bodenplatte (18), welche an ihrem einen Ende an der Aussenseite der Seitenwände (25, 26)
    des Magazins schwenkbar gelagert ist und an ihrem freien Ende eine zum Zu- sammenwirken mit den Schenkeln je einer Heftklammer bestimmte und den Gegen druck beim Heften vermittelnde Einker bung (59) aufweist, ferner durch einen<B>U-</B> förmigen Deckel (19), der mit seinen Seiten wänden (72, 73) die Seitenwände (25, 26) des Magazins übergreift und an den letzteren schwenkbar gelagert ist und welcher an seinem freien Ende einen Heftstempel (82) aufweist, wobei Bodenplatte (18) und Deckel (19) um eine gemeinsame Axe schwenkbar sind und der Heftstempel (82)
    in einer am Stirnende des Magazins gebildeten Quer führung bewegbar ist, um jeweils eine Heft klammer gegen die genannte Einkerbung (59) in der Bodenplatte (18) zu stossen, ferner durch einen abnehmbar am Magazin befestigten und dieses umfassenden Ring teil (11) und ein abnehmbar an diesem be- festigtes, rohrförmiges Schutzgehäuse (12), das den hinteren Teil des Magazins um schliesst, sowie eine hülsenförmige Kappe (14), welche auf den durch die Bodenplatte (18), den Deckel (19) und den vorderen Teil des Magazins (17) gebildeten Heftkopf aufge schoben ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Heftgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Schutz gehäuse (12) mit dem Ringteil (11) und die Kappe (14) so gestaltet sind, dass sie in zu sammengeschobenem Zustand mindestens annähernd die äussere Gestalt eines Taschen schreibgerätes aufweisen. 2.
    Heftgerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das genannte Magazin (17) zwei ineinandergeschobene, nach oben offene, U-förmige Teile (20, 21) aufweist, welche miteinander verbunden sind und deren Seitenwände zwischen sich je einen Zwischenraum einschliessen, der genügend breit ist, um je eine Längsführung für die Schenkel der Heftklammern zu bilden. 3.
    Heftgerät nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der äussere<B>U-</B> förmige Teil (21) an seinem vorderen Ende zwei nach innen abgewinkelte Flansche (34, 35) aufweist, welche zwischen sich und den vorderen Enden der Seitenwände (27, 28) des inneren U-förmigen Teils (20) je einen Zwischenraum frei lassen, der als Führung für die aufeinanderfolgenden Heftklammern dient.
    4. Heftgerät nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch eine auf den oberen Kanten der Seitenwände (27, 28) des inneren U-förmigen Teils (20) verschiebbar gelagerte, im Querschnitt U-förmige Zuführplatte (36), die mit einer im vorderen Teil des Magazins befestigten Zugfeder (42) verbunden ist, welche die Zuführplatte (36) zwecks Zu führung von Heftklammern nach vorn zu schieben bestrebt ist. 5.
    Heftgerät nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die genannte Zugfeder (42) einerends an dem zu einer auf- ragenden Zunge (33) abgewinkelten vorderen Endteil des Steges (22) des äusseren U- förmigen Teils (21) und anderends an einer nach unten abgewinkelten Zunge (41) am hinteren Ende der Zuführplatte (36) be festigt ist. 6.
    Heftgerät nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die nach unten ragenden Seitenwände (37, 38) der Ziüühr- platte (36) mit je einer nach innen vorstehen den Führungsrippe (39) versehen sind, die in je eine Vertiefung (40) der Seitenwände (27, 28) des U-förmigen Teils (20) eingreifen, um die Zuführplatte auf dem Teil (20) längsver schiebbar zu halten. 7.
    Heftgerät nach Unteranspruch 4, ge kennzeichnet durch je eine an den Ober kanten der Seitenwände (27, 28) des<B>U-</B> förmigen Teils (20) gebildete Absetzung (43), welche Absetzungen in einem solchen Ab stand vom. hinteren Ende dieser Seitenwände angeordnet und so ausgebildet sind, dass sie mit der vorderen Endkante der Zuführplatte (36) zusammenwirken können, um die Zu führplatte in ihrer hinteren Endlage ent gegen der Kraft der Zugfeder (42) festhalten zu können. 8.
    Heftgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (18) an ihrem hinteren Ende zwei parallele, seitlich aufragende Lappen (62, 63) aufweist, welche mit Mitteln zur schwenkbaren Ver bindung mit den Seitenwänden (25,<B>26),</B> des Magazins versehen sind. 9. Heftgerät nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die hintere Partie der Seitenwände (72, * 73) des Deckels (19) mit den genannten Lappen<B>(62,63)</B> der Boden platte (18) schwenkbar verbunden ist.
    10. Heftgerät nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die je auf einer Magazinseite befindlichen Seitenwandteile (62, 72 resp. 63, 73) der Bodenplatte (18) und des Deckels (19) in einer gemeinsamen Ebene liegen. 11.
    Heftgerät nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Lappen (62, 63) gerundete Lagerteile bilden und die Seitenwandpartien (72, 73) des Deckels (19) gerundete Ausnehmungen auf weisen, welche die genannten Lagerteile (62, 63) aufnehmen, derart, dass eine gelenkige Verbindung zwischen Bodenplatte und Dek- kel gebildet wird. 12.
    Heftgerät nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Mittel, um einen im Magazin befindlichen Heftklammernstapel so weit zurückzuziehen, dass die vorderste Heftklammer sich ausserhalb des Bewegungs bereiches des Heftstempels (82) befindet.
    13. Heftgerät nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel aus einer im Ringteil (11) längsver schiebbar gelagerten und mit ihren Längs rändern in Vertiefungen (46) in den oberen Kanten der Seitenwände (25, 26) des äusseren Magazinteils (21) ruhenden Platte (45) be stehen, welche an ihrem vorderen Ende eine abwärts gebogene Zunge (50) aufweist, die mit dem Steg der vordersten im Magazin befindlichen Heftklammer in Eingriff steht.
    14. Heftgerät nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der vorn am Deckel (19) angeordnete Heftstempel eine mittlere, nach unten abgewinkelte Zunge (83) sowie zwei seitliche, nach unten in die Quer führung ragende Zungen (84, 85) aufweist, wobei beim Heftvorgang die letzteren auf den Steg der Heftklammer drücken, während die mittlere Zunge sich zwischen die Seiten flanschen (34, 35) schiebt, um seitliche Bean spruchungen der Heftklammer aufzunehmen.
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