CH287935A - Selbstaufzugs-Uhr. - Google Patents

Description

      Selbstaufzugs-Uhr.            (-segenstand    der vorliegenden     Eifindung     ist eine     Selbstaufzugs-Uhr    mit einem drehbar  gelagerten Steuerorgan, das auf einer Seite  seiner Drehachse mit einer     Schwingmasse    und  auf der andern Seite mit. einem     sektorartigen,     ausgesparten Trägerteil versehen     ist,    auf dem  zwei radial     ausgerichtete    Drehachsen aufwei  sende, entgegengesetzt angeordnete Klinken  eines zum     Aufzugsmechanismus    der Uhr ge  hörenden     Schaltwerkes    angeordnet sind.  



  Die     Sellastaufzugs-Uhr    gemäss der Erfin  dung kennzeichnet sich dadurch, dass für die  beiden Klinken zwei auf der gleichen     Achse     angeordnete Schalträder mit verschiedenen       Durelimessern    vorgesehen sind, wobei die von  der     Dreliaclise    des     Steuerorganes    weiter ent  fernt liegende Klinke mit dem den grösseren  Durchmesser aufweisenden Schaltrad     zusam-          IlieIlwirkt        uncl    die     andere    Klinke mit dem  kleineren Schaltrad.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     veranschaulicht., jedoch nur insoweit als dies  zum     Verst:indnis        der    Erfindung notwendig  ist.

           Fig.    1 zeigt den     Aufzugsmechanismus    einer       ellastaufzu@,s-C-hr,        wobei        einfacliheitalialber          verschiedene    Teile desselben     weggelassen    wur  den;       Fig.        \)    und 3 zeigen ein zu diesem Aufzugs  mechanismus gehörendes Schwingorgan in  einer     Seitenansicht    und in einem Vertikal  schnitt.

      In     Fig.1    ist 10 das Gehäuse einer     Selbst-          aufzugs-Uhr.    Der Aufzugsmechanismus dieser  Uhr besitzt. ein im Zentrum dieses runden  Gehäuses drehbar gelagertes Steuerorgan 11,  das auf einer Seite seiner Drehachse eine  bogenförmige Schwingmasse 11a und auf der  andern Seite einen     sektorartigen,    mit. einer  Aussparung     versehenen        Trägerteil        1.1''    auf  weist. Auf diesem Trägerteil sind     zwei        feder-          beeinflusste    Klinken 12 und 13 angeordnet,  deren Drehachsen radial     ausgefluchtet    sind.

    Innerhalb der Aussparung des Trägerteils. 11''  sind auf der gleichen Achse zwei Schalträder       1.4    und 15 mit verschieden grossen Durchmes  sern angeordnet, von welchen aus über ein  hier nicht gezeigtes Rädergetriebe das hier  ebenfalls weggelassene     Triebfedergehäuse    des  Aufzugsmechanismus zwecks Aufziehens der  Triebfeder angetrieben wird. Wie aus     Fig.l.     ersichtlich ist, wirkt die Klinke 1.2, die von der       Drehaelise    des     Steuerorganes    11 weiter ent  fernt ist als die Klinke 1.3, mit dem grösseren  Schaltrad     1.4    und die Klinke 13 mit dem  kleineren     Selialtrad    15.

   Wie man ohne weiteres  versteht, werden die beiden Schalträder zu  folge der entgegengesetzten Anordnung der  beiden Klinken stets     ini    gleichen     Sinne    ge  dreht.  



  Die     Schwingmasse        I1a    des     Steuerorganes     selbst.     besteht    aus einem hohlen, endseitig ver  schlossenen Rohrbogen 16, der ein     spezifisch     schwereres     Metall    17, wie z.     B.    Quecksilber,  Blei oder dgl., enthält als das Metall, aus dem  der Rohrbogen besteht (siehe     Fig.2    und 3).

        Beim Hin- und     Herschwingen    des     Steuer-          organes    11, dessen Amplitude     zufolge    der An  ordnung der Schalträder innerhalb der Aus  sparung des     Klinkenträgerteils        11''    beschränkt  ist, stösst die Schwingmasse auf zwei Puffer  federn 16     auf,    die die letztere federnd auf  halten und     zurückwerfen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Selbstaufzugs-Uhr mit einem drehbar ge lagerten Steuerorgan, das auf einer Seite seiner Drehachse mit. einer Schwingmasse und auf der andern Seite mit einem sektorartigen, ausgesparten Trägerteil versehen ist, auf dem zwei radial ausgerichtete Drehachsen aufwei sende, entgegengesetzt angeordnete Klinken eines zum Aufzugsmechanismus der Uhr ge- hörenden Sehaltwerkes angeordnet sind, da durch gekennzeichnet, dass für die beiden Klinken zwei auf der gleichen Achse ange ordnete Sehalträder mit verschiedenen Dureh- messern vorgesehen sind,

   wobei die von der Drehachse des Steueror--anes weiter entfernt liegende Klinke mit dem den grösseren Durch messer aufweisenden Sehaltrad zusammen wirkt und die andere Klinke mit dem kleineren Schaltrad. UNTERANSPRUCH: Selbstaufzugs-Uhr nach Pat.entansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwing masse des genannten Steuerorgans aus einem hohlen, endseitig verschlossenen Rohrbogen besteht, der ein spezifisch sehwereres Metall enthält als dasjenige, aus welchem es besteht.