CH293451A - Heftgerät. - Google Patents
Heftgerät.Info
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- CH293451A CH293451A CH293451DA CH293451A CH 293451 A CH293451 A CH 293451A CH 293451D A CH293451D A CH 293451DA CH 293451 A CH293451 A CH 293451A
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- magazine
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- staple
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- plate
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C5/00—Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
- B25C5/02—Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
- B25C5/0285—Hand-held stapling tools, e.g. manually operated, i.e. not resting on a working surface during operation
- B25C5/0292—Hand-held stapling tools, e.g. manually operated, i.e. not resting on a working surface during operation with the objects to be stapled together introduced perpendicularly to the longitudinal axis of the tool in an opening formed by an anvil and a plunger
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Heftgerät. Die Erfindung betrifft ein Heftgerät für Papiere oder ähnliche blattförmige Gegen stände. Ein Ausführungsbeispiel des Heftgerätes ist auf der beigelegten Zeichnung dargestellt und im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht des Heftgerätes, mit vom Gehäuse getrennter Kappe. Fig. 2 ist ein Längsschnitt .des Gerätes, ohne Kappe. Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Gerätes, mit teilweisem Längsschnitt senkrecht zum Schnitt der Fig. 2. Fig. 4 ist eine Endansicht des Gerätes. Fig. 5 ist ein Längsschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2. Fig. 6 ist ein Teilschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5. Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 5. Fig. 8 zeigt schaubildlich die Einzelteile des Heftklammernmagazins und des damit verbundenen Mechanismus. Fig. 9 ist die Seitenansicht des Heftkopfes, in der Stellung, in welcher er sich am Ende des Heftvorganges befindet. Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 9, wobei die Kappe in Strich linien angegeben ist. Der Heftmechanismus 10 des dargestellten Heftgerätes ist an einem rohrförmigen Ge häuseteil 11 befestigt, welcher auf dem Gehäusehauptteil 12, der die äussere Form eines Füllfederhalters aufweist, aufgeschraubt ist. Der aus dem Gehäuseteil 12 heraus ragende Teil des Heftmechanismus 10 bildet den Heftkopf und ist in Fig.1 in der offenen, für den Heftvorgang vorbereiteten Stellung gezeigt. Dieser Heftkopf kann derart zu sammengeklappt (Fig. 9) werden, dass eine Kappe 14 über denselben bis über den Teil 11 geschoben werden kann. Die Kappe 14 ist mit einer Federklammer 15 versehen, welche mittels einer Schraube 16 am geschlossenen Ende der Kappe 14 angeschraubt ist. Das Heftgerät kann auf diese Weise genau wie ein Füllfederhalter in der Tasche mitge tragen werden. Der Heftmechanismus 10 weist ein Maga zin 17 für Heftklammern, eine Bodenplatte 18 sowie einen den Heftstempel tragenden Deckel 19 auf. Die Bodenplatte 18 und der die Heftklinge tragende Deckelteil 19 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Magazins 17 angeordnet und mit diesem verschwenk- bar verbunden. Das Heftklammernmagazin 17 (Fig. 5-10) weist zwei U-förmige ineinandergesteckte Teile 20 und 21 auf. Der äussere U-förmige Teil 21 ist kürzer als der innere und am vorderen Ende des inneren U-förmigen Teils 20 angebracht, wobei seine Basis 22 an der Basis 23 des- inneren U-förmigen Teils 20 festgenietet ist (Fig. 5). Die Seitenwände 25 und 26 des äusseren Teils 21 erstrecken sich nach oben bis zum oberen Rand der Seiten- wände 27 und 28 des inneren U-förmigen Teils 20. Der äussere Teil ist aber so breit, dass zwischen den beiden Teilen 20 und 21 parallele Führungsbahnen geschaffen sind, in welche die sich abwärts erstreckenden Schenkel der Heftklammern passen. Der Boden 23 des inneren U-förmigen Teils 20 endet bei 30 (Fig. 5), während die Endteile der Seitenwände 27 und 28 das Ende des Bodens vorn überragen. Ein schmalerer Endteil des Bodens 22 des äusseren U-förmigen Teils 21 ist aufgebogen und endet in einer stehenden Zunge 33, welche sich vor der vorderen Kante 30 des Bodens 23 zwischen den genannten Endteilen der Seitenwände 27 und 28 des inneren<B>0-</B> förmigen Teils 20 nach oben erstreckt. Die Seitenwände 25 und 26 des äusseren U-förmigen Teils 21 sind am vorderen Ende nach einwärts gebogen und bilden senkrechte Endwände oder Flansche 34 und 35 (Fig. 6), deren Endkanten einander gegenüber ange ordnet sind, und welche im Magazinende einen senkrechten Schlitz bilden. Die Flan sche 34 und 35 sind von den Enden der Wände 27 und 28 so weit entfernt, um einer einzelnen Heftklammer Raum zu gewähren und zusammen mit diesen Enden eine senk rechte Führungsbahn zu bilden, durch welche aufeinanderfolgende Heftklammern abwärts aus dem Magazin gestossen werden können. Die Heftklammern 29, welche rittlings auf dem Teil 20 aufgereiht werden und mit ihren Schenkeln zwischen den Teilen 20, 21 laufen, werden durch eine U-förmige, ver schiebbare Zuführungsplatte 36 nach vorn im Magazin verschoben. Die Seitenwände 37 und 38 der Platte 36 (Fig. 8) sind mit je einer nach innen vor stehenden Führungsrippe 39 versehen, welche in je eine Vertiefung 40 der Seitenwände 27 und 28 des U-förmigen Teils 20 eingreift, um die Zuführungsplatte-36 dem U-förmigen Teil entlang zu führen. Die Zuführungsplatte 36 ist an ihrem hinteren Ende mit einer abgebogenen Zunge 41 versehen, an welcher das eine Ende einer Feder .42 befestigt ist. Das andere Ende .dieser Feder 42 ist an der stehenden Zunge 33 des äusseren U-förmigen Teils 21 befestigt. Die Zuführungsplatte 36 kann zurückbewegt werden, um das Auf füllen des Magazins von oben mit neuen Heftklammern zu ermöglichen. Die Seitenwände des Teils 20 besitzen je eine Schulter 43, welche einen Anschlag für die vordere Endkante der Platte 36 bildet und diese in ihrer zurückgezogenen Stellung halten. Die Vertiefungen 40 sind bei 44 erweitert, um die Führungsrippen 39 in der zurückgezogenen Lage der Platte 36 aufzu nehmen. Im Teil 11 ist eine Platte 45 (Fig. 8) ge lagert, welche sich bis über die Heftklam mern im Magazin erstreckt und mit ihren Längsrändern in Vertiefungen 46 in den oberen Kanten der Seitenwände 25 und 26 des Teils 21 eingreift. Die Ränder der Platte 45 sind etwas kürzer als die Vertiefungen 46, um eine Bewegung der Platte zu ermöglichen. Am vorderen Ende der Vertiefungen 46 sind nach hinten überhängende Wandabschnitte 47 vorgesehen. um ein Aufwärtsbewegen der Platte 45 zu verhindern. Kurz dahinter sind senkrechte Ansätze 48 vorgesehen, welche in Randanschnitte 49 am vorderen Ende der Platte 45 eingreifen. Die Ansätze 48 sind etwas kürzer als die Einschnitte 49, damit sich die Platte 45 zurückbewegen kann. Das vor dere Ende der Platte 45 ist mit einer nach unten gebogenen, hakenähnlichen Zunge 50 versehen, welche verhältnismässig schmal ist und welche sich in den vertikalen Raum zwischen den Endwänden 34 und 35 er streckt. Die Zunge 50 ragt so weit nach unten, dass sie mit dem Steg der letzten Heft klammer in Eingriff gelangt. Der Boden der Einschnitte 46 der Seitenwände 25 und 26 des U-förmigen Teils 21 liegt höher als der Rand der Seitenwände 27 und 28 des<B>0-</B> förmigen Teils 20, um eine Führungsbahn für die Heftklammern zwischen der Platte 45 und den Rändern der Seitenwände 27 und 28 zu bilden. Die Platte 45 ist in der Nähe ihres hinteren Endes mit einem senkrechten Stift 51 ver sehen, mittels welchem sie von Hand rück- wärts bewegt werden kann, um die Heft klammern durch den Haken 50 in das Magazin einzuführen. Die Platte 45 ist mit einer rückwärtigen Verlängerung 52 versehen, welche in den Ringteil 11 hineinragt und in demselben geführt ist. Die Platte 45 ist an ihrem vorderen Ende mit einer länglichen Öffnung 53 versehen, so dass der noch vor handene Heftklammernvorrat im Magazin sichtbar ist. Das Innere des ringförmigen Teils 11 hat rechteckigen Querschnitt (Fig. 7) und eine solche Grösse, dass es sich dem Magazin 17 eng anschliesst. Der Boden 22 sowie die Seitenwände 25 und 26 des äusseren U- förmigen Teils 21 ragen in den Ringteil 11 ein. An den Seitenwänden 25 und 26 sind Vertiefungen 54' vorgesehen (Fig. 2), in welche innere Rippen am Ringteil 11 ein greifen. Um den Ringteil 11 mit dem Magazin starr zu verbinden, ist am Ringteil 11 eine Stellschraube 55 angebracht. Der Gehäuseteil 12 ist mit einer inneren Kammer 56 versehen, deren Boden 57 einen Anschlag für das Magazin 17 bildet. Das freie Ende der Bodenplatte 18 weist eine Einkerbung 59 auf, welche beim Heftvor gang mit den Schenkelenden der einzutreiben den Heftklammern zusammenwirkt. Der Teil 18 ist am hinteren Ende mit parallelen, senk rechten Seitenwänden 60 und 61 versehen, welche Ohren 62 und Lageraugen 63 bilden, mittels welchen der Teil 18 auf Stiften 64 und 65 gelagert ist. Diese Stifte 64 und 65 sind in Öffnungen 66 der Seitenwände 25 und 26 des äusseren U-förmigen Teils 21 befestigt. Das vordere Ende der Platte 18 reicht mit der Einkerbung 59 unter den vertikalen Heftklammernführungsweg. In den Seiten wänden 60 und 61 sind in der Nähe der Ohren 62, 63 Einschnitte 67 und 68 vorgesehen. Die Platte 18 wird normalerweise durch eine Blattfeder 69 vom Magazin weg gedrückt, wobei diese Blattfeder bei 54 in den Ringteil 11 ragt und durch eine sich vom Boden 23 des inneren U-förmigen Teils 20 nach unten erstreckende Zunge 70 in Stellung gehalten wird. Diese Zunge ragt durch eine Öffnung 71 der Feder 69. Der Deckel 19 ist U-förmig, überdeckt das vordere Ende des Magazins 17, und dessen Seitenwände 72, 73 legen sich eng an die Seitenwände 25 und 26 des äusseren U- förmigen Teils 21 des Magazins. Die Seiten wände 72 und 73 des Deckels 19 besitzen bei 74 und 75 Einschnitte (Fig. 8), um die senk rechten Wandteile 60 und 61 der Platte 18, und an ihrem hinteren Ende Einschnitte 76 und 77, um die Ohren 62 und 63 der Platte 18 aufzunehmen. Der Deckel 19 ist so auf den Ohren 62 und 63 drehbar gelagert. Die obere Wand 78 des Deckels 19 erstreckt sich nicht bis zum hinteren Ende des Deckels, so dass an diesem Ende bei 79 der Stift 51 der Platte 45 nach oben ragt, um eine Längsbewegung der Platte zu ermöglichen. Mindestens eine der beiden Deckelseitenwände ist am vor deren Ende der Einschnitte 74 und 75 mit nach innen gebogenen Ansätzen 80 versehen, welche mit vertikalen, sich in den anliegenden Seitenwänden des äusseren U-förmigen Teils 21 befindenden Schlitzen 81 in Eingriff ste hen, wodurch eine relative Längsbewegung zwischeri dem Deckelteil 19 und dem Magazin 17 verhindert ist. Der Ansatz 80 kann. mittels eines passenden, spitzen Werkzeuges leicht aus dem Schlitz 81 herausgehoben werden. Der Deckel 19 ist an seinem vorderen Ende als Heftstempel 82 ausgebildet. Dieser Heftstempel ist durch eine nach unten ab- gewinkelte mittlere Zunge 83 am .vorderen Ende der oberen Wand 78 und durch seitliche Zungen 84 und 85 gebildet. Die Zungen 84 und 85 drücken beim Heften auf den Steg der Heftklammer und stossen dieselbe nach unten; die Zunge 83 dringt beim Heften in den Raum zwischen den Endteilen 34 und 35 des äusseren U-förmigen Teils 21 und ver hindert, dass während des Heftvorganges seitliche Beanspruchungen der # Heftklam mern auftreten. Der Heftstempel 82 ist an den Seiten von den Seitenwänden 72 und 73 getrennt, wobei sich die letzteren etwas über die vordere Fläche des Magazins 17 erstrecken, um dem Stempel vermehrten Schutz zu gewähren. Wenn sich die Platte 45 in ihrer vorderen Lage befindet, in welcher die vorderste Heft klammer zwecks Heftens vom Heftstempel erfasst wird, ragt der hakenförmige Abschnitt 50 der Platte 45 in eine in der Rippe 83 des Heftstempels gebildete Vertiefung. Der Deckel 19 ist an seinem vorderen Ende mit einer länglichen Öffnung 86 ver sehen, welche mit der Öffnung 53 ausgerichtet ist, die sich im vorderen Ende der Platte 45 befindet, damit die Zufuhr der Heftklammern beobachtet und das Entfernen von festge klemmten Heftklammern ermöglicht wird. Der Deckel 19 wird normalerweise durch eine kleine Blattfeder 87 vom Magazin weg nach oben gedrückt, welche Feder an der Oberseite der Platte 45 mittels des Stiftes 51 befestigt ist. Die obere Wand 78 des Deckels 19 ist an den Übergangsstellen nach den Seitenwänden 72 und 73 abgerundet, um sich den inneren Umrissen der Kappe 14 anzupassen und das Überschieben der letzteren über den Heft kopf zu ermöglichen (Fug. 10).. Die Kappe 14 wird zum Heften entfernt, worauf der Deckel 19 und die Platte 18 aus wärts bewegt werden. Das Papier oder irgendein anderes Materialblatt 88 (Fug. 9) wird zwischen die Platte 18 und das Magazin 17 geschoben, worauf die Teile 19 und 18 gegeneinandergedrückt werden, wodurch der Heftstempel durch den senkrechtenFührungs- weg beim vorderen Ende des Heftkopfes be wegt und dadurch die letzte Heftklammer ein getrieben wird. Soll die Kappe 14 wieder auf den Heft kopf aufgesetzt werden, so wird zuerst der Stift 51 von Hand zurückgezogen, wodurch die letzte Heftklammer von der Heftstellung wegbewegt wird, hierauf werden der Deckel 19 und die Platte 18 gegenüber dem Magazin 17 in eine geschlossene Stellung bewegt und festgehalten, worauf die: Kappe aufgesetzt werden kann. Zum Nachfüllen des Magazins wird der Gehäuseteil 12 abgeschraubt und entfernt und die Zuführungsplatte 36 zurückgescho ben, wodurch. der obere Teil des Magazins freigelegt wird. Während die Heftklammern von oben in das Magazin eingefüllt werden, wird die Zu führungsplatte 36 von den Anschlägen 43, gegen welche die Platte sich mit ihrer vor deren Endkante abstützt, in zurückgezoge ner Stellung gehalten. Die Kappe 14 kann derart auf den Heft kopf 10 und bis über den Ringteil 11 auf gehoben werden, dass ein einheitliches, im wesentlichen zylindrisches Schutzgehäuse ge bildet wird, das nach Art eines Taschen schreibgerätes in eine Tasche gesteckt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Heftgerät für Papiere oder ähnliche blatt förmige Gegenstände, gekennzeichnet durch ein längliches Magazin (17) mit einer in dessen Längsrichtung verlaufenden Füh rungsbahn zur Aufnahme von Heftklammern, sowie durch Mittel, um die aufeinander folgenden Heftklammern in der Führungs bahn nach vorn zu schieben, ferner durch eine Bodenplatte (18), welche an ihrem einen Ende an der Aussenseite der Seitenwände (25, 26)des Magazins schwenkbar gelagert ist und an ihrem freien Ende eine zum Zu- sammenwirken mit den Schenkeln je einer Heftklammer bestimmte und den Gegen druck beim Heften vermittelnde Einker bung (59) aufweist, ferner durch einen<B>U-</B> förmigen Deckel (19), der mit seinen Seiten wänden (72, 73) die Seitenwände (25, 26) des Magazins übergreift und an den letzteren schwenkbar gelagert ist und welcher an seinem freien Ende einen Heftstempel (82) aufweist, wobei Bodenplatte (18) und Deckel (19) um eine gemeinsame Axe schwenkbar sind und der Heftstempel (82)in einer am Stirnende des Magazins gebildeten Quer führung bewegbar ist, um jeweils eine Heft klammer gegen die genannte Einkerbung (59) in der Bodenplatte (18) zu stossen, ferner durch einen abnehmbar am Magazin befestigten und dieses umfassenden Ring teil (11) und ein abnehmbar an diesem be- festigtes, rohrförmiges Schutzgehäuse (12), das den hinteren Teil des Magazins um schliesst, sowie eine hülsenförmige Kappe (14), welche auf den durch die Bodenplatte (18), den Deckel (19) und den vorderen Teil des Magazins (17) gebildeten Heftkopf aufge schoben ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Heftgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Schutz gehäuse (12) mit dem Ringteil (11) und die Kappe (14) so gestaltet sind, dass sie in zu sammengeschobenem Zustand mindestens annähernd die äussere Gestalt eines Taschen schreibgerätes aufweisen. 2.Heftgerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das genannte Magazin (17) zwei ineinandergeschobene, nach oben offene, U-förmige Teile (20, 21) aufweist, welche miteinander verbunden sind und deren Seitenwände zwischen sich je einen Zwischenraum einschliessen, der genügend breit ist, um je eine Längsführung für die Schenkel der Heftklammern zu bilden. 3.Heftgerät nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der äussere<B>U-</B> förmige Teil (21) an seinem vorderen Ende zwei nach innen abgewinkelte Flansche (34, 35) aufweist, welche zwischen sich und den vorderen Enden der Seitenwände (27, 28) des inneren U-förmigen Teils (20) je einen Zwischenraum frei lassen, der als Führung für die aufeinanderfolgenden Heftklammern dient.4. Heftgerät nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch eine auf den oberen Kanten der Seitenwände (27, 28) des inneren U-förmigen Teils (20) verschiebbar gelagerte, im Querschnitt U-förmige Zuführplatte (36), die mit einer im vorderen Teil des Magazins befestigten Zugfeder (42) verbunden ist, welche die Zuführplatte (36) zwecks Zu führung von Heftklammern nach vorn zu schieben bestrebt ist. 5.Heftgerät nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die genannte Zugfeder (42) einerends an dem zu einer auf- ragenden Zunge (33) abgewinkelten vorderen Endteil des Steges (22) des äusseren U- förmigen Teils (21) und anderends an einer nach unten abgewinkelten Zunge (41) am hinteren Ende der Zuführplatte (36) be festigt ist. 6.Heftgerät nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die nach unten ragenden Seitenwände (37, 38) der Ziüühr- platte (36) mit je einer nach innen vorstehen den Führungsrippe (39) versehen sind, die in je eine Vertiefung (40) der Seitenwände (27, 28) des U-förmigen Teils (20) eingreifen, um die Zuführplatte auf dem Teil (20) längsver schiebbar zu halten. 7.Heftgerät nach Unteranspruch 4, ge kennzeichnet durch je eine an den Ober kanten der Seitenwände (27, 28) des<B>U-</B> förmigen Teils (20) gebildete Absetzung (43), welche Absetzungen in einem solchen Ab stand vom. hinteren Ende dieser Seitenwände angeordnet und so ausgebildet sind, dass sie mit der vorderen Endkante der Zuführplatte (36) zusammenwirken können, um die Zu führplatte in ihrer hinteren Endlage ent gegen der Kraft der Zugfeder (42) festhalten zu können. 8.Heftgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (18) an ihrem hinteren Ende zwei parallele, seitlich aufragende Lappen (62, 63) aufweist, welche mit Mitteln zur schwenkbaren Ver bindung mit den Seitenwänden (25,<B>26),</B> des Magazins versehen sind. 9. Heftgerät nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die hintere Partie der Seitenwände (72, * 73) des Deckels (19) mit den genannten Lappen<B>(62,63)</B> der Boden platte (18) schwenkbar verbunden ist.10. Heftgerät nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die je auf einer Magazinseite befindlichen Seitenwandteile (62, 72 resp. 63, 73) der Bodenplatte (18) und des Deckels (19) in einer gemeinsamen Ebene liegen. 11.Heftgerät nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Lappen (62, 63) gerundete Lagerteile bilden und die Seitenwandpartien (72, 73) des Deckels (19) gerundete Ausnehmungen auf weisen, welche die genannten Lagerteile (62, 63) aufnehmen, derart, dass eine gelenkige Verbindung zwischen Bodenplatte und Dek- kel gebildet wird. 12.Heftgerät nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Mittel, um einen im Magazin befindlichen Heftklammernstapel so weit zurückzuziehen, dass die vorderste Heftklammer sich ausserhalb des Bewegungs bereiches des Heftstempels (82) befindet.13. Heftgerät nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel aus einer im Ringteil (11) längsver schiebbar gelagerten und mit ihren Längs rändern in Vertiefungen (46) in den oberen Kanten der Seitenwände (25, 26) des äusseren Magazinteils (21) ruhenden Platte (45) be stehen, welche an ihrem vorderen Ende eine abwärts gebogene Zunge (50) aufweist, die mit dem Steg der vordersten im Magazin befindlichen Heftklammer in Eingriff steht.14. Heftgerät nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der vorn am Deckel (19) angeordnete Heftstempel eine mittlere, nach unten abgewinkelte Zunge (83) sowie zwei seitliche, nach unten in die Quer führung ragende Zungen (84, 85) aufweist, wobei beim Heftvorgang die letzteren auf den Steg der Heftklammer drücken, während die mittlere Zunge sich zwischen die Seiten flanschen (34, 35) schiebt, um seitliche Bean spruchungen der Heftklammer aufzunehmen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH293451T | 1950-09-28 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH293451D CH293451A (de) | 1950-09-28 | 1950-09-28 | Heftgerät. |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH293451A (de) |
-
1950
- 1950-09-28 CH CH293451D patent/CH293451A/de unknown
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