CH292706A - Speise- und Ladevorrichtung an Umpflanzungsmaschinen. - Google Patents
Speise- und Ladevorrichtung an Umpflanzungsmaschinen.Info
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C11/00—Transplanting machines
- A01C11/04—Transplanting machines for deeper setting or shifting of plants
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Transplanting Machines (AREA)
Description
Speise-und Ladevorrichtung an Umpflanzungsmaschinen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Speise-und Ladevorrichtung an Umpflanzungsmaschinen. . Es ist bekannt, dass die Wurzeln der Pflanzen im allgemeinen und jene der Reis pilanzehen im besonderen nach ihrer Aus rottung und Befreiung von dem sie umhüllenden Erdklumpen, im Falle sie neuerdings, beispielsweise in einem Ladekasten, zusammenbzw. übereinandergehäuft werden, nach kur- zer Zeit wieder so verwickelt sind, dass sie nur mit grosser Schwierigkeit voneinander meelianiseh getrennt werden können, wobei eine rationelle Trennung der NVurzeln oft überhaupt unmöglich ist. Die erfindungsgemässe Speise-und Ladevorr iehtung an Umpflanzungsmasehinen ist nun dadureh gekennzeiehnet, dass sie mindestens einen als steifes Formelement ausge- bildeten Ladekasten zur Aufnahme der in gerader Linie nebeneinander festzuhaltenden Pflänzchen, und weiter Mittel für den Vorschub des Ladekastens sowie für die Distan- zierung und Beförderung der Pflänzchen selbst aufweist, zum Zweeke, dieselben einer für ihre Einbettung in das neue Erdreich bestimmten Vorrichtung zuzuleiten. In der Zeiehnung ist eine Ausführungs- for m der erfindungsgemässen Vorrichtung beispielsweise und schematisch veranschau- lieht, und zwar zeigt : Fig. 1 dieselbe von unten gesehen, teilweise im Grundriss, Fig. 2 die Vorrichtwg im Aufriss und teilweise im Schnitt, Fig. 3 und 4 den Ladekasten im Seitenaufriss und in Stirnansicht, Fig. 5 die Vorrichtung im Seitenaufriss. Die ausgerotteten Pflänzehen werden zunächst in Ladekasten A aus Metallblech oder dgl. aufgereiht, die jeder-wie in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht-als wenigstens annähernd einen offenen Rundquerschnitt aufweisendes Formelement ausgebildet sind, dessen Ränder einen Schlitz freilassen. Es wird auf diese Weise eine Art Laderinne hergestellt, die es den mit der Ausrottung der Pflänzchen beauftragten Personen gestattet, das Auffüllen der Ladevorrichtung direkt vorzunehmen, indem sie die Pflanzenstengel in die durch die Annäherung der beiden Blechränder gewonnene Rille gleiten lassen, wodurch die Wurzeln, leicht zusammengepresst, in der Laderinne eingebettet werden. Soleherweise sitzen die Pflänzchen in der Rille eng aneinandergefügt und ragen in hängender Stellung aus dem Ladekasten A mit der ganzen Länge ihrer Stengel hervor. Dieser Vorgang erheischt nicht mehr Zeit als die Herstellung der bekannten Bündel bei den hergebrachten Umpflanzungsmethoden. Die Speisevorrichtung besitzt einen steifen Rahmen 1, auf dem sich die Welle 2 abstützt, an der die Trommel 3 aufgekeilt ist. Die Trommel 3 weist eine Umfangsrille 4 auf, die ein der Aussenfläche des Ladekastens ent sprechendes Profil aufweist. Auf beiden Seiten der Rille 4 ist je ein Ring 5 aus elastischem Material vorgesehen, der mit einer frei drehbar angeordneten Rolle 6 zusammenwirkt, deren Achse zur Wellenachse 2 parallel liegt. Zwischen den Ringen 5 und den Rollen 6 laufen die an dem Ladekasten 21 ent gegengesetzt angeordneten Mitnehmerflügel 7. Auf diese Weise kann die Trommel 3 im Pfeilsinn X rotieren und den Ladekasten A in seiner Längsrichtung infolge der zwisehen den Flügeln 7, den Rollen 6 und den Ringen 5 sich auswirkenden Reibung im Pfeilsinn Y mitnehmen. Ein weiteres, frei angeordnetes Rollenpaar 8 ist zur Abstützung des Ladekastens A vor den Rollen 6, im Sinne von dessen Vorsehubrichtung, vorgesehen. Zwei Zahnräder 9, die in entgegengesetzter Richtung drehbar sind, und deren Achsen reehtwinklig zur Wellenachse und zur Vorschub- richtung des Ladekastens A stehen, dienen dazu-sobald die Kontaktzähne der beiden Zahnräder eine dem Vorsprung der Pflanzenstengel aus der Laderinne entsprechende Lage einnehmen ù die PflÏnzchen wÏhrend des Vorschubs derselben in einem zweckmässigen Abstand voneinander zu halten. Diese gegen seitige Distanzierung der Pflanzchen wird durez die Verschiedenheit der Vorschubge- sehwindigkeit der Laderinne gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit der Zahnräder 9 erhalten. Da nun die letztere gr¯¯er ist, so sind die zwischen den Radzähnen festgehal- tenen Pflänzehen bestrebt, sich voneinander zu entfernen, um alsdann zur nichtgezeiehne- ten Umpflanzungsvorrichtung zu gelangen, die für ihre Einbettung in das neue Erdreieli unter Wahrung des gew nschten, gegenseitigen Abstandes bestimmt ist. Selbstverständliell kann der Abstand der Pflänzehen voneinander nach Bedarf geändert werden, indem die Geschwindigkeit der Zahn- räder 9 gegenüber jener der Trommel3 zweckmässig verändert wird. Die Ladekasten A werden einer nach dem andern in die Speisevorrichtung eingeführt und fallen nach ihrer vollständigen Entleerung in ein nieht dargestelltes Sammelbecken. Im dargestellten Beispiel ist das rechte Zahnrad 9 (Fig. 2) ber ein ¯bersetzungsgetriebe, z. B. eine Iiegelzahnkupplung 10, seitens der Welle 2 angetrieben. Zwei seitlich gespreizte Führungen 11 erleichtern das Einsetzen der Ladekasten A, wobei eine Blattfeder 12 eine regelmässige Zuführung der ein zelnen Pflanzen zn den Zalmrädern 9 beg nstigt. Natürlich können die Ausführungseinzel- heiten der Vorrichtung ¯nderungen erfahren, ohne damit aus dem Rahmen der Erfindung zu treten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Speise- und Ladevorrichtung an Umpflanzngsmasehinen, dadurch gekennzeichnet, da¯ sie mindestens einen als steifes Formelement ausgebildeten Ladekasten (A) zur Auf nahme der in gerader Linie nebeneinander festzulialtenden Pflänzchen, und weiter Mittel f r den Vorschub des Ladekastens sowie f r die Distanzierung und Bef¯rderung der Pflänzehen selbst aufweist, zum Zwecke, dieselben einer für ihre Einbettung in das neue Erdreich bestimmten Vorrichtung zuzuleiten.ETSTLRANSPRCCHE : I.. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die zum Vorschub des Ladekastens (A) dienenden Mittel zwei in entgegengesetzter Richtung drehbare Bol- len (3 und 6) aufweisen, die durch Haftrei- bung auf den Ladekasten einwirken, um denselben in Richtung seiner Längsachse vorwÏrts zu hewegen.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurci gekennzeichnet, da¯ die zur Distanzierung und Bef¯rderung der PflÏnzchen dienenden Mittel aus einem Paar entgegengesetzt drehbarer ZahnrÏder (9) bestehen, deren Zähne im Betrieb derart zusammenwirken, dass die einzelnen Pflanzenstengel zwischen ilmen erfasst und in gew nschtem Abstand weiterbefordert werden.3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Zahnräder (9) zur Vorschubrichtung des Ladekastens (A) recht- winklig stehen.4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Zahnräder (9) grosser ist als die Vorsehubgesehwin digkeit des Ladekastens (A).5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladekasten (A) aus einem wenigstens annähernd einen offe nen Rundquerschnitt aufweisenden Metallbleehformstüek gebildet ist, dessen Ränder längs einer Mantellinie einen Sehlitz zum Durehtritt der Pflanzenstengel freilassen.6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladekasten (A) zu beiden Seiten je einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Mitnehmerfliigel (7) aufweist, welche Flügel zum Zusammenwirken mit den (3 und 6) eingerichtet sind.7. Vorrichtung naeh Patentanspruch und Unteransprüehen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine (3) der genannten Vorschubrollen eine Umfangsrille (4) zur Aufnahme des gewölbten Rückenteils des Ladekastens (A) aufweist.8. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubrollen (3 und 6) wenigstens teilweise mit elastischen Umfangsringen (5) versehen sind, zum Zwecke, die Haftreibung zwischen den Rollen und den Mitnehmerflügeln (7) des Ladekastens (A) zu erhöhen.9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der beiden Zahnräder (9) mit der einen Vorschub- rolle (3) über eine Kegelzahnkupplung (10) in Bewegungsverbindung steht.10. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung und Führung des Ladekastens (A) während seines Vorschubs frei drehbar gelagerte Rollen (8) vorgesehen sind.11. Vorrichtung nach Patentanspruch und LTnteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regehmg der Zuführung der einzelnen Pflänzchen zu den Zahnrädern (9) eine Blattfeder (12) vor den letzteren angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT292706X | 1950-06-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH292706A true CH292706A (de) | 1953-08-31 |
Family
ID=11226659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH292706D CH292706A (de) | 1950-06-19 | 1951-06-14 | Speise- und Ladevorrichtung an Umpflanzungsmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH292706A (de) |
-
1951
- 1951-06-14 CH CH292706D patent/CH292706A/de unknown
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