DE383596C - Steuergetriebe fuer Schwadrechen - Google Patents

Steuergetriebe fuer Schwadrechen

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DE383596C
DE383596C DEB106212D DEB0106212D DE383596C DE 383596 C DE383596 C DE 383596C DE B106212 D DEB106212 D DE B106212D DE B0106212 D DEB0106212 D DE B0106212D DE 383596 C DE383596 C DE 383596C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • A01D78/16Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis with positive drive of the heads or wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV£ 383596 KLASSE 45 c GRUPPE 36
(B 106212IIII45C1)
Joseph Bamford und Cyril Joseph Bamford in Uttoxeter, Stafford, Engl.
Steuergetriebe für Schwadrechen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1922 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität aufgrund der Anmeldung in England vom 9. September 1921 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuergetriebe für Zinkenfinger tragende Wellen, welche zur mittleren Antriebswelle konvergierend angeordnet sind und meist bei Schwadwendern 0. dgl. verwendet werden. Diese Zinkenwellen müssen an einem Mitdrehen um ihre eigene Längsachse verhindert werden, damit die Enden der Zinken stets abwärts nach dem Erdboden gerichtet bleiben. Zu diesem Zweck hat man die konvergierenden Wellen durch Gelenke oder Kurbeln an Zapfen angeschlossen, die drehbar in einem Träger angeordnet sind, dem eine Drehbewegung um eine exzentrisch zur mittleren Welle liegende Achse erteilt wird, indem man den Zapfenträger an einem Exzenter oder einer unrunden Scheibe anordnet, die an der mittleren Antriebsachse sitzt, um welche herum die konvergierend angeordneten Wellen kreisen.

Claims (2)

  1. 38B596
    Anstatt ein Exzenter zu benutzen, wird der Zapfenträger auch drehbar an einer sich nicht drehenden Kurbelachse angeordnet.
    Das Xeue gemäß der Erfindung besteht in 5 einer besonderen Anordnung der Zapfen, an welchen die Gelenke angeschlossen sind. Jeder dieser Zapfen erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der zugehörigen konvergierenden Welle, mit der er zusammenarbeitet, und er ίο wird mit Hilfe zweier Zapfen und einer Lasche mit den Zinkenwellen gelenkig verbunden. Infolgedessen wird eine Vorrichtung geschaffen, die von mehr gedrängter Bauart ist. Man kann dabei die Zinkenfinger an den äußeren Enden der konvergierenden Wellen zweckmäßig in Linienausrichtung mit ihnen anordnen, so daß ein verhältnismäßig kleiner Steuerungskopf benutzt werden kann, um die Zinkenenden zu steuern, die in einen verhältnismäßig großen Durchmesser divergieren. In der Zeichnung zeigt
    Abb. ι eine Aufsicht auf den Schwadenwender, an welchem die Erfindung in Anwendung gekommen ist, und
    Abb. 2 eine Seitenansicht der Maschine;
    Abb. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt der Vorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung ;
    Abb. 4 ist ein senkrechter Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung;
    Abb. 5 ist ein senkrechter Längsschnitt einer weiteren abgeänderten Ausführungsform der \Torrichtung.
    Bei der aus Abb. 3 ersichtlichen Ausführungsform sind die konvergierenden Wellen 1 in einem Kegel um eine mittlere Antriebswelle 2 herum angeordnet und in einem Träger 3 gelagert, welcher an der Welle 2 befestigt ist.
    Das innere Ende jeder Welle 1 ist unmittelbar am Träger 3 mit einem vorstehenden Kopf 4 versehen. An jedem der Köpfe 4 ist mittels eines Querstiftes 5 eine Lasche 6 angeschlossen. Diese Laschen 6 stehen etwa im ; rechten Winkel zu der Antriebswelle 2, und ] ihre anderen Enden sind durch .Stifte 7 an ; einen Zapfen 8 angelenkt, der in dem Träger 9 drehbar sitzt. Die Zapfen 8 konver- j gieren ebenfalls zueinander. Jeder Zapfen 8 liegt parallel zu derjenigen Welle 1, mit der er durch die Lasche 6 in Verbindung steht. | Die Stifte 5, 6 stehen etwa im rechten Winkel j zu der Ebene, in welcher die Mittellinie der j Welle ι des Gelenkes 6 und des Zapfens 8 j liegen. I
    Die Zapfen 8 ruhen drehbar in einem Träger 9, der auf dem Umfang eines feststehenden Exzenters 10 (Abb. 3J oder eines Kurbelzapfens 17 (Abb. 4 und 5) drehbar ist. Der Hub des Exzenters oder der Kurbel ist gleich der wirksamen Länge der Gelenke 6. Anstatt zur Unterstützung der Zapfen 8 im Träger 9 Lager zu benutzen, könnte dieser Träger auch in der aus Abb. 4 ersichtlichen Ausführung*- form mit Zapfen 11 versehen sein, die nach der Kurbelzapfenachse zu konvergieren. An j edem dieser Zapfen 11 ist ein Lager 12 drehbar befestigt, welches eine geeignete Zapfenverbindung 7 mit dem Gelenk 6 besitzt.
    Wenn sich die Antriebswelle 2 dreht und hierbei den Träger 3 der Welle 1 mitnimmt, so dreht sich der Zapfen 9 mit derselben Geschwindigkeit mit, jedoch in einer exzentrischen Bahn, wodurch das Gelenk 6 im wesentlichen in seiner senkrechten Lage erhalten bleibt. Daher bleiben die wirksamen Enden der Zinken stets nach dem Erdboden hin gerichtet, während sie um die Welle 2 herumkreisen.
    Das Exzenter oder die Kurbel wird mit einem vorspringenden Handgriff 14 versehen, der eine auslösbare Feststellvorrichtung 15 besitzt, mittels welcher das Exzenter oder die Kurbel an einer Ouerstange 16 der Maschine festzustellen ist, so daß die seitliche Lage der konvergierend zueinander angeordneten Wellen, die die Zinken tragen, nach Belieben zu ändern ist.
    go Patent-Ansprüche:
    i. Steuergetriebe für Schwadrechen und ähnlich angetriebene Vorrichtungen mit um eine mittlere Achse herum konvergierend zueinander angeordneten Zinkenfingerwellen, die durch Lenker mit Lagerzapfen verbunden sind, die in einem Träger sitzen, der sich um eine exzentrisch zur mittleren Welle liegende Kurbelachse dreht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenwellen (1) durch um zwei Zapfen (5, 7) drehbare Laschen mit den im Träger (9) sitzenden Steuerzapfen (8 oder 11) verbunden sind, und daß die Steuerzapfen (8 oder 11) zueinander konvergieren und im wesentlichen parallel zu je einer Welle (1) liegen, die jeder Zapfen steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (11) no in den drehbaren Träger (9) eingesetzt sind und die Gelenke (6) mit Lagerstücken (12) verbunden sind, die sich um die Zapfen (11) drehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB106212D 1921-09-09 1922-08-27 Steuergetriebe fuer Schwadrechen Expired DE383596C (de)

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ID=10402952

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