CH291437A - Motormähmaschine. - Google Patents

Motormähmaschine.

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Publication number
CH291437A
CH291437A CH291437DA CH291437A CH 291437 A CH291437 A CH 291437A CH 291437D A CH291437D A CH 291437DA CH 291437 A CH291437 A CH 291437A
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CH
Switzerland
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mower according
dependent
connecting rod
mower
ring
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Application number
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English (en)
Inventor
Toedtli Valentin
Original Assignee
Toedtli Valentin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Toedtli Valentin filed Critical Toedtli Valentin
Publication of CH291437A publication Critical patent/CH291437A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/08Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters hand-guided by a walking operator

Description


  



  Motormähmaschine.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine   Motormähmaschine    mit einem hin und her   bewegbaren Mähmesser,    das zu seinem Antrieb gelenkig mit einem schwenkbaren   Sehwinghebel    verbunden ist, welcher mit einem Kurbelgetriebe in   Wirkungsverbindung    steht.



   Bei derartigen   Mähmaschinen    maeht sich oft als Nachteil st¯rend bemerkbar, da¯ die heim Betrieb hin und her schwingenden Antriebselemente des   Mähmessers    das ganze Fahrgestell der Machine in Vibrationen ver  setzen, welehe sich    beim MÏhen sehr ermüdend auf die die Machine führende Person auswirken.



   Die   erfindungsgemä.    sse Mähmasehine ist nun.   dadureh    gekennzeichnet, dass zwischen dem Kurbelgetriebe und wenigstens einem Teil der hin und her schwingenden Elemente mindestens ein elastisch nachgiebiges Glied   eingesehaltet    ist, zum Zwecke, die beim Betrieb der Masehine auftretenden Vibrationen vom Fahrgestell der Machine mögliehst fernzuhalten.



   Ein Ausführungsbeispiel des   Erfindungs-    gegenstandes ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. I die Draufsieht auf einen Teil einer   Motormähmasehine    mit einem an seinen Enden aufgehängten Portalmesserbalken, teilweise im horizontalen Schnitt,
Fig. 2 einen Teil der Mähmaschine in Sei  tenansicht    und teilweise nach der   Linie II-II    in Fig.1 geschnitten,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, in grösserem Massstab,
Fig.   4    einen teilweisen Vertikalsehnitt durch das Gelenk zwischen Pleuelstange und Schwinghebel,
Fig.   5    einen teilweisen   Horizontalsehnitt    durch dasselbe Gelenk.



   Gemäss Fig.   1    weist die Mähmaschine zwei Räder   1    und 2 auf, die durch eine   Aehse      3    zu einem Fahrgestell verbunden sind. Auf diesem Fahrgestell befindet sich ein in einem Gehäuse   4    untergebrachter   Antriebsmechanis-      mus, weleher    ein Getriebe zum Antrieb der Räder 1 und 2 sowie der dem Fahrgestell vorgelagerten Mähvorrichtung aufweist und mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Verbrennungsmotor in Verbindung steht.



  Die Mähvorriehtung besitzt einen an seinen   Enden aufgehängten Portalmesserbalken    6, der zwischen den Schenkeln eines auch Portal genannten Bügels 7 angeordnet ist. Der Steg des Bügels 7 ist in der Mitte geteilt, wobei die beiden Teile gleichachsig zueinander an einer Muffe 8 angeordnet sind, die in fester Verbindung mit einer konzentriseh zu ihr angeordneten H lse 8a (Fig. 2) steht. Am Getriebegehäuse 4 ist eine Büchse 4a angefla. nscht, derart, dass ihre Längsmittelachse wenigstens annähernd waagrecht in der vertikalen Längsmittelebene der Maschine liegt.



  In diese Biichse 4a ist die Hülse 8a lösbar und drehbar eingesetzt. Zur Sicherung gegen eine axiale   Versehiebung    der Hülse 8a weist diese eine Umfangsnut   8b    auf, in welche ein gemϯ Fig. 3   loubar    in eine Ausnehmung der Biiehse   a    eingesetzter   Sieherungsbolzen    4b eingreift, der auch in Fig. 1 angedeutet ist.



   Die im Gehäuse 4 untergebrachte Antriebs  vorriehtung besitzt    eine koaxial zur Büchse 4a liegende Abtriebswelle 4c, die in Fig.2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, während die   Mähvorriehtung    eine in der Hülse 8a und mittels eines Kugellagers 8c in der   bluffe    8 gelagerte Antriebsachse 8d aufweist, welche mit der Welle 4c durch Keile und Nuten gekuppelt ist. Wenn der Sicherungsbolzen 4b herausgezogen wird, kann die   Mähvorriehtung    vom Fahrgestell getrennt werden, wobei sieh die Achse 8d selbsttätig von der Welle 4c l¯st. Umgekehrt findet beim Anbringen der Mähvorrichtung am Fahrgestell eine selbsttätige Kupplung der Achse 8c mit der Welle 4c statt.

   Das Losen und das Anbringen der Mähvorrichtung kann somit ohne Zuhilfe  nahme    von Werkzeugen erfolgen.



   Am freien Ende der   Antriebsaehse    8d sitzt eine Kurbelseheibe 10, die einen zur Aehse   8d    exzentrischen Kurbelzapfen 10a trägt,   welches    unverdrehbar in einer Aus  nehmung    der Scheibe 10 sitzt. Mittels eines Kugellagers 20 ist eine Hülse 21 drehbar auf dem Kurbelzapfen   lOa gelagert,    die an   ihren-e    äussern Umfang eine umlaufende   Rille auf-    weist, in welcher ein aus elastiseh naeh  giebigem    Material, beispielsweise Kautschuk, bestehender Ring   22    ruht, der die Hülse   aussen umsehliesst.

   Ein    am einen Ende einer Pleuelstange 11 angeordneter Ring 11a, 11b umgibt den elastisehen Ring 22 aussen und besteht aus zwei Teilen 11a und 11b, welche in axialer Richtung aneinanderliegend und den elastischen Ring 22 teilweise zwischen sich einschliessend miteinander verbunden sind.



  Der den andern glockenförmig übergreifende Teil   lla-ist an der Pleuelstange 11 befestigt.   



   Das andere Ende der Pleuelstange 11 ist gelenkig mit dem einen Arm eines   zweiarmi-    gen Schwinghebels 12 verbunden, der um einen   Zapfen 12a sehwenkbar am    einen Sehenkel des Bügels 7 gelagert ist. Zur Verbindung der Pleuelstange 1 mit dem Schwinghebel 12 dient ein Kugelgelenk 11c, 12b, welches aus einer an der Pleuelstange befestigten Gelenkpfanne 1lc und einem in diese passend eingreifenden, am freien Ende kugeligen Zapfen 12b besteht, der in den betreffenden Arm des    Schwinghebels 12 eingesehraubt ist, wie deut-    lieh aus Fig. 4 hervorgeht. In der Wandung der Gelenkpfanne 11c ist ein Kolben 11d in radial zur Ausnehmung der Pfanne stehender und annähernd   rechtwinklig zur Längsmittel-    achse des Zapfens 12b stehender Richtung versehiebbar gelagert.

   Dieser Kolben ist   hoh1    ausgebildet und beherbergt teilweise eine Feder lle, die sieh einerends gegen den Boden des Kolbens und anderends gegen einen Stift    1 I t abstützt, weleher die Führungsausnehmung    für den Kolben diametral   durehsetzt.    Die Feder 11d hat das Bestreben, den   Kolben 11 ( ?    stets gegen den kugeligen Teil des Zapfens 12b zu dr cken, wodurch ein Spiel im   Kugel-    gelenk vermieden wird, was   wesentlieh    zu einem geränseharmen Arbeiten der   Mähma-    sehine beiträgt.



   Der andere Arm des Schwinghebels 12 steht gelenkig mit dem hin und her beweglichen MÏhmesser 6a des Messerbalkens 6 in Verbindung. An jedem Ende   des Wesserbal-    kens 6 ist ferner ein verstellbares Leitorgan 13 vorhanden, welches die beim   Mähen    ent   stehende Mahde des gemähten Gutes zwischen die Räder 1 und @ der Maschine leiten. Die    Führung der Maschine erfolgt an einem in Fig.   1    nur teilweise dargestellten Holmen 23.



   Beim   Mähen    rotieren die Wellen 4c und   8d    um die Axe 9, und mit Hilfe des Kurbelgetriebes 10, lOa und der Pleuelstange 11 wird der Schwinghebel 12 in hin und her gehende Schwenkbewegungen versetzt, die das MÏhmesser antreiben. Durch den elastischen Ring 22 werden die durch die hin und her schwingenden Elemente 11, 12 und 6a hervorgerufenen Vibrationen   weitgehend aufgefan-    gen und dadureh vom Antriebsmechanismus und dem Fahrgestell der   Machine      fernge-    halten. Es ergibt sieh daraus nieht nur ein angenehmeres Führen   der Mähmaschine, son-    dern auch ein wesentlich geräuscharmerer  Lauf derselben. Ferner wird dureh das elastisehe Glied 22 die Lebensdauer der Lager der Antriebsachse 8d und der Welle 4c erhöht.



   Selbstverständlieh wäre es auch möglich, ein anders ausgebildetes, elastisch   nachgiebi-    ges Glied zwischen das Kurbelgetriebe und die hin und her schwingenden Elemente der MÏhvorriehtung einzuschalten. Das elastische Glied konnte z. B. auch aus einem pneumatisch wir  kenden Dämpfungszylinder    bestehen. Das Glied könnte gegebenenfalls auch zwischen    die Pleuelstange 11 und den Schwinghebel 12 ?    eingeschaltet sein, oder es wäre denkbar, dass an mehreren Stellen des   Antriebsmeehanismus    der Mähvorrichtung elastische Glieder einge  sehaltet    sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Motormähmasehine mit einem hin und her bewegbaren Mähmesser, das zu seinem Antrieb gelenkig mit einem schwenkbaren Sehwinghebel verbunden ist, welcher mit einem Kurbelgetriebe in Wirkungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kurbelgetriebe und wenigstens einem Teil der hin und her schwingenden Elemente mindestens ein elastisch naehgiebiges Glied einge sehaltet ist, zum Zwecke, die beim Betrieb der Maschine auftretenden Vibrationen vom Fahrgestell der Maschine mögliehst fernzuhalten.
    UNTEBANSPRÜCHE : 1. Mähmaschine nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbar auf dem Kurbelzapfen gelagerte Hülse unter Zwisehensehaltung des elastisch nachgiebigen Gliedes mit einer Pleuelstange verbunden ist, die ihrerseits gelenkig mit dem Schwinghebel in Verbindung steht.
    2. Mähmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied ein aus elastiseli nachgiebigem Material bestehender Ring ist, welcher die Hülse umsehliesst, und dass das eine Ende der Pleuelstange mit einem Ring versehen ist, welcher den elastischen Ring aussen umgibt.
    3. Mähmaschine nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Pleuelstange verbundene Ring aus zwei Teilen besteht, welche in axialer Richtung aneinanderliegend und den elastischen Ring teilweise zwischen sieh einschliessend miteinander verbunden sind.
    4. Mähmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Pleuelstange mit dem Schwinghebel durch ein Kugelgelenk verbunden ist, indem der eine dieser Teile einen am freien Ende kugeligen Zapfen aufweist, der in eine passende Gelenkpfanne am andern Teil eingreift.
    5. Mähmaschine nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung der Gelenkpfanne ein unter dem Einfluss einer Feder stehender Kolben versehiebbar gelagert ist, der in wenigstens annähernd rechtwinklig zur Längsmittelaxe des Zapfens stehender Richtung auf diesen presst, um ein Spiel im Kugelgelenk zu vermeiden.
    6. Mähmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben hohl ausgebildet ist und die Feder teilweise beherbergt.
    7. Mähmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mähvorrich- tung mit Hilfe eines Sicherungsbolzens am Gehäuse eines Antriebsaggregates gesichert ist und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen abgenommen bzw. angebracht werden kann.
    8. Mähmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mähvorrichtung eine zur Antriebswelle koaxiale Hülse aufweist, die drehbar in eine Büchse des Gehäuses des Antriebsaggregates eingesetzt ist und eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut hat, in welche der die Biichse durchdringende Sicherungsbolzen eingreift.
CH291437D 1951-03-13 1951-03-13 Motormähmaschine. CH291437A (de)

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ID=4487458

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1810878A1 (de) * 1967-12-04 1969-07-17 Texas Industries Inc Maehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1810878A1 (de) * 1967-12-04 1969-07-17 Texas Industries Inc Maehmaschine

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